CH719358A2 - Aufhängernittel für Bilderrahmen. - Google Patents

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CH719358A2
CH719358A2 CH000050/2022A CH502022A CH719358A2 CH 719358 A2 CH719358 A2 CH 719358A2 CH 000050/2022 A CH000050/2022 A CH 000050/2022A CH 502022 A CH502022 A CH 502022A CH 719358 A2 CH719358 A2 CH 719358A2
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Büchler Nicolas
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Nicolas Buechler
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Abstract

Die Erfindung bezieht sich auf einen Bilderrahmen (7) sowie auf ein Aufhängemittel (1) für einen Bilderrahmen, das eine Haltestruktur (13) umfasst. Innerhalb der Haltestruktur sind mindestens drei Öffnungen (11) zur Aufnahme eines Befestigungsmittels vorhanden. Die Öffnungen (11) bilden eine zweidimensionale Anordnung in einer Ebene und sind in einer Eintrittsrichtung quer zu dieser Ebene offen. Dadurch lässt sich der Bilderrahmen besser positionieren und horizontal ausrichten.

Description

Gebiet der Erfindung
[0001] Die Erfindung betrifft einen Bilderrahmen mit zwei Aufhängepunkten, ein Aufhängemittel für einen Bilderrahmen sowie eine Verwendung des Bilderrahmens oder des Aufhängemittels.
Hintergrund
[0002] Bei herkömmlichen Bilderrahmen ist es schwierig, sie exakt horizontal auszurichten. Eine bekannte Ausführung von Bilderrahmen hat nur einen Aufhängepunkt, mit dem der Rahmen an einem Befestigungsmittel, z.B. einem Nagel oder einer Schraube, in der Wand, angebracht wird. In diesem Fall lässt sich der Bilderrahmen, z.B. unter Verwendung einer Wasserwaage, initial horizontal ausrichten. Sobald jedoch jemand an den Bilderrahmen stösst, dreht er sich um den Aufhängepunkt und muss neu ausgerichtet werden.
[0003] Eine andere Ausführung bekannter Bilderrahmen hat zwei Aufhängepunkte, mit denen der Rahmen an zwei Befestigungsmitteln in der Wand angebracht wird. Ein solcher Bilderrahmen vermeidet zwar das Problem des Neu-Ausrichtens. Allerdings ist das initiale Ausrichten schwierig, da die Befestigungsmittel exakt auf der gleichen Höhe angebracht werden müssen, damit der Bilderrahmen dann horizontal hängt.
Darstellung der Erfindung
[0004] Ein Ziel der Erfindung ist es, einen Bilderrahmen dauerhaft horizontal an einer Wand auszurichten. „Horizontal“ ist dabei definiert als senkrecht zu „vertikal“, wobei „vertikal“ insbesondere parallel zur Richtung der Schwerkraft verläuft.
[0005] In Bezug auf den Bilderrahmen ist „horizontal“ definiert als die Richtung in der Rahmenebene, welche in der gewünschten Ausrichtung des Bilderrahmens horizontal verläuft. Im Normalfall verläuft die „horizontale“ Richtung in Bezug auf den Bilderrahmen parallel zur Oberkante des Bilderrahmens. In Bezug auf den Bilderrahmen ist „vertikal“ definiert als die Richtung in der Rahmenebene, welche in der gewünschten Ausrichtung des Bilderrahmens vertikal verläuft.
[0006] Gemäss einem ersten Aspekt der Erfindung wird dieses Ziel erreicht durch einen Bilderrahmen mit zwei Aufhängepunkten gemäss Anspruch 1. Ein Aufhängepunkt ist definiert als die Stelle am Bilderrahmen, die beim Aufhängen des Bilderrahmens mit dem Befestigungsmittel, z.B. einem Nagel, einem Stift oder einer Schraube, an der Wand in Eingriff gebracht wird. Pro Aufhängepunkt umfasst der Bilderrahmen mindestens drei Öffnungen zur Aufnahme des Befestigungsmittels, welche insbesondere alle zu einer Eintrittsseite hin offen sind. Die Eintrittsseite ist die Ebene, zu welcher hin die Öffnungen offen sind. Sie ist insbesondere parallel zu der Rahmenebene, also insbesondere zu der Rahmenseite, welche beim Aufhängen der Wand zugewandt ist. Die Öffnungen bilden eine zweidimensionale Anordnung in einer Ebene und sind in der Eintrittsrichtung quer zu dieser Ebene offen. Insbesondere ist mindestens eine erste der Öffnungen gegenüber einer zweiten der Öffnungen horizontal und vertikal versetzt.
[0007] Bevorzugt sind die Öffnungen durch Begrenzungen, z.B. Seitenwände, zumindest in einer Richtung parallel zur Eintrittsseite begrenzt. Senkrecht zur Eintrittsseite, also in Eintrittsrichtung, können die Öffnungen zusätzlich auch auf der von der Eintrittsseite abgewandten Seite offen sein. Bevorzugt sind die Öffnungen aber auf der von der Eintrittsseite abgewandten Seite abgeschlossen und damit insbesondere durch eine Tiefe charakterisiert.
[0008] Ein Bilderrahmen wie oben beschrieben kann an der Wand in verschiedenen horizontalen und vertikalen Positionen aufgehängt werden, z.B. indem die Befestigungsmittel in der Wand an beiden Aufhängepunkten in eine linke oder rechte bzw. in eine obere oder untere Öffnung eingeführt werden. Insbesondere lässt sich ein solcher Bilderrahmen sowohl in horizontaler als auch in vertikaler Richtung besser positionieren, z.B. auf 1 mm oder 2 mm genau. Dies ist besonders von Interesse, wenn mehrere Bilderrahmen oder Objekte benachbart als Arrangement aufgehängt und aufeinander ausgerichtet werden sollen.
[0009] Weiterhin kann ein solcher Bilderrahmen in verschiedenen Ausrichtungen, d.h. mit unterschiedlichem Winkel zwischen der Horizontalen an der Wand und der „horizontalen“ Richtung des Bilderrahmens angebracht werden. Insbesondere lässt sich der Bilderrahmen besser horizontal ausrichten, d.h. der genannte Winkel ist z.B. kleiner als 1°, insbesondere kleiner als 0.5°. Dabei können Abweichungen in der Position der Befestigungsmittel an der Wand ausgeglichen werden, z.B. wenn die zwei Befestigungsmittel nicht genau in der gleichen Höhe, also vertikalen Position, an der Wand angebracht sind.
[0010] Gemäss einem zweiten Aspekt der Erfindung wird das obige Ziel erreicht von einem Aufhängemittel für einen Bilderrahmen gemäss Anspruch 2. Insbesondere kann das Aufhängemittel verwendet werden, um einen beliebigen Bilderrahmen nachzurüsten und ihn damit horizontal aufhängen zu können. Die oben im Zusammenhang mit dem Bilderrahmen genannten Eigenschaften beziehen sich auch auf das Aufhängemittel und umgekehrt sind die im Folgenden genannten Eigenschaften des Aufhängemittels auch auf den obigen Bilderrahmen anwendbar.
[0011] Das Aufhängemittel umfasst eine Haltestruktur und innerhalb der Haltestruktur mindestens drei Öffnungen zur Aufnahme des Befestigungsmittels, welche insbesondere alle zur Eintrittsseite hin offen sind. Analog zu oben ist die Eintrittsseite definiert als die Ebene, zu welcher hin die Öffnungen offen sind. Dies ist die Seite des Aufhängemittels, die im „befestigten Zustand“, also wenn das Aufhängemittel am Bilderrahmen und der Bilderrahmen an der Wand angebracht sind, der Wand zugewandt ist. Wiederum bilden die Öffnungen eine zweidimensionale Anordnung in einer Ebene - insbesondere liegen die Mittelpunkte der Öffnungen also in einer Ebene und sind nicht kollinear. Insbesondere bilden die Öffnungen eine regelmässige zweidimensionale Anordnung, d.h. dass die Mittelpunkte der Öffnungen in beiden Dimensionen, z.B. horizontal und vertikal, äquidistant verteilt sind. Ausserdem sind die Öffnungen in der Eintrittsrichtung quer zu dieser Ebene offen.
[0012] Ein solches Aufhängemittel kann an einem Bilderrahmen, z.B. dem obigen Bilderrahmen, angebracht werden und ermöglicht das exakte Ausrichten und Positionieren des Bilderrahmens an der Wand wie oben beschrieben.
[0013] In einer vorteilhaften Ausführungsform weist die Haltestruktur einen runden Querschnitt auf. Dies ermöglicht ein Drehen des Aufhängemittels relativ zum Bilderrahmen, wenn sich dieses in einer Vertiefung im Bilderrahmen befindet. Alternativ kann auch die Vertiefung im Bilderrahmen, in der sich das Aufhängemittel befindet rund sein. In diesem Fall kann der Querschnitt der Haltestruktur beliebig sein und das Aufhängemittel ist dennoch drehbar relativ zum Bildderrahmen.
[0014] Dadurch ist die horizontale und vertikale Position der Öffnungen relativ zum Bilderrahmen stufenlos einstellbar, was wiederum ein stufenloses Ausrichten des Bilderrahmens an der Horizontalen ermöglicht.
[0015] Vorteilhafterweise umfasst die Haltestruktur zur Aufnahme im Bilderrahmen eine Hohlschraube oder ein Steckelement. Im Bilderraumen muss also lediglich eine Ausnehmung vorhanden sein oder geschaffen werden, die dem Querschnitt der Haltestruktur entspricht. Dann kann das Aufhängemittel in den Bilderrahmen hinein geschraubt oder gesteckt werden. Im letzteren Fall umfasst das Steckelement bevorzugt Widerhaken-artige Elemente, welche das Aufhängemittel im Bilderrahmen verankern.
[0016] Bei einer Haltestruktur mit rundem Querschnitt ist es weiterhin vorteilhaft, dass sie einen Schraubenkopfantrieb zum Ansatz eines Schraubenziehers oder Schraubenschlüssels umfasst. Der Schraubenkopfantrieb kann z.B. ein Aussen-Sechskant oder ein Innen-Sechskant sein. Dies erleichtert das Verdrehen des Aufhängemittels relativ zum Bilderrahmen.
[0017] Insbesondere kann der Schraubenkopfantrieb so gestaltet sein, dass er für einen Benutzer mit einem Schraubenzieher oder Schraubenschlüssel zugänglich ist, wenn der Bilderrahmen an der Wand hängt, die Öffnungen also mit den Befestigungsmitteln in Eingriff gebracht sind. In einer Ausführungsform kann das Aufhängemittel dazu im befestigten Zustand aus der Ebene des Bilderrahmens hervorragen, z.B. 2 mm bis 10 mm, insbesondere 3 mm bis 7 mm. Dann ist der Schraubenkopfantrieb, z.B. ein Aussen-Sechskant, an dem hervorragenden Teil des Aufhängemittels angebracht und damit z.B. mit einem Schraubenschlüssel von seitlich des Bilderrahmens zur Feinjustierung zugänglich.
[0018] In einer anderen Ausführungsform kann der Schraubenkopfantrieb, z.B. ein Innen-Sechskant, durch ein Loch durch den Bilderrahmen, von vorne erreichbar sein. Das Loch kann beispielsweise durch eine Abdeckung abdeckbar sein, z.B. durch ein Bild, das im Bilderrahmen befestigt wird. In diesem Fall kann die horizontale und vertikale Position der Öffnungen mit einem Schraubenzieher, z.B. einem Inbus-Schlüssel, feinjustiert werden.
[0019] Vorteilhafterweise weist jede der Öffnungen eine Hinterschneidung auf. Die Hinterschneidung soll in diesem Zusammenhang insbesondere eine Ausbuchtung der Öffnung quer zur Eintrittsrichtung der Öffnung bedeuten. Die Eintrittsrichtung wiederum verläuft insbesondere quer zur Eintrittsebene. Damit ermöglicht die Hinterschneidung einen besseren, insbesondere einen gegen Zug in Eintrittsrichtung formschlüssigen, Eingriff von Befestigungsmittel und Aufhängemittel, zum Beispiel indem der Kopf eines Nagels oder einer Schraube in Eingriff mit der der Ausbuchtung der Öffnung gebracht ist.
[0020] In einer Ausführungsform sind die Querschnittsformen jeder der Öffnungen an der Eintrittsseite gleich. Dies erleichtert das Aufhängen des Bilderrahmens. Insbesondere kann die Querschnittsform von mindestens einem Teil der Öffnungen rund oder quadratisch sein.
[0021] Bei einer besonders einfach herzustellenden Ausführungsform sind die Öffnungen als Löcher in einer Lochstruktur ausgebildet. Die Lochstruktur kann dabei insbesondere aus Metall, z.B. ein Lochblech, oder aus Kunststoff sein. Bei einer anderen Ausführungsform sind die Öffnungen durch quer zueinander verlaufende Drähte oder Fäden, z.B. aus Metall, ausgebildet. Dadurch sind die Öffnungen selbst in Form und Lage flexibel. Dies ermöglicht ein besonders leichtes Aufhängen des Bilderrahmens an der Wand.
[0022] Vorteilhafterweise liegt die Anzahl der Öffnungen zwischen 4 und 16. Dies ermöglicht ein fein abgestuftes Positionieren und Ausrichten des Bilderrahmens, während die Abmessungen des Aufhängemittels nicht zu gross werden. Insbesondere beträgt eine Seitenlänge oder ein Durchmesser des Aufhängemittels in der Eintrittsebene zwischen 20 mm und 100 mm.
[0023] In einer vorteilhaften Ausführungsform beträgt eine Tiefe der Öffnungen mindestens 2 mm, insbesondere mindestens 3 mm. Die Tiefe ist dabei insbesondere die Abmessung der Öffnung in Eintrittsrichtung. Dadurch kann das Aufhängemittel sicher und dauerhaft an dem Befestigungsmittel befestigt werden.
[0024] Ausserdem ist es vorteilhaft, dass der Abstand zwischen den Mittelpunkten benachbarter Öffnungen zwischen 2 mm und 10 mm liegt, und - abhängig vom Abstand - dass der Durchmesser der Öffnungen zwischen 3 mm und 30 mm, insbesondere zwischen 5 mm und 20 mm, liegt.
[0025] In einer Ausführungsform des Aufhängemittels befindet sich in mehreren Öffnungen, oder angrenzend an mehrere Öffnungen, ein abbindbarer Klebstoff. Dadurch dass der Klebstoff abbindet, wenn das Befestigungsmittel in eine Öffnung mit Klebstoff eingeführt wird, werden das Aufhängemittel und der Bilderrahmen dauerhaft am Befestigungsmittel bzw. an der Wand angebracht. Dies kann z.B. ein versehentliches Herunterstossen oder einen Diebstahl des Bilderrahmens verhindern oder zumindest erschweren. Gleichzeitig kann das Aufhängemittel dennoch relativ zum Bilderrahmen drehbar sein und so eine Feinjustierung der Position und Ausrichtung ermöglichen.
[0026] In der Ausführungsform mit Klebstoff kann der Klebstoff abbindbar sein, wenn er in Kontakt mit Umgebungsluft, insbesondere mit dem Sauerstoff in der der Umgebungsluft, kommt, und/oder wenn eine zweite Klebstoffkomponente hinzugegeben wird, z.B. bei einem Zwei-Komponenten-Kleber. Weiterhin kann mindestens eine Trennwand vorgesehen sein, welche den Klebstoff mindestens einseitig begrenzt. Die Trennwand ist dann in oder an mindestens einer der Öffnungen angeordnet und erstreckt sich quer, insbesondere senkrecht, zur Eintrittsrichtung der Öffnung. Eine solche Trennwand kann insbesondere einen verfrühten Kontakt des Klebstoffs mit der Umgebungsluft verhindern. Erst wenn die Trennwand beim Anbringen des Bilderrahmens an der Wand durch das Befestigungsmittel durchstossen wird, bindet der Klebstoff ab. Die Trennwand kann insbesondere eine Folie aus Metall oder aus Kunststoff sein. Bevorzugt hat die Trennwand eine Dicke von höchstens 1 mm, insbesondere höchstens 0.5 mm, damit sie einfach durchbrochen werden kann.
[0027] Ein dritter Aspekt der Erfindung betrifft die Verwendung des oben beschriebenen Bilderrahmens oder des oben beschriebenen Aufhängemittels, insbesondere zum Aufhängen und horizontalen Ausrichten des Bilderrahmens an einer Wand. Das Befestigungsmittel, also z.B. ein Nagel oder eine Schraube, ist an der Wand befestigt. Dabei ist es nicht erforderlich, dass das Befestigungsmittel exakt positioniert ist. Durch die mehreren Öffnungen, in die das Befestigungsmittel wahlweise eingeführt werden kann, können Abweichungen in der Position des Befestigungsmittels von einer gewünschten Position ausgeglichen werden, z.B. bis maximal 2 mm, 5 mm, 10 mm oder 20 mm, je nach Ausgestaltung der Anordnung von Öffnungen.
[0028] Bei der Verwendung wird das Befestigungsmittel von der Eintrittsseite her in eine der Öffnungen eingeführt, sodass eine gewünschte Position des Bilderrahmens an der Wand erreicht wird. Normalerweise ist dabei eine horizontale Ausrichtung des Bilderrahmens, insbesondere einer Oberkante des Bilderrahmens, gewünscht. Eine Granularität, mit der die Position und die Ausrichtung des Bilderrahmens angepasst werden kann, hängt dabei von der Anordnung der Öffnungen, insbesondere vom Abstand zwischen den Mittelpunkten benachbarter Öffnungen ab.
[0029] Bei einer vorteilhaften Verwendung wird ausserdem die Position des Bilderrahmens an der Wand durch Verdrehen der Haltestruktur relativ zum Bilderrahmen feinjustiert. Dies ist insbesondere möglich bei der oben beschriebenen Ausführungsform des Aufhängemittels, bei dem die Haltestruktur einen runden Querschnitt aufweist. Zum Verdrehen der Haltestruktur wird bevorzugt ein Schraubenschlüssel oder Schraubenzieher benutzt. Das Verdrehen kann entweder geschehen, wenn der Bilderrahmen an der Wand hängt, das Befestigungsmittel also in eine der Öffnungen eingeführt ist, oder wenn der Bilderrahmen noch nicht an der Wand ist, also noch kein Befestigungsmittel in Eingriff mit dem Aufhängemittel gebracht ist.
[0030] Im vorliegenden Zusammenhang ist der Begriff Bilderrahmen breit zu verstehen und umfasst alle Vorrichtungen zum Aufspannen von Bildern, Plakaten oder anderen flächigen Gegenständen.
Kurze Beschreibung der Zeichnungen
[0031] Weitere Ausgestaltungen, Vorteile und Anwendungen der Erfindung ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen und aus der nun folgenden Beschreibung anhand der Figuren. Dabei zeigen: Fig. 1 eine schematische Draufsicht auf die Eintrittsseite eines Aufhängemittels gemäss einer ersten Ausführungsform der Erfindung; Fig. 2 eine schematische Schnittzeichnung einer Hohlschraube gemäss einer zweiten Ausführungsform der Erfindung; Fig. 3 eine schematische Draufsicht auf die Eintrittsseite eines Aufhängemittels gemäss einer dritten Ausführungsform der Erfindung; Fig. 4 eine schematische Draufsicht auf die Eintrittsseite eines Aufhängemittels gemäss einer vierten Ausführungsform der Erfindung; Fig. 5 eine schematischer Schnitt durch ein Steckelement gemäss einer fünften Ausführungsform der Erfindung; Fig. 6 einen schematischen Schnitt durch ein Aufhängemittel gemäss einer sechsten Ausführungsform der Erfindung; Fig. 7 einen Bilderrahmen mit zwei Aufhängepunkten gemäss einer siebten Ausführungsform der Erfindung; Fig. 8 einen Ausschnitt des Bilderrahmens gemäss der siebten Ausführungsform.
Wege zur Ausführung der Erfindung
Erste Ausführungsform
[0032] Ein Aufhängemittel 1 zum Aufhängen und Ausrichten eines Bilderrahmens kann beispielsweise wie in Fig. 1 ausgestaltet sein. In der Draufsicht auf die Eintrittsseite ist eine Haltestruktur 13, z.B. aus Kunststoff oder aus Metall, mit Vertiefungen bzw. Schlitzen 14 zum Angriff eines Schraubenziehers erkennbar. Innerhalb der Haltestruktur 13 bilden Stege 12, wiederum z.B. aus Kunststoff oder aus Metall, mehrere Öffnungen 11, in denen ein Befestigungsmittel, z.B. ein Nagel oder eine Schraube, aufgenommen werden kann. Dargestellt sind 4 x 4 = 16 Öffnungen; im Allgemeinen ist aber eine beliebige Anzahl Öffnungen möglich, bevorzugt eine Quadratzahl, z.B. 2 x 2 = 4 oder 3 x 3 = 9 wie in Fig. 4. Bemerkung: Die Pfeile „H“ und „V“ bezeichnen - wie auch in Figs. 7 und 8 - die horizontale bzw. vertikale Richtung.
[0033] Die Abmessungen der Öffnungen 11 sind auf die Grösse des verwendeten Befestigungsmittels abgestimmt. Die Abmessungen der Öffnungen 11, insbesondere der Durchmesser oder die Seitenlänge der Öffnungen 11, sind bevorzugt etwas grösser, insbesondere zwischen 50% und 100% grösser, als der Durchmesser des Befestigungsmittels, z.B. der Durchmesser eines Nagel- oder Schraubenkopfs, das darin Platz finden soll.
Zweite Ausführungsform
[0034] In der zweiten Ausführungsform ist das Aufhängemittel eine Hohlschraube 2 - wie in Fig. 2 dargestellt (Eintrittsseite 28 hier nach unten weisend). Dabei ist an der Haltestruktur 23 ein Gewinde 25 angebracht, das wiederum z.B. aus Kunststoff oder Metall hergestellt sein kann. Bemerkung: Fig. 2 stellt einen Schnitt durch die Hohlschraube 2 entlang der Rotationsachse 29 dar, die der Eintrittsrichtung entspricht. Gleichzeitig ist zur Verdeutlichung aber das Gewinde 25 wie in einer seitlichen Draufsicht angedeutet.
[0035] Durch das Gewinde kann das Aufhängemittel in eine Ausnehmung der entsprechenden Form und Grösse im Bilderrahmen hinein geschraubt werden. Die Hohlschraube 2 kann auch im befestigten Zustand gegenüber dem Rahmen verdreht und so zu einer Feinjustierung verwendet werden. Ausserdem kann die Hohlschraube 2 wieder aus dem Bilderrahmen heraus geschraubt werden, z.B. mit einem Schraubenzieher, der auf die Schlitze 14 passt, oder mit einem Schraubenschlüssel, der auf die Aussenform der Haltestruktur 23 passt.
[0036] In die Hohlschraube 2 wird beim Aufhängen ein Befestigungsmittel von der Eintrittsseite 28 her in Eintrittsrichtung 29 eingeführt. Dabei wird das Befestigungsmittel in eine der Öffnungen 21 eingeführt, die von den Stegen 22 und 22a gebildet werden. Die Stege 22a haben in Eintrittsrichtung 29 weniger Ausdehnung als die Stege 22. Beide Stege 22 und 22a führen im in einem Innenraum innerhalb des Gewindes 25 zu einer Hinterschneidung, mit der das Befestigungsmittel in Eingriff gebracht werden kann.
[0037] Konkret sind die folgenden Beispiele einer erfindungsgemässen Hohlschraube 2 im Hinblick auf verschiedene Befestigungsmittel in der Wand angedacht (alle Massangaben sind mit einer Toleranz von +/- 10% angegeben) : a) Für Stahlnägel mit Nägelköpfen von z.B. 2.5 mm bis 3.5 mm Durchmesser: Abmessung der Öffnungen 11 ca. 5 mm. Dabei ist eine Hohlschraube 2 oder ein Steckelement 5 mit ca. 23 mm Aussendurchmesser vorteilhaft. Diese passen auch in feine Bilderrahmen von ca. 30 mm Tiefe. b) Für Beton-Direktschrauben mit Senkköpfen mit ca. 6.5 mm Durchmesser: Abmessung der Öffnungen 11 ca. 10 mm. In diesem Fall ist eine Hohlschraube 2 oder ein Steckelement 5 von ca. 38 mm Aussendurchmesser bevorzugt. Ein solches Aufhängemittel passt in Bilderrahmen von ca. 45 mm Tiefe. c) Beton-Direktschrauben mit überstehenden Köpfen oder auch Standard-Schrauben, insbesondere zur Verwendung mit Dübeln, mit Köpfen von 10 mm bis 12 mm Durchmesser: Abmessung der Öffnungen 11 ca. 16 mm. Eine Hohlschraube 2 oder ein Steckelement 5 von ca. 60 mm Aussendurchmesser ist bevorzugt. Ein solches Aufhängemittel passt in kräftige Bilderrahmen ab rund 80 mm Tiefe. d) Beton-Direktschrauben mit überstehenden Köpfen oder auch Standard-Schrauben, insbesondere zur Verwendung mit Dübeln, mit Köpfen von 16 mm bis 18 mm Durchmesser: Abmessung der Öffnungen 11 ca. 25 mm. Eine Hohlschraube 2 oder ein Steckelement 5 von ca. 90 mm Aussendurchmesser ist bevorzugt. Ein solches Aufhängemittel ist geeignet für schwere Bilderrahmen ab rund 120 mm Tiefe.
[0038] Die genannten Beispiele lassen sich natürlich auch als Steckelement 5, siehe Fig. 5, verwirklichen.
[0039] Im Allgemeinen kann ein Bilderrahmen schon bei der Herstellung für die Verwendung mit dem Aufhängemittel vorbereitet sein, also insbesondere Ausnehmungen umfassen, in die das erfindungsgemässe Aufhängemittel formschlüssig eingeführt werden kann.
[0040] Andererseits ist es aber auch möglich, einen normalen Bilderrahmen (ohne entsprechende Ausnehmung hergestellt) zur Verwendung mit einem erfindungsgemässen Aufhängemittel nachzurüsten. Dazu müssen lediglich zwei Ausnehmungen, bevorzugt in der Nähe der oberen beiden Ecken des Bilderrahmens, geschaffen werden. Dies kann z.B. durch Fräsen einer Ausnehmung entsprechender Grösse geschehen, was auch für den Heimwerker möglich ist.
Dritte Ausführungsform
[0041] Alternativ zur Ausgestaltung der Öffnungen 11 und Stege 12 in Fig. 1 können das Aufhängemittel auch wie in Fig. 3 geformt sein. Dabei bilden die Stege 32 innerhalb der Haltestruktur 33 kreisförmige Öffnungen 31 aus, die für die Aufnahme des Befestigungsmittels vorgesehen sind. Neben den kreisförmigen Öffnungen 31 bleiben innerhalb der Haltestruktur 33 weitere Öffnungen 31a über, welche anders geformt sind. Je nach Ausbildung und Material, insbesondere Elastizität, der Stege 32 können auch die weiteren Öffnungen 31a zur Aufnahme des Befestigungsmittels dienen.
Vierte Ausführungsform
[0042] Fig. 4 zeigt eine weitere alternative Ausgestaltung der Stege und Öffnungen. Dabei bilden die Stege 42 eine zentrale kreisförmige Öffnung sowie davon ausgehend acht Öffnungen 41 in der Form von Teilen von Kreissektoren. Diese Ausführungsform ist effizient bei der Aufnahme eines Befestigungsmittels und einfach in der Herstellung.
[0043] Im Vergleich zu Fig. 1 nehmen die Öffnungen 41 einen grösseren Anteil der Fläche auf der Eintrittsseite des Aufhängemittels ein. Im Allgemeinen ist es vorteilhaft, wenn der Anteil der Öffnungen 41 an der Fläche auf der Eintrittsseite des Aufhängemittels einnehmen, da somit die Wahrscheinlichkeit erhöht wird, beim Aufhängen des Bilderrahmens mit dem Befestigungsmittel schnell eine Öffnung zu treffen. Bevorzugt beträgt der Anteil also mindestens 50%, insbesondere mindestens 75%.
[0044] Als weitere Möglichkeit können die Stege 42, gerade bei einem quadratischen oder rechteckigen Gitter, durch Drähte oder Fäden, z.B. aus Kunststoff oder Metall ersetzt sein. Ein solchermassen gebildetes Gitter ist flexibel und passt sich in gewissem Umfang dem Befestigungsmittel an. Dies erleichtert wiederum das Aufhängen des Bilderrahmens.
Fünfte Ausführungsform
[0045] Als Alternative zur Hohlschraube 2 kann die Haltestruktur auch ein Steckelement 5 wie in Fig. 5 umfassen (Eintrittsseite 58 hier nach rechts weisend). Anstatt eines Gewindes umfasst ein solches Steckelement Vorsprünge 56, die beim Stecken in die Ausnehmung des Bilderrahmens für eine Verankerung im Bilderrahmen 57 sorgen. Bevorzugt sind die Vorsprünge 56 Widerhaken-artig geformt. Insbesondere können die Vorsprünge 56 elastisch sein. Wenn das Steckelement 5 quer zu seiner Eintrittsachse einen runden Querschnitt hat, lässt es sich ebenfalls im befestigten Zustand noch gegenüber dem Bilderrahmen verdrehen und erlaubt so eine Feinjustierung des Bilderrahmens.
Sechste Ausführungsform
[0046] Fig. 6 zeigt einen Bilderrahmen 6 samt Aufhängemittel, z.B. nach einer der vorigen Ausführungsformen, das in einer Ausnehmung des Bilderrahmens angebracht ist. Der Bilderrahmen 6 ist an einem Nagel 66 als Befestigungsmittel in der Wand 67 aufgehängt. Dabei befindet sich der aus der Wand 67 herausragende Teil des Nages 66 fast vollständig im Aufhängemittel, insbesondere in einer der Öffnungen 61, die durch Stege 62 gebildet werden.
[0047] Dadurch dass sich in Eintrittsrichtung des Nagels 66 hinter den Stegen 62 ein freier Raum 63 innerhalb des Aufhängemittels befindet, wird eine Hinterschneidung gebildet. Der Kopf des Nagels 66 kann sich also mit den Stegen 62 verhaken, sodass der Bilderrahmen 6 nicht einfach herunterrutschen kann. Dies ermöglicht eine sichere Befestigung des Bilderrahmens an der Wand.
Siebte Ausführungsform
[0048] Figs. 7 und 8 zeigen eine weitere Ausführungsform der Erfindung, nämlich einen Bilderrahmen 7 mit zwei Aufhängepunkten 71, an denen er mit jeweils einem Befestigungsmittel an der Wand aufgehängt werden kann. Fig. 8 zeigt dabei den in Fig. 7 gestrichelt gekennzeichneten Ausschnitt 72.
[0049] An beiden Aufhängepunkten 71 umfasst der Bilderrahmen 7 ein Lochgitter 82 mit mehreren Löchern 81 zur Aufnahme des Befestigungsmittels. Das Lochgitter 82 ist über einer Ausnehmung 83 im Bilderrahmen 7 angebracht. Insbesondere überragt das Lochgitter 82 die Ausnehmung 83 seitlich und kann somit z.B. mit Nägeln, Schrauben oder Kleber am Bilderrahmen 7 befestigt sein. Das Lochgitter 82 kann kreisförmige Löcher 81 haben wie dargestellt, aber es sind auch z.B. quadratische oder rechteckige Löcher denkbar. Auch ein solcher Bilderrahmen 7 kann schon bei der Herstellung mit Ausnehmung 83 und Lochblech 82 versehen werden oder später, z.B. von einem Heimwerker, nachgerüstet werden. Im Übrigen ist das Lochgitter 82 nicht nur zum Aufhängen von Bilderrahmen geeignet, sondern auch für andere Objekte, z.B. für eine handelsübliche Leinwand ohne herkömmlichen Bilderrahmen.
[0050] Das Lochblech 82 hat in Verbindung mit der Ausnehmung 83 einen ähnlichen Effekt wie die Haltestruktur des Aufhängemittels mit Öffnungen: Das Befestigungsmittel kann beim Aufhängen des Bilderrahmens wahlweise in eines der Löcher 81 eingeführt werden, sodass der Bilderrahmen in eine gewünschte Position und/oder Ausrichtung gebracht werden kann - unabhängig von Ungenauigkeiten in der Position des Befestigungsmittels in der Wand. Auch bewirkt das Lochblech 82 in Verbindung mit der Ausnehmung 83 eine Hinterschneidung, in der sich das Befestigungsmittel verhaken kann und den Bilderrahmen 7 damit vor dem Herunterfallen, z.B. infolge eines Stosses, sichert.
[0051] Während in der vorliegenden Anmeldung bevorzugte Ausführungen der Erfindung beschrieben sind, ist klar darauf hinzuweisen, dass die Erfindung nicht auf diese beschränkt ist und in auch anderer Weise innerhalb des Umfangs der folgenden Ansprüche ausgeführt werden kann.

Claims (10)

1. Bilderrahmen (7) mit zwei Aufhängepunkten, umfassend pro Aufhängepunkt – mindestens drei Öffnungen (81) zur Aufnahme eines Befestigungsmittels, wobei die Öffnungen (81) eine zweidimensionale Anordnung in einer Ebene bilden und in einer Eintrittsrichtung quer zu dieser Ebene offen sind.
2. Aufhängemittel (1-5) für einen Bilderrahmen, insbesondere für einen Bilderrahmen (7) nach Anspruch 1, umfassend – eine Haltestruktur (13, 23, 33, 43, 53), – innerhalb der Haltestruktur mindestens drei Öffnungen (11, 21, 31, 41, 51) zur Aufnahme eines Befestigungsmittels, wobei die Öffnungen (11, 21, 31, 41, 51) eine zweidimensionale Anordnung in einer Ebene bilden und in einer Eintrittsrichtung quer zu dieser Ebene offen sind.
3. Aufhängemittel nach Anspruch 2, wobei die Haltestruktur einen runden Querschnitt aufweist, insbesondere wobei die Haltestruktur zur Aufnahme im Bilderrahmen eine Hohlschraube (2) oder ein Steckelement (5) umfasst.
4. Aufhängemittel nach Anspruch 3, wobei die Haltestruktur einen Schraubenkopfantrieb (14) zum Ansatz eines Schraubenziehers oder Schraubenschlüssels umfasst, insbesondere wobei der Schraubenkopfantrieb ein Aussen-Sechskant oder ein Innen-Sechskant ist.
5. Aufhängemittel nach einem der Ansprüche 2-4, wobei jede der Öffnungen eine Hinterschneidung aufweist, insbesondere wobei eine Querschnittsform jeder der Öffnungen senkrecht zur Eintrittsrichtung gleich ist, und/oder insbesondere wobei die Querschnittsform von mindestens einem Teil der Öffnungen rund oder quadratisch ist.
6. Aufhängemittel nach einem der Ansprüche 2-5, wobei die Öffnungen als Löcher in einer Lochstruktur ausgebildet sind, insbesondere wobei die Lochstruktur aus Metall, insbesondere einem Lochblech, oder Kunststoff ist.
7. Aufhängemittel nach einem der Ansprüche 2-5, wobei die Öffnungen durch quer zueinander verlaufende Drähte oder Fäden ausgebildet sind.
8. Aufhängemittel nach einem der Ansprüche 2-7, wobei die Öffnungen eine regelmässige zweidimensionale Anordnung bilden. insbesondere wobei – eine Tiefe der Öffnungen mindestens 2 mm, insbesondere mindestens 3 mm, beträgt, und/oder – ein Abstand zwischen Mittelpunkten benachbarter Öffnungen zwischen 2 mm und 10 mm liegt, und/oder – ein Durchmesser der Öffnungen zwischen 3 mm und 30 mm, insbesondere zwischen 5 mm und 20 mm, liegt.
9. Aufhängemittel nach einem der Ansprüche 2 bis 8, wobei sich in den Öffnungen oder angrenzend an mehrere Öffnungen ein abbindbarer Klebstoff befindet, insbesondere a) wobei der Klebstoff unter einer der folgenden Bedingungen abbindbar ist: – Kontakt zur Umgebungsluft, – Zugabe einer zweiten Klebstoffkomponente und/oder b) wobei mindestens eine Trennwand vorgesehen ist, welche den Klebstoff mindestens einseitig begrenzt, wobei die Trennwand in oder an mindestens einer der Öffnungen angeordnet ist und sich quer, insbesondere senkrecht, zur Eintrittsrichtung der Öffnung erstreckt.
10. Verwendung eines Bilderrahmens (6) oder eines Aufhängemittels (1-5) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Befestigungsmittel an einer Wand befestigt ist, wobei das Befestigungsmittel in Eintrittsrichtung in eine der Öffnungen (11, 21, 31, 41, 51) eingeführt wird, sodass eine gewünschte Position des Bilderrahmens (6) an der Wand erreicht wird, insbesondere wobei die Position des Bilderrahmens an der Wand durch Verdrehen der Haltestruktur (13, 23, 33, 43, 53) relativ zum Bilderrahmen feinjustiert wird.
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