DE4401128C2 - Wandkonsole für die Montage und Demontage eines Heizkörpers - Google Patents
Wandkonsole für die Montage und Demontage eines HeizkörpersInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Wandkonsole als Befestigungsein
richtung für Heizkörper, insbesondere für Flachheizkörper, gemäß
dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Derartige Wandkonsolen haben eine obere Halteeinrichtung, die zur
Erleichterung der Montage des Heizkörpers einen beweglichen
Halter oder Haltearm aufweisen (DE 89 13 456 U1), wobei eine
Verriegelungseinrichtung eine unbefugte Entriegelung verhindern
soll.
Die untere Halteeinrichtung ist dabei als starres Auflager
ausgebildet, so daß der Heizkörper bei der Montage zunächst mit
einer unteren Haltelasche in das untere Auflager gesetzt und
anschließend gegen die obere Halteeinrichtung geschwenkt wird,
wobei die obere Halteinrichtung nach Art eines Schnappver
schlusses eine obere Haltelasche umgreift.
Bei diesen Wandkonsolen sind die Verriegelungseinrichtungen
häufig kompliziert aufgebaut und verteuern die Wandkonsole
erheblich.
Bei einer anderen bekannten, aus einer Winkelschiene bestehenden
Wandkonsole ist die obere Halteeinrichtung als starres Auflager
ausgebildet, während die untere Halteeinrichtung einen Schnapp
verschluß aufweist. In diesem Fall wird die obere Haltelasche des
Heizkörpers zunächst eingehängt und der Heizkörper dann gegen die
untere, in einer Wartestellung vorgespannte Halteeinrichtung
geschwenkt, die automatisch zuschnappt und die untere Haltelasche
des Heizkörpers umgreift. Eine solche untere Schnappeinrichtung
bietet von Hause aus eine größere Sicherheit gegen unbefugtes
Abnehmen des Heizkörpers, weil die untere Halteeinrichtung
weniger sichtbar ist. Die bekannte untere Halteeinrichtung ist
aber sehr kompliziert aufgebaut und nur schwer handhabbar. Sie
muß in eine vorgespannte Arretierstellung gebracht werden, was
nicht einfach ausführbar ist. Die Arretierstellung ist zudem
labil und kann durch leichtes Anstoßen aufgehoben werden, so daß
die Aufhebung der Arretierstellung häufig schon vor der Montage
geschieht. Wird dies vor der Montage bemerkt, muß die Arretierung
wieder eingestellt werden; wird es nicht bemerkt - was wahr
scheinlich ist, weil die vorgespannte Arretierstellung von der
Haltestellung der Halteeinrichtung kaum zu unterscheiden ist -,
dann muß der Heizkörper wieder aus der oberen Halteeinrichtung
genommen und die Vorspannung der unteren Halteeinrichtung
wiederholt werden.
Eine einfach ausgebildete untere Halteeinrichtung einer Wandkon
sole wird im deutschen Gebrauchsmuster 93 04 239 beschrieben. Sie
besteht im wesentlichen aus einer Stahl-Blattfeder, die an der
Basiswandung der Wandbefestigungsschiene der Wandkonsole
angeordnet ist und einen horizontal vorspringenden elastisch
verschwenkbaren Federarm aufweist, an dessen freien Endbereich
eine Klemmeinrichtung für das Umgreifen einer Kante des Halte
stegs der unteren Haltelasche des Flachheizkörpers angeordnet
ist. Diese untere Halteeinrichtung weist keine gesonderte
Arretiereinrichtung auf, die die Schwenkbewegung des Blattfeder
elements verhindert; sie arbeitet mit einem Haltemittel, das ohne
Vorspannung einsatzbereit ist.
Aus dem deutschen Gebrauchsmuster 92 12 146 ist eine untere,
ebenfalls ohne Vorspannung einsatzbereite Halteeinrichtung
bekannt, die ein C-förmiges federartiges Teil aufweist, dessen
oberer Schenkel horizontal verlaufend an einem horizontalen
Tragarm der Wandkonsole sich in Richtung Plattenheizkörper
erstreckend befestigt ist, und an dessen unterem, ebenfalls
horizontal Verlaufenden, frei federnden, sich in Richtung
Plattenheizkörper erstreckenden Schenkel eine nach unten weisende
Kerbe zum Umgreifen einer Haltelasche eines Plattenheizkörpers
Vorgesehen ist. Der Verbindungssteg zwischen den Schenkeln
befindet sich im Bereich des Plattenheizkörpers. Die Federbewe
gung des unteren Schenkels bzw. Federarms ist arretierbar mit
einer aufwendigen und schwer zugängigen Arretierschraube, wobei
die Arretiereinrichtung aufwendige Arbeitsgänge bei deren
Herstellung erfordert.
Eine weitere Wandkonsole mit einer oberen und unteren Halteein
richtung ist aus der DE 41 29 299 C2 bekannt.
Die untere Halteeinrichtung wird durch eine Aussparung gebildet,
welche im oberen Teil eine in Normalrichtung von der Wand ver
laufende Sperrfläche und am hinteren Ende im wesentlichen par
allel zur Wand einen Grund aufweist, während in einem Abstand
vom Grund sich eine Sperrnase als Sperrorgan nach oben, d. h. in
Richtung zur Sperrfläche hin zieht und dadurch die lichte Weite
der Aussparung nach außen verengt. Die Länge bzw. der Abstand
der Sperrfläche von dem Boden der Nische zwischen dem Grund und
dem Sperrorgan ist wenig größer als die Höhe zwischen dem oberen
und dem unteren Ende des Halteteils, das hier nach Art einer
Lasche an der Rückseite des Heizkörpers befestigt ist. Um einen
Heizkörper mit diesem Befestigungsorgan an diesem Befestigungs
organ für Heizkörper an einer Wand zu befestigen, wird der Heiz
körper mit seiner unteren Haltelasche in die untere Halteein
richtung schräg eingestellt und anschließend auf die obere Hal
teeinrichtung zu gedrückt. Die obere Halteeinrichtung übergreift
den Heizkörper in montierter Stellung von oben und ist nach oben
gegen die Kraft einer Feder aushebbar. Um den Heizkörper an dem
Befestigungsorgan zu befestigen, muß das obere Eingriffsorgan
gegen die Kraft der Feder nach oben gezogen werden, und wenn der
Heizkörper in Montagestellung ist, losgelassen werden.
Hierbei ist nachteilig, daß es für Unbefugte leicht möglich und
ersichtlich ist, das obere Eingriffsorgan anzuheben und somit
den gesamten Heizkörper auszuhebeln.
Aufgabe der Erfindung ist, eine einfach aufgebaute und einfach
herstellbare untere Halteeinrichtung zu schaffen, die ohne
Vorspannung einsatzbereit ist und eine ohne weiteres wirkende
einfache Arretiereinrichtung aufweist, die einfach oder mit
einfachen Mitteln wieder lösbar ist.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung werden in den
Unteransprüchen gekennzeichnet. Anhand der Zeichnung wird die
Erfindung im folgenden beispielhaft näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung der Wandkonsole mit
einer vorgezogenen Abbildung der Blattfeder des
unteren Halters sowie in gestrichelten Linien eine
hochgeschwenkte Stellung der Federarme der Blattfeder.
Fig. 2 eine Seitenansicht der montierten Wandkonsole mit
einem Plattenheizkörper in seiner Vor-Schwenkstellung.
Fig. 3 Perspektivisch die Rückseite eines Plattenheizkörpers.
Die Wandkonsole 1 weist, wie an sich bekannt, eine U-Profil
schiene 2 als Wandbefestigungsschiene mit einer Basiswandung 3
und zwei Seitenwandungen 4, 5 auf. Die Kantenbereiche 6 der
Seitenwandungen 4, 5 sind rechtwinklig nach außen abgebogen und
liegen an der Gebäudewandung 7 an, an die die Wandkonsole 1 mit
Verschraubungen 8 angeschraubt ist.
An der Rückwandung 10 des zu halternden Flach- bzw. Plattenheiz
körpers 9, ist in an sich bekannter Weise für je eine Wandkonsole
1 eine obere Haltelasche 11 und eine untere Haltelasche 12
befestigt, die vertikal miteinander fluchten. Die Haltelaschen
11 und 12 sind gleichförmig und weisen einen sich horizontal und
parallel zur Rückwand 10 erstreckenden Haltesteg 13 auf.
Im Bereich des oberen Endes der Profilschiene 2 ist ein oberes
festes Auflager 14 für eine obere Haltelasche 11 des Heizkörpers
9 angeordnet, dessen Aufbau an sich bekannt ist.
Im Bereich des unteren Endes der Profilschiene 2 ist die
erfindungsgemäße untere Halteeinrichtung 15 angeordnet. Sie
besteht aus einem im wesentlichen viereckigen, etwa 3 mm dicken
Blechstanzteil 16, das eine rückwärtige Kante 17, eine Unterkante
18, eine Oberkante 19 und eine Vorderkante 20 aufweist. Die
Kanten 17 bis 20 verlaufen zweckmäßigerweise gerade. Mit seiner
rückwärtigen Kante 17 ist das Blechstanzteil 16 hochkant an der
Basiswandung 3 zweckmäßigerweise in der Höhe verstellbar
befestigt, so daß die Kante 17 vertikal ausgerichtet ist, wenn
die Wandkonsole 1 an die Gebäudewandung 7 angeschraubt ist. Dabei
verlaufen die Kanten 18 und 19 horizontal. Die Blechebene des
Blechstanzteils 16 steht somit senkrecht auf der Ebene der
Basiswandung 3 der ebenfalls aus einem Blechstanzteil geformten
Profilschiene 2.
Aus dem Blechstanzteil 16 ist - in der Montagestellung der
Schiene 2 betrachtet - eine C-förmige Ausnehmung 22 ausgestanzt,
deren Mündung 21 sich im Mittenbereich der Längserstreckung der
Vorderkante 20 befindet. Die Ausnehmung 22 kann zum Beispiel auch
U-förmig oder bogenförmig oder hinterschnitten bogen- bzw.
U-förmig oder dergleichen ausgebildet sein. Die Kante 23 der
Ausnehmung 22 setzt sich im wesentlichen aus der Basiskante 24
und den beiden sich anschließenden, an der Mündung 21 aus
laufenden Schenkelkanten 25 und 26 zusammen. Die beiden Kanten
25, 26 weisen kurz vor der Mündung 21 eine die Mündung verengende
vorspringende Stufe 27, 28 auf, deren Zweck weiter unten
erläutert wird, wobei die Stufe 28 ein Stück weiter hinter der
Mündung 21 im Innenraum der Ausnehmung angeordnet ist.
Die Vorderkante 20 verläuft unterhalb der Mündung 21 vertikal und
oberhalb der Mündung 21 mit einer Schräge 20a geneigt auf die
Oberkante 19 zu, so daß die Schenkelkante 26 in einer Spitze 26a
ausläuft und die Oberkante 19 kürzer ist als die Unterkante 18.
In der Ausnehmung 22 sitzt zweckmäßigerweise formschlüssig eine
Blattfeder 29 zum Beispiel aus einem Federstahlblech, deren
Blechflachseitenausrichtung senkrecht zur Blechebene des
Blechstanzteils 16 ausgerichtet ist. Im Falle der vorzugsweise
weitgehend formschlüssigen Lagerung weist die Umfangskontur der
Blattfeder 29 im wesentlichen den Konturverlauf der Ausnehmungs
kante 23 auf. Demgemäß ist die Blattfeder 29 C-förmig gebogen und
hat einen Basissteg 30 sowie einen unten liegenden Lagerschenkel
31 und einen oben liegenden Federschenkel 32. In den Feder
schenkel 32 ist im Bereich seiner Breitenmitte ein in seine freie
Vorderkante mündender freigeschnittener Schlitz 33 eingebracht,
der vorzugsweise in einen U-förmigen, sich in Richtung Basissteg
30 erstreckenden Freischnitt 34 übergeht. Aus letzterem resul
tiert eine in Richtung Schlitz 33 gerichtete Zunge 35, deren
Zweck weiter unten beschrieben wird.
Der Schlitz 33 ist etwas breiter als die Dicke des Blechstanz
teils 16 beträgt, ausgeführt. Aus dem Schlitz 33 resultieren zwei
seitlich auf Schlitzabstand benachbarte Federarme 37, 38, wobei
der basisstegnahe Bereich des Federschenkels 32 als Federarmbasis
für die Federarme 37, 38 fungiert, an die die Federarme angebun
den sind. Die freien Endbereiche der Federarme 37, 38 sind - von
der Seite betrachtet - V-förmig nach unten durchgebogen und
bilden dadurch jeweils einen Rastvorsprung 40 mit einer als
Anlaufschräge 39 dienenden vorderen Flanke 42 und einer die
Oberkante des Haltestegs 13 hintergreifenden rückwärtigen Flanke
41, deren Funktion ebenfalls weiter unten erläutert wird.
Unter dem Schlitz 33 ist in die freie Vorderkante des Lager
schenkels 31 im Bereich seiner Breitenmitte ein U-förmiger
Ausschnitt 36 eingebracht.
Die Blattfeder 29 sitzt unverrückbar in der Ausnehmung 22, wobei
die Vorderkante des Ausschnitts 36 gegen die Stufe 27 und die
Vorderkante der Zunge 35 gegen die Stufe 28 stoßen. Die Federarme
37, 38 können seitlich frei neben dem Blechstanzteil 16 elastisch
nach oben verschwenkt werden. Die Blattfederarme 37, 38 sind so
gebogen, daß die Rastvorsprünge 40 etwas unterhalb der Schenkel
kante 26 kurz hinter der Spitze 26a und die Anlaufschrägen 39
etwas vor der Spitze 26a angeordnet sind.
Gegen die Anlaufschrägen 39 wird die Oberkante des Haltestegs 13
der unteren Haltelasche 12 des Heizkörpers 9 gedrückt. Die
Federarme 37, 38 schwenken nach oben, bis ihre Rastkanten 40
hinter den Haltesteg 13 schnappen, wobei die Oberkante des
Haltestegs 13 direkt unter der Schenkelkante 26 angeordnet ist.
Dadurch wird der Heizkörper 9 gegen Anheben gesichert, weil er
beim Anheben gegen die Kante 26 stößt. Er ist auch gegen ein
willkürliches Abschwenken von der Wand gesichert, weil die
V-förmigen Durchbiegungen eine relativ steile rückwärtige Flanke
aufweisen, die steiler ist als die Neigung der Anlaufschräge 39.
Dennoch kann ein Abnehmen des Heizkörpers mit erhöhter Kraft
bewirkt werden, durch die die Federarme zum Ausweichen nach oben
gezwungen werden und die Oberkante des Haltestegs 13 der Lasche
12 unter den Rastkanten vorbeigleiten kann. Da die dazu erforder
liche Kraft relativ groß ist, ist für Dritte nicht ohne weiteres
zu erkennen, daß das Abschwenken überhaupt möglich ist. Somit ist
mit einfachen Mitteln eine sehr wirkungsvolle Sicherung gegen ein
unbefugtes Aushebeln des Plattenheizkörpers geschaffen worden.
Selbstverständlich ist es für eine kundige Person auch möglich,
mit einem entsprechenden Werkzeug die Federarme nach oben zu
ziehen, so daß die Lasche 12 freigegeben wird und der Platten
heizkörper ohne Widerstand von der Wand weg verschwenkt werden
kann.
Claims (16)
1. Wandkonsole für die Nontage und Demontage eines Heizkör
pers, insbesondere eines Flachheizkörpers, mit einer
Wandbefestigungsschiene, die eine parallel zu einer Gebäu
dewand, an der die Wandkonsole befestigt wird, und vertikal
verlaufende Basiswandung aufweist, in deren oberen Endbe
reich ein oberes festes Auflager für eine obere Haltelasche
des Heizkörpers und in deren unteren Endbereich eine untere
Halteeinrichtung für einen Haltesteg einer unteren Haltela
sche des Heizkörpers angeordnet sind,
wobei die untere Halteeinrichtung eine horizontale,
unverrückbar angeordnete Kante aufweist, unter der
direkt die Oberkante des Haltestegs der unteren
Haltelasche des montierten Heizkörpers lagert, dadurch
gekennzeichnet, daß seitlich neben der Kante (26) ein sich etwa in
Kantenrichtung erstreckender, auf und ab federnder Federarm
(37 oder 38) eines an der unteren Halteeinrichtung (15)
lagernden Blattfederelements (29) angeordnet ist und der
Federarm (37 oder 38) in seinem vorderen freien Endbereich
einen nach unten über die Kante (26) vorspringenden, die
Oberkante des Haltestegs (13) hintergreifenden Rastvor
sprung (40) aufweist.
2. Wandkonsole nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Rastvorsprung (40) aus einer V-förmigen Durch
biegung resultiert, deren rückwärtige Flanke (41) die
Oberkante des Haltestegs (13) hintergreift und deren
vordere Flanke (42) als Anlaufschräge (39) für die Ober
kante des Haltestegs (13) ausgelegt und der Kante (26)
vorgeordnet positioniert ist.
3. Wandkonsole nach Anspruch 1 und/oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Flankenwinkel der Flanke (41) steiler bzw. kleiner
als der Flankenwinkel der Flanke (42) ist.
4. Wandkonsole nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß neben der Kante (26) je ein Blattfederarm (37, 38)
angeordnet ist.
5. Wandkonsole nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die untere Halteeinrichtung (15) im wesentlichen aus
einem viereckigen Blechstanzteil (16) besteht, das eine
rückwärtige Kante (17), eine Unterkante (18), eine Ober
kante (19) und eine Vorderkante (20) aufweist und mit
seiner rückwärtigen Kante (17) hochkant an der Basiswandung
(3) der Schiene (2) angeordnet ist.
6. Wandkonsole nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Blechstanzteil (16) in der Höhe verstellbar be
festigt ist.
7. Wandkonsole nach Anspruch 5 und/oder 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Blechstanzteil (16) eine z. B. C-förmige Ausnehmung
(22) mit einer Mündung (21) in der Vorderkante (20) auf
weist, wobei die eine Schenkelkante der Ausnehmung (22) die
Kante (26) bildet und die Ausnehmung (22) das Blattfeder
element (29) lagert.
8. Wandkonsole nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Kante (23) der Ausnehmung (22) kurz vor der Mündung
(21) jeweils eine die Mündung verengende vorspringende
Stufe (27, 28) zur ortsfesten Lagerung des Blattfeder
elements (29) aufweist.
9. Wandkonsole nach einem oder mehreren der Ansprüche 5 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Vorderkante (20) unterhalb der Mündung (21) ver
tikal und oberhalb der Mündung (21) mit einer Schräge (20a)
geneigt auf die Oberkante (19) zuläuft, so daß die Schen
kelkante (26) in einer Spitze (26a) ausläuft.
10. Wandkonsole nach einem oder mehreren der Ansprüche 5 bis 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Blattfederelement (29) zweckmäßigerweise form
schlüssig in der Ausnehmung (22) sitzt, wobei die Blech
flachseitenausrichtung des Blattfederelements (29) senk
recht zur Blechebene des Blechstanzteils (16) ausgerichtet
ist.
11. Wandkonsole nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Umfangskontur des Blattfederelements (29) im
wesentlichen den Konturverlauf der Ausnehmungskante (23)
aufweist.
12. Wandkonsole nach Anspruch 10 und/oder 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Blattfederelement (29) C-förmig gebogen ist und
einen Basissteg (30) sowie einen unten liegenden Lager
schenkel (31) und einen oben liegenden Federschenkel (32)
aufweist, in den Federschenkel (32) im Bereich seiner
Breitenmitte ein in seine freie Vorderkante mündender frei
geschnittener Schlitz (33) eingebracht ist, woraus die
Federarme (37, 38) resultieren.
13. Wandkonsole nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Schlitz (33) in einen U-förmigen, sich in Richtung
Basissteg (30) erstreckenden Freischnitt (34) übergeht, aus
dem eine in Richtung Schlitz (33) gerichtete Zunge (35)
resultiert.
14. Wandkonsole nach einem oder mehreren der Ansprüche 10 bis
13,
dadurch gekennzeichnet,
daß unter dem Schlitz in die freie Vorderkante des Lager
schenkels (31) im Bereich seiner Breitenmitte ein U-förmi
ger Ausschnitt (36) eingebracht ist.
15. Wandkonsole nach einem oder mehreren der Ansprüche 10 bis
14,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Blattfederelement (29) unverrückbar in der Aus
nehmung (22) sitzt, indem die Vorderkante des Ausschnitts
(36) gegen die Stufe (27) und die Vorderkante der Zunge
(35) gegen die Stufe (28) stoßen, wobei die Federarme (37,
38) seitlich frei neben dem Blechstanzteil (16) elastisch
nach oben verschwenkbar angeordnet sind.
16. Wandkonsole nach einem oder mehreren der Ansprüche 10 bis
15,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Rastvorsprünge (40) etwas unterhalb der Schenkelkante
(26) kurz hinter der Spitze (26a) und die Anlaufschrägen
(3) etwas vor der Spitze (26a) angeordnet sind.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |