DE3440012A1 - Vorrichtung zur halterung von masten fuer aussenantennen - Google Patents

Vorrichtung zur halterung von masten fuer aussenantennen

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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01QANTENNAS, i.e. RADIO AERIALS
    • H01Q1/00Details of, or arrangements associated with, antennas
    • H01Q1/12Supports; Mounting means
    • H01Q1/125Means for positioning

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  • Support Of Aerials (AREA)

Description

  • Titel:
  • "Vorrichtung zur Halterung von Masten für Außenantennen" Vorrichtung zur Halterung von Masten für Außenantennen Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Halterung von Masten für Außenantennen an der Dachkonstruktion.
  • Nach dem Deutschen Gebrauchsmusters G 84 05 135.3 ist eine Einrichtung zur Befestigung von Antennenmasten bekannt geworden, wobei der Antennenmast durch eine dem Ziegelraster der .von Dachlatten getragenen Dachziegel angepaßten Durchführungsplatte hindurchgeführt ist und zwar in der Weise, daß die Durchführungsplatte auf ihrer Unterseite eine quer zu den Dachlatten verlaufende Strebe aufweist, an welcher eine Tragplatte befestigt ist, worauf ein Laschenträger zur Aufnahme des Antennenmastes mit Befestigungslaschen schwenkbar und feststellbar angeordnet ist. Die bekannte Durchführungsplatte ist mit Mitteln zur Befestigung an den Dachlatten ausgerüstet.
  • Die Durchführungsplatte kann mit ihrer Strebe und der Tragplatte einstückig ausgeführt sein.
  • Mit der bekannten Einrichtung sollen Antennenmasten an beliebiger Stelle eines Ziegeldaches durchgeführt und sicher befestigt werden. Zu diesem Zweck muß die Einrichtung der jeweiligen Konstruktion des Ziegelrasters genau angepaßt sein. Aufgrund der vielfältigen vorhandenen Konstruktionen der Ziegelarten oder der Profile, mit der die Ziegel ineinander greifen, wird es jedoch erforderlich, eine große Anzahl von-Durchführungsplatten unterschiedlicher Ziegelarten auf Vorrat zu halten, und daraus die für den jeweils vorliegenden Anwendungsfall geeignete Durchfuhrungsplatte auszuwählen. Diese Abhängigkeit vom Ziegelraster ist nachteilig. Insbesondere aus diesem Nachteil der bekannten Einrichtung ergab sich die Aufgabe für die vorliegende Erfindung, eine Vorrichtung der eingangs beschriebenen Art vorzuschlagen, bei der die beschriebene Abhängigkeit nicht mehr besteht.' Diese Aufgabe ist gelöst durch einen unterhalb von Dachlatten anbringbaren flachen Rahmen, der eine mit einem Schenkel des Rahmens einstückig und zur Aufnahme von Befestigungsmitteln für den Mast ausgebildete Tragplatte aufweist, die aus der Ebene des Rahmens unter einem Winkel hervorspringt. Damit hat die erfindungsgemäße Vorrichtung den besonderen Vorteil, daß ihre Anwendbarkeit von der Form des jeweiligen Daches und der verwendeten Ziegelraster völlig unabhängig ist. Die Vorrichtung ist vollständig von der jeweiligen Bedeckung des Daches unabhängig, so daß diese Bedeckung bespielsweise aus Dachpappe oder Dachpfannen oder Schindeln oder Schieferplatten oder dergl. bestehen kann.
  • Zweckmäßigerweise ist die erfindungsgemäße Vorrichtung als rechteckiger Rahmen ausgebildet. Daneben ist aber auch eine Ausbildung als Rahmen von quadratischer Form oder als Dreieck möglich. Die quadratische Form kann beispielsweise bei beengten Platzverhältnissen zur Anwendung gelangen, während die dreieckförmige Platte dann von Vorteil i'st, wenn es sich darum handelt einen Antennenmast durch eine verwinkelte Dachfläche hindurchzuführen oder ganz einfach bei der Durchführung Material zu sparen.
  • Als konstruktiv besonders einfach und preisgünstig hat sich die Verbindung der Tragplatte mit einem der Schenkel erwiesen, welche die Längsseiten des Rahmens der Vorrichtungabegrenzen. Die Tragplatte dient beispielsweise zur Aufnahme von weiteren -Befestigungsmitteln für den Mast der Antenne, wobei diese Befestigungsmittel Schellen sein können oder auch ein Drehantrieb für die Antenne.
  • Erfindungsgemäß springt die Tragplatte unter ' einem rechten Winkel aus der Ebene des Rahmens hervor. Dies wird regelmäßig dann der Fall sein, wenn die Tragplatte mit einem der Schenkel verbunden ist, welche die Längsseiten des Rahmens begrenzen. Daneben ist es aber auch möglich, die Tragplatte mit einem jener Schenkel des Rahmens zu verbinden, welche die Stirnseiten bilden und dabei einen vom rechten Winkel abweichenden Winkel zu wählen, unter welchem die Tragplatte aus der Ebene des Rahmens hervorspringt. Eine derartige Konstruktion ist beispielsweise in solchen Fällen geeignet, wo Platzverhältnisse eine Anlenkung der Tragplatte an den Rahmen unter einem Winkel geeignet erscheinen lassen, welcher zur Dachneigung komplementär ist oder dieser Dachneigung entspricht.
  • Zweckmäßigerweise weist die erfindungsgemäße Tragplatte eine zentrale Bohrung auf, der in radialem Abstand davon wenigstens ein kreisbogenförmig angeordnetes Langloch zugeordnet ist. Die Anbringung eines weiteren kreisbogenförmigen Langloches im gleichen'oder einem unterschiedlichen Abstand zur zentralen Bohrung der Tragplatte bietet eine ausreichende Anzahl von Möglichkeiten zur Befestigung der Befestigungsmittel für den Antennenmast.
  • Dabei kann die zentrale Bohrung der Tragplatte beispielsweise zur Fixierung eines Drehantriebes für den Antennenmast dienen, während dieser Drehantrieb über durch die Langlöcher durchgeführte Schrauben befestigt wird. Dabei kann z. B. der Antennendrehantrieb mit einem Zapfen in die zentrale Bohrung der Tragplatte eingreifen, worauf er über die Langlöcher befestigt wird, sobald seine genaue Winkellage eingestellt wurde.
  • In vorteilhafter ,Ausgestaltung ist der Rahmen mit Bohrungen versehen, die ihn zur Fixierung auf zwei benachbarten Dachlatten geeignet machen.
  • In ergänzender Ausgestaltung sind weitere Mittel zur Befestigung des Rahmens vorgesehen, z. B. für den Fall, daß die Dachlatten zur Aufnahme der erfindungsgemäßen Konstruktion zu schwach sind. Dachkonstruktionen mit dünnen Dachlatten finden in jüngster Zeit immer mehr Verbreitung. Da auf dünnen Dachlatten der erfindungsgemäße Rahmen nicht ausreichend befestigt werden kann zur Aufnahme der an dem Antennenmast wirkenden Kräfte, sind auf der Seite, auf der die Tragplatte aus dem Rahmen hervorspringt, parallel zu den Stirnseiten verlaufende Führungen vorgesehen, die zur Aufnahme von längsverstellbaren Befestigungswinkeln dienen. Durch die Längsverstellbarkeit der Befestigungswinkel kann der Abstand zwischen zwei benachbarten Dachsparren auf konstruktiv einfache und preiswerte Weise ausgeglichen werden, so daß der erfindungsgemäße Rahmen nicht oder nicht nur auf den Dachlatten selbst, sondern an den wesentlich stärker ausgeführten Dachsparren befestigt werden kann. Diese Befestigungsart ist leicht zu montieren und gut zugänglich und so sicher,. daß alle an dem Antennenmast angreifenden Kräfte zuverlässig von dem . Rahmen aufgenommen und auf die jeweilige Dachkonstruktion übertragen werden können. In der richtigen Abstandslage müssen die Befestigungswinkel natürlich an der Einrichtung fixiert werden,. um die Einrichtung auch zu halten.
  • Als besonders einfach hat sich die Ausbildung der Führungen als Hohlzylinder erwiesen, worin die Befestigungswinkel gleitend geführt werden. Neben den Hohlzylindern können die Führungen auch als Laschen oder Führungswinkel ausgebildet sein, was besonders dann von Vorteil ist, wenn der erfindungsgemäße Rahmen aus Kunststoff besteht.
  • Für die Mehrzahl der möglichen Anwendungsfälle reicht es aus, die Tragplatte in Form und Abmessungen so auszubilden, daß sie der von dem Rahmen begrenzten Fläche entspricht. Abweichend davon kann aber bei besonders schwierigen Einbaufällen oder übermäßig großen Mastkräften die Tragplatte unterschiedlich gestaltet sein.
  • Dabei können Tragplatten von größerer Länge oder Breite oder auch unterschiedlicher geometrischer Form zur Anwendung kommen. Im Falle einer von der vom Rahmen begrenzten Fläche abweichenden Form der Tragplatte kann es dabei zweckmäßig sein, die Tragplatte mit dem zugehörigen Schenkel des Rahmens durch Verschraubung oder Verschweißung zu verbinden, sowie Streben zur Abstützung vorzusehen.
  • Als besonders preisgünstige Konstruktion hat sich die Ausbildung von Rahmen und Tragplatte,aus Metall erwiesen.
  • Beispielsweise genügt ein Blechstreifen von bis zu 5 mm Dicke als Rahmen -für die Mehrzahl der üblichen Anwendungsfälle. Diese Platte wird an drei ein Rechteck miteinander bildenden'Seiten durchschnitten und der dabei entstehende Streifen an der nicht durchschnittenen Seite abgewinkelt und zur Tragplatte ausgebildet. Diese Form kann mit einfachen Mitteln wirtschaftlich hergestellt werden, indem nämlich die Bohrungen der Tragplatte zusammen mit weiteren Bohrungen des Rahmens eingebracht werden bevor die Tragplatte aus dem Blechstreifen herausgebogen wird. Für die Herstellung der erfindungsgemäßen Vorrichtung aus Metall genügen einfache Bohr-, Schnitt- und Stanzwerkzeuge. Daneben ist aber auch vorgesehen, die erfindungsgemäße Vorrichtung aus Kunststoff zu fertigen. Die Fertigung aus Kunststoff bietet sich überall dort an, wo ein besonderer Korrosionsschutz erforderlich ist. Eine aus Kunststoff geformte Vorrichtung kann beispielsweise durch gießen erzeugt werden. Sie kann aber auch durch pressen hergestellt werden, wobei man in den Kunststoff Fasern einbettet, um die Festigkeit zu erhöhen. Als gießbare Kunststoffe eigenen sich beispielsweise Polyuretane und als pressbare Kunststoffe Polyester, welches mit eingebetteten Glasfasern verstärkt ist. Anstelle von Glasfasern können auch neuzeitliche hochfeste Fasern auf Kohlenstoffbäsis, beispielsweise Aramidfasern verwendet werden. Daneben kann auch die Vewendung von Polyphenylchlorid als Kunststoff geeignet sein.
  • Nachfolgend wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels näher beschrieben. Anhand der beigefügten, nicht maßstäblichen und schematischen Zeichnungen zeigen: Figur 1 Eine Ansicht der Vorrichtung, Figur 2 eine Seitenansicht der Vorrichtung, Figur 3 eine Draufsicht der Vorrichtung, Figur 4 ein Einbaubeispiel in einer Dachkonstruktion und Figur 5 eine Ansicht des Einbaubeispiels nach Figur 4 in Richtung des Pfeiles A Die erfindungsgemäße Vorrichtung besteht aus einem rechteckigen Rahmen 4, dessen Längsseiten von den beiden Schenkeln 6 und 19 und dessen Stirnseiten von den beiden Schenkeln 15 begrenzt werden. Die Stirnseiten 15 und die Längsseiten 6 und 19 sind vorzugsweise einstückig miteinander verbunden. Der Rahmen 4 begrenzt eine Fläche 18, die einem Durchbruch entspricht. Im vorliegenden Beispiel besteht der Rahmen 4 aus einem Blechstreifen von etwa 3 bis 10 mm, vorzugsweise 4 mm Dicke. Dieser Blechstreifen ist parallel zu den Stirnseiten 15 und zur Längsseite 19 durchschnitten. Der dabei entstehende Ausschnitt ist um die zweite Längsseite 6 herum gebogen, wodurch die Tragplatte 5 entsteht. Der Biegewinkel 9 beträgt im vorliegenden Fall 900.
  • Die Tragplatte 5 weist eine zentrale Bohrung 10 auf und in unterschiedlichen radialen Abständen 11 und 12 von der zentralen Bohrung 10 angeordnete, Kreisbogenförmige Langlöcher 13. Die zentrale Bohrung i0 dient zur Aufnahme bzw. Fixierung bzw. Zentrierung eines Befestigungsmittels 7 für den Mast 8 einer Außenantenne (nicht gezeigt). Uber die Langlöcher 13 ist das Befestigungsmittel 7 mit der Tragplatte 5 verschraubt.
  • Daneben weist der Rahmen 4 Langlöcher 14 zur Befestigung des Rahmens auf Dachlatten 2 auf. Anstelle von vier Langlöchern 14 können auch zwei Langlöcher vorgesehen sein, denen zwei einfache Durchgangsbohrungen jeweils gegenüberliegen. Weiter sind auf dem Rahmen 4, und zwar auf der Seite, wo die Tragplatte 5 hervorspringt, parallel zu den Stirnseiten 15 jeweils Führungen 16 angeordnet, die beispielsweise aus Stücken von Rohren bestehen, deren Länge z. B; der Breite des Rahmens 4 entspricht. Die Rohre 16 sind an den Stellen 21 mit der Platte 4 verschweißt. Es können jedoch auch andere Befestigungsarten gewählt werden. Die Rohre können z. B.
  • geklebt oder verschraubt sein.In jedem der Rohre 16 gleiten zwei Befestigungswinkel 17, deren freie Enden jeweils hakenförmig abgewinkelt und mit einer Befestigungsbohrung ?2 versehen sind. Die freien Enden der Befestigungswinkel 17 überragen die Platte 4 jeweils auf ihren Längsseiten 6 bzw. 19. Im eingebauten Zustand ist das Maß des Überragens der Befestigungswinkel 17 durch den Abstand der Dachsparren 3 bestimmt, siehe Figur 5, zwischen denen der Rahmen 4 montiert ist. Die freien Enden der Befestigungswinkel 17 erstrecken sich in montiertem Zustand von Dachsparren zu Dachsparren und in dieser Lage werden die Befestigungswinkel 17 mit Schraubenbolzen 20 fixiert, die in die Rohre 16 eingeschraubt sind.
  • Das Einbaubeispiel der Figuren 4 und 5 geht von einer Dachkonstruktion aus, deren Außenhaut durch Dachziegel 1 gebildet wird, die auf Dachlatten 2 aufliegen. Die Dachlatten 2 sind parallel zueinander im Abstand auf Dachsparren 3 befestigt, welche Teile der tragenden Konstruktion des Daches darstellen. Auf der Innenseite des Daches ist auf zwei benachbarten Dachlatten 2 ein Rahmen. 4 über dessen Bohrungen 14 leicht befestigt. Die Befestigung dient im wesentlichen der Festlegung der Lage des Rahmens 4 unter dem Dach. Daneben ist der Rahmen 4 über Befestigungswinkel 17 an zwei benachbarten Dachsparren 3 befestigt. Die Befestigungsswinkel 17 sind in Führungen 16 parallel zu den Stirnseiten 15 des Rahmens 4 verschiebbar geführt. Über die Bohrungen 22 sind die Befestigungswinkel 17 mit .ihren freien Enden durch Schrauben (nicht gezeigt) an den Dachsparren 3 angeschraubt. Gegenüber dem Rahmen 4 sind die Befestigungswinkel 17 in den Führungen 16 mit Schrauben 20 festgelegt.
  • Auf der Unterseite des Rahmens 4 springt die Tragplatte 5 unter einem rechten Winkel hervor. Die Tragplatte 5 ist mit dem eine der Längssesiten der Platte 4 begrenzenden Schenkel 6 fest und einstückig verbunden. Durch die von der Tragplatte 5 geschaffene Ausschnittsfläche des Rahmens 4 ist ein Antennenmast 8 bis über die Dachziegel 1 hinaus hindurchgefuhrt. Im vorliegenden Beispiel wird der Antennenmast 8 im Bereich des Ausschnitts 18 von einem Antennendrehantrieb 7 umgeben, der die Kräfte des Antennenmastes 8 auf die Tragplatte 5 überträgt. Anstelle des Antennendrehantriebs kann auch. eine Befestigungsschelle vorgesehen sein. Im vorliegenden Beispiel ist der Antennendrehantrieb 7. durch einen Zapfen in der zentralen Bohrung 10 der Tragplatte 5 zentriert und unter einem Winkel, entsprechend der Neigung des Daches 1 in den Langlöchern 13 an der Tragplatte 5 befestigt. Im Bereich der Durchführung des Antennenmastes 8 durch die Dachziegel 1 ist eine einfache Dichtungsmanschette 23 oder ein Dachziegel aus Gummi oder Kunststoff vorgesehen. Die Manschette 23 umschließt den Antennenmast 8. Im vorliegenden Beispiel sind der Rahmen 4 und die Tragplatte 5 einstückig aus einem Blechstreifen geformt. Die Dicke des Blechstreifens richtet sich nach den vom Antennenmast 8 auf die Dachkonstruktion 2 und 3 zu übertragenden Kräfte.
  • Die Größe der Ausschnittsfläche 18 wird bei gegebenen Platzverhältnissen von den Abmessungen des Befestigungsmittels 7bestimmt. Anstelle eines Blechstreifens können der Rahmen 4 und die Tragplatte 5 auch aus Kunststoff bestehen.
  • Anstelle eines rechteckigen.Rahmens 4 kann beispielsweise ein dreieckförmiger Rahmen vorgesehen sein, dessen oberer Schenkel der Stirnseite 15 entspricht und dessen benachbarte Sch-enkel den Schenkeln 6 und 19 entsprechen, die zu einer Spitze unten zusammengeführt sind. Ein solcher Dreiecksrahmen kann beispielsweise einen Flächenausschnitt 18 zur Durchführung des Antennenmastes 8 aufweisen., der ebenfalls dreieckförmig oder aber rechteckig ausgebildet ist, so wie es der Darstellung in Figur 5 entspricht.
  • Liste der verwendeten Bezugszeichen 1 Dachziegel 2 Dachlatte 3 Dachsparren 4 Rahmen 5 Tragplatte 6 Schenkel des Rahmens 7 Befestigungsmittel (evtl. Schellen) od. Antennendrehantrieb) 8 Antennenmast 9 Winkel 10 zentrale Bohrung 11 radialer Abstand 12 radialer Abstand 13 Langloch 14 Bohrung (Langloch) 15 Stirnseite 16 Führung (Rohr) 17 Befestigungswinkel 18 vom Rahmen 4 begrenzte Fläche 19 Längsseite 20 Fixierschraube(n) 21 Schweißnaht 22 Befestigungsbohrung 23 Dichtungsmanschette 24 Unterseite der'Tragplatte - - Leerseite -

Claims (11)

  1. Schutzansprüche 1. Vorrichtung zur Halterung von Masten für Außenantennen an der Dachkonstruktion gekennzeichnet durch einen unterhalb von Dachlatten (2) anbringbaren flachen Rahmen, (4).der eine mit einem Schenkel (6) des Rahmens (4) einstückig und zur Aufnahme von Befestigungsmitteln (7) für den Mast (8) ausgebildete Tragplatte (5) aufweist, die ,aus der Ebene des Rahmens (4) unter einem Winkel (9) hervorspringt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (4) rechteckig ist.
  3. 3. Vorrichtung mindestens nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragplatte (5) mit einem eine der Längsseiten des Rahmens (4) begrenzenden Schenkel (6) verbunden ist.
  4. 4. Vorrichtung mindestens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragplatte (5) unter einem rechten Winkel (9) aus der Ebene des Rahmens (4) hervorspringt.
  5. 5. Vorrichtung mindestens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragplatte (5) eine zentrale Bohrung (10) und in radialem Abstand (11 bzw. 12) wenigstens ein kreisbogenförmig dazu angeordnetes Langloch (13) aufweist.
  6. 6. Vorrichtung mindestens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (4) Bohrungen (14) zur Fixierung an zwei benachbarten Dachlatten aufweist.
  7. 7. Vorrichtung mindestens nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (4) Mittel (17,) zur Befestigung an zwei benachbarten Dachsparren (3) aufweist.
  8. 8. Vorrichtung nach mindestens einem der AnsprUche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (4) parallel zu den Stirnseiten (15) verlaufende und auf der Unterseite (24) des Rahmens (4)angeordnete Führungen (16) fUr längsverstellbare Befestigungswinkel (17) aufweist.
  9. 9. Vorrichtung mindestens nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungen (16) als Hohlzylinder oder Laschen ausgebildet sind.
  10. 10. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragplatte (5) in Form und Abmessungen der von dem Rahmen (4) begrenzten Fläche (18) entspricht.
  11. 11. Vorrichtung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens der Rahmen (4) aus Metall oder Kunststoff, insbesondere mit Fasereinlagen verstärktem Kunststoff gebildet ist.
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