AT281391B - Variable Dachbegehungsvorrichtung - Google Patents

Variable Dachbegehungsvorrichtung

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AT281391B
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AT
Austria
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standing board
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bracket
stone
standing
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AT1167867A
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Braas & Co Gmbh
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04DROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
    • E04D13/00Special arrangements or devices in connection with roof coverings; Protection against birds; Roof drainage ; Sky-lights
    • E04D13/12Devices or arrangements allowing walking on the roof or in the gutter

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Roof Covering Using Slabs Or Stiff Sheets (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Variable Dachbegehungsvorrichtung 
Die Erfindung betrifft eine variable Dachbegehungsvorrichtung bestehend aus Standbrettsteinen mit Bügeln und Standbrett zur Bildung von Standflächen und Laufstegen auf Dächern. 



   Es ist bekannt, in der Nähe von Schornsteinen zu deren Reinigung Standbretter und Laufstege anzubringen, die gegen die schräge Dachfläche, deren Neigung sehr verschieden sein kann, eine horizontale Fläche bilden. Diese Standbretter oder Laufstege können aus Gitterrosten, Bohlen   od. dgl.   bestehen. 



   Es ist ferner bekannt, diese Standbretter entweder mittels fest installierter Bügel, welche an der Dachkonstruktion befestigt sind, oder mittels teilweise runder Bügel zu befestigen, welche auf Blechen angeordnet sind. Die Bügel, die eine runde Form besitzen, sind mit Löchern versehen, die den Differenzialwinkel zwischen der geneigten Dachfläche und der horizontal liegenden Standfläche kontinuierlich ausgleichen. 



   Diese bekannten Bügel werden auf Metallstützwinkeln aufgelegt und mit Schrauben, die durch das der Dachneigung entsprechende Loch des Bügels gesteckt werden, befestigt. Die bekannten Metallstützbügel sind ihrerseits auf einem Blech oder direkt an der Dachkonstruktion angebracht. 



   Die bekannten   Metallstützwinkel   haben den Nachteil, dass die Dachfläche durchbrochen wird und die angrenzenden Steine der Dacheindeckung bearbeitet werden müssen, was sehr oft zu Undichtigkeiten des Daches führt. Ferner treten Schwierigkeiten bei der richtigen Anpassung der Metallstützen an die gegebene Dachneigung auf. 



   Metallstützwinkel auf Metallunterlagen haben den Nachteil, dass sie das harmonische Bild der 
 EMI1.1 
 Traufrichtung verlaufende Verstärkung besitzen, welche an ihrer oberen Seite eine ebene Fläche mit eingegossenen Befestigungselementen, z. B. Schrauben, tragen. Derartige Standbrettstützen umgehen zwar die Nachteile der Metallunterlagen, eignen sich jedoch nur für Dächer eines ganz bestimmten Neigungswinkels. Jede Neigung erfordert daher die entsprechenden Standbrettstützen, was bei der Lieferung zu Verwechslungen führen kann und eine aufwendige Lagerhaltung erfordert. 



   Es bestand daher die Aufgabe, eine Dachbegehungsvorrichtung für verschiedene Dachneigungen zu schaffen, die in Abmessungen, Material und Farbe der übrigen Dacheindeckung angepasst ist und eine regensichere, problemlose Verlegung gewährleistet. Ausserdem soll sie sich harmonisch der Dacheindeckung anpassen und ein gutes Aussehen besitzen. 



   Diese Aufgabe wird gemäss der Erfindung dadurch gelöst, dass der Standbrettstein eine in Traufrichtung verlaufende Verstärkung des Wulstes aufweist und diese zur traufseitigen Kante hin breit auseinanderläuft, an ihrer oberen Seite vorzugsweise ausgerundet oder gerundet ist und in diese Ausrundung Befestigungselemente für den Standbrettbügel trägt. 



   In vorteilhafter Weise ist damit eine formschöne, stabile und regensichere verlegbare Dachbegehungsvorrichtung geschaffen, die für die Anordnung von Standbrettern und Laufstegen auf Dächern der verschiedensten Neigungen Verwendung findet. 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 



   In vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung werden die Befestigungselemente des Standbrettsteines in der ausgerundeten Verstärkung durch Schrauben oder Gewindebuchsen dargestellt, deren Achsen auf den Kreismittelpunkt des durch die Verlängerung der Ausrundung sich ergebenden Kreises entsteht. In einfacher Weise kann somit der Standbrettbügel auf die Schrauben gesetzt werden, ohne dass diese vorher ausgerichtet werden müssen. Die Schrauben der das jeweilige Loch bildenden Fläche stehen nämlich in jedem Falle senkrecht aufeinander. 



   Es ist besonders vorteilhaft, dass der Bügel unten auf seiner einen Seite Bohrungen und auf der andern Seite einen Langlochschlitz besitzt. Diese Massnahme vereinfacht in sehr vorteilhafter Weise in diesem Zusammenhang das Ausgleichen der verschiedenen Dachneigungen gegen die Horizontale. 



   Man kann auch den oberen Steg des Bügels gemäss der Erfindung aufkanten, lochen oder mit einem Gewindeschnitt versehen. Das ergibt eine einfache Montage und eine einwandfreie Befestigung des Gitterrostes oder der Bohle wird gewährleistet. 



   Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, dass das Standbrett als Rost, Bohle   od. dgl.   ausgebildet ist und/oder eine Lochung, Gewindeschnitt und Aussparung zur Arretierung und Befestigung an dem Bügel bzw. Standbrettstein trägt. Gemäss der Erfindung kann man auch auf dem Standbrettstein verzinkte Bandstahlbügel, Profilblech- oder Kunststoffscheiben als Verbindungselement zwischen Standbrettstein und Standbrett anordnen. Derartige Materialien haben insbesondere den Vorteil, dass sie ausserordentlich wetterbeständig und gut zu verarbeiten sind. 



   Weitere Merkmale, Vorteile und   Anwendungsmöglichkeiten   der neuen Erfindung ergeben sich aus den Darstellungen von Ausführungsbeispielen sowie aus der folgenden Beschreibung. Es zeigen Fig. 1 eine perspektivische Ansicht des Standbrettsteines mit Ausrundung und eingelassenen Schrauben, Fig. 2 den dazugehörigen verzinkten Bandstahlbügel mit Bohrungen, Langlochschlitz und Befestigungsschrauben für die Befestigung des Rostes und Fig. 3 die Standfläche in der Ausführung eines Rostes einschliesslich der Lochungen (Gewindeschnitt) und Langlochschlitzen. 



   Der mittlere   Wulst-l-des Standbrettsteines--2-trägt   vom oberen Drittel an abwärts 
 EMI2.1 
 Schrauben auf den Kreismittelpunkt hinzeigen, der sich durch den durch die Verlängerung der Ausrundung ergebenden Kreis bildet. 



   Der   Standbrettbügel-7-der Fig. 2   besteht aus einem unteren   Teil-8--,   welcher auf der einen Seite   Bohrungen --9-- und   auf der andern Seite einen   Langlochschlitz-10-hat ;   und aus einem oberen Steg der links eine   Kante --12-- bildet   und rechts ein Loch-13besitzt. 



   Das in Fig. 3 darüber angeordnete mit Gewinde versehene   Loch-14-in   dem als Rost 
 EMI2.2 
    --15-- nimmtAussparung --18-- gezeichnet,   in welche die darunter in Fig. 2 gezeichnete   Kante-12-zur   Halterung eingreift. Der   Bügel-7-wird   in beschriebener Weise an dem Standbrettstein-2-befestigt, indem zum Ausrichten des Standbrettes in die Horizontale bezüglich der Dachneigung das dafür geeignete   Loch-9-gewählt   wird. Durch dieses wird die   Schraube --6-- gesteckt   und mit einer Mutter gesichert. Das gleiche geschieht auf der andern Seite, wo die   Schraube --6-- durch   den   Langlochschlitz-10-greift.   



   Die Erfindung sieht vor, dass die erfindungsgemässen Standbrettsteine auch zum Befestigen von Schneegittern Verwendung finden. Zu diesem Zweck werden Standbrettsteine in der Nähe der Traufe auf dem Dach verlegt. Zur Befestigung der Schneegitter dienen die   Schrauben --6-- an   der Traufseite der Steine. An Stelle der Schneegitter können auch als Schneefang dienende Rohre oder Langhölzer an den traufseitigen   Schrauben --6-- der   Standbrettsteine befestigt werden. 

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Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Variable Dachbegehungsvorrichtung, bestehend aus einem durch eine Verstärkung des mittleren Wulstes eines Betondachsteines gebildeten Standbrettstein, einen bzw. mehreren Bügeln und Standbrett EMI2.3 <Desc/Clms Page number 3> Standbrettstein eine in Traufrichtung verlaufende Verstärkung (4) des Wulstes (1) aufweist und diese zur traufseitigen Kante (3) hin breit auseinanderläuft, an ihrer oberen Seite vorzugsweise ausgerundet oder gerundet ist und in dieser Ausrundung Befestigungselemente (6) für den Standbrettbügel (7) trägt. EMI3.1 dass die Befestigungselemente (6) des Standbrettsteines in der ausgerundeten Verstärkung Schrauben oder Gewindebuchsen darstellen, deren Achsen auf den Kreismittelpunkt des durch die Verlängerung der Ausrundung sich ergebenden Kreises entsteht.
    3. Variable Dachbegehungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e k e n n - zeichnet, dass der Bügel (7) unten auf seiner einen Seite Bohrungen (9) und auf der andern Seite einen Langlochschlitz (10) besitzt.
    4. Variable Dachbegehungsvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, d a d u r c h g e k e n n - zeichnet, dass der obere Steg (11) des Bügels aufgekantet, gelocht oder mit einem Gewindeschnitt versehen ist. EMI3.2 Arretierung und Befestigung an dem Bügel (7) bzw. Standbrettstein (2) trägt.
    6. Variable Dachbegehungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch ge- k e n n z e i c h n e t, dass auf dem Standbrettstein (2) verzinkte Bandstahlbügel, Profilblech-oder Kunststoffscheiben als Verbindungselement zwischen Standbrettsteinen und Standbrett angeordnet sind.
AT1167867A 1967-04-27 1967-12-27 Variable Dachbegehungsvorrichtung AT281391B (de)

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SE325697B (de) 1970-07-06
DK123427B (da) 1972-06-19

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