DE3317334C1 - Firstlattenhalter - Google Patents
FirstlattenhalterInfo
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- DE3317334C1 DE3317334C1 DE19833317334 DE3317334A DE3317334C1 DE 3317334 C1 DE3317334 C1 DE 3317334C1 DE 19833317334 DE19833317334 DE 19833317334 DE 3317334 A DE3317334 A DE 3317334A DE 3317334 C1 DE3317334 C1 DE 3317334C1
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- ridge
- fastening straps
- bracket
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- lath
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- Expired
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04D—ROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
- E04D12/00—Non-structural supports for roofing materials, e.g. battens, boards
- E04D12/004—Battens
- E04D12/006—Batten-supporting means
- E04D12/008—Ridge-batten brackets
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Architecture (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Roof Covering Using Slabs Or Stiff Sheets (AREA)
Description
- Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung haben die Schenkel des Bügels und die Befestigungsbänder jeweils eine Breite, die etwa gleich der halben Länge des Quersteges des Bügels ist, und es sing die Schenkel und die Befestigungsbänder paarweise nach entgegengesetzten Seiten vom Quersteg des Bügels abgewinkelt. Es bilden demnach jeweils ein Schenkel und ein gegenüberliegendes Befestigungsband mit einem Abschnitt des Quersteges des Bügels einen Z-förmig gebogenen Streifen, und es haben die beiden Z-förmig gebogenen Streifen im Bereich des Querbügels, wo sie aneinandergrenzen, einen gemeinsamen Abschnitt Diese Ausbildung ermöglicht es, den Firstlattenhalter als einteiliges Stanzteil auszubilden. Dabei kann der Abstand der Befestigungsbänder kleiner sein als der Abstand zwischen den Schenkeln des Bügels, so daß die Befestigungsbänder in relativ geringem Abstand auf die beiden Dachflächen auftreffen. Dadurch wird die Länge der von den Dachflächen abstehenden Abschnitte der Befestigungsbänder auf ein Minimum verkürzt und außerdem das Ausrichten der Firstlattenhalter symmetrisch zu den zueinander geneigten Dachflächen erleichtert.
- Die Erfindung wird im folgenden anhand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher beschrieben. Es zeigt F i g. 1 die perspektivische Darstellung eines Firstlattenhalters nach der Erfindung und F i g. 2 eine Seitenansicht des Firstlattenhalters nach F i g. 1 in verkleinertem Maßstab mit abgewinkelten Befestigungsbändern.
- Der in F i g. 1 dargestellte, universell verwendbare First- und Gratlattenhalter weist einen U-förmigen Bügel zur Aufnahme einer nicht näher dargestellten First-oder Gratlatte auf, der aus einem Quersteg 1 und aus zwei von dessen Enden aufragenden Schenkeln 2 und 3 besteht. Die Breite B der Schenkel 2, 3 ist jedoch nur halb so groß wie die Länge L des Quersteges 1. Neben den Schenkeln 2, 3 befindet sich jeweils ein Befestigungsband 4 bzw. 5, das von dem Quersteg 1 des Bügels in entgegengesetzter Richtung zu den Schenkeln 2, 3 abgewinkelt ist. Die Anordnung ist so getroffen, daß jeweils einem der Schenkel 2, 3 ein Befestigungsband 4 bzw. 5 gegenübersteht und daß die jeweils einen der beiden Schenkel 2, 3 einen Abschnitt des Quersteges 1 und das gegenüberliegende Befestigungsband 4 bzw. 5 umfassenden Gebilde seitlich gegeneinander versetzt, jedoch durch einen gemeinsamen Abschnitt des Quersteges 1 miteinander verbunden sind. Dabei ist der Abstand zwischen den Befestigungsbändern 4,5 kleiner als der Abstand zwischen den Schenkeln 2,3 des Bügels.
- Die Befestigungsbänder 4, 5 sind im Abstand vom Quersteg 1 des Bügels mit einer Anzahl von Lochreihen 7 versehen, die sich parallel zum Quersteg 1 des Bügels erstrecken und bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel aus jeweils drei nebeneinander liegenden Löchern bestehen. Diese Lochreihen 7 bilden Schwachstellen, die Biegelinien definieren, an denen die Befestigungsbänder 4,5 vor der Montage des First- und Gratlattenhalters in einem durch die Lage der ausgewählten Lochreihe 7 bestimmten Abstand vom Quersteg 1 des Bügels abgewinkelt werden können. Am Ende der Befestigungsbänder 4, 5 befinden sich weitere Löcher 8, die als Durchgangslöcher für Befestigungsnägel bestimmt sind. Weitere Nagellöcher 9 zum Befestigen einer First- oder Gratlatte befinden sich in den Schenkeln 2 und 3 des Bügels.
- Der dargestellte First- und Gratlattenhalter läßt sich auf einfache Weise durch Ausstanzen und Abwinkeln aus Blech herstellen. Vorzugsweise besteht der First-und Gratlattenhalter aus verzinktem Eisenblech.
- Fig. 2 soll veranschaulichen, wie durch Abwinkeln unterschiedlicher Abschnitte 14, 15 der Befestigungsbänder 4, typ der erfindungsgemäße First- und Gratlattenhalter an unterschiedliche Dachneigungen angepaßt werden kann. Bei steileren Dächern muß normalerweise die Firstlatte näher am First angeordnet sein als bei flacheren Dächern. Demgemäß sind die Biegelinien 17 -der für ein steiles Dach nur relativ schwach abgewinkelten Abschnitte 14, 15 der Befestigungsbänder 4, 5 dem Quersteg 1 des Bügels näher als die Biegelinien 17' der für ein flaches Dach stärker abgewinkelten Abschnitte 14', 15' der Befestigungsbänder 4,5 die in F i g. 2 strichpunktiert dargestellt sind. Wie bereits erwähnt, ermöglicht der erfindungsgemäße First- und Gratlattenhalter dem Dachdecker die freie Wahl der Biegestelle durch einfaches Abzählen der Lochreihen 7 und ein einfaches Anpassen der Befestigungsbänder 4, 5 an die Neigung der Dachflächen durch Abwinkeln an der ausgewählten Biegestelle. Der Firstlattenhalter kann ohne weiteres so dimensioniert werden, daß ein Abwinkeln der Befestigungsbänder 4, 5 ohne die Zuhilfenahme von Werkzeugen erfolgen kann. Damit läßt sich dieser First- und Gratlattenhalter universell einsetzen und allen praktisch vorkommenden Gegebenheiten optimal anpassen.
- Es versteht sich, daß die Erfindung nicht auf das dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt ist. So können die zum definierten Abwinkeln der Befestigungsbänder vorgesehenen Schwachstellen auch auf andere Weise als durch Loch reihen 7 erzeugt werden, beispielsweise durch die Anbringung von Schlitzen, Sicken oder Kerben. Weiterhin können die Befestigungsbänder in den gleichen Ebenen an den Quersteg des Bügels anschließen wie dessen Schenkel. Es wäre auch denkbar, die Befestigungsbänder gesondert, insbesondere in Form eines U-förmigen Bügels, herzustellen und mit dem zur Aufnahme der First- oder Gratlatte bestimmten Bügel zu verbinden. Insgesamt wird jedoch die als Ausführungsbeispiel dargestellte Ausführungsform als optimale Lösung sowohl hinsichtlich der Herstellung als auch hinsichtlich der Anwendung betrachtet.
- - Leerseite -
Claims (5)
- Patentansprüche: 1. Firstlattenhalter mit einem nach oben offenen U-förmigen Bügel zur Aufnahme der Firstlatte und mit den Bügel tragenden, von der Unterseite des Quersteges des Bügels abstehenden, schräg abwinkelbaren Befestigungsbändern, da d u r c h g e k e n n z e 1 c h n e t, daß die Befestigungsbänder (4, 5) mit einer Anzahl von zum Quersteg (1) des Bügels parallelen Schwachstellen versehen sind, die Biegeiinien (kl7, 17') definieren.
- 2. Firstlattenhalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwachstellen durch Lochreihen (7) gebildet sind.
- 3. Firstlattenhalter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsbänder (4, 5) etwa die halbe Breite einer Dachlatte aufweisen.
- 4. Firstlattenhalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel (2, 3) des Bügels und die Befestigungsbänder (4, 5) jeweils eine Breite (B) haben, die etwa gleich der halben Länge (L) des Quersteges (1) des Bügels ist und daß die Schenkel (2, 3) und die Befestigungsbänder (4, 5) paarweise nach entgegengesetzten Seiten vom Quersteg (1) des Bügels abgewinkelt sind.
- 5. Firstlattenhalter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der Befestigungsbänder (4, 5) voneinander kleiner ist als der Abstand zwischen den Schenkeln (2, 3) des Bügels.Die Erfindung-betrifft einen Firstlattenhalter mit einem nach oben offenen U-förmigen Bügel zur Aufnahme der Firstlatte und mit den Bügel tragenden, von der Unterseite des Quersteges des Bügels abstehenden, schräg abwinkelbaren Befestigungsbändern.Solche Firstlattenhalter sind bekannt. Die Befestigungsbänder sind dazu bestimmt, auf den Sparren eines Dachstuhles derart befestigt, insbesondere aufgenagelt zu werden, daß der nach oben offene U-förmige Bügel über der Firstlinie des Daches in einer vorgegebenen Höhe gehalten wird, die von der Neigung der in der Firstlinie zusammenstoßenden Dachflächen abhängt.Dementsprechend war es notwendig, eine Anzahl von Firstlattenhaltern bereitzuhalten, welche durch eine unterschiedliche Abwinkelung ihrer Befestigungsbänder an die unterschiedlichen Dachneigungen angepaßt waren. Hierdurch wird- die Anwendung der bekannten Firstlattenhalter erheblich erschwert. Insbesondere wenn ein Dach eine Anzahl von Dachflächen hat, die mit unterschiedlichen Winkeln aneinanderstoßen, kann das Bereithalten unterschiedlicher Firstlattenhalter zu erheblichen Schwierigkeiten führen. Dies gilt insbesondere dann, wenn solche Firstlattenhalter nicht nur am First, sondern auch an den Graten eines Daches zum Halten der Gratlatten verwendet werden sollen, weil im Bereich der Grate die dort zusammenstoßenden Dachflächen sehr unterschiedliche Neigungen zueinander haben können.Demgemäß liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde. einen Firstlattenhalter der eingangs genannten Art so auszubilden, daß er an unterschiedliche Neigungen der zusammenstoßenden Dachflächen auf einfache Weise auf der Baustelle anpaßbar ist, so daß ein universeller Lattenhalter zur Verfügung steht, der zur Befestigung von Firstlatten und Gratlatten gleichermaßen geeignet ist und an alle Gegebenheiten angepaßt werden kann.Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß die Befestigungsbänder mit einer Anzahl von zum Quersteg des Bügels parallelen Schwachstellen versehen sind, die Biegelinien definieren.Die bei dem erfindungsgemäßen, universell verwendbaren First- und Gratlattenhalter vorgesehenen Schwachstellen gestatten es dem Dachdecker, die Befestigungsbänder an den dadurch definierten Biegelinien einwandfrei in einem definierten Abstand vom Bügel abzuwinkeln, so daß eine einwandfreie Anlage der abgewinkelten Enden der Befestigungsbänder an der Dachkonstruktion gewährleistet ist und zugleich der Abestand des U-förmigen Bügels und damit der First-oder Gratlatte von der First- oder Gratlinie des Daches der Dachneigung entsprechend gewählt werden kann.Die Vorgabe einer Anzahl definierter Biegelinien ermöglicht es dem Dachdecker, durch einfaches Abzählen der Schwachstellen diejenige Biegelinie zu wählen, die dem gewünschten Abstand entspricht. Dabei ist es nur möglich, unterschiedliche Neigungen zwischen aneinander angrenzenden Dachflächen im First- und Gratbereich zu berücksichtigen, sondern auch unterschiedliche Arten der Dachausführung, also einfache Dächer, bei denen die Befestigungsbänder der First- und Gratlattenhalter unmittelbar auf die Dachsparren aufgenagelt werden, sowie auch geschalte Dächer, bei den die First- und Gratlattenhalter auf die Bretter der Schalung oder aber auf eine Konterlattung aufgenagelt werden müssen.Die Schwachstellen können auf verschiedene Weise erzeugt werden. Beispiele sind die Anbringung von Kerben, Sicken und dergleichen. Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind die Schwachstellen durch Lochreihen gebildet. Solche Lochreihen lassen sich durch Stanzen besonders leicht herstellen und erlauben durch Auswahl der Größe und des Abstandes der Löcher eine definierte Schwächung, die das Abwinkeln ohne Zuhilfenahme von Werkzeugen ermöglicht, ohne daß dabei eine die Stabilität des montierten First-und Gratlattenhalters beeinträchtigende Schwächung stattfindet.Die zum Abwinkeln der Befestigungsbänder aufzuwendende Kraft ist auch von der Breite der Befestigungsbänder abhängig. Es hat sich als besonders zweckmäßig herausgestellt, wenn die Befestigungsbänder etwa die halbe Breite einer Dachlatte aufweisen. Bei der üblichen Breite der Dachlatten von 48 mm beträgt dann die Breite der Befestigungsbänder etwa 25 mm. Die Wahl dieser Breite der Befestigungsbänder hat noch den besonderen Vorteil, daß die Befestigungsbänder beim Aufnageln auf die Konterlattung geschalter Dächer sich nur über die halbe Breite der Konterlatten erstrecken, so daß deren andere Hälfte zum Festnageln der Dachlatten zur Verfügung steht, die quer über die Konterlattung verlegt werden müssen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19833317334 DE3317334C1 (de) | 1983-05-11 | 1983-05-11 | Firstlattenhalter |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19833317334 DE3317334C1 (de) | 1983-05-11 | 1983-05-11 | Firstlattenhalter |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3317334C1 true DE3317334C1 (de) | 1984-07-26 |
Family
ID=6198809
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19833317334 Expired DE3317334C1 (de) | 1983-05-11 | 1983-05-11 | Firstlattenhalter |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3317334C1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3933037A1 (de) * | 1988-11-14 | 1990-05-17 | Oskar Fleck | Hoehenverstellbarer lattenhalter fuer dachstuhlkonstruktionen |
EP0886017A2 (de) | 1997-06-21 | 1998-12-23 | Mage GmbH Werke für Kunststoff- und Metallverarbeitung | Firstprofilhalter |
DE19733200A1 (de) * | 1997-08-01 | 1999-02-18 | Mage Gmbh | Haltebügel und Haltevorrichtung für den First- oder Gratbereich eines Daches |
-
1983
- 1983-05-11 DE DE19833317334 patent/DE3317334C1/de not_active Expired
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
NICHTS-ERMITTELT * |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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EP0886017A2 (de) | 1997-06-21 | 1998-12-23 | Mage GmbH Werke für Kunststoff- und Metallverarbeitung | Firstprofilhalter |
DE19726480A1 (de) * | 1997-06-21 | 1999-01-21 | Mage Gmbh | Firstprofilhalter |
EP0886017A3 (de) * | 1997-06-21 | 1999-01-27 | Mage GmbH Werke für Kunststoff- und Metallverarbeitung | Firstprofilhalter |
DE19733200A1 (de) * | 1997-08-01 | 1999-02-18 | Mage Gmbh | Haltebügel und Haltevorrichtung für den First- oder Gratbereich eines Daches |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8100 | Publication of the examined application without publication of unexamined application | ||
D1 | Grant (no unexamined application published) patent law 81 | ||
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