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Die
Erfindung betrifft eine Halteeinrichtung zum Halten von mindestens
zwei im Brennpunktbereich einer Parabolantenne an einem Arm montierten Empfängerköpfen zum
Empfang von auf die Parabolantenne auftreffende und daran reflektierte
elektromagnetische Wellen, wobei die Empfängerköpfe jeweils ein außenseitig
zumindest teilweise zylinderförmiges
Gehäuse
aufweisen, gemäß dem Oberbegriff des
Patentanspruches 1.
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Halteeinrichtungen
zum Halten von mehr als einem Empfängerkopf, welcher üblicherweise
im Brennpunktbereich der Parabolantenne angeordnet ist, sind in
unterschiedlicher Form bekannt. Derartige sogenannten Multifeed-Halter
zeichnen sich dadurch aus, dass sie die Verwendung mehrerer Empfängerköpfe in Kombination
mit einer gemeinsamen Parabolantenne ermöglichen, um die Anzahl der
zu empfangenden Kanäle,
wie beispielsweise Fernsehkanäle,
zu erhöhen.
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Da
mittlerweile eine Vielzahl von Satelliten geostationär im Weltraum
stationiert ist, über
welche die unterschiedlichsten Programme und Programmpakete empfangen
werden können,
sind oft zwei oder mehrere Satelliten unmittelbar benachbart zueinander
positioniert und erfordern somit unterschiedliche Ausrichtungen
der Parabolantennen. Um in diesen Fall eine gemeinsame Parabolantenne
zu verwenden, werden mehrere Empfängerköpfe mit unterschiedlicher Ausrichtung
gegenüber
der Parabolantenne in deren Brennpunktbereich angeordnet.
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Derartige
Empfängerköpfe, auch
Feeds genannt, weisen für
den Empfang der elektromagnetischen Wellen einen Low Noise Block
Converter (LNB) auf. Hierbei verdeutlicht die Bezeichnung „Block
Converter", dass
jeweils ein ganzer Frequenzbereich (ein Block) umgesetzt wird. Bei
vollständiger Integration
sämtlicher
Komponenten in dem Empfängerkopf
spricht man gelegentlich auch von Low Noise Feed Horn (LNF) oder
von Low Noise Block Feed Horn (LNBF).
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In 9 wird
schematisiert das Prinzip der Anordnung von zwei Empfängerköpfen im
Brennpunktbereich einer gemeinsamen Parabolantenne dargestellt.
Dieser Darstellung ist zu entnehmen, dass die Parabolantenne 50 einen
Brennpunktbereich 51 aufweist, in welchem insgesamt zwei
Empfängerköpfe 52, 53 nebeneinander
aber mit leicht unterschiedlicher Ausrichtung angeordnet sind. Durch ihre
unterschiedliche Ausrichtung wird es den Empfängerköpfen 52, 53 ermöglicht,
elektromagnetische Wellen 54, 55, die mit verschiedenen
Winkeln 56 von zwei verschiedenen geostationär angeordneten
Satelliten kommend einfallen, durch den jeweils dem Satelliten zugeordneten
Empfängerkopf 52, 53 zu empfangen.
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Aus
DE 44 46 084 C2 ist
eine Tragvorrichtung für
eine Multifeed-Empfangseinrichtung bekannt, die es ermöglicht,
eine Mehrzahl von nebeneinander angeordneten Empfängerköpfen im
Brennpunktbereich einer Parabolantenne anzuordnen. Hierfür weist
die Empfangseinrichtung einen plattenartigen Querträger auf,
der gegenüber
der Horizontalen verschwenkt werden kann und an dessen Oberfläche mehrere
Empfängerköpfe nebeneinander
positioniert werden können.
Eine derartige Empfangseinrichtung erfordert einen komplett neu
ausgebildeten Endbereich des Armes, an dem die Empfängerköpfe befestigt
werden sollen und ist somit als Nachrüstsatz kostenintensiv. Zudem
ist diese Empfängereinrichtung
relativ komplex in ihrem Aufbau.
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Aus
DE 299 11 132 U1 ist
eine Halteeinrichtung für
Empfängerköpfe bekannt,
die im Wesentlichen aus zwei zweiteiligen Bauteilen, die backenartig jeweils
ein außenseitig
zumindest teilweise zylinderförmiges
Gehäuse
der Empfängerköpfe umgreifen, besteht.
Die beiden Bauteile sind, nebeneinander angeordnet, mittels seitlich
angebrachter Zähne
miteinander derart verzahnt, dass eine durch sämtliche Zähne hindurchlaufende Schraube
als Gelenk dienend ein Verbinden und gleichzeitig ein Verschwenken
beider Bauteile zueinander ermöglicht.
Eine derartige Verbindung beider Bauteile erfordert eine zeit- und
kostenaufwendige Herstellung, da beide Bauteile mit den Zähnen ausgebildet
werden müssen,
wobei die Zähne
passgenau ineinander greifen sollten, um eine möglichst positionsgenaue und
dauerhafte Anordnung beider Empfängerköpfe im Brennpunktbereich
sicherzustellen.
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Desweiteren
beschreibt beispielsweise CONRAD Elektronik und Technik, Hauptkatalog 2004,
Seite 244, 245, 248–249
verschiedenartige SAT-Multifeed-Halter zum Halten von mindestens zwei
im Brennpunktbereich einer Parabolantenne an einem Arm montierte
Empfängerköpfe zum
empfangen elektromagnetischer Wellen, wobei die dargestellten Multifeed-Halter jeweils ein
erstes und zweites Bauteil mit einem unteren und einem oberen Anteil
einschließlich
halbkreisförmiger
Ausnehmungen sowie ein verbindungselement mit einem länglich geformten
Durchgangsloch zur Aufnahme von Schrauben zum längsverschieben eines Bauteils
zeigen.
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Die
Druckschrift
DE 35
30 809 C2 offenbart eine Parabolspiegelantenne mit zugeordneten
Befestigungselementen, auf denen bogenförmig verlaufende Langlöcher angeordnet
sind.
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DE 34 40 012 A1 beschreibt
kreisbogenförmige
Langlöcher
innerhalb einer Tragplatte zum Anbringen eines Antennenmastes für Außenantennen.
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Demzufolge
liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Halteeinrichtung
zum Halten von mindestens zwei im Brennpunktbereich einer Parabolantenne
an einem Arm montierten Empfängerköpfen zur
Verfügung
zu stellen, die ein Nachrüsten
einer Satellitenantenne von einem auf zwei oder mehrere Empfängerköpfe auf
einfache und kostengünstige
Weise ermöglicht.
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Diese
Aufgabe wird gemäß den Merkmalen des
Patentanspruches 1 gelöst.
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Kerngedanke
der Erfindung ist es, dass bei einer Halteeinrichtung zum Halten
von mindestens zwei im Brennpunktbereich einer Parabolantenne an einem
Arm montierten Empfängerköpfen zum
Empfang von auf die Parabolantenne auftreffende und daran reflektierte
elektromagnetische Wellen an einem ein Gehäuse des ersten Empfängerkopfes
backenartig umgreifenden ersten Bauteil oberseitig ein schienenartiges
Verbindungselement angebracht ist, welches das erste Bauteil mit
einem daneben angeordneten ein Gehäuse des zweiten Empfängerkopfes backenartig
umgreifendes zweites Bauteil lösbar
verbindet. Hierfür
weisen die Empfängerköpfe jeweils ein
außenseitig
zumindest teilweise zylinderförmiges Gehäuse auf.
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Dabei
sind das erste und zweite Bauteil jeweils zweiteilig derart symmetrisch
aufgebaut, dass ein erster unterer Anteil eine ebene Unterseite
mit Gewindebohrlöchern
zum anordnen bzw. verschrauben auf ein mit dem Arm verbundenes Verbindungsbauteil
und oberseitig eine halbkreisförmige
Ausnehmung aufweist. Zudem weist ein zweiter spiegelsymmetrischer
oberer Anteil eine ebene Oberseite und unterseitig eine weitere
halbkreisförmige
Ausnehmung auf. Weiterhin erfindungsgemäß weist das Verbindungselement
im Bereich der zweiten oder der ersten Oberseite zwei bogenförmig ausgebildete Durchgangslöcher für die Aufnahme
zweiter Schrauben in Gewindebohrlöcher in der ebenen Oberseite des
verschwenkbaren zweiten oder ersten Bauteils auf. Aufgrund der Kombination
von dem einfach ausgebildeten schienenartigen Verbindungselement, welches
oberseitig auf den Bauteilen angebracht ist und vorzugsweise mittels
Schraubverbindungen an der ersten Oberseite des ersten Bauteiles
und an der zweiten Oberseite des zweiten Bauteiles befestigt wird,
wird mit den zwei vorzugsweise prismaähnlich ausgebildeten Bauteilen
eine einfach aufgebaute und kostengünstig herstellbare Halteeinrichtung
für mehrere
Empfängerköpfe geschaffen,
die dazu geeignet ist, auch bereits bestehende, eine zuvor nur einen Empfängerkopf
aufweisende Satellitenantenne auf zwei oder mehr Empfängerköpfe um– beziehungsweise
aufzurüsten.
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Häufig weisen
derartige umzurüstende
Satellitenantennen bereits ein erstes Bauteil auf, welche backenförmig das
Gehäuse
des Empfängerkopfes umgreift,
wobei das erste Bauteil vorzugsweise zweiteilig aufgebaut ist und
somit lediglich ein Austauschen eines oberen Anteils des ersten
Bauteiles, welches in der Regel mittels Schraubverbindung mit einem
unteren Anteil des Bauteiles verbunden ist, notwendig ist, um einen
neuen oberseitigen Anteil des ersten Bauteiles mit oberseitig angebrachten
Bohrungen für
die Aufnahme der Schraubver bindungen zur Anbringung des schienenartig
ausgebildeten Verbindungselementes anzuordnen. Somit ist auf einfache
und schnelle Weise ein Umrüsten
bereits bestehender Satellitenantennen von einem auf zwei oder mehrere
Empfängerköpfe möglich.
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Das
Verbindungselement weist vorzugsweise im Bereich der ersten oder
zweiten Oberseite ein länglich
geformtes Durchgangsloch zur Aufnahme von ersten Schrauben und zum
Längsverschieben des
Verbindungselementes gegenüber
den ersten Schrauben auf. Hierdurch kann der Abstand zwischen dem
ersten und dem unmittelbar daneben angeordneten zweiten Bauteil
variiert werden, um eine optimale Einstellung der Empfängerköpfe gegenüber dem
Brennpunkt der Parabolantenne und somit gegenüber den einfallenden und an
der Parabolantenne reflektierenden, elektromagnetischen Wellen zu erreichen.
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Erfindungsgemäß weist
das Verbindungselement im Bereich der zweiten oder ersten Oberseite zwei
bogenförmige
Durchgangslöcher
zur Aufnahme von zweiten Schrauben und zum schwenkartigen Verschieben
der zweiten Schrauben sowie des zweiten oder ersten Bauteiles gegenüber dem
Verbindungselement auf, sodass zusätzlich zum seitlichen Verschieben
des zweiten gegenüber
dem ersten Bauteil ein Verschwenken des zweiten Bauteiles vorzugsweise
um eine im Wesentlichen vertikal ausgerichtete Achse zur besseren
Ausrichtung des daran befestigten Empfängerkopfes möglich ist.
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Die
jeweils zweiteilig aufgebauten Bauteile umfassen einen ersten unteren
Anteil, der eine ebene Unterseite zum Anordnen auf ein mit dem Arm verbundenes
Verbindungsbauteil und oberseitig eine halbkreisförmige Ausnehmung
aufweist. Zusätzlich ist
ein zweiter oberer Anteil mit der ebenen Oberseite und unterseitig
mit einer weiteren halbkreisförmigen Ausnehmung
vorhanden.
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Der
untere und der obere Anteil sind mittels im Randbereich angeordneter
Schrauben miteinander lösbar
verbunden.
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Der
untere Anteil des ersten Bauteiles ist mittels weiterer Schraubverbindungen
mit dem Verbindungsbauteil lösbar
verbunden.
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Weitere
vorteilhafte Ausführungsformen
ergeben sich aus den Unteransprüchen.
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Zweckmäßigkeiten
sind der nachfolgenden Beschreibung in Verbindung mit der Zeichnung
zu entnehmen. Hierbei zeigen:
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1 in
einer perspektivischen Darstellung ein erstes Bauteil für die Halteeinrichtung
gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung;
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2a in
Draufsicht ein für
das in 1 gezeigte erste Bauteil vorgesehene Verbindungsbauteil für eine Halteeinrichtung
gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung;
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2b das
in 2a gezeigte Verbindungsbauteil in einer Seitenansicht;
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3 in
einer perspektivischen Ansicht ein weiteres erstes Bauteil für eine Halteeinrichtung
gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung;
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4 in
einer seitlichen Querschnittsansicht ein für das in 3 gezeigte
erste Bauteil vorgesehene Verbindungsteil für eine Halteeinrichtung gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung;
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5 in
einer Querschnittsvorderansicht ein weiteres erstes Bauteil für eine Halteeinrichtung
gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung;
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6 in
einer perspektivischen Ansicht ein für das in 5 gezeigte
erste Bauteil vorgesehenes Verbindungsbauteil für eine Halteeinrichtung gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung;
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7 ein
schienenartiges Verbindungselement für eine Halteeinrichtung gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung;
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8 in
einer Kombinationsdarstellung eine Draufsicht und in einer Seitenansicht
das schienenartige Verbindungselement in Kombination mit oberen
Anteilen des ersten und zweiten Bauteiles für eine Halteeinrichtung gemäß einer
Ausführungsform der
Erfindung, und
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9 eine
schematische Darstellung des Grundprinzips einer Satellitenantenne
mit zwei Empfängerköpfen.
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1 zeigt
in einer perspektivischen Darstellung ein erstes Bauteil für eine Halteeinrichtung gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung. Das erste Bauteil 1 umfasst einen oberen
Anteil 2 und einen unteren Anteil 3, wobei der
obere Anteil 2 eine Oberseite 2a und an der Oberseite 2a angebrachte Gewindebohrlöcher 2b und 2c zur
Aufnahme eines hier nicht gezeigten schienenartigen Verbindungselementes
aufweist.
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Das
Bauteil 1 ist mit seinem unteren Anteil 3 über eine
Unterseite 3a des unteren Anteils 3 auf einem
Verbindungsbauteil 4 angeordnet, welche die Verbindung
zu einem hier nicht gezeigten Arm schafft.
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Der
obere Anteil 2 weist an seiner Unterseite eine halbkreisförmige Ausnehmung 5 auf,
die entsprechend an der Oberseite des unteren Anteils 3 vorhanden
ist (vgl. Bezugszeichen 6). Die halbkreisförmigen Ausnehmungen
dienen zur Bildung eines Kreises, welcher schellenartig beziehungsweise
backenartig einen hier nicht gezeigtem Empfängerkopf, der zumindest teilweise
ein zylinderförmig
ausgebildetes Außengehäuse aufweist,
umgreift.
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Der
obere und der untere Anteil 2, 3 sind mittels
hier angedeuteter Schraubverbindungen 7, 8, 9, 10 randseitig
miteinander verbunden. Dieser ermöglicht ein leichtes Auswechseln
insbesondere des oberen Anteils 2.
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In 2a wird
in einer Draufsicht das für
das in 1 gezeigte erste Bauteil vorgesehene Verbindungsbauteil 4 separat
dargestellt. Das Verbindungsbauteil 4 ist mit seiner Oberseite 4a an
der Unterseite 3a des unteren Anteils 3 des ersten
Bauteiles 1 anliegend angeordnet.
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Die
Oberseite 4a weist Bohrungen 11, 12 auf,
die dazu dienen, Schrauben zum Befestigen des ersten Bauteiles 1 auf
dem Verbindungsbauteil 4 aufzunehmen.
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Zusätzlich ist,
wie auch aus 2b ersichtlich ist, eine Spannschraube 13 in
dem Verbindungsbauteil 4 angeordnet, welche zum Einspannen
eines andeutungsweise angezeigten Bleches 14 auf einfache
und schnelle Weise dient. Das Blech 14 ist wiederum mit
dem Arm der Parabolantenne verbunden. Durch diese Einspannfunktion
wird das Blech 14 in eine überstehende Nase 15 des
Verbindungsteiles 4 gedrückt und erfährt somit eine dauerhafte Fixierung, die
lösbar
ist.
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In 3 wird
in einer perspektivischen Darstellung ein weiteres erstes Bauteil
für eine
Halteeinrichtung gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung gezeigt. Gleiche und gleichbedeutende Bauteile werden
mit gleichen Bezugszeichen versehen.
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Wie
dieser Darstellung zu entnehmen ist, unterscheidet sich das hier
dargestellte erste Bauteil von dem in 1 dargestellten
Bauteil lediglich darin, dass es mit einem unterschiedlich ausgebildeten Verbindungsbauteil 16 verbunden
ist, welches an seinem unteren Ende durch eine zeltartige Aussparung 17 auf
dem hier nicht gezeigten Arm der Parabolantenne befestigt werden
kann. Das Verbindungsbauteil 16 weist einen Winkel 18 auf,
um eine Schrägstellung
des Bauteiles 1 zu erreichen.
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In 4 wird
in einer seitlichen perspektivischen Ansicht das für das in 3 dargestellte
erste Bauteil vorgesehene Verbindungsbauteil 16 dargestellt.
An seinem oberen Ende 16a weist das Verbindungsbauteil 16 eine
Bohrung 19 auf, die zur Aufnahme einer Schraube zum Verbinden
mit dem unteren Anteil 3 des ersten Bauteiles dient.
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Weitere
Bohrungen 20 dienen dazu, dass Verbindungsbauteil auf dem
hier nicht gezeigten Arm zu fixieren.
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In 5 wird
in einer Querschnittsvorderansicht ein weiteres erstes Bauteil für eine Halteeinrichtung
gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung gezeigt. Gleiche und gleichbedeutende Bauteile werden
sind mit gleichen Bezugszeichen versehen.
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Das
in dieser Darstellung wiedergegebene Bauteil unterscheidet sich
von den vorangegangenen Bauteilen darin, dass es wiederum ein anderes
unterseitiges Verbindungsbauteil 21 aufweist. Das Verbindungsbauteil 21 setzt
sich aus einem oberen Anteil 22 und einem unteren Anteil 23 zusammen,
die über eine
Schraubverbindung 30 miteinander verbunden werden können. Sowohl
der obere Anteil 22 als auch der untere Anteil 23 weisen
halbkreisförmige
Ausnehmungen auf, um zwei hier nicht gezeigte Stäbe des Armes der Parabolantenne
im gespannten Zustand aufzunehmen und das gesamte Bauteil daran zu
fixieren.
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Weitere
gewindeaufweisende Bohrungen 28, 29 dienen dazu,
von oben durch den oberen Anteil 2 und den unteren Anteil 3 des
ersten Bauteiles hindurchgehende Schrauben aufzunehmen und hierdurch
eine Fixierung des ersten Bauteiles 1 auf dem Verbindungsbauteil 21 zu
erreichen.
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In 6 wird
in einer perspektivischen Darstellung das Verbindungsbauteil 21 dargestellt.
Wie der Darstellung deutlich zu entnehmen ist, sind oberseitig die
Bohrungen 28, 29 angeordnet. Der obere und untere
Anteil 22, 23 des Verbindungsbauteiles 21 können mittels
der angedeuteten Schraube 30 beliebig fest miteinander
verbunden werden, um eine dauerhafte jedoch lösbare Fixierung an den hier
nicht gezeigten Stäben
des Armes zu erreichen.
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In 7 wird
in einer perspektivischen Darstellung ein schienenartiges Verbindungselement 31 zum
Verbinden des ersten und eines zweiten Bauteiles dargestellt. Das
schienenartige Verbindungselement 31 weist zwei im rechten
Winkel zueinander angeordnete Blechabschnitte 32 und 33 auf,
wobei der Blechabschnitt 32 mit einem Langloch 34 versehen ist,
um darin hier nicht gezeigte Schrauben verschiebbar anordnen zu
können.
Weiterhin sind senkrecht zum Längsverlauf
des schienenartigen Verbindungselementes 31 zwei etwas
länglich
ausgebildete Löcher 35 und 36 angeordnet,
um hier nicht gezeigte Schrauben senkrecht zum Längsverlauf des Verbindungselementes 31 zu
verschieben und hierdurch ein Verschwenken des hier ebenso nicht
gezeigten darunter angeordneten zweiten Bauteiles gegenüber der
Längsachse
des Verbindungselementes zu ermöglichen.
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In 8 wird
in einer kombinierten Ansicht eine Draufsicht und eine Querschnittsansicht
des Verbindungselementes 31 in Verbindung mit dem ersten
Bauteil 1 und dem zweiten Bauteil 37 gezeigt. Sowohl
bei dem ersten als auch bei dem zweiten Bauteil 1, 37 sind
lediglich die oberen Anteile 2, 38 wiedergegeben.
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Die
Löcher 35 und 36 sind
bogenförmig
ausgebildet, um ein Verschwenken des darunter angeordneten oberen
Anteils 38 des zweiten Bauteiles 37 mittels Schrauben 41, 42,
welche das zweite Bauteil an dem Verbindungselement 31 halten,
zu verschwenken. Auf diese Weise ist eine genaue Ausrichtung eines
hier nicht gezeigten mit dem zweiten Bauteil 37 verbundenen
Empfängerkopfes
gegenüber
dem Brennpunkt der Parabolantenne möglich.
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Schraubverbindungen 39, 40 dienen
zum Verbinden des oberen Anteils 38 und eines hier nicht gezeigten
unteren Anteils des zweiten Bauteiles 37.
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- 1
- erstes
Bauteil
- 2
- oberer
Anteil des ersten Bauteiles
- 2a
- Oberseite
des ersten Bauteils
- 2b,
2c
- Bohrungen
im oberen Anteil
- 3
- unterer
Anteil des ersten Anteiles
- 3a
- Unterseite
des unteren Anteiles
- 4
- Verbindung
- 4,
16, 21
- Verbindungsbauteil
- 5,
6
- halbkreisförmige Ausnehmungen
- 7,
8, 9, 10
- Schraubverbindungen
- 11,
12
- Bohrungen
- 13
- Arretierungsschraube
- 14
- Blech
- 15
- nasenartiger
Vorsprung
- 16a
- oberer
Anteil des Verbindungsbauteiles
- 17
- zeltartige
Ausnehmung des Verbindungsbauteiles
- 18
- Winkel
- 19
- Bohrung
im oberen Anteil
- 20
- Arretierungsschrauben
- 22
- oberer
Anteil des Verbindungsbauteiles 21
- 23
- unterer
Anteil des Verbindungsbauteiles 21
- 24,
25, 26, 27
- halbkreisförmige Ausnehmungen
- 28,
29
- gewindeaufweisende
Bohrungen
- 30
- Schraube
- 31
- schienenartiges
Verbindungselement
- 32,
33
- blechartige
Abschnitte des Verbindungselementes
- 34
- Langloch
- 35,
36
- längliche
Löcher
- 37
- zweites
Bauteil
- 38
- oberer
Anteil des zweiten Bauteils
- 38a
- Oberseite
des oberen Anteils
- 39,
40
- Schraubverbindungen
- 41,
42
- Bohrungen