DE2248886A1

DE2248886A1 - Befestigungsvorrichtung fuer verkleidungstafeln

Info

Publication number: DE2248886A1
Application number: DE19722248886
Authority: DE
Inventors: William Cookson
Original assignee: Cookson Sheet Metal Developments Ltd
Current assignee: Cookson Sheet Metal Developments Ltd
Priority date: 1971-10-08
Filing date: 1972-10-05
Publication date: 1973-04-12
Also published as: US3852929A; GB1387272A; FR2155602A5; CA968922A

Description

DIPL-INe. DR. IUR. DIPL.-ΙΝβ.

VOLKER BUSSE DIETRICH BUSSE

45 Osnabrück , den ^. Oktober 1972

MOSERSTRASSE 2O/24· VB/Fi

COOKSON SHEET METAL DEVELOPMENTS LIMITED Claylands Road _? Bishop's Waltham,
Southampton, Hamshire_t England

Befestigungsvorrichtung für Verkleidungstafeln

Die Erfindung bezieht sich auf Befestigungsvorrichtungen für Verkleidungstafeln, z. B,- Dach- und Seitenwandtafeln, und befaßt sich insbesondere mit verdeckten Schnapp-Befestigungsvorrichtungen für derartige Tafeln. Die Erfindung bezieht sich auch auf aus Verkleiüungstafeln und Befestigungsvorrichtungen zusammengesetzte Anordnungen.

Verkleidungstafeln werden üblicherweise an dem Rahmenwerk eines Gebäudes befestigt mittels Befestigungsvorrichtungen, die ihrerseits an Bauteilen des Rahmenwerks befestigt sind und die in Ausnehmungen in der Tafel eingreifen, z. B- in die Innenseite von Rippen, um so die Tafel an dem Trägerbauteil zu verankern. Es ist wünschenswert, daß die Befestigungsvorrichtung von der fertiggestellten Verkleidung verdeckt ist und daß ferner das Dach oder die Seitenwand am Rahmenwerk eines Gebäudes lediglich von der Außenseite her

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angebracht werden kann, um die Notwendigkeit für einen Zugang von der Innenseite zu vermeiden. Zu diesem Zweck sind Befestigungsvorrichtungen bekannt, die Klammern bzw. Klemmen aufweisen, auf die eine Rippe der Tafel unter Schnappwirkung gedrückt wird. Dabei entstehen Probleme insbesondere bei der Verwendung von Tafeln, die Weitwirikel-RIppen haben, d. h. Rippen, deren Seitenwände unter einem Winkel von weniger als Ί5° zur Hauptebene der Tafel stehen, well diese Tafeln dazu neigen, außer Eingriff mit den Klammern zu kommen, wenn sie einer Belastung durch starken Windsog ausgesetzt sind.

In der deutschen Patentanmeldung P 20 62 708.1 ist bereits eine Befestigungsvorrichtung beschrieben, die Federarme an der Klammer besitzt, die beim Andrücken der Tafel gegen die Klammer in Innere Taschen in einer Rippe der zu befestigenden Tafel eingreifen; und die ferner, im Abstand von der Klammer, einen Halteteil besitzt, um die Befestigungsvorrichtung In Bezug auf eine vorher befestigte Tafel festzulegen.

Die Erfindung sieht nun nach einem ersten Merkmal eine Befestigungsvorrichtung für eine Verkleidungstafel vor, die eine Klammer aufweist» bei der Arme, die In Taschen der Wände einer Ausnehmung der Tafel eingreifen, federnd an einer Basis mittels Gliedern angebracht sind, deren mit den Armen verbundene Enden enger zusammenliegen als die mit der Basis verbundenen Enden. Vorzugsweise sind die Glieder, die mit'der Basis und den Armen einstückig aus Blech geformt sind, mit der Basis federnd verbunden, um ein

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Verschwenken relativ zur. Basis zu ermöglichen. Die Arme können starr mit den Gliedern verbunden sein.

Weiterhin sieht die Erfindung eine Befestigungsvorrichtung für eine Verkleidungstafel vor, die eine Klammer besitzt, die die Tafel mit der Vorrichtung verriegelt, wobei die Klammer eine Basis und zwei an der Basis angebrachte Arme mit freien Enden aufweist, die beim Andrücken der Tafel gegen die Basis unter Schnappwirkung in Taschen der Wände einer Ausnehmung der Tafel eingreifen, und wobei Mittel vorhanden sind, um die Bewegung der Arme gegen die Basis hin zu begrenzen. Diese Mittel können als Anschläge ausgebildet sein und aus VorSprüngen bestehen, z. B. aus Rippen des Blechs, die von der Basis zu den Armen hin nach oben hochstehen.

Dort, wo die Befestigungsvorrichtung für eine Verkleidungstafel eine Klammer mit zwei Armen umfaßt, die in Taschen in Wänden einer Ausnehmung der Tafel eingreifen, und wo im Abstand von der Klammer Halteteile vorgesehen sind, um die Befestigungsvorrichtung in Bezug auf eine benachbarte Verkleidungstafel in ihrer Lage festzulegen, hat es sich als vorteilhaft erwiesen, wenn nach einem weiteren Merkmal der Erfindung die Klammer ein von der übrigen Vorrichtung gesondertes, jedoch hiermit in Eingriff bringbares Teil bildet, so daß die Vorrichtung an Ort und Stelle zusammengesetzt werden kann.

Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus

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den Ansprüchen und der nachfolgenden Beschreibung, in der zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung in Verbindung mit einer Zeichnung näher erläutert sind; in der Zeichnung zeigen:

Fig. l eine perspektivische Ansicht einer zusammengesetzten Befestigungsvorrichtung gemäß der Erfindung;

Fig. 2 eine perspektivische Teilansicht eines Teils der

Befestigungsvorrichtung nach Fig. 1 vor dem An-. bringen der Halteklammer auf diesem Teil;

Fig. 3 eine perspektivische Teilansicht der Halteklammer

der Befestigungsvorrichtung nach Fig. 1 vor dem Zusammenbau;

Fig. i\ eine perspektivische Teilansicht einer mittels

der Befestigungsvorrichtung nach Fig. 1 anzubringenden Dachplatte bzw. -tafel;

Fig. 5 eine perspektivische Teilansicht einer Patrizen-Rippe der Dachplatte nach Fig. h, die an einer Dachpfette befestigt ist und in Eingriff steht mit der Befestigungsvorrichtung nach Flg. 1;

Fig. 6 einen vergrößerten Teilquerschnitt der Patrizen-

Rippe und der Befestigungsvorrichtung nach Fig. 5, zusammen mit einer Matrizen-Rippe einer zweiten, gleichen und hiermit verriegelten Platte bzw.^ Tafel;

Fig. 7 einen vergrößerten Querschnitt einer Zwischenrippe der zweiten Dachplatte bzw. -tafel nach

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	•	8	- 5 - · 2248886 ·
			Fig. 6 nach dem Anbringen an der Halte
			klammer der Befestigungsvorrichtung nach
		Fig. 1;
Fig.	9	eine perspektivische Ansicht einer weiteren
		Befestigungsvorrichtung nach der Erfindung
	10	mit endseitigen Halteteilen und einer
		Halteklammer;
Fig.		eine perspektivische Ansicht der Halte
	11	klammer nach Fig. 8;
Fig.		eine perspektivische Teilansicht des Be
		festigungsstreifens und des Brückenteils
		der Befestigungsvorrichtung nach Fig. 8;
Fig.	12	einen vergrößerten Querschnitt der durch
		Schnappwirkung der Halteklammer und des
		Befestigungsstreifens zusammengesetzten
		Befestigungsvorrichtung nach Fig. 8;
Fig.		einen vergrößerten Querschnitt der Be
	13	festigungsvorrichtung nah Fig. 8 und der
		Zwischenrippe einer Dachplatte bzw. -tafel .
		vor dem Anbringen der letzteren an der
	11	Halteklammer;
Fig.		einen vergrößerten Querschnitt der in
		Fig. 12 gezeigten Rippe bei teilweisem Zu
	sammenfügen mit der Halteklammer; und
Fig.	einen vergrößerten Querschnitt der in
	Fig. 12 und 13 gezeigten Rippe nach dem
	Zusammenfügen mit der Halteklammer«,

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Die in den Fig. 1 bis 3 -gezeigte Befestigungsvorrichtung 9 ist aus dünnem Blech aus Leichtmetall oder anderein geeigneten Material hergestellt und entsprechend geschnitten und geformt. Sie weit einen Distanzstreifen 11 auf und besitzt, einstückig verbunden mit dem Streifen 11, am einen Ende des Streifens 11 einen Pestlegungs- bzw. Halteteil 13 und am anderen Ende des Streifens 11 eine Halteklammer 15. Der Halteteil 13 weist eine Rinne auf, die von einer Grundwand 17 und zwei Schrägwänden 19, 25 gebildet ist. Die Wand 19 ist mit einer nach außen und unten gerichteten Lippe 21 verbunden, welche ein äußeres Ende der Befestigungsvorrichtung bildet. Zwischen der Wand 25 und dem Distanzstreifen 11 befindet sich eine SGhrägwand 27, die mit dem Streifen durch eine in dem Material vorgesehene doppelte Umkehrfaltung verbunden ist, die eine Tasche 29 ausbildet. An dem gegenüberliegenden Ende des Distanzstreifens 11 und einstückig mit diesem verbunden sind zwei aufrechtßtehende und im Abstand voneinander befindliche Rippen 31» 33 vorgesehen, von denen Jede eine der anderen Rippe gegenüberliegende vertikale Wand 35, 37 und außerdem eine äußere Schrägwand , 39, kl aufweist. Die Rippen 31, 33 sind durch eine Grundwand voneinander getrennt, aus der zwei aufrechte Plansche Ί5, 47 ausgeschnitten und nach oben hochgebogen sind, so daß sie eine öffnung 49 freilassen. Die Grundwand 43 ist somit in zwei flache Teile 51, 53 aufgeteilt.

Die in Fig. 3 gezeigte Halteklammer 15 ist ein vom Festlegungsbzw. Halteteil 13 und vom Streifen 11 gesondertes Teil, das aus

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einem Einzelstück aus dünnem Leichtmetall-Blech oder anderem geeigneten Material ausgeschnitten und geformt ist» Die Klammer 15 weist eine aufrechtstehende Mittelbrücke 55 auf, die von einer oberen Wand 57 und zwei vertikalen Wänden 59 ₉ 6l gebildet ist; sie weist ferner zwei federnd hochstehende innere Wände 6-3, 65 auf, die den vertikalen Wänden 59, 6l benachbart sind, jedoch einen geringen Zwischenraum hierzu haben, sowie zwei Fcderarme 67, 69, die mit den oberen Enden der Wände 63, 65 verbunden sind und nach außen und unten hin zu freien Enden 71, hin vorstehen. Die Brücke 55 ist nicht so lang wie die inneren Wände 63, 65, und an jedem Ende des Brückenteils 55 sind zwei einander überlappende, flache Grundteile 75, 77 vorhanden, welche die Basis der Halteklammer bilden. Zwischen den Paaren der Grundteile 75, 77 im Bereich unterhalb der Brücke.55 weist die Basis der Klammer eine öffnung 78 auf. Zum Zusammenbau der Befestigungsvorrichtung werden die Flansche 45, ^'( in die öffnung 78 eingesteckt und nach außen über die überlappenden Grundteile 75, 77 niedergefaltet, wobei sie die Grundteile 75, 77 auf den flachen Teilen 51, 53 des Streifens 1,1 festklemme/ und damit die Halteklammer 15 am Streifen 11 fest verankern.

Die in Fig. ^ gezeigte Dachtafel' bzw. Dachplatte 79 besteht aus dünnem Blech aus Leichtmetall oder anderem geeigneten Material und besitzt an einem Rand eine Patrlzen-Rippe 81, am entgegengesetzten Rand eine Matrizen-Rippe 83 und dazwischen eine Zwischenrippe 85, die sämtlich als weitwinklige Rippen, wie oben definiert, ausgeführt und voneinander durch ebene bzw. plane

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Tafeltelle getrennt sind.· In Fig. 5 ist eine Tafel 79' gezeigt, die identisch zur Tafel 79 ist und bei der gleiche Bezugszeichen für gleiche Teile verwendet werden. Die Tafel 79' liegt im vollständigen Dach benachbart der Tafel 79. Die Patrizen-Rippen 81 haben eine Gestalt, die übereinstimmt mit der Gestalt der Halteteile 13, indem sie eine äußerste Schrägwand 91 aufweisen, die mit einer Schrägwand 97 verbunden ist, die über eine Grundwand 95 von einer weiteren ochrägwand 93 getrennt ist. Die Wände 93, 95 und 97 bilden den Befestigungskanal 87, wobei die Grundwand 95 auf einer Dachpfette 129 aufliegt und an dieser in dem zusammengefügten Dach befestigt ist, während die Schrägwand 93 mit einer inneren Schrägwand 89 verbunden ist, die ihrerseits mit dem planen Tafelteil durch eine doppelte Umkehrfaltung verbunden 1st, die eine äußere Tasche 103 ausbildet.

Die Matrizen-Rippen 83, die in dem zusammengebauten Dach über den Patrizen-Rippen 81 benachbarter Tafeln liegen, besitzen eine innere Schrägwand 107, eine obere Wand 109 und eine federnde Außenwand 111, wobei die Tafel am Außenrand der Wand 111 nach innen gerichtet ist und einen einwärts gebogenen Haken 113 bildet. An der Verbindung der inneren Schrägwand 107 mit dem benachbarten planen Tafelteil ist eine doppelte Umkehrfaltung vorgesehen, die eine innere Tasche 117 ausbildet.

Die Zwischenrippe 85 hat zwei Schrägwände 119, 121 an Jeder Seite einer oberen Wand 123. Jede Schrägwand 119, 121 ist mit dem benachbarten ebenen Teil der Tafel durch eine doppelte Um-

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kehrfaltung verbunden, die identische innere Taschen 125, 127 erzeugt.

Beim Zusammenbau eines Daches wird jede Tafel 79 ihrerseits neben der vorher befestigten Tafel 79 befestigt. Zuerst wird d-as Halteteil 13 und der Streifen 11 der Befestigungsvorrichtung an einem Trägerbauteil des Daches befestigt,.das in Fig. als hölzerne Dachpfette 129· dargestellt ist, so daß der Halteteil die Patrizen-Rlppe 81 einer schon befestigten ersten Tafel 79» übergreift,, wobei die Lippe 21, die Wand 19 ₉ die Grundwand 17, die Wand 25 und die Wand 23 des Halteteils in Eingriff kommen mit der Wand 89, der Wand 93, der Grundwand 87, der Wand 97 und der Wand 91 der Rippe. Das freie Ende der Wand 91 kommt dabei in die Tasche 29 des Halteteils zu liegen. Die erste Tafel 79' und das Halteteil 13 sind nun miteinander gegen eine seitliche Relativbewegung gesichert bzw. verriegelt. Eine Schraube 131 wird durch die beiden Grundwände 17 und 87 geführt und verbindet sowohl die Rippe 81 wie auch das Halteteil 13 fest mit der Dachpfette 129. Die Halteklammer 15 wird nun, sofern sie nicht schon an dem Streifen 11 befestigt ist, mit diesem in der schon vorher beschriebenen Weise verbunden und eine Schraube 133 wird durch die obere Wand 57 der Brücke 55 eingeführt.

Die Halteklammer 15 der Befestigungsvorrichtung und die Patrizen-Rippe 81 der schon befestigten Tafel sind nun in einem geeigneter Abstand voneinander, um die Zwischenrippe 85 und die Matrizen-

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Rippe 83 der nächsten Tafel (hier als zweite Tafel taeichnet), die auf dem Dach zu befestigen ist, aufzunehmen. Tafeln bzw. Platten, die für eine Befestigung mittels einer Befestigungsvorrichtung 9 besonders geeignet sind, sind im einzelnen in der USA-Patentanmeldung Ser. No. 89 165 beschrieben. Die Matrizen-Rippe 83 der zweiten Tafel 79 wird nach unten auf die Patrizen-Rippe 8l der ersten Bahn gedrückt, bis der Haken der Matrizen-Rippe 83 in die Tasche 103 einrastet. Zur gleichen Zeit umgreift die Tasche 117 der Matrizen-Rippe 83 die Außenseite der Tasche 29 des Halteteils 15, so daß die Matrizen-Rippe und die Patrizen-Rippe zueinander festgelegt sind und durch auf die Fläche der Tafel wirkenden Windsog nicht getrennt werden können (vgl. Fig. 6);

Die Zwischenrippe 85 der zweiten Tafel wird als nächstes nach unten gedrückt auf die Klammer 15, wobei die Außenteile der Taschen 125, 127 die Federarme 67, 69 der Klammer nach unten drücken. Hierdurch werden die federnden Innenwände 63, gegeneinander bewegt, so daß deren innere Enden fast die auf- , rechtstehenden Wände 59, 6l berühren. Die Rippen 31, 33 verhindern dabei, daß sich die Arme 67, 69 zu weit nach unten gegen den Streifen hin bewegen. Als Ergebnis dieses Vorganges springen die freien Enden 71, 73 der Federarme 67, 69, wenn sie von den Außenseiten der Taschen 125, 127 freigekommen sind, in diese Taschen hinein, wie in Fig. 7 gezeigt. Auf diese Weise wird die Zwischenrippe fest mit der Klammer verriegelt. Bei einem auf die Fläche der Tafel wirkenden Windsog kann die

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Rippe nicht aus der Halteklammer herausspringen₉ weil eine leichte Aufwärtsbewegung der Tafel bewirkt, daß die inneren Enden der federnden Innenwände 63, 65 in Berührung mit den Teilen der aufrecht stehenden Wände '59.» 6l des Brückenteils 55 kommen. Die Brücke 55 wirkt als ein Anschlag zwischen den die Federarme 67, 69 tragenden Wänden 59, 61,, indem sie deren Bewegung gegeneinander begrenzt. Weitere Tafeln bzw« Platten werden mittels gleicher Befestigungsvorrichtungen an den- Dach» pfetten in der beschriebenen Weise befestigt«.

Die Verwendung der Befestigungsvorrichtung schafft ein leichtes und genaues Verfahren zur Befestigung von Verkleidungsplatten bzw. -tafeln an einem Gebäude. Sofern gewünscht«, kann die Halteklammer 15 auch als ein gesondertes Teil verwendet werden, wobei der Rest der Befestigungsvorrichtung nicht erforderlich ist. In diesem Fall ist die Lage der Klammer 15 genau abzumessen von der Patrizen-Rippe 8l der vorher befestigten Platte (die mittels einer Schlag- bzw. Treibschraube durch die Grundwand 87 befestigt ist), andernfalls die Klammer in der Zwischen,-rippe der nächsten Platte nicht sicher befestigt werden kann.

In Flg. 8 ist die Befestigungsvorrichtung 135 wiederum aus dünnem Blech aus Leichtmetall oder anderem geeigneten Material hergestellt und entsprechend geschnitten und geformt. Sie besteht, wenn sie zusammengesetzt ist, aus einem Befestigungsband 137 in der Form eines Streifens, der an einem Ende mit einem Halteteil 139 und zum anderen Ende hin mit einer Halte-

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klammer I¹Jl versehen ist. Das Halteteil 139 hat eine Grundwand 1^3, eine Schrägwand 1^5 mit einer nach außen und unten gerich· teten Lippe 1^7 und eine Rippe 1^9 mit zwei Schrägwänden 151» Am entgegengesetzten Ende des Streifens 137 ist, wie aus Fig. und 11 ersichtlich, ein Teil des Streifens ausgeschnitten und vom Streifen 137 weg nach oben gebogen, um eine aufrechtstehende Zunge in der Form eines Brückenteils 155 zu schaffen, das Beine 156 und ein Querstück 158 mit einem oberen Flansch 157 aufweist. Mit dem Querstück 158 ist eine von den Beinen 156 weggebogene Blattfeder 159 verbunden, die ein nicht umkehrbares Riegelglied für ein leichtes und schnelles Anbringen der Halteklammer l4l auf dem Streifen 137 bildet. Die Ruhe bzw. Raststellung der Blattfeder 159 ist in Fig. 10 dargestellt. Sie ist in Richtung auf diese Stellung vorgespannt durch die Federeigenschaft des Bleches. In dem Streifen 137 ist ein Loch 16I vorgesehen, um den Streifen mittels eines Nagels oder Bolzens an einem Bauteil zu befestigen.

In den Fig. 8 und 9 ist die Halteklammer I¹Jl dargestellt, die aus dünnem Leichtmetall-Blech oder anderem geeigneten Material besteht, das so gebogen ist, daß eine Grundwand I63 federnd verbunden ist und teilweise Übergriffen wird von zwei nach innen und oben schräg ansteigenden inneren Wänden I65, 167, die über Falten 172, IJk mit nach außen und unten vorstehenden Armen 173, 175 verbunden sind, die freie Enden 177, 179 haben. Die Arme 173, 175 liegen unter einem spitzen Winkel zu den inneren Wänden 165, I67. Ein Schlitz I8I und ein Befestlgungs-

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loch 183 sind in der Gru.ndwand 163 vorgesehen. Die unteren, mit der Gründwand 163 verbundenenUnteren Enden der Innenwände I65, 167 sind weiter voneinander entfernt als die oberen, mit den Armen 173, 175 verbundenen Enden. Die inneren Wände I65, I67 liegen unter einem Winkel von etwa ^0° zur Basis I63. Winkel von weniger als 70° sind bevorzugt.

Die aus federndem Blech'bestehende Halteklammer ist für einen Eingriff mit den Taschen einer Rippe einer nachstehend beschrie-, benen Platte bzw. Tafel verformbar und die freien Enden 177, der Arme 173, 175 springen mit Schnappwirkung in die Taschen.

Die Arme 173, 175 sind an der Grundwand 163 mittels der Innenwände 165, I67 federnd angebracht, die in Bezug auf die Grundwand 163 durch Deformation ihrer Verbindungen mit der Grundwand I63 federnd schwenken können. Die Paltungen 172, 174 sind durch Eindrückungen oder Prägungen im Material an den Palten steif gemacht. Die Federwirkung der Arme 173, 175 ergibt sich somit durch Verdrehung der einwärts schräg geneigten Innenwände I65, , I67 um ihren Verbindungspunkt zur Grundwand 163 der Halteklammer I¹Il. _;

Zum Zusammenfügen der Halteklammer lMl mit dem Streifen 137 wird der Brückenteil 155 durch den Schlitz I8I geführt, bis die Blattfeder 159, welche durch die Seiten des Schlitzes I8I gegen die Beine 156 gebogen wird, nach dem Hindurchführen durch den Schlitz in ihre Ruhestellung zurückschnappt, wodurch ein Zurück-

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bewegen des Brückenteils 155 durch den Schlitz l8l verhindert ist (vgl. Fig. 11),

Stattdessen kann die Halteklammer l4l am Streifen 137 aber auch durch Nieten, Punktschweißen oder in anderer geeigneter Weise befestigt werden.

Die Befestigungsvorrichtung 135 ist bestimmt für die Verwendung von Verkleidungstafeln bzw. -platten gleich oder ähnlich denen, wie sie in der deutschen Patentanmeldung P 19 25 ^64.9 im einzelnen beschrieben sind. Diese Platten haben an einem Rand eine Patrlzen-Rlppe, die in Eingriff steht mit dem Halteteil einer Befestigungsvorrichtung, und eine Matrizen-Rippe am entgegengesetzten Rand, die eine Patrizen-Rippe einer benachbarten Platte übergreift und verriegelt, sowie eine Zwischenrippe, die an der Halteklammer der Befestigungsvorrichtung verriegelt ist. Di« in Fig. 8 der hier vorliegenden Anmeldungszeichnung dargestellte Tafel bzw. Platte 191 besitzt eine Patrizen-Rippe 189, welche in geeigneter Weise so geformt ist, daß sie den Halteteil 139 der Befestigungsvorrichtung 135 untergreift. Eine Schraube 187 ist durch die Grundwand 1*13 des Halteteils 139 und durch die Grundwand 190 einer Rinne der Patrizen-Rippe, gegen die die Grundwand 1^3 anliegt, geführt, wodurch sowohl die Befestigungsvorrichtung als auch die Rippe mit einer Dachpfette 185, über die die Tafeln gelegt werden, fest verbunden sind. Nach dieser Verbindung sind die Befestigungsvorrichtung und die Patrizen-Rippe gegen eine relative Querbewegung gesichert.

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Während des Zusammensetzens von Tafeln zur Bildung einer Verkleidung wird - nachdem der Halteteil 139 über die Patrizen-Rippe 189 einer ersten Platte plaziert wurde und mit dieser verbunden worden ist - die Halteklammer I¹Il am Streifen 137 in der oben beschriebenen Weise befestigt (sofern sie nicht schön vorher befestigt worden ist), und die Arme 173, 175 der Halteklammer I¹Il befinden sich dann in der richtigen Lage, um in den Taschen 201, 203 in Eingriff zu kommen, die an den unteren Kanten der schrägen Seitenwände 197, 199 der Zwischenrippe der nächsten Tafel 191', welche identisch ist mit der Tafel 191, vorgesehen sind, wenn die Matrizen-Rippe (nicht dargestellt) dieser nächsten Platte mit der Patrizen-Rippe I89 der ersten Platte verriegelt ist. Eine Schraube 192 sichert die Halteklammer 141 und das Ende des Streifens 137, an dem die Klammer befestigt ist, an der Dachpfette 185.

In den Fig. 12, 13 und 1*1 ist der Eingriff der Zwischenrippe mit der Halteklammer 1*11 dargestellt. In Fig. 12 ist die Zwischenrippe 193 in einer Ruhestellung auf den Armen 173, 175 gezeigt. Sie wird dann nach unten gedrückt, wodurch die untere Wand der Tasche 201 den Arm 173 nach unten drückt und dabei die Innenwand I65 um ihren Verbindungspunkt mit der Grundwand

nach innen und unten verdreht, bis die Faltung 172 fast den Brückenteil 155 berührt. Da die Faltungen 172, 17¹», wie oben schon erwähnt, keine Flexibilität besitzen, erfolgt die federnde Deformation der Halteklammer I¹Il an der Verbindung der Innenwände 173, 175 mit der Grundwand, nicht dagegen an den Faltungen 172, . Das Ergebnis hiervon ist, daß die Bewegung der Arme 173,175

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gegen die Grundwand hin begrenzt wird, was den Vorteil hat, daß das Risiko, daß die Arme 173, 175 den Eingriff in die Plattentaschen verfehlen, verringert wird. In der in Fig. 13 dargestellten Stellung schnappt das freie Ende 177 des Armes in die Tasche 201 der Rippe 193. In gleicher Weise schnappt, bei weiterer Bewegung der Rippe 193 gegen den Streifen 137 hin, das freie Ende 179 des Arms 175 in die Tasche 203, wodurch dann eine sichere Verbindung zwischen der Rippe 193 und der Halteklammer 1^1 geschaffen wird, wie in Fig. Ik dargestellt.

Ein starker Windsog, der an der Fläche der Platte 191 angreift, mag ein Anheben der Platte und ihrer Zwischenrippe von den Dachpfetten nach oben hin bewirken, Jedoch löst eine solche Bewegung nicht die Arme 173, 175 der Halteklammer aus den Taschen 201, 203 in der Rippe, weil erstens die Mäuler der Taschen 201, 203 nach oben gerichtet sind, zweitens eine Einwärtsbewegung der Innenwände 165, 167 über eine bestimmte Grenze hinaus durch den Brückenteil 155 verhindert wird und drittens die Starrheit der Faltungen 172, 17** die Arme 173, 175 an einer Drehung relativ zu den Innenwänden 165, 167 hindert.

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Claims

Patentansprüche:

Befestigungsvorrichtung für eine an einem Trägerbauteil zu befestigende Verkleidungstafel bzw. -platte, umfassend eine Klammer mit zwei Armen, die freie Enden für einen durch Schnappwirkung erfolgenden Eingriff in Taschen in Wänden einer Ausnehmung der Tafel zum Verriegeln der Klammer mit der Tafel aufweisen, umfassend ferner eine starr an einem Bauteil befestigte Basis und umfassend schließlich zwei Glieder für eine federnde Anbringung der Arme an der Basis, von denen jedes zwei Enden besitzt, dessen eines Ende mit der Basis verbunden ist und dessen anderes Ende sich im Abstand von der Basis befindet und mit dem entsprechenden Arm verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der mit den Armen (173, 175) verbundenen Glieder (165, 167) enger zusammenstehen als die Enden der mit der Basis (163) verbundenen Enden der Glieder (I65, I67).

2. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn-_# zeichnet, daß die Arme (173, 175) mit den Gliedern (I65, I67) einen spitzen Winkel einschließen.

3. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Glieder (I65, I67) mit der Basis (I63) federnd verbunden sind.

¹U Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Arme (173, 175) mit den Gliedern (I65, I67)

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starr verbunden sind.

5. Befestigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis Ί, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks Verhinderung einer Bewegung der mit den Armen (173, 175) verbundenen Enden der Glieder (165, 167) gegeneinander über eine vorbestimmte Grenze hinaus Anschlagteile (155) vorgesehen sind.

6. Befestigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Glieder (165, 167) unter Winkeln von weniger als 70° zur Basis (I63) angeordnet sind.

7. Befestigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteklammer (l4l) einstückig aus Metallblech geformt ist.

8. Befestigungsvorrichtung für eine an einem Trägerbauteil zu befestigende Verkleidungstafel bzw. -platte, mit einer Halteklammer zur Verriegelung der Tafel mit der Vorrichtung, wobei, die Halteklammer eine Basis für eine starre Befestigung an einem Bauteil und zwei an der Basis angebrachte Arme aufweist, deren freie Enden unter Schnappwirkung in Taschen von Wänden einer Ausnehmung der Tafel eingreifen, wenn die Tafel gegen die Basis gedrückt wirtf, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsvorrichtung (9; 135) Mittel (31, 33; 176) zur Begrenzung der Bewegung der Arme (67, 69; 173, 175) gegen Basis (43; I63) hin aufweist.

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9-, Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß.die Mittel von Anschlägen (31, 33) gebildet sind.

10. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschläge aus zwei den Gliedern (63, 65) benachbarten Vorsprüngen (31, 33) bestehen, die freie, von der Basis (43) entfernte Enden aufweisen, an denen die Arme (67, 69) bei Bewegung derselben zur·Basis (43) hin zur Anlage kommen.

11. ■ Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus Blech besteht, wobei die Anschläge Rippen (31, 33) des Blechs sind, die von der Basis (43) zu den Armen (67,. 69) hin nach oben gerichtet sind.

12. Befestigungsvorrichtung für Verkleidungstafeln, von denen jede eine Patrizen-Rippe an einem Ende, eine Matrizen-Rippe am anderen Ende und wenigstens eine hohle Zwischenrippe mit inneren Taschen aufweist, wobei die Vorrichtung an einem Bauteil befestigbar ist und aufweist

a) Mittel zum Festlegen der Vorrichtung In Bezug auf eine Patrlzen-Rippe einer ersten Tafel, wobei der Festlegungsbzw. Halteteil mit der Patrizen-Rippe in Eingriff bringbar ist, so daß die Befestigungsvorrichtung und die erste Tafel gegen eine seitliche Relativbewegung gesichert sind,

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b) eine vom Festlegungstjeil im Abstand angeordnete, »it Schnappwirkung einrastende Halteklammer, die Ar»« mit freien Enden für einen Eingriff mit inneren Ttietitn einer Zwischenrippe einer zweiten Tafel umfaßt, wtlch letztere an dem Bauteil benachbart der ersten Tafel jsu befestigen ist» und

c) ein den Halteteil am einen Ende und einen Teil■ *tt* Aufnahme der Klammer am anderen Ende aufweisendes Distanzstück, due den Halteteil und den Aufnahmeteil für die KlMttft*-lh vorbestimmtem Abstand voneinander hält,

dadurch gekennzeichnet, daß die Klammer (1.5; 1*1) ein vom übrigen Teil der Befestigungsvorrichtung (9; 135) gesondertes Teil 1st und mit den Klammer-Aufnahmeteilen OS» ^Ti 155) turn Zusammenbau mit der Vorrichtung an Ort und Stelle in Eingriff bringbar ist.

13. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Klammer (15) eine öffnung (78) und der Klammer-Aufnahmeteil zumindest ein Glied (15, **7) zum Hindurchführen durch die öffnung (78) aufweisen, so daß durch nachfolgende Deformation die Klammer (15) mit dem Klammer-Aufnahmeteil verklammerbar ist.

14. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Klammer (ill) eine öffnung (181) und das Klammer-Aufnahmeteil ein Riegelglied (155) aufweist, das

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einen beweglichen Vorsprung (159) besitzt, der federnd in eine Ruhestellung vorgespannt ist, wobei der Vorsprung (159) so angeordnet ist, daß beim Durchgang des Riegelglieds (155) durch die öffnung (lBl) der Vorsprung (159) mit der Klammer (I¹Jl) in Eingriff kommt und entgegen der Vorspannung aus der Ruhestellung bewegt wird, so daß er durch die öffnung (I8l) hindurch treten kann, und daß der Vorsprung (159) nach dem Durchgang durch die öffnung (l8l) "zurückspringt und ein Zurückziehen des Riegelglieds (155) aus der öffnung verhindert, wodurch die Klammer (15) mit dem Klammer-Aufnähmeteil verriegelt ist.

15. Befestigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, in Kombination mit einer eine Ausnehmung aufweisenden Ver-. kleidungstafel, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung Wände besitzt, in denen zwei Taschen ausgebildet sind, und daß die freien Enden der Arme der Klammer der Befestigungsvorrichtung in einem geeigneten Abstand voneinander angeordnet sind, so daß sie in den Taschen in Eingriff bringbar sind.

16. Anordnung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung, z. B. eine Rippe (85; 193), eine öffnung aufweist und die Taschen (125, 127; 201, 203) der Ausnehmungsöffnung benachbart liegen, und daß die Taschen Mäuler haben, die von der öffnung der Ausnehmung weggerichtet sind, so daß die freien Enden (71, 73; 177, 179) der Arme. (67, 69; 173, 175) bei in den Taschen in Eingriff befindlicher Stellung näher zur Ausnehmungsöffnung liegen als die Enden der Glieder (63, 65; 165, 167), mit denen die Arme verbunden sind.

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17. Befestigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 14, in Kombination mit wenigstens zwei Verkleidungstafeln, von denen Jede eine Patrizen-Rippe am einen Ende und eine Matrizen-Rippe am anderen Ende und wenigstens eine hohle Zwischenrippe mit inneren Taschen aufweist, wobei die Patrizen-Rippe einer ersten Tafel die Matrizen-Rippe einer zweiten Tafel untergreifen kann und mit dieser verriegelbar ist, wenn die erste und die zweite Tafel nebeneinandergesetzt sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Halteteil der Befestigungsvorrichtung mit der Patrizen-Rippe der ersten Tafel in Eingriff bringbar ist, so daß die Befestigungsvorrichtung und diese erste Tafel gegen eine seitliche Relativbewegung gesichert sind, daß die freien Enden der Arme der Klammer in geeignetem Abstand für einen Eingriff mit inneren Taschen der Zwischenrippe der zweiten Tafel angeordnet sind, und daß das Distanzstück der Befestigungsvorrichtung den Halteteil und den Klammer-Aufnahmeteil in'einem derart vorbestimmten Abstand voneinander hält, daß bei mit dem Klammer-Aufnahmeteil in Eingriff befindlicher Klammer der Abstand zwischen der Patrizen-Rippe der ersten Tafel undder Zwischenrippe der zweiten Tafel, die mit der Klammer in Eingriff steht, gleich ist, wenn die Patrizen-Rippe der ersten Tafel und die Matrizen-Rippe der zweiten Tafel miteinander verriegelt sind.

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Leersei