DE202015106836U1 - Vorrichtung zum Richten eines viereckigen dünnen Flachbildschirms - Google Patents

Vorrichtung zum Richten eines viereckigen dünnen Flachbildschirms Download PDF

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Abstract

Vorrichtung zum Richten eines gerahmten oder nicht gerahmten viereckigen dünnen Flachbildschirms (1) mit einer dünnwandigen Rückwand, dadurch gekennzeichnet, dass an der Rückseite der Rückwand (2) oder an einem darauf angebrachten, gegenüber der Bildschirmgröße wesentlich kleineren Verstärkungsrahmen (3) oder an einem stabilen flächenförmigen Gehäuse (4) aus Blech auf der mittleren vertikalen Achse des Flachbildschirms (1) oder seitlich versetzt hierzu verteilt mindestens vier innere Halter (7, 8) für die Aufnahme je eines Endes einer Richtstange (5, 9) vorgesehen sind, die sich von dem jeweiligen inneren Halter (7, 8) in Richtung des nächstliegenden Eckenbereiches der Rückwand (2) des Flachbildschirms (1) jeweils um ein definiertes Maß erstrecken und jeweils mit dem anderen Ende an einem äußeren Halter (14, 21) an der Rückwand (2) in einem definierten Abstand zu der jeweiligen Ecke fixiert sind, und dass jede Richtstange (5, 9) in der Länge veränderbar oder in den Haltern (14, 21) längsverschieblich einstellbar gelagert ist oder als Schraubstange durch Drehen in komplementären Gewindegängen in die Halter (14, 21) einschraubbar ist, wobei der Abstand zwischen den Haltern (7, 14; 8, 21) einer Richtstange (5, 9) veränderbar ist und die inneren und äußeren Halter (7, 8, 14, 21) derart angeordnet sind, dass die Richtstangen (5, 9) von den inneren Haltern (7, 8) schräg nach außen und sich mit der benachbarten Richtstange V-förmig öffnend verlaufen.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Richten eines gerahmten oder nicht gerahmten viereckigen dünnen Flachbildschirms mit einer dünnwandigen Rückwand.
  • Große Flachbildschirme, wie LED-, LCD- oder Plasma-Bildschirme sowie OLED-Bildschirme, werden immer flacher, so dass ihre plane Ausrichtung oder vorgegebene gebogene Querstruktur primär von den auf der Rückwand aufgebrachten Gehäusen zur Aufnahme der elektronischen Funktionseinheiten, wie Netzgerät, Frontend, Signalverarbeitung, Displayansteuerung usw., bestimmt ist. Die Rückwand besteht aus einem dünnen verzinkten oder aus Edelstahl bestehenden Blech und weist zur Befestigung des angesprochenen Gehäuses, in der Regel auch aus Blech hergestellt, Gewindebohrungen oder Gewindenieten zur Befestigung des Gehäuses mittels Schauben auf.
  • Es hat sich gezeigt, dass bei dünnen Flachbildschirmen mit einer großen Diagonale die das Gehäuse überstehende Fläche des Flachbildschirmes sich verziehen kann und ausgerichtet werden muss, um Bildwiedergabebeeinträchtigungen zu vermeiden. Insbesondere bei großflächigen OLED-Bildschirmen, die nur eine dünne Rahmenstruktur aufweisen und mit einer sehr dünnen Blechwand hinterlegt und beispielsweise insgesamt nur 0,5 cm bis 1 cm stark sind, ist ein Verziehen der Restflächen häufig gegeben. Bei einer Bildschirmdiagonale ≥ 42“ und bei Befestigung eines relativ kleinen Gehäuses an der Rückwand, welches z. B. eine Breite aufweist, die geringer als 40% der Breite des Flachbildschirmes und deren Höhe ebenfalls geringer als 40% ist, ist ein so großer Überstand der Restfläche gegeben, dass sich diesesowohl durch thermische Belastungen als auch durch geringfügige mechanische Belastung leicht verziehen kann. Ferner ist eine relativ niedrige Verwindungssteifigkeit gegeben.
  • Ausgehend von der dargestellten Problematik liegt der Erfindung die Aufgabe zu Grunde, eine Vorrichtung zu schaffen, die preiswert herstellbar ist, nur aus wenigen Teilen besteht und die ein Richten des Flachbildschirms nach der Montage bzw. nach dem Aufsetzen eines Gehäuses für die Elektronik auf die Rückwand und auch ein späteres Nachrichten auf einfache Weise ermöglicht.
  • Die Aufgabe löst die Erfindung durch Ausgestaltung der gattungsgemäßen Vorrichtung gemäß der Lehre des Anspruches 1, wobei an der Rückseite der Rückwand oder an einem darauf angebrachten, gegenüber der Bildschirmgröße wesentlich kleineren Verstärkungsrahmen oder an einem stabilen flächenförmigen Gehäuse aus Blech auf der mittleren vertikalen Achse des Bildschirms oder seitlich versetzt hierzu verteilt mindestens vier innere Halter für die Aufnahme je eines Endes einer Richtstange vorgesehen sind, die sich jeweils von dem inneren Halter in Richtung des nächstliegenden Eckenbereiches der Rückwand des Flachbildschirms um ein definiertes Maß erstrecken und jeweils mit dem anderen Ende an einem äußeren Halter an der Rückwand in einem definierten Abstand zu der jeweiligen Ecke fixiert sind, und wobei jede Richtstange in der Länge veränderbar oder in den Haltern längsverschieblich einstellbar gelagert ist oder als Schraubstange durch Drehen in komplementären Gewindegängen in die Halter einschraubbar ist, wobei der Abstand zwischen den Haltern einer Richtstange veränderbar ist und die inneren und äußeren Halter derart angeordnet sind, dass die Richtstangen von den inneren Haltern schräg nach außen und sich mit der benachbarten Richtstange V-förmig öffnend verlaufen.
  • Es hat sich gezeigt, dass bereits durch die Anbringung von vier Richtstangen auf die Überstandsfläche der Rückwand des Flachbildschirms so große Richtkräfte ausgeübt werden können, dass hierüber eine gewünschte plane Ausrichtung des Flachbildschirms möglich ist, aber im Bedarfsfall auch eine gewünschte Krümmung in Querrichtung einstellbar ist. Die Anordnung ermöglicht darüber hinaus auch ein nachträgliches Justieren, wenn dies beispielsweise nach vier bis fünf Jahren Benutzungszeit eines Flachbildschirms erforderlich erscheint.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den abhängigen Unteransprüchen im Detail selbsterklärend angegeben.
  • Gemäß einer Ausführung ist vorgesehen, dass die Halter auf einer Diagonalen des Flachbildschirms an der Rückseite der Rückwand befestigt sind oder auf einer hierzu parallel verlaufenden Schräge oder in einem punktuellen Abstand hierzu angeordnet sind. Diese Lehre zeigt, dass die äußeren Halter, aber auch die inneren Halter, nicht zwingend auf der Diagonalen des Flachbildschirms angebracht sein müssen, sondern auch versetzt hierzu angebracht sein können. Dies hängt jeweils von der Steifigkeit des Flachbildschirms mit der Rückwand ab und von der Anordnung des Verstärkungsrahmens oder des Gehäuses auf der Rückseite der Rückwand. Diese an der Rückwand angebrachten Elemente können zentrisch angeordnet sein oder aber auch z. B. nach unten versetzt an der Rückwand befestigt sein. In einer solchen Ausführung befinden sich also die inneren Halter unterhalb der horizontalen mittleren Achse des Flachbildschirms. Die Richtstangen hingegen können dann zu äußeren Haltern verlaufen, die auf der Diagonalachse oder versetzt hierzu angeordnet sind. Die Richtstangen verlaufen in einer solchen Ausbildung nicht spiegelbildlich und sind auch nicht gleich lang ausgebildet, dennoch ist hierüber das gewünschte Richten des Flachbildschirms möglich. Die einer Richtstange zugeordneten Halter können also in einer solchen Höhe angeordnet sein, dass die Längen der sich jeweils V-förmig voneinander erstreckenden Richtstangen gleich lang sind oder unterschiedliche Längen aufweisen.
  • Als vorteilhaft hat sich außerdem erwiesen, dass die Enden der Richtstangen derart in den Haltern gelagert sind, dass sie einerseits die Kraft in die aufnehmenden Widerlager in den Haltern bei der Längenverstellung einleiten und andererseits geringfügig im Neigungswinkel gegenüber der Rückwand sich verstellen können. Durch diese konstruktive Ausgestaltung der Lagerung ist eine flächenhafte Übertragung der Einstellkräfte auf die Halter und damit auf die Überstandsflächen des Flachbildschirms möglich.
  • Eine einfache Ausgestaltung der Verstelleinrichtung für die Richtstangen ist dann gegeben, wenn das Ende der Richtstange mindestens an einer Seite eine Bohrung oder eine Gewindebohrung aufweist, in die eine Schraube einschraubbar ist, deren Schraubkopf in eine Lagerkammer des Halters eingelegt ist und sich an einer der beiden, die Kammer begrenzenden Seitenwände abstützt, wobei der Schraubkopf durch einen Durchbruch in der äußeren Seitenwand in dem Halter mittels eines Schraubenziehers oder eines Inbusschlüssels zugänglich ist.
  • Alternativ kann aber auch vorgesehen sein, dass das Ende der Richtstange an mindestens einer Seite einer der beiden hierüber verbundenen Halter als Zahnstange ausgebildet ist, in die eine Schnecke im Halter eingreift, bei deren Drehung die Zahnstange in die eine oder andere Richtung zusammen mit der Richtstange verschiebbar ist. Auch ist eine Ausführung entsprechend einem Seilspanner möglich.
  • Bei besonders großen Flachbildschirmen und größeren Distanzen zwischen den jeweiligen Haltern einer jeden Richtstange hat es sich als zusätzliche Richtmaßnahme als vorteilhaft erwiesen, zwischen den übereinander liegenden äußeren Haltern in den linken oder rechten Eckenbereichen des Flachbildschirms mindestens jeweils zwei weitere Halter für eine senkrecht oder nahezu senkrecht verlaufende Richtstange vorzusehen, über die der Flachbildschirm in vertikaler Richtung zusätzlich ausrichtbar ist. Für die Anbringung einer solchen vertikalen Richtstange können gesonderte Halter – auch versetzt gegenüber den äußeren Haltern für die V-förmig montierten Richtstangen – vorgesehen sein. Zweckmäßig ist es jedoch, die jeweils äußeren Halter für die schräg verlaufenden Richtstangen mit den Haltern für die vertikale Richtstange zu kombinieren und die beiden Halter jeweils an einem Haltepunkt in den Eckenbereichen an der Rückwand des Flachbildschirmes gemeinsam zu befestigen. Die Halter, gleich ob es sich um innere oder äußere Halter oder vertikale Halter handelt, können an der Rückwand angeschraubt, angeschweißt oder angenietet sein. Die inneren Halter können ebenfalls zu einem Halter zusammengefasst sein und zwei oder mehrere Aufnahmen für die sich nach außen erstreckenden Richtstangen aufweisen. Auch können bei insbesondere bei großen Bildschirmen bzw. Flachdisplays mehrere Richtstangen und Halter in der Höhe und/oder über die Breite des Flachdisplays versetzt über die Überstandsflächen verlaufend vorgesehen sein.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand des in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels ergänzend erläutert.
  • In den Zeichnungen zeigen:
  • 1 die Rückseite eines Flachbildschirms mit an der Rückwand angebrachtem Verstärkungsrahmen und Gehäuse für die Elektronik und erfindungsgemäßen Richtstangen,
  • 2 einen vergrößerten Auszug in einer perspektivischen Darstellung aus 1, aus welchem die Anbindung der schräg verlaufenden Richtstangen an dem Verstärkungsrahmen und an äußeren Haltern an der Rückwand sowie die Anbringung einer vertikalen Richtstange ersichtlich sind und
  • 3 die Lagerung der Stellschrauben in einem kombinierten Halter zur Längenverstellung der Richtstangen, wobei das Oberteil der Halter teilweise abgenommen ist.
  • In 1 ist die Rückseite eines Flachbildschirms 1, z. B. der Flachbildschirm eines Farbfernsehempfängers, dargestellt. An einem Rahmen ist rückseitig die Rückwand 2 angebracht, die z. B. aus verzinktem Blech oder Edelstahl besteht. Vor dieser Rückwand 2 befindet sich auf der abgekehrten Seite der Bildschirm, z. B. ein LCD- oder ein OLED-Bildschirm. An der Rückwand 2 ist ein wesentlich kleinerer Verstärkungsrahmen 3 mit einer rechteckförmigen Struktur angebracht, ferner ein Gehäuse 4, in welchem die Elektronik für das Flachbildschirmgerät und die Fernseh- und/oder Monitorfunktionen untergebracht werden können. Wie aus der Darstellung ersichtlich ist, ist dieser Verstärkungsrahmen 3 mit dem Gehäuse 4 asymmetrisch auf der Mittenachse nach unten verschoben an der Rückwand 2 angebracht, z. B. angeschraubt, angeschweißt oder angenietet. Der Bildschirm bzw. das Flachdisplay ist hierdurch im überspannten Bereich derart verstärkt, dass eine Verwindung in diesem Bereich nicht zu befürchten ist. Anders verhält es sich bezüglich der Überstandsflächen des Flachdisplays gegenüber dieser Rahmen-Gehäuseausbildung. Die möglichen Verziehungen und Verwindungen sollen durch die Richtstangen 5 korrigiert oder verhindert werden.
  • Wie aus der 2 deutlich sichtbar ist, ist an dem Verstärkungsrahmen 3 die rechte obere Richtstange 5 mittels einer Schraube 6 angeschraubt. Diese Befestigung bildet den inneren Halter 7 für die Richtstange 5. Unterhalb des Halters 7 befindet sich ein weiterer innerer Halter 8, an dem die zweite untere Richtstange 9 mittels einer Schraube 10 befestigt ist. Die Schrauben 6 und 10 können zwar fest angezogen sein, es empfiehlt sich jedoch, ein Schwenken der Richtstangen 5 und 9 mindestens um die Schraubenachsen zu ermöglichen. Bei den beiden Richtstangen 5 und 9 handelt es sich um Richtstangen aus Metall mit quadratischem Querschnitt.
  • Wie aus 3 ersichtlich, ist am Ende der Richtstange 5 eine Gewindebohrung 11 vorgesehen, in die eine Stellschraube 12 einschraubbar ist, die mit ihrem Kopf in eine Lagerkammer 13 des äußeren Halters 14 eingelegt ist. In der Stirnwand des Halters 14 befindet sich eine Durchgangsbohrung 15, über die ein Inbusschlüssel in die Sechskantöffnung 16 der Schraube 12 einführbar ist, worüber die Stellschraube 12 sowohl in die eine Richtung als auch andere Richtung gedreht werden kann, um die gesamte Länge der Richtstange 5 zu verändern. Hierdurch wird auf die Befestigungsschraube 17, mit der der äußere Halter 14 an der Rückwand 2 befestigt ist, eine Zug- oder Druckkraft ausgeübt, die zum Ausrichten der Rückwand 2 auf diese übertragen wird.
  • Aus den 2 und 3 ist ferner deutlich sichtbar, dass mit dem äußeren Halter 14 ein Halter 18 kombiniert ist, der das Widerlager für eine vertikale Richtstange 19 bildet, die mit dem anderen Ende am unteren Halter 20 befestigt ist, der mit dem unteren äußeren Halter 21 für die Richtstange 9 kombiniert ist. Es ist ersichtlich, dass beim Verdrehen der Stellschraube 22, die in einer Lagerkammer 23 des Halters 18 eingelegt ist, die Richtstange 19 verkürzt oder verlängert werden kann, so dass auch in der vertikalen Richtung mittels der Richtstange 19 auf die Befestigungsschrauben 17 oder 24 eine Kraftkomponente übertragen wird, die eine Richtwirkung auf die Rückwand 2 und damit auf den Flachbildschirm ausübt.
  • Das Ausführungsbeispiel zeigt, dass mit einfachen Mitteln eine optimale plane Ausrichtung des Flachbildschirms ermöglicht wird.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Flachbildschirm
    2
    Rückwand
    3
    Verstärkungsrahmen
    4
    Gehäuse
    5
    Richtstange
    6
    Schraube
    7
    innerer Halter
    8
    innerer Halter
    9
    Richtstange
    10
    Schraube
    11
    Gewindebohrung
    12
    Schaube
    13
    Lagerkammer
    14
    äußerer Halter
    15
    Durchgangsbohrung
    16
    Sechskantöffnung
    17
    Befestigungsschraube
    18
    Halter
    19
    Richtstange
    20
    unterer Halter
    21
    äußerer Halter
    22
    Stellschraube
    23
    Lagerkammer
    24
    Befestigungsschraube

Claims (10)

  1. Vorrichtung zum Richten eines gerahmten oder nicht gerahmten viereckigen dünnen Flachbildschirms (1) mit einer dünnwandigen Rückwand, dadurch gekennzeichnet, dass an der Rückseite der Rückwand (2) oder an einem darauf angebrachten, gegenüber der Bildschirmgröße wesentlich kleineren Verstärkungsrahmen (3) oder an einem stabilen flächenförmigen Gehäuse (4) aus Blech auf der mittleren vertikalen Achse des Flachbildschirms (1) oder seitlich versetzt hierzu verteilt mindestens vier innere Halter (7, 8) für die Aufnahme je eines Endes einer Richtstange (5, 9) vorgesehen sind, die sich von dem jeweiligen inneren Halter (7, 8) in Richtung des nächstliegenden Eckenbereiches der Rückwand (2) des Flachbildschirms (1) jeweils um ein definiertes Maß erstrecken und jeweils mit dem anderen Ende an einem äußeren Halter (14, 21) an der Rückwand (2) in einem definierten Abstand zu der jeweiligen Ecke fixiert sind, und dass jede Richtstange (5, 9) in der Länge veränderbar oder in den Haltern (14, 21) längsverschieblich einstellbar gelagert ist oder als Schraubstange durch Drehen in komplementären Gewindegängen in die Halter (14, 21) einschraubbar ist, wobei der Abstand zwischen den Haltern (7, 14; 8, 21) einer Richtstange (5, 9) veränderbar ist und die inneren und äußeren Halter (7, 8, 14, 21) derart angeordnet sind, dass die Richtstangen (5, 9) von den inneren Haltern (7, 8) schräg nach außen und sich mit der benachbarten Richtstange V-förmig öffnend verlaufen.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Halter (7, 8, 14, 21) auf einer Diagonalen des Flachbildschirms an der Rückseite der Rückwand befestigt sind oder auf einer hierzu parallel verlaufenden Schräge oder in einem punktuellen Abstand zur Diagonalen angeordnet sind.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die einer Richtstange (5, 9) zugeordneten Halter (7, 8, 14, 21) in einer solchen Höhe angeordnet sind, dass die Längen der sich jeweils V-förmig voneinander erstreckenden Richtstangen gleich lang sind oder unterschiedliche Längen aufweisen.
  4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Enden der Richtstangen (5, 9) derart in den Haltern (14, 21) gelagert sind, dass sie einerseits die Kraft in aufnehmende Widerlager in den Haltern (7, 8, 14, 21) bei der Längenverstellung der Richtstangen (5, 9) einleiten und andererseits geringfügig im Neigungswinkel gegenüber der Rückwand (2) sich verstellen können.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Ende einer Richtstange (5, 9) mindestens an einer Seite eine Bohrung oder eine Gewindebohrung (11) aufweist, in die eine Schraube (12, 22) einschraubbar ist, deren Schraubkopf in eine Lagerkammer (13, 23) eines Halters (14, 21) eingelegt ist und sich an einer der beiden, die Lagerkammer (13, 23) begrenzenden Seitenwände abstützt, wobei der Schraubkopf durch einen Durchbruch (15) in der äußeren Seitenwand in dem Halter (14, 21) mittels eines Schraubenziehers oder eines Inbusschlüssels zugänglich ist.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Ende der Richtstange an mindestens einer Seite einer der beiden hierüber verbundenen Halter als Zahnstange ausgebildet ist, in die eine Schnecke im Halter eingreift, bei deren Drehung die Zahnstange in die eine oder andere Richtung zusammen mit der Richtstange verschiebbar ist.
  7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den übereinander liegenden äußeren Haltern (14, 21) in den linken oder rechten Eckenbereichen des Flachbildschirms (1) mindestens jeweils zwei weitere Halter (18, 20) für eine senkrecht oder nahezu senkrecht verlaufende Richtstange (19) vorgesehen sind, über die der Flachbildschirm (1) in vertikaler Richtung zusätzlich ausrichtbar ist.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Halter (18, 20) an einem Haltepunkt in einem Eckenbereich an der Rückwand (2) des Flachbildschirmes gemeinsam befestigt sind oder nur jeweils ein Halter mit zwei Aufnahmen für die beiden Richtstangen vorgesehen ist.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Halter (7, 8, 14, 21, 18, 20) an der Rückwand (2) und/oder dem Gehäuse (4) oder dem Verstärkungsrahmen (3) angeschraubt oder angenietet sind.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 1, 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass die inneren Halter (7, 8) als eine Halterkombination mit mindestens zwei Aufnahmen für die Enden der Richtstangen (5) ausgebildet sind oder dass mehrere innere Halter (7, 8) über die Höhe und/der über die Breite des Flachdisplays verteilt und eine entsprechende Anzahl von äußeren Haltern (14, 21) oder Halterkombinationen zur Aufnahme der korrespondierenden Enden der Richtstangen (5) an der Rückwand, dem Verstärkungsrahmen oder dem Gehäuse vorgesehen sind.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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CN110992848A (zh) * 2019-12-27 2020-04-10 威创集团股份有限公司 一种led显示模组平整度调节装置

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