DE1869826U - Stellwandelement. - Google Patents

Stellwandelement.

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DE1869826U
DE1869826U DE1963G0027321 DEG0027321U DE1869826U DE 1869826 U DE1869826 U DE 1869826U DE 1963G0027321 DE1963G0027321 DE 1963G0027321 DE G0027321 U DEG0027321 U DE G0027321U DE 1869826 U DE1869826 U DE 1869826U
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DE
Germany
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guide
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DE1963G0027321
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Gemag Geraete und Maschb A G &
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Gemag Geraete und Maschb A G &
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Description

RA. 046 043*22.1.63
mein Zeichen; 0276 Gm Hannover, den 15.Januar 1963
AP/Pr
Mrma G-EMAG Geräte- und Maschinenbau AG & Co. in Bückeburg
Stellwandelement
Die Feuerung bezieht sich auf ein Stellwandelement. Derartige Elemente werden zu durchgehenden Stellwänden zusammengefügt, welche zur Unterteilung von Ver?/altungs- und Betriebsbüros, Produktionsstätten, Lagern, Messeständen bzw. Ausstellungsräumen u.dgl. dienen.
Wandelemente dieser Art sind in den verschiedensten Ausführungsformen bekannt, lach einer bekannten Anordnung sind zwei Pfosten vorgesehen, mit welchen im unteren Teil ein Vollwandteil, im oberen Teil hingegen ein Glasaufsatz lösbar verbunden ist. Der Glasaufsatz besteht seinerseits aus einer Glasscheibe, welche in zwei Führungsschienen eingreift, die ihrerseits mit den beiden Pfosten in lösbarer Verbindung stehen. Zum Zwecke der Abdichtung und sicheren lagerung der Glasscheibe sind in die beiden Führungsschienen Dichtleisten eingefügt.
- 2 -
An der oberen Längsseite des Vollwandteiles ist ein Führungsschlitz vorgesehen, in welchen der untere Teil der Glasscheibe eingeführt wird. Zweckmäßig wird in diesen Führungsschlitz eine Dichtleiste eingebracht.
Nachteilig ist bei diesen an sich bekannten Anordnungen die Montage des Glasaufsatzes. Nachdem der Vollwandteil in die beiden Pfosten eingehängt worden ist, werden mit diesen die Führungsschienen lösbar verbunden. Anschließend daran wird die Glasscheibe von oben her in die Führungsschienen eingeführt und so lange nach unten bewegt, bis die untere Kante der Scheibe sich in den Führungsschlitz des Yollwandteiles einlegt. Zur Einführung der G-lasscheibe in die Führungsschienen sind leitern erforderlich. Hierdurch wird die Montage erheblich erschwert, ganz abgesehen von der hiermit verbundenen Unfallgefahr.
Hier setzt die feuerung ein. Ihr liegt der Gedanke zugrunde, ein Stellwandelement zu schaffen, bei welchem der Glasaufsatz ohne Verwendung von Leitern u.dgl. bequem und sicher eingesetzt werden kann. Die Neuerung kennzeichnet sich dadurch, daß zu beiden Seiten des FührungsSchlitzes des Vollwandteiles je eine Aussparung vorgesehen ist, in v/elche ein mit dem unteren Ende einer jeden Führungsschiene verbundener Lappen formschlüssig eingreift, und daß der Glasaufsatz mit den beiden Pfosten über Aufsteckklammern lösbar verbunden ist.
Vorteilhaft greift jede Aufsteokklammer mit dem einen Schenkel in die entsprechende Führungsschiene ein,
wobei der andere Schenkel eine Aussparung eines jeden Pfostens hintergreift. In den Führungsschienen sind Dichtleisten aus Gummi u. dgl. angeordnet.
lach dem ^euerungsgedanken gestaltet sich die Montage des Stellwandelementes überaus einfach. Der Glasaufsatz wird an seinen beiden Seiten angefaßt und in schräger Lage zwischen die beiden Pfosten so eingeführt, daß der Lappen einer jeden führungsschiene in die entsprechende Aussparung des lührungsschlitzes des Vollwandteiles eingreift. Hierdurch ist der Glasaufsatz gegen Verschiebung in Querrichtung gesichert. Machdem der Glasaufsatz in die senkrechte Lage gekippt ist, werden die beiden Aufsteckklammern eingeführt, wodurch der Glasaufsatz gegen Kippen nach vorne oder hinten gesichert ist. Das Lösen des Glasaufsatzes erfolgt sinngemäß, jedoch in umgekehrter Reihenfolge.
Die Heuerung ist nachstehend anhand der Zeichnung noch etwas ausführlicher erläutert. In dieser zeigen in rein schematischer Weise:
Jig. 1 eine perspektivische Darstellung des
Stellwandelementes gemäß der feuerung Fig. 2 eine perspektivische Darstellung eines Teilausschnittes des Stellwandelementes gemäß der feuerung
Fig. 3 eine perspektivische Darstellung in vergrößertem Maßstab eines Teilausschnittes des Stellwandelementes gemäß der feuerung. Mg. 4 einen senkrechten Schnitt durch den Vollwandteil des Vollwandelementes gemäß der
Heuerung in einer ersten Stellung der eingeführten Glasscheibe.
fig. 5einen senkrechten Teilschnitt durch den Vollwandteil des Vollwandelementes gemäß der leuerung in einer zweiten Stellung der eingeführten Glasscheibe.
lig. 1 der Zeichnung zeigt zwei Pfosten 1, 2, mit welchen ein Vollwandteil 3 lösbar verbunden ist, an welches sich ein Glasaufsatz 4 anschließt.
Mit 5 (S1Ig. 2) ist ein führungsschlitz bezeichnet, vrelcher in der oberen Stirnseite des Vollwandteiles 3 vorgesehen ist. Der führungsschlitz 5 dient zur Aufnahme der in der Zeichnung der Übersichtlichkeit halber nicht weiter dargestellten Glasscheibe. Zweckmäßig kann in dem führungsschlitz 5 eine Dichtleiste vorgesehen werden.
Die Glasscheibe wird seitlich von je einer führungsschiene 6 aufgenommen. Der Übersichtlichkeit halber ist in der Zeichnung lediglich der rechte Teil des Glasaufsatzes 4 dargestellt. Die !Führungsschiene 6 nimmt in an sich bekannter Weise eine Dichtleiste 7 auf.
An dem unteren Ende der führungsschiene 6 ist ein Lappen 8 vorgesehen, welcher in eine Aussparung 9 des führungsschlitzes 5 formschlüssig eingreift (fig. 3)· Durch diese Vorkehrung ist der Glasaufsatz 4 in Querrichtung fixiert.
Am oberen Ende des -^fOstens 1 ist eine Aussparung 1o eingearbeitet. Diese dient zur Aufnahme einer Aufsteckklemme, welche mit ihrem einen Schenkel in die führungsschiene 6 eingreift, mit dem anderen Schenkel hingegen die Aussparung 1o
hintergreift# Durch diese Maßnahme wird verhindert, daß der Glasaufsatz 4 nach vorne oder hinten kippt.
Pig. 4 der Zeichnung zeigt einen senkrechten Teilschnitt durch den Vollwandteil 3 des neuerungsgemäßen Vollwandelementes, ^euerungsgemäß ist in dem !Führungsschlitz 5 eine elastische Dichtleiste 11 vorgesehen. Diese weist in !Längsrichtung laufende konische Flächen mit Erhebungen, insbesondere Zähnen 11a auf.
In ?ieiterer Ausgestaltung des ^euerungsgedankens zeigt der Führungsschlitz 5 gleichfalls in Längsrichtung laufende konische Flächen. Die Zähne 11a biegen sich beim Einführen der elastischen Dichtleiste 11 in den Führungsschlitz zum Teil nach oben ab, teilweise nehmen sie jedoch ihre normale horizontale lage ein (Fig. 5). Hierdurch ist die Gewähr für einen festen Halt der Dichtleiste 11 in dem Führungsschlitz 5 gegeben.
Dieser feste Halt ist namentlich bei der in der Führungsschiene 6 angeordneten Dichtleiste 7 erforderlich. Bei der Montage werden zunächst die Dichtleisten 7 in die Führungsleisten 6 hineingedrückt und sollen in ihnen auch festsitzen. Dann werden diese beiden Elemente seitlich auf die Glasscheibe geschoben, und die Glasscheibe mit ihnen aus der Schräglage in die senkrechte Lage hineingekippt.
Die Glasscheibe wird oben ebenfalls durch eine Dichtleiste und eine Führungsleiste analog der senkrechten Leiste abgedeckt. Die Führungsleiste selbst wird an dem Pfosten 1 be-
festigt. Diese Teile sind in der Zeichnung nicht weiter angedeutet. Für diese leiste ist es dann besonders wichtig, daß die Dichtleiste in der Führungsleiste fest haftet, damit die dichtleiste nicht eventuell nach unten aus der Führungsleiste herausrutschen kann. Bekanntlich werden die G-I as scheiben mit einer verhältnismäßig großen Toleranz zugeschnitten, so daß immerhin die Gefahr bestehen könnte, daß um dieses Toleranzmaß die Dichtleiste aus der Führungsleiste nach unten herausrutschen könnte.
Der Meuerungsgegenstand ist keineswegs auf die beschriebene und dargestellte Ausführungsform beschränkt. Es sind vielmehr noch weitere praktische Yerwirklichungsformen möglich und denkbar, ohne daß hierdurch der Rahmen der Grundkonzeption gesprengt wird.
- Schutzansprüche -

Claims (6)

RA. 046043-22.1.63 Schutzansprüche
1. Stellwandelement, bestehend aus zwei Pfosten, einem mit diesen verbundenen Vollwandteil und einem Glasaufsatz, welcher aus zwei in senkrechter Richtung verlaufenden und mit den Pfosten lösbar verbundenen Führungsschienen und einer Glasscheibe besteht, deren untere längskante in einen Führungsschlitz des Vollwandteiles eingreift, -dadurch gekennzeichnet , daß zu beiden Seiten des Führungsschlitzes (5) des Vollwandteiles (3) je eine Aussparung (9) vorgesehen ist, in welche ein mit dem unteren ^nde einer jeden Führungsschiene (6) verbundener Lappen
(8) formschlüssig eingreift und daß der Glasaufsatz (4) mit den beiden Pfosten (1,2) über Aufsteckklammern (10) lösbar verbunden ist.
2. Stellwandelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß eine jede Aufsteckklammer (10) mit dem einen Schenkel in die entsprechende Führungsschiene (6) eingreift und mit dem anderen Schenkel eine Aussparung (10) eines jeden Pfostens (1, 2) hintergreift.
3. Stellwandelement nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet , daß in den Führungsschienen (6) Dichtleisten (7) aus Gummi u. dgl. angeordnet sind.
- A 2 -
-A2-
4· Stellwandelement nach Anspruch. 1, dadurch gekennzeichnet , daß in dem Führungsschlitz (5) des Tollwandteiles (3) eine elastische Dichtleiste (11) vorgesehen ist.
5. Stellwandelement nach Anspruch A, dadurch gekennzeichne t , daß sowohl der Führungsschlitz (5) als auch die elastische Dichtleiste (11) in Längsrichtung verlaufende konische Flächen aufweisen.
6. Stellwandelement nach Anspruch 4 und 5, dadurch gekennzeichnet , daß die konischen Flächen der elastischen Dichtleiste (11) Erhebungen, insbesondere Zähne (11a) aufweisen, welche sich beim Einführen der elastischen Dichtleiste (11) in den Führungsschlitz (5) zum Teil nach oben abbiegen, teilweise hingegen ihre normale horizontale lage einnehmen.
DE1963G0027321 1963-01-22 1963-01-22 Stellwandelement. Expired DE1869826U (de)

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