DE1845142U

DE1845142U - Metalltafel fuer dachabdeckungen.

Info

Publication number: DE1845142U
Application number: DE1961L0030521
Authority: DE
Inventors: John Lysaght
Original assignee: John Lysaght Australia Pty Ltd
Current assignee: John Lysaght Australia Pty Ltd
Priority date: 1960-10-18
Filing date: 1961-10-17
Publication date: 1962-01-18
Also published as: GB984136A; BE608907A; MY6500167A

Description

"Abiccle nordeung"-

'"-Abdeok-j. BordNUDg"'

Für diese Anmeldung wird die Priorität

vom 18. Oktober 1960 aus'der australischen Patentanmeldung Nr. 65699/60 in Anspruch genommen.
Die Erfindung bezieht sich auf Metall-Abdecktafeln der Art, bei welcher die Verbindung benachbarter Tafeln durch einen vorspringenden Flansch entlang eines Längsrandes der Tafel gebildet wird, der in einen zurückspringenden Kanal-Flansch an der benachbarten Tafel eintreten und sich in diesem verriegeln kann. Jede Tafel hat einen solchen vorspringenden Flansch längs eines Randes und einen kanalförmigen Flansch längs des anderen.
Der Hauptzweck der vorliegenden Erfindung liegt in der Schaffung von Abdecktafeln der angegebenen Art, welche im Vergleich mit bisher bekannten in den Eigenschaften der Witterungsbeständigkeit und-dichtigkeit überlegen sind und besonders zum Einbau von einfachen Befestigungsmitteln an ihnen geeignet sind, so daß die Tafeln ohne Beeinträchtigung der wechselseitigen Verriegelungsfähigkeit der vorspringenden und kanalförmigen Flansche sicher an Dachrahmen, Latten, Gurten oder anderen Abdeckabstützungen befestigt werden ; und dies ohne die Verriegelungsanordnungen oder die Witterungsbeständigkeit oder-dichtigkeits-Eigenschaften zu beeinträchtigen, wobei es nicht nötig ist, die Bleche irgendwie zu durchlochen (d. h. durch Verwendung von Nägeln, Schrauben o. dergl.) und die tatsächlichen Befestigungsmittel der Witterung auszusetzen.
Die Erfindung kann dahingehend zusammengefaßt werden, daß sie aus Blech-Abdeck-Anordnungen besteht, welche in Kombination mehrere Abdeckbleche besitzen, von denen jedes einen kanalförmigen Flansch längs eines Randes und einen vorspringenden Flansch längs eines gegenüberliegenden Randes derart besitzt, daß der vorspringende Flansch einer Tafel in den kanalförmigen Flansch einer anderen Tafel eintreten kann, wobei ein Befestigungsstreifen vorgesehen ist, welcher einen Grundteil zur Befestigung an einer Abdeckungsabstützung und einen Endteil zum Eingriff und Halterung sowohl eines kanalförmigen als auch eines vorspringenden Flansches besitzt, wenn diese miteinander in Eingriff gebracht worden sind.
Beispiele der Erfindung sind in den beigefügten Zeichnungen erläutert. In dieser zeigen : Figur 1 eine perspektivische Ansicht eines Teiles einer Abdeckung und eines besonderen Befestigungsstreifens an einem Abdeckungs-Abstützteil, Figur 2 in vergrößertem Maßstab eine im Schnitt dargestellte Stirnansicht von Teilen der in Figur 1 gezeigten Abdeckungstafeln an einer Stelle, an welcher sie nicht mit einem Befestigungsband in Eingriff stehen, Figur 3 praktisch eine teilweise Wiederholung der Figur 2 mit der Ausnahme, daß es die Bleche an einer Stelle zeigt, an der sie mit einem Befestigungsstreifen in Eingriff stehen, Figur 4 eine Wiederholung des in Figur 2 bei 4 mit einem Kreis umschriebenen Teiles zur Darstellung einer kleineren Abwandlung, Jede Abdecktafel hat einen vorspringenden Flansch 5, der längs eines Randes ausgebildet ist, und einen kanalförmigen Flansch 6 längs eines gegenüberliegenden Randes.
Der Hauptteil 7 jeder Tafel kann zwischen seinen Randflanschen gerippt, genutet oder in anderer Weise geformt sein ; beispielsweise mit besonderen Kanälen 8, um da ? Abdecktafel solche Steifigkeit oder Festigkeit zu geben, wie sie im Hinblick auf die Stärke des Bleches erforderlich sein kann, aus welchem die Abdecktafel hergestellt ist.
Der kanalförmige Flansch hat eine in ihn ausgeformte Schulter 9 und vorzugsweise eine zweite Schulter 10, welche nahe an seinem freien Rand 11 ausgebildet ist.
Der vorspringende Flansch an dem Stegteil desselben, welcher durchgehend von dem Hauptteil der Tafel ausgeht, hat vorzugsweise eine ähnliche Schulter 12, die in ihm ausgebildet ist. Diese Schulter ist in der Lage, innen auf der Schulter 10 aufzusitzen, und die freie Kante 13 (Figur 2) des vorspringenden Flansches ist in gleicher Weise in der Lage, sich an der Schulter 9 zu verriegeln.
Der kanalförmige Flansch ist vorzugsweise (siehe Figur 4) mit einem Rücken oder einer Rippe 14 versehen, die in Längsrichtung so nahe, wie ausführbar, an dem freien Rand des Flansches entlang läuft. Diese Anordnung ist erwünscht, weil sonst der freie Rand 11 zur Faltenbildung neigt. Somit ist die Rippe 14 vorteilhaft, damit der freie Rand gerade ist und eine geschlossenere Verbindung gegen Witterungseindringungen geschaffen wird.
Die Befestigungsanordnungen für Abdecktafeln, wie oben erläutert, besitzen streifenartige Bandglieder, welche an den Dachrahmen, Gurten oder dergl. an der Innenseite der Abdecktafeln angenagelt oder in anderer Weise unmittelbar befestigt werden können. Diese Befestigungsstreifen sind aus etwas schwerer bemessenem Material als die Abdecktafeln ausgeführt und können irgendeine übliche Breite (beispielsweise 50,8 mm) haben und sie können in irgendeinem passenden Abstand, beispielsweise alle 91, 4 cm, befestigt werden. Jeder Befestigungsstreifen besitzt einen Grundteil 15, der zur direkten Annagelung oder anderer Befestigung an Dachrahmen 16 oder dergl. geeignet ist. Ein Ende 17 dieses Bandes ragt nach oben und ist mit einer Schulter versehen und mit im wesentlichen der gleichen Gestalt wie einer der vorspringenden Flansche 5 geformt. So kann er sich in den kanalförmigen Flansch einer Abdecktafel einsetzen und in sich auch den vorspringenden Flansch einer benachbarten Tafel aufnehmen, wie in Figur 3 gezeigt ist. Ein derartiger vorspringender Flansch wird im Vergleich mit seiner normalen Lage in dem zurückspringenden Flansch in der Nähe des Befestigungsstreifens etwas durchgefedert oder verformt (bei 18). So kann sich der freie Rand des vorspringenden Flansches an der Stelle, wo jeweils ein Befestigungsstreifen vorhanden ist, an der Schulter 19 des Befestigungsstreifens abstützen. In dieser Weise findet der Befestigungsstreifen auf dem vorspringenden Flansch einen Halt. In ähnlicher Weise kommt die Schulter 9 des kanalförmigen Flansches mit der gegenüberliegenden oder Außenseite der Schulter 19 des Befestigungsstreifens in Eingriff. So werden beide Tafeln von dem Befestigungsstreifen sicher gehalten, ohne daß der Streifen der Witterung ausgesetzt ist. Wenn es erwünscht ist, kann der Grundteil eines Befestigungsstreifens (fort von seinem Ende, das, wie gerade beschrieben, mit einer Schulter versehen ist) verlängert und sein verlängertes Ende 20 in passender Weise zur Aufnahme oder federnden Einschnappung in einen besonderen Kanal 8 ausgeführt werden, welcher (wie vorher angegeben) in dem Hauptteil der Abdecktafel zur Verleihung einer Steifigkeit ausgebildet sein kann.
Es wird darauf hingewiesen, daß die Form der vorspringenden Flansche nicht so sein muß, daß sie eng in einen kanalförmigen Flansch verschachtelt eingreifend paßt, obgleich der kanalförmige Flansch vorzugsweise eine Schulter 12 hat, welche mit einer Schulter 10 am freien Rand des kanalförmigen Flansches in Eingriff kommen kann, und vorzugsweise hat auch der freie Rand des vorspringenden Flansches oder eine Rippe oder eine zweite Schulter an ihm die Fähigkeit, sich an die Schulter 9 des kanalförmigen Flansches und auch an eine Schulter, wie 19, des Befestigungsstreifens anzulegen. Im wesentlichen gelten entsprechende Betrachtungen für die Ausbildung des Befestigungsstreifen-Endteiles, wie 17, unter der Voraussetzung, daß der Befestigungsstreifen wenigstens einen Endteil hat, der zum Eingriff an einer der Schultern der Flanschelemente geeignet ist, welche um ihn in Eingriff gebracht sind, damit eine Verdrängung dieser in Eingriff stehenden Flansche von den Dachrahmen oder Abstützungen verhindert wird. Obgleich es für den Verriegelungsteil des Befestigungsstreifens somit bevorzugt wird, daß er im Inneren eines kanalförmigen Flansches angeordnet und außen um den vorspringenden Flansch umgeschlagen wird, der von dem kanalförmigen Flansch aufgenommen ist, wie vorher beschrieben worden ist, können, wenn es erwünscht ist, beide mit einem in Eingriff stehen de Flansche außen um den Verriegelungsteil der Befestigungsstreifen umgelegt sein.

Claims

"Metall tafel für Dachabdeckungen".
Hauptanspruch 1. Metalltafel für Dachabdecungen in Kombination aus mehreren Abdecktafeln, dadurch gekennzeichnet, daß jede einen kanalförmigen Flansch längst eines Randes und einen vorspringenden Flasch längs eines gegenüberliegenden Randes derart hat, daß der vorspringenae Flach einer Tafel in den kanalförmigen Flansch einer anderen Tafel eindringen kann, und daß ein Befestigungsstreifen einen zur Befestigung an einer Abdeckungs-Abstützung vorgesehenen Grundteil und einen Endteil besitzt, der zum Eingriff und Festhalten sowohl eines kanalförmigen Flansches als auch eines vorspringenden Flansches vorgesehen ist, wenn diese miteinander in Eingriff sind. ---------

2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Abdecktafel einen mit einer Schulter versehenen kanalförmigen Flansch an einem Rand besitzt und daß der Befestigungsstreifen einen mit einer Schulter versehenen Endteil besitzt, der in einen der kanalförmigen Flansche derart einsetzbar ist, daß die Schulter des kanalförmigen Flansches und ein Teil des vorspringenden Flansches einer anderen Abdecktafel, wenn er in den kanalförmigen Flansch eingesetzt ist, sich entsprechend auf entgegengesetzten Seiten der Schulter des Befestigungsstreifens abstützen.
Anordnung insbesondere nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der vorspringende Flansch in den mit einer Schulter versehenen kanalförmigen Flansch einsetzbar ist, wobei der freie Rand des eindringenden vorspringenden Flansches beim Einsetzen federnd über die Schulter des kanalförmigen Flansches gleitet und sich dann gegen diese Schulter abstützt, und daß der Befestigungsstreifen einen mit einer Schulter versehenen hakenförmigen Endteil hat, der in einen der kanalförmigen Flansche einsetzbar ist, so daß sich die Schulter des Streifens an der Schulter des kanalförmigen Flansches abstützt, wobei der Endteil auch zur Aufnahme eines der vorspringenden Flansche vorgesehen ist, die in den kanalförmigen Flansch einse*zbar sind.
4. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der kanalförmige Flansch zwei in ihm ausgebildete Schultern und der vorspringende Flansch eine in ihm ausgebildete Schulter derart besitzt, daß bei Einführung des vorspringenden Flansches einer Tafel in den kanalförmigen Flansch einer anderen Tafel sich die Schulter des vorspringenden Flansches an derjenigen der beiden Schultern abstützt, die näher an dem freien Rand des kanalförmigen Flansches liegt.
5. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jede Abdecktafel einen besonderen in ihr ausgebildeten Kanal und der Befestigungsstreifen ein Schwanzstück hat, das zur Anordnung in dem besonderen Kanal einer Abdecktafel vorgesehen ist, innerhalb dessen kanalförmigen Flansches der Endteil des Befestigungsstreifens in Eingriff steht,
6. Anordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Schwanzstück zur Einsetzung in den besonderen Kanal einer Deckplatte in gleicher Weise vorgesehen ist wie der vorspringende Flansch einer Deckplatte zum Einsetzen in den kanalförmigen Flansch einer anderen.
7. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jede Deckplatte eine entlang dem freien Rand seines kanalförmigen Flansches in Längsrichtung ausgebildete Rippe hat.