AT402834B - Verstellbarer firstlattenhalter für eine dachstuhlkonstruktion - Google Patents

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    • E04DROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
    • E04D12/00Non-structural supports for roofing materials, e.g. battens, boards
    • E04D12/004Battens
    • E04D12/006Batten-supporting means
    • E04D12/008Ridge-batten brackets

Description

AT 402 834 B
Die Erfindung bezieht sich auf einen verstellbaren Firstlattenhalter für eine Dachstuhlkonstruktion, mit einem im wesentlichen U-förmigen, nach oben offenen Oberteil zum Festlegen insbesondere einer Firstlatte und einem das Oberteil mit einem im wesentlichen V-förmigen Unterteil verbindenden, eine Höhenverstellung ermöglichenden Zwischenstück.
Ein derartiger Lattenhalter ist aus dem DE-GM 88 14 225 bekannt. Dieser Lattenhalter besteht aus einem Fuß, der mit einem oder mit mehreren Balken und/oder Sparren des Dachstuhls verbunden werden kann, einem mit diesem verschraubbaren, die Höhenverstellung ermöglichenden Gewindezwischenstück und einem mit diesem Sparren verbundenen, im Querschnitt U-förmigen, nach oben offenen Kopfstück zur Aufnahme einer Latte oder Bohle. Der Fuß ist ein im wesentlichen V-förmig gebogener Blechstreifen, der im Übergangsbereich zwischen den beiden V-Schenkeln eine Gewindebohrung für das als Gewindestange ausgebildete Gewindezwischenstück aufweist.
Dieser Lattenhalter kann zwar auch nach seiner Montage in der Höhe korrigiert werden, doch muß dazu das mit dem Gewindezwischenstück verbundene Kopfstück gedreht werden. Dies ist nur möglich, bevor man die Firstlatte in das Kopfstück einsetzt. Dadurch ist eine abschließende Höhenjustierung der Firstlatten am Ende der Montage nicht möglich. Hierfür müßte die Firstlatte aus dem nachzujustierenden Lattenhalter noch einmal entfernt werden was umständlich ist und zusätzliche Zeit kostet.
Der dem Firstwinkel entsprechende Winkel zwischen den beiden V-Schenkeln ist jedoch nicht ohne weiteres veränderbar. Hierfür müßten die V-Schenkel entweder auseinander- oder zusammengebogen werden, was zu einer gefährlichen Schwächung des Haltermaterials führen kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Lattenhalter für eine Dachstuhlkonstruktion bereitzustellen, der eine einfache Möglichkeit zur Höhenverstellung bietet.
Diese Aufgabe wird mittels des verstellbaren Halters für eine Dachstuhlkonstruktion gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß das Zwischenstück aus einem Vierkantprofil besteht, auf dem ein mit dem Unterteil verbundenes Gleitelement verschiebbar und festklemmbar angeordnet ist. Günstig ist eine erfindungsgemäße Ausgestaltung, die dadurch gekennzeichnet ist, daß das Gleitelement aus einer ersten Profilhälfte mit einem ersten Loch und einer zweiten, ihr gegenüberliegenden Profilhälfte mit einem zweiten Loch besteht, daß das Vierkantprofil an zwei gegenüberliegenden Längsseiten Gleitschlitze aufweist und daß sich eine Schraube entlang einer quer zur Längsrichtung des Vierkantprofils verlaufenden Achse der Reihe nach durch das erste Loch der ersten Profilhälfte, durch die Gleitschlitze des Vierkantprofils, und durch das zweite Loch der zweiten Profilhälfte sowie durch eine Mutter erstreckt, die zusammen mit der Schraube die beiden Profilhälften an dem Vierkantprofil in einer bestimmten Höheneinstellung des Halters festlegen kann.
Diese Ausführungsform ermöglicht eine bequeme Verstellung und eine sichere Fixierung der Höhe.
Erfindungsgemäß ergibt sich noch zusätzlich die Möglichkeit, neben der Höhe des Halters auch noch den Winkel zwischen den beiden V-Schenkeln des Halters und somit den Firstwinkel einzustellen, wenn das V-förmige Unterteil zwei V-Schenkel umfaßt, die schwenkbar und festlegbar an dem Gleitelement befestigt sind.
Damit wird eine einfache und kostengünstige Fixierung der Höhe des Halters mittels einer Schrau-be/Mutter-Kombination erzielt.
Vorteilhaft kann es erfindungsgemäß sein, wenn jeder der beiden V-Schenkel jeweils einen zur Dachebene parallelen Befestigungsbereich und jeweils einen um 90' hierzu abgewinkelten Bereich mit jeweils einer Vielzahl von Einsteilöchern in einem jeweiligen Einstellbereich aufweist und die beiden Einstellbereiche im wesentlichen parallel zueinander im Anlenkungsbereich der V-Schenkel an dem Gleitelement liegen bzw. die den V-Schenkeln zugewandte Profilhälfte des Gleitelementes einen Zapfen aufweist, der in zwei zueinander zur Deckung gebrachte Einsteilöcher der Einstellbereiche eingreift.
Demzufolge ergibt sich eine kostengünstige und einfache Möglichkeit der Einstellung bzw. der Fixierung des Firstwinkeis des erfindungsgemäßen Halters.
Eine bevorzugte erfindungsgemäße Ausführungsform ist dadurch gekennzeichnet, daß die Schraube sich zusätzlich der Reihe nach durch ein erstes Loch des ersten V-Schenkels und ein zweites Loch des zweiten V-Schenkels erstreckt und mit der Mutter derart zusammenwirkt, daß sowohl die Profilhälften als auch die V-Schenkel in ihrer Stellung festgelegt wegen können. Damit wird eine Schraube Mutter-Kombina-tion zur Einstellung und Fixierung sowohl der Höhe als auch des Firstwinkels an dem erfindungsgemäßen Halter verwendet. Hierdurch werden Teile gespart und sämtliche Einstellungen mittels nur einer Schraube fixierbar gemacht.
Es wird ebenfalls die Anzahl der einzelnen Teile des Halters verringert, wenn die Mutter mit dem zweiten, außenliegenden V-Schenkel verdrehtest verbunden ist.
Weitere Vorteile, Merkmale und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform anhand der Zeichnung. Es zeigen: 2 ΑΤ 402 834 Β
Fig. 1 eine Perspektivansicht des erfindungsgennäßen Halters; Fig. 2 eine Perspektivansicht des in Fig. 1 gezeigten Halters in auseinandergebautem Zustand; Fig. 3 eine Vorderansicht des Halters in einer ersten Höhen- und Winkeleinstellung; und Fig. 4 eine Vorderansicht des Halters in einer zweiten Einstellung.
Fig. 1 zeigt den Halter in einer Perspektivansicht vor dem Einbau in eine Dachstuhlkonstruktion, von der nur zwei Dachsparren 2, 3 und eine Firstlatte 1 angedeutet sind.
Statt auf die Dachsparren kann der Halter ebenso gut auf an sich bekannte Konterlatten aufgesetzt werden, wie sie bei aufwendigen Dachaufbauten mit durchgehender Wärmedämmung und/oder Unterspannbahn üblich sind. Der Oberteil des Halters besteht aus einem U-förmigen Teil, der aus einem U-Schenkel 10, einem U-Schenkei 11 und einem die beiden U-Schenkel verbindenden Auflagebereich 12 besteht. In diesem U-förmigen Oberteil wird die Firstlatte 1 aufgenommen. Der Oberteil ist an der Unterseite seines Auflagebereichs 12 mit dem oberen Ende eines Vierkantprofils 23 einstückig verbunden. Zwei gegenüberliegende Längsseiten des Vier-kantprofils 23 haben jeweils einen Gleitschlitz 25 bzw. 26, durch den sich eine Schraube 22 quer zur Längsrichtung des Vierkantprofils 23 erstreckt. Die Schraube 22 wird mittels einer Mutter 47 gehalten. Ein aus zwei Profilhälften 20, 21 bestehendes, das Vierkantprofil 23 umschließendes Gleitelement ist auf dem Vierkantprofil 23 entlang dessen Längsrichtung bewegbar. Der Innenprofilquerschnitt des Gleiteiements 20, 21 ist gleich dem Außenprofilquerschnitt des Vierkantprofils 23. Auch die beiden Profilhälften 20 und 21 sind jeweils mit einem Loch 24 bzw. 27 (siehe Fig. 2) versehen, durch die die Schraube 22 ebenfalls hindurchgeführt ist. Das Loch 27 ist als Langloch ausgebildet.
Der Unterteil des Halters ist im wesentlichen V-förmig und besteht aus einem ersten V-Schenkel 30 und einem zweiten V-Schenkel 40. Jeder der V-Schenkel 30, 40 besteht im wesentlichen aus einem L-förmigen Blechprofil, das zwei zueinander abgewinkelte, jeweils ebene Bereiche aufweist. In der einen Ebene erstreckt sich ein ebener Befestigungsbereich 31 bzw, 41, der an dem Dachsparren 2 bzw. 3 jeweils an seiner zur Dachfläche weisenden Fläche eben anliegt. In der anderen Ebene der V-Schenkel 30, 40 erstreckt sich ein zu den Befestigungsbereichen 31, 41 senkrecht abgewinkelter Bereich 32 bzw. 42, der an einer anderen, zur ersten Fläche senkrechten Fläche des jeweiligen Dachsparrens 2 bzw. 3 eben anliegt. Durch diese winkelförmige Ausgestaltung der beiden V-Schenkel wird eine wohldefinierte, entlang der Längsrichtung der Dachsparren 2, 3 ausgerichtete Befestigung der beiden V-Schenkel 30, 40 ermöglicht. Die abgewinkelten Bereich 32, 42 der V-Schenkel 30, 40 weisen an ihrem oberen Ende im Übergangsbereich der beiden Schenkel 30, 40 jeweils ein Loch 35 bzw. 45 auf, durch das die Schraube 22 auch hindurchgeführt ist. Die Mutter 47 ist mit dem V-Schenkel 40 im Randbereich des Loches 45 verdrehsicher verbunden. Weiterhin sind die abgewinkelten Bereiche 32, 42 der beiden V-Schenkel 30, 40 an ihrem oberen Ende zu einem jeweiligen Einstellbereich 33 bzw. 43 flächenmäßig erweitert. In diesen Einstellbereichen 33, 43 sind zahlreiche Einstellöcher 34 bzw. 44 vorgesehen, die jeweils auf zwei konzentrischen Kreisbogenelementen mit unterschiedlichem Radius um das Loch 35 bzw. das Loch 45 herum zentriert sind. Die Profilhälfte 21 weist einen nach außen, zur Richtung einer Achse A (siehe Fig.2) parallelen Zapfen 28 auf, der durch die Einstellöcher 34 bzw. 44 der V-Schenkel 30 bzw. 40 hindurchragt. Das Loch 27 der zweiten Profilhälfte 21 ist vorzugsweise als Langloch ausgebildet. Der gesamte Halter besteht vorzugsweise aus Metall. Sämtliche einstückigen Verbindungen zwischen Teilen des Halters sind vorzugsweise materialschlüssige Verbindungen, wie zum Beispiel Schweiß- oder Hartlotverbindungen. Dies gilt insbesondere für die Verbindung zwischen dem Vierkantprofil 23 und dem Auflagebereich 12 des Oberteils und zwischen der Mutter 47 und dem V-Schenkel 40. Vorzugsweise sind auch die U-Schenkel 10 und 11 des Oberteils federnd. Diese Eigenschaft und die abgewinkelten Oberränder 13, 14 erleichtern die Aufnahme der Firstlatte 1 in den Oberteil. Um eine vorläufige Fixierung der Firstlatte 1 in dem Oberteil zu gewährleisten, weisen die beiden U-Schenkel 10, 11 jeweils mindestens eine Federzunge 16 bzw. 17 auf Sowohl die U-Schenkel 10 und 11 des Oberteils als auch die V-Schenkel 30 bzw. 40 des Unterteils sind mit jeweils mehreren Befestigungslöchern 15 bzw. 36, 46 versehen, durch die Nägel oder Schrauben in die Firstlatte 1 bzw. die Dachsparen 2, 3 für deren dauerhafte Verbindung mit dem Halter eingetrieben werden können.
Fig. 2 zeigt den in Fig. 1 dargestellten Halter in auseinandergebautem Zustand. Die Schraube 22 erstreckt sich der Reihe nach durch das Loch 24 der Profilhälfte 20, durch die Gleitschlitze 26 und 25 des Vierkantprofils 23, durch das Langloch 27 der den Zapfen 28 aufweisenden Profilhälfte 21 sowie durch das Loch 35 des V-Schenkels 30 und schließlich durch das Loch 45 des V-Schenkels 40 und die mit ihm einstückig verbundene Mutter 47.
Anhand von Fig. 1 und 2 wird nun die Funktionsweise des erfindungsgemäßen Halters beschrieben. Bei der Montage wird die Schraube 22 so weit gelöst, daß man die beiden V-Schenkel 30, 40 auf der Schraube entlang der Achse A weit genug von der Profilhälfte 21 mit dem Zapfen 28 wegbewegen kann, damit die V-Schenkel 30 , 40 beide um die Achse A frei beweglich sind. Dann wählt man auf jedem der beiden V-Schenkel 30, 40 ein Einsteiloch 34 bzw. 44 aus, durch das man den Zapfen 28 hindurchführt. Der Firstwinkel a (siehe Fig. 3) läßt sich so schrittweise einstellen. Da die den Zapfen 28 aufweisende 3

Claims (7)

  1. AT 402 834 B Profilhälfte 21 ein Langloch 27 zur Durchführung der Schraube 22 hat, während die Löcher 35 bzw. 45 der V-Schenkel jeweils Rundlöcher mit einem dem äußeren Schraubendurchmesser entsprechenden Innendurchmesser sind, läßt sich die Profilhälfte 21 samt ihres Zapfens 28 derart relativ zu den Einstellbereichen 33 bzw. 43 der V-Schenkel 30, 40 verschieben, daß man ein Einsteiloch 34 und ein Einstelloch 44 entweder auf dem Kreisbogensegment mit kleinerem oder demjenigem mit größerem Radius auswählen kann. Da die Einsteilöcher 34 bzw. 44 der beiden konzentrischen Kreisbogensegmente um einen halben Teilungsschritt versetzt angeordnet sind, läßt sich ein kleinerer Winkelschritt zwischen benachbarten, einstellbaren Winkelpositionen jedes der V-Schenkel 30, 40 erreichen, als wenn nur ein Kreisbogensegment mit Einsteilöchern 34, 44 in dem Einstellbereich 33 bzw. 43 vorgesehen wäre. Da die beiden V-Schenkel 30, 40 unabhängig voneinander um die die Achse A bildende Schraube 22 drehbar sind, ist der erfindungsgemäße Halter sowohl an symmetrische als auch asymmetrische Dachfirstkonstruktionen anpaßbar. Nachdem man die Schraube 22 weit genug in die Mutter 47 hineingedreht hat, daß die beiden V-Schenkel 30, 40 mittels zur Deckung gebrachter Einsteilöcher 34, 44 fixiert werden können, indem man den Zapfen 28 der Profilleiste 21 durch sie hindurchführt, kann man nun die V-Schenkel 30, 40 an dem Dachsparren 2 bzw. 3 dauerhaft befestigen, indem man Nägel oder Schrauben durch die Befestigungslöcher 36 bzw. 46 in die Dachsparren 2, 3 treibt. Nun kann die Firstlatte 1 in den Oberteil des Halters eingesetzt werden und ebenfalls mit Hilfe von Nägeln oder Schrauben dauerhaft in dem U-Profil des Oberteils befestigt werden, indem man Nägel oder Schrauben durch die Befestigungslöcher 15 der beiden U-Schenkel 10, 11 in das Holz der Firstlatte 1 hindurchtreibt. Obwohl nun sowohl die Firstlatte 1 als auch die Dachsparren 2, 3 mit dem Ober- bzw. Unterteil des Halters dauerhaft verbunden sind, läßt sich nun abschließend die Höhe des Halters einstellen, indem man das aus den beiden Profilhälften 20 und 21 gebildete Gleitelement auf dem Vierkantprofil 23 nach oben oder unten verschiebt. Hierfür kann man die Schraube 22 so weit festdrehen, daß entweder noch ein geringfügiges Spiel zwischen dem Gleitelement 20, 21 und dem Vierkantprofil 23 verbleibt und man die Höhe des Halters einstellt, indem man das Gleitelement 20, 21 von Hand nach oben oder nach unten verschiebt. Manchmal ist es jedoch günstiger, die Schraube 22 so weit in die Mutter 47 hineinzudrehen, daß zwischen sämtlichen zwischen dem Schraubenkopf und der Mutter 47 geklemmten Teilen kein Spiel mehr besteht, jedoch die Reibung zwischen dem Gleitelement 20, 21 und dem Vierkantprofil 23 ausreichend gering ist, daß man durch Klopfen mit einem Hammer auf die Firstlatte 1 von oben oder gegen die Firstlatte oder den Auflageteil 12 des Oberteils von unten die Höhe nachjustieren kann. Fig. 3 und Fig. 4 zeigen den erfindungsgemäßen Halter in seiner Vorderansicht, wobei die Achse A senkrecht zur Zeichenebene verläuft. Fig. 3 zeigt den Halter mit in bezug auf den Unterteil 30, 40 nach oben geschobenem Vierkantprofil 23, wodurch eine größere Höhe erreicht wird, und mit einem spitzen Firstwinkel. Fig. 4 zeigt den Halter mit in bezug auf den Unterteil 30, 40 nach unten geschobenem Vierkantprofil 23, wodurch eine geringere Höhe erzielt wird, und mit einem stumpfen Firstwinkel. Die Befestigungsbereiche 31, 41 der V-Schenkel 30 bzw. 40 erstrecken sich in einer Ebene senkrecht zur Zeichenebene, während die abgewinkelten Bereiche 32, 42 und ihre Einstellbereiche 33, 43 in der Zeichenebene von Fig. 3 und Fig. 4 liegen. Patentansprü che 1. Verstellbarer Halter für eine Dachstuhlkonstruktion, mit einem im wesentlichen U-förmigen, nach oben offenen Oberteil zum Festlegen insbesondere einer Firstlatte (1) und einem das Oberteil mit einem im wesentlichen V-förmigen Unterteil verbindenden, eine Höhenverstellung ermöglichenden Zwischenstück, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenstück aus einem Vierkantprofil (23) besteht, auf dem ein mit dem Unterteil (30, 40) verbundene Gleitelement (20, 21) verschiebbar und festklemmbar angeordnet ist.
  2. 2. Halter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gleitelement (20, 21) aus einer ersten Profilhälfte (20) mit einem ersten Loch (24) und einer zweiten, ihr gegenüberliegenden Profilhälfte (21) mit einem zweiten Loch (27) besteht, daß das Vierkantprofil (23) an zwei gegenüberliegenden Längsseiten Gleitschlitze (25, 26) aufweist und daß sich eine Schraube (22) entlang einer quer zur Längsrichtung des Vierkantprofils (23) verlaufenden Achse (A) der Reihe nach durch das erste Loch (24) der ersten Profilhälfte (20), durch die Gleitschlitze (25, 26) des Vierkantprofils (23), und durch das zweite Loch (27) der zweiten Profilhälfte (21) sowie durch eine Mutter (47) erstreckt, die zusammen mit der Schraube (22) die beiden Profilhälften (20, 21) an dem Vierkantprofil (23) in einer bestimmten Höheneinstellung des Halters festlegen kann. 4 AT 402 834 B
  3. 3. Halter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das V-förmige Unterteil zwei V-Schenkel (30, 40) umfaßt, die schwenkbar und festlegbar an dem Gleitelement (20, 21) befestigt sind.
  4. 4. Halter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der beiden V-Schenkel (30, 40) jeweils einen zur Dachebene parallelen Befestigungsbereich (31, 41) und jeweils einen um 90" hierzu abgewinkelten Bereich (32, 42) mit jeweils einer Vielzahl von Einsteilöchern (34, 44) in einem jeweiligen Einstellbereich (33, 43) aufweist und die beiden Einstellbereiche (33, 43) im wesentlichen parallel zueinander im Anlenkungsbereich der V-Schenkel (30, 40) an dem Gleitelement (20, 21) liegen.
  5. 5. Halter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die den V-Schenkeln (30, 40) zugewandte Profilhälfte (21) des Gleitelementes (20, 21) einen Zapfen (28) aufweist, der in zwei zueinander zur Deckung gebrachte Einsteilöcher (34, 44) der Einstellbereiche (33, 43) eingreift.
  6. 6. Halter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraube (22) sich zusätzlich der Reihe nach durch ein erstes Loch (35) des ersten V-Schenkels (30) und ein zweites Loch (45) des zweiten V-Schenkels (40) erstreckt und mit der Mutter (47) derart zusammenwirkt, daß sowohl die Profilhälften (20, 21) als auch die V-Schenkel (30, 40) in ihrer Stellung festgelegt werden können.
  7. 7. Halter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Mutter (47) mit dem zweiten, außenliegenden V-Schenkel (40) verdrehfest verbunden ist. Hiezu 4 Blatt Zeichnungen 5
AT146195A 1994-12-23 1995-08-31 Verstellbarer firstlattenhalter für eine dachstuhlkonstruktion AT402834B (de)

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