DE69811659T2 - Abdeckelement - Google Patents

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04DROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
    • E04D3/00Roof covering by making use of flat or curved slabs or stiff sheets
    • E04D3/24Roof covering by making use of flat or curved slabs or stiff sheets with special cross-section, e.g. with corrugations on both sides, with ribs, flanges, or the like
    • E04D3/30Roof covering by making use of flat or curved slabs or stiff sheets with special cross-section, e.g. with corrugations on both sides, with ribs, flanges, or the like of metal
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
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    • E04D3/00Roof covering by making use of flat or curved slabs or stiff sheets
    • E04D3/36Connecting; Fastening
    • E04D3/361Connecting; Fastening by specially-profiled marginal portions of the slabs or sheets
    • E04D3/362Connecting; Fastening by specially-profiled marginal portions of the slabs or sheets by locking the edge of one slab or sheet within the profiled marginal portion of the adjacent slab or sheet, e.g. using separate connecting elements

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein vorgeformtes Abdeckelement, das aus einer Platte mit vierseitiger Form besteht, die auf zwei ihrer einander gegenüberliegenden Seiten einen Rand aufweist, der sich im Wesentlichen über die gesamte Länge dieser Seiten erstreckt, wobei diese beiden Ränder auf der gleichen Seite der Platte erhaben sind und Mittel umfassen, die es gestatten, den Rand einer ersten Platte mit dem benachbarten Rand einer befestigten, in der gleichen Richtung ausgerichteten zweiten Platte, die sich in der gleichen Ebene wie die erste Platte befindet, zu verbinden.
  • Die Verwendung von bekannten Elemente dieser Art erfordert im Allgemeinen Fachpersonal. Es ist nämlich im Allgemeinen die Verwendung einer Bördelmaschine vor Ort erforderlich, um diese Elemente seitlich aneinander zu befestigen, und/oder das Ineinanderschieben von zwei aufeinanderfolgenden Elementen in Längsrichtung muss unter Kraftaufwand ausgeführt werden, was in gewissen Fällen bei der ordnungsgemäßen Ausrichtung und Positionierung zu einem Problem führen kann.
  • Eines der Hauptziele der vorliegenden Erfindung besteht in der Bereitstellung eines Abdeckelements, das im Vergleich zu bekannten vorgeformten Abdeckelementen zu geringen Herstellungskosten industriell in Großserie und mit Präzision in der Werkstatt hergestellt werden kann und dessen Implementierung im Allgemeinen kein Fachwissen und keine Spezialeinrichtungen erfordert, wodurch in den vorliegenden Fällen ein Anbringen durch eine einzige Person, bei der es sich nicht um eine Fachkraft handelt, gestattet wird.
  • Die BE-A-528371 offenbart Abdeckelemente, die aus einer rechteckigen Metalltafel erhalten werden. Diese Elemente sind an ihren erhöhten Kanten mit einer Klemme und einem Umrandungsbereich versehen, die den Eingriff von nebeneinanderliegenden Behältern gestatten, wobei durch die Faltung die Deckleiste gebildet wird. Somit ist kein Bördeln von nebeneinanderliegenden Elementen erforderlich, jedoch sind die durch die Montage durch Kraftaufwand verursachten Probleme nicht gelöst.
  • Die FR-A-929893 beschreibt metallische Abdecktafeln mit rundgebogenen Seitenkanten, die in die entsprechende Kante einer benachbarten Tafel eingeschoben werden. Es ist eine Heftvorrichtung vorgesehen, die aus einem mit dem oberen Teil jeder Tafel verschweißten Querband besteht und einen Falz der unmittelbar darüberliegenden Tafel aufnehmen soll. Diese Tafeln sind rechteckig. Sie besitzen keine die aufrechten Verbindungsstellen bildenden steigenden Seitenkanten, die bei starker Nässe die Dichtigkeit gewährleisten.
  • Das erfindungsgemäße Abdeckelement besteht im Wesentlichen aus einer Platte, die im Wesentlichen die Form eines gleichschenkligen Trapezes aufweist, dessen beiden nicht parallelen Seiten die Ränder aufweisen, wobei die Länge einer der Basen des Trapezes im Wesentlichen gleich der der anderen Basis plus der zweifachen Dicke der Wand der Ränder ist, so dass die Enden der Ränder auf der Seite der kürzesten Basis mit den sich auf der Seite der längsten Basis eines anderen Elements, das sich in der Verlängerung des bestimmten Elements und parallel zu den Rändern erstreckt, befindlichen Enden in Eingriff gelangen können.
  • Vorteilhafterweise weist die Platte auf ihrer oben genannten Seite in der Nähe ihrer längsten Basis ein Halteglied auf, mit dem zwei aufeinanderfolgende Elemente, die in ihrer gegenseitigen Verlängerung in Längsrichtung ihrer Ränder in Eingriff stehen, in einer bestimmten Position bezüglich einander festgelegt werden können.
  • Gemäß einer besonderen Ausführungsform der Erfindung ist das oben genannte Halteglied als eine zur kürzesten Basis des Elements, an dem es vorgesehen ist, ausgerichtete Klemme ausgebildet, wobei diese Basis eine Kante aufweist, die zumindest teilweise in Klemmenform zu der Seite gefaltet ist, die der gegenüberliegt, an der das Halteglied angeordnet ist, damit das Halteglied eines bestimmten Elements mit der oben genannten gefalteten Kante eines anderen Elements zusammenwirken kann, das in der Verlängerung dieses bestimmten Elements in einer parallel zur Längsrichtung ihrer Ränder verlaufenden Richtung in Eingriff steht.
  • Weitere Einzelheiten und Besonderheiten der Erfindung gehen aus der nachfolgend beispielhaft und nicht einschränkend gegebenen Beschreibung einer besonderen Ausführungsform der Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen hervor.
  • 1 ist eine perspektivische Ansicht eines Abdeckelements gemäß dieser besonderen Ausführungsform.
  • 2 ist ein Schnitt entlang der Linie II-II in 1.
  • 3 ist ein Schnitt entlang der Linie III-III in 1.
  • 4 ist eine perspektivische Ansicht eines Teils des durch Abdeckelemente gemäß dieser Ausführungsform gebildeten Dachs mit ausgerichteten Verbindungsstellen.
  • 5 ist eine zu der in 4 analoge Ansicht mit versetzten Verbindungsstellen.
  • Fig. 6 ist ein Schnitt entlang der Linie VI-VI in 4 mit Brüchen.
  • 7 ist ein Teilschnitt entlang der Linie VII-VII in 4.
  • Die 8 und 9 sind schematische Darstellungen zwei möglichen Montagen in Draufsicht.
  • In den verschiedenen Figuren beziehen sich die gleichen Bezugszahlen auf die gleichen Elemente.
  • Die besondere Ausführungsform des vorgeformten Abdeckelements, wie in den Figuren dargestellt, besteht im Wesentlichen aus einer Platte 1 mit der Form eines gleichschenkligen Trapezes, dessen beiden nicht parallelen Seiten 2 und 3 zwei Ränder 4 und 5 aufweisen, die auf der gleichen Seite der Platte 1 erhaben sind.
  • Die Länge der großen Basis 6 des Trapezes ist im Wesentlichen gleich der der kleinen Basis 7 plus der zweifachen Dicke der Wand der Ränder 4 und 5. Darüber hinaus weisen die Ränder 4 und 5 eine solche Geometrie auf, dass ihre Enden 8 auf der Seite der kleinen Basis 7 eines bestimmten Abdeckelements mit den gegenüberliegenden Enden 9, die sich auf der Seite der großen Basis 6 eines anderen Elements befinden, das sich in der Verlängerung des zuerst genannten Elements erstreckt, in Eingriff gebracht werden können.
  • Die Platte 1 weist auf ihre Oberseite in der Nähe ihrer großen Basis 6 ein Halteglied 10 auf, das es gestattet, in der Anordnungsposition auf einem Dach zwei aufeinanderfolgende Abdeckelemente, die in ihrer gegenseitigen Verlängerung in Längsrichtung ihrer Ränder 4 und 5 in Eingriff stehen, bezüglich einander festzulegen.
  • Das Halteglied 10 weist die Form einer Lamelle auf, die sich über die ganze Breite der Oberseite der Platte 1 parallel zur großen Basis 6 erstreckt und einen in etwa Z-förmigen Querschnitt besitzt, so dass zwei Schenkel 10a und l0b gebildet werden, die durch einen Zwischenbereich l0c miteinander verbunden sind, welcher diese beiden Schenkel 10a und 10b in einem Abstand zueinander hält, der etwas größer ist als die Erstreckung der Dicke der Platte 1.
  • Der zur großen Basis 6 ausgerichtete Schenkel 10a ist mittels geeigneter Befestigungen 11, wie zum Beispiel Rastverbindung oder Nieten, an der Platte 1 so befestigt, dass zwischen der Platte 1 und dem Schenkel l0b ein Schlitz 12 ausgebildet ist.
  • Die kleine Basis 7 weist auf der Seite der Rückseite der Platte 1 eine umgebogene Kante 13 in Klemmenform auf, während die große Basis 6 eine Kante 14 aufweist, die zur Ober- oder Vorderseite der Platte 1 umgebogen ist und deren Funktion im Wesentlichen darin besteht, die Befestigung der Platte durch Verwendung geeigneter Ansätze zu gestatten und das Eindringen von Wasser durch Kapillarwirkung zu verhindern, wie nachfolgend noch weiter ausgeführt wird.
  • Die freie Kante 4' eines der Ränder 4 ist zum anderen Rand 5 hin gefaltet, während die freie Kante 5' dieses letzteren zur Außenseite des Abdeckelements gefaltet ist.
  • Insbesondere weist die freie Kante 4' einen klemmenförmigen Querschnitt auf, während die freie Kante des anderen Rands 5 die Form eines umgeschlagenen Doppelrands oder Wulstes 5' aufweist, der eine zylindrische Längshöhlung 15 begrenzt und einen Schlitz 16 aufweist, der sich entlang der lateralen Außenseite des Rands 5 erstreckt.
  • Der Querschnitt des Teils des Wulstes 5', der sich in der Nähe der großen Basis 6 befindet, sowie des Teils des Wulstes 5' und des Schlitzes 16, der sich in der Nähe der kleinen Basis 7 befindet, sind derart, dass der Teil des Wulstes 5', der sich in der Nähe der großen Basis 6 befindet, in den Teil des Wulstes, der sich in der Nähe der kleinen Basis 7 befindet, eingreifen kann.
  • Somit ist die Höhe des Rands 5 in der Nähe der kürzesten Basis 7 im Wesentlichen gleich der des Rands am Halteglied 10 minus der Höhe des Halteglieds 10. Diese Höhe entspricht mindestens der zweifachen Dicke der Platte 1 plus einer einfachen Dicke der das Halteglied 10 bildenden Lamelle.
  • Darüber hinaus ist die Höhe des Rands 4 in der Nähe der kürzesten Basis 7 derart, dass er unter den entsprechenden Teil dieses sich in der Nähe der längsten Basis 6 befindenden Rands eingreifen kann. Dieser Vorgang wird durch eine Abschrägung 22 der Kante 4' des Rands 4 in der Nähe der längsten Basis 6 erleichtert.
  • Bei der in den Figuren gezeigten Ausführungsform weist der sich in der Nähe der größten Basis befindende Teil des Wulstes 5' ein Halteglied in Form einer Einschnürung 17 auf, die es gestattet, die Eingriffslänge des sich in der Nähe der kleinen Basis 7 einer zweiten Platte befindenden Teils des Wulstes 5' um den sich in der Nähe der großen Basis 6 einer ersten Platte befindenden Teil des Wulstes 5' herum zu beschränken.
  • Ein Spiel von mehreren Millimetern ist vorzugsweise zwischen zwei aufeinanderfolgenden Abdeckelementen 1 in ihrer Längsrichtung vorgesehen, so dass die Wirkungen von Wärmedehnung der Elemente 1 in dieser Richtung aufgefangen werden können.
  • Damit Wärmedehnungswirkungen der Platten in der Querrichtung bezüglich der Ränder 4 und 5 aufgenommen werden können, sind diese letzteren etwas nach außen geneigt, so dass zwischen zwei Abdeckelementen ein Freiraum 20 vom einigen Millimetern erzeugt wird, dessen Breite in Abhängigkeit von der Temperatur variiert.
  • Darüber hinaus erstreckt sich die Achse der zylindrischen Höhlung 15 des Wulstes 5' mehr oder weniger in der Ebene des den Wulst 5' aufweisenden Rands 5, und zwar vor allem aus ästhetischen Gründen.
  • Die Abmessungen und die Form der Ränder 4 und 5 variiert auf fortschreitende und kontinuierliche Weise zwischen den beiden Basen 6 und 7 der Platte 1.
  • Obwohl das Abdeckelement im Grunde aus einem beliebigen wetterfesten und sich für eine Verwendung als Dachhaut eignenden Material hergestellt sein kann, wird ein vorgeformtes Abdeckelement bevorzugt, das aus einer Tafel aus Zink, Kupfer, rostfreiem Stahl oder galvanisiertem Stahl besteht.
  • Die besondere Geometrie des erfindungsgemäßen Abdeckelements erleichtert stark die Anordnung auf einem zu bedeckenden Dach.
  • Sie gewährleistet nämlich das Ineinanderschieben dieser Elemente in Längsrichtung, ohne dass sie sich verformen, und die automatische Verriegelung in einer optimalen Position, ohne dass besondere Vorkehrungen getroffen werden müssten und ohne dass Fachwissen oder eine Spezialeinrichtung erforderlich wären.
  • Bei der Dachabdeckung mittels Elementen der oben beschriebenen Art kann auf verschiedene Weise vorgegangen werden.
  • Man kann dabei die Montage mit aufeinander ausgerichteten Verbindungsstellen, wie in 4 gezeigt, oder mit versetzten Verbindungsstellen, wie in 5 gezeigt, ausführen. Bei der Montage mit versetzten Verbindungsstellen werden Halbabdeckelemente verwendet, die die Erzeugung des Versatzes gestatten. Diese letzteren weisen die gleiche Geometrie auf wie die Standardelemente mit Ausnahme ihrer auf die Hälfte reduzierten Nutzlänge. Die Anordnung der Elemente erfolgt bei aufeinander ausgerichteten oder versetzten Verbindungsstellen von unten nach oben entweder versetzt, schräg auf dem Gerüst voranschreitend, oder in parallelen, vertikalen Reihen. Die Anordnung mit versetzten Verbindungsstellen beginnt mit einem vollständigen Abdeckelement, dann folgt ein Halbelement auf der entsprechenden Seite in Anordnungsrichtung.
  • Man beginnt mit der Anordnung nach einer einzigen Markierung des zu bedeckenden Gerüsts. Es sind dabei kaum Abweichungen zu befürchten, da die Geometrie dieser Elemente so genau ist, dass jegliches Spiel zwischen den montierten Elementen vermieden wird.
  • Wenn die Elemente in parallelen, vertikalen Reihen angeordnet werden, wie in 8 gezeigt, erfolgt die Anordnung von rechts nach links, wenn der Wulst 5' am rechten Rand 5 bei Betrachtung des Abdeckelements in der Anordnungsstellung, das heißt wie bei der in den Figuren dargestellten Ausführungsform, vorgesehen ist.
  • Nach der Anordnung des ersten Elements 1a in der unteren rechten Ecke des Gerüsts 21 ordnet man entlang der nicht dargestellten Markierung auf dem Gerüst bei nach oben ausgerichteter großen Basis 6 ein zweites Element 1b über dem Element 1a an, wobei das Element einen Winkel von ca. 45 Grad mit dem Element 1a bildet, so dass sich ihre entsprechenden Wülste 5' in ihrer gegenseitigen Verlängerung befinden und sich die Kante 4 des zweiten Elements 1b über dem ersten Element 1a befindet.
  • Danach wird das zweite Element 1b nach unten verschoben, wie durch den Pfeil 18 angezeigt, so dass sein Wulst 5' entlang dem von Element 1a bis zum Anschlag an die auf dem Wulst angeordnete, durch eine Einschnürung gebildete Haltevorrichtung 17 in Eingriff gebracht wird. Da die Montage der beiden umgeschlagenen Doppelränder eine Drehachse bildet, kann dann das zweite Element 1b geschwenkt werden, so dass seine Kante 4' unter die des Elements 1a durch Einrastwirkung eingreift. Dieser Vorgang wird durch das Zuschneiden der Kante 4' des Elements 1a als Abschrägung 22 an seiner längsten Basis 6 erleichtert. Dann wird das Element 1b entlang dem Pfeil 19 nach oben bewegt, wodurch seine umgebogene Kante 13 in den Schlitz 12 des Halteelements 10 des Elements in Eingriff gebracht werden kann, wie in 6 ausführlicher gezeigt. Der oben genannte Eingriff erfolgt nicht bis zum Anschlag, so dass zwischen den beiden Abdeckelementen 1a und 1b ein Spiel von einigen Millimetern verbleibt.
  • Wie bei den herkömmlichen Abdeckelementen müssen natürlich Mittel zur Befestigung der Abdeckelemente am Träger vorgesehen werden. Diese Befestigungsmittel sind in den Figuren nicht dargestellt, befinden sich aber im Bereich der in der Nähe der großen Basis 6 befindlichen Platte 1. Nach der Anordnung jedes Elements muss dieses am Träger befestigt werden. In dieser Hinsicht können herkömmliche mit Zink überzogene Befestigungsansätze verwendet werden, die an der Falz 14 befestigt werden können.
  • Nach der Anordnung der ersten vertikalen Reihe von Abdeckelementen nimmt man die Anordnung der Elemente der zweiten Reihe vor und beginnt erneut unten. Dazu bewegt man den Wulst 5' des Elements 2a über die klemmenförmig umgebogene Kante 4' des Elements 1a, indem man das Element 2a in einer Position hält, die bezüglich des Elements 1a geneigt ist, zum Beispiel in einem Winkel von 120° zur Oberseite der Platte 1 des Elements 1a, und man bewirkt, dass die umgebogene Kante 4' des Rands 4 des Elements 2a in die zylindrische Höhlung 15 des Wulstes 5' des Elements 1a eingreifen kann, indem sie den Schlitz 16 dieses Wulstes durchquert. Wenn diese gefaltete Kante 4' in Eingriff steht, wird die Platte 1 des Elements 2a in die gleiche Ebene wie die der Platte 1 des Elements 1a gebracht und dann in ihre genaue Position, indem sie auf dem Rand 4 des Elements 1a verschoben wird, das heißt mit den entsprechenden Basen 6 und 7 in ihrer gegenseitigen Verlängerung bei der Anordnung mit aufeinander ausgerichteten Verbindungsstellen. Bei der Anordnung mit versetzten Verbindungsstellen entspricht der Versatz zwischen den Basen einer Halblänge eines Standardabdeckelements.
  • Für die Anordnung des Elements 2b verfährt man zunächst wie bei dem Element 2a auf die gerade beschriebene Weise und dann wie bei dem Element 1b auf dem Element 1a, um den Eingriff der umgebogenen Kante 13 des Elements 2b im Schlitz 12 des Halteglieds 10 des Elements 2a zu gestatten.
  • Diese Vorgänge werden somit wiederholt, bis die gesamte Dachhaut 21 mit den Abdeckelementen bedeckt ist.
  • Die in Klemmenform umgebogene Kante 4' des Rands 4 bildet mit diesem einen Winkel von weniger als 90°, um das Eindringen von Wasser durch Kapillarwirkung in die laterale Verbindungsstelle zwischen zwei benachbarten Reihen von Abdeckelementen zu verhindern. Das gleiche gilt für die umgebogene Kante 14 an der großen Basis 6, die somit verhindert, dass durch Kapillarwirkung steigendes Wasser zwischen den übereinander gelagerten Teilen von zwei aufeinanderfolgenden Elementen über die große Basis 6 gelangen kann.
  • Die Mindestneigung dieser Elemente ist vorzugsweise größer gleich 15%.
  • Diese Elemente können des Weiteren als Verkleidung verwendet werden, das heißt in einer im Wesentlichen vertikalen Position, zum Beispiel als Fassadenverkleidung eines Gebäudes.
  • Es versteht sich, dass die Erfindung nicht auf die oben beschriebene spezielle Ausführungsform beschränkt ist und dass viele Varianten in Betracht gezogen werden können, ohne vom Schutzbereich der Erfindung abzuweichen.
  • Somit können in gewissen Fällen die freien Kanten der Ränder 4 und 5, zum Beispiel in Abhängigkeit von dem zur Herstellung der Abdeckelemente verwendeten Material, andere Formen aufweisen.

Claims (12)

  1. Vorgeformtes Abdeckelement, das aus einer Platte (1) mit vierseitiger Form besteht, die auf zwei ihrer einander gegenüberliegenden Seiten (2) und (3) einen Rand (4) und (5) aufweist, der sich im Wesentlichen über die gesamte Länge dieser Seiten erstreckt, wobei diese beiden Ränder (4) und (5) auf der gleichen Seite der Platte (1) erhaben sind und Mittel umfassen, die es gestatten, den Rand einer ersten Platte mit dem benachbarten Rand einer befestigten, in der gleichen Richtung ausgerichteten zweiten Platte (1), die sich in der gleichen Ebene wie die erste Platte befindet, zu verbinden, dadurch gekennzeichnet, dass – die Platte (1) im Wesentlichen die Form eines gleichschenkligen Trapezes aufweist, dessen beiden nicht parallelen Seiten (2) und (3) die Ränder (4) und (5) aufweisen, wobei die Länge einer der Basen (6) des Trapezes im Wesentlichen gleich der der anderen Basis (7) plus der zweifachen Dicke der Wand der Ränder (4) und (5) ist, so dass die Enden (8) der Ränder (4) und (5) auf der Seite der kürzesten Basis (7) mit dem durch diese Enden begrenzten Teil der Platte eines bestimmten Elements in Eingriff gelangen können, das sich zwischen den auf der Seite der längsten Basis (6) eines anderen Elements befindlichen Enden (9) befindet, wobei sich das andere Element in der Verlängerung des bestimmten Elements und parallel zu den Rändern (4) und (5) erstreckt; – die Höhe des Rands (4) und (5) in der Nähe der kürzesten Basis im Wesentlichen gleich der des Rands am Halteglied (10) minus mindestens des Dreifachen der Dicke der Platte ist.
  2. Element nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Platte (1) auf ihrer oben genannten Seite in der Nähe ihrer längsten Basis (6) ein Halteglied (10) aufweist, mit dem in einer bestimmten Position zwei aufeinanderfolgende Elemente (1a) und (1b), die in ihrer gegenseitigen Verlängerung in Längsrichtung ihrer Ränder (4) und (5) in Eingriff stehen, bezüglich einander festgelegt werden können.
  3. Element nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das oben genannte Halteglied (10) als eine zur kürzesten Basis (7) des Elements, an dem es vorgesehen ist, ausgerichtete Klemme ausgebildet ist, wobei diese Basis (7) eine Kante (13) aufweist, die zumindest teilweise in Klemmenform zu der Seite gefaltet ist, die der gegenüberliegt, an der das Halteglied (10) angeordnet ist, damit das Halteglied (10) eines bestimmten Elements mit der oben genannten gefalteten Kante (13) eines anderen Elements zusammenwirken kann, das in der Verlängerung dieses bestimmten Elements in einer parallel zur Längsrichtung ihrer beiden Ränder verlaufenden Richtung in Eingriff steht.
  4. Element nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die längste Basis (6) eine Kante (14) aufweist, die zumindest teilweise in die der gefalteten Kante (13) der anderen Basis (7) entgegengesetzte Richtung gefaltet ist.
  5. Element nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die freie Kante (4') eines der Ränder (4) zum anderen Rand (5) hin gefaltet ist, während dieser letztere vom Element nach außen gefaltet ist.
  6. Element nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Rand (4), dessen freie Kante (4') zum anderen Rand (5) hin gefaltet ist, einen klemmenförmigen Querschnitt aufweist, wobei dieser andere Rand (5) mit einem Wulst (5') versehen ist, der eine zylindrische Längshöhlung (15) begrenzt und einen Schlitz (16) bildet, der sich entlang der lateralen Außenseite des Rands (5) erstreckt, wobei der Querschnitt des Teils des Wulstes (5'), der sich in der Nähe der längsten Basis (6) befindet, sowie der des Teil des Wulstes (5') und des Schlitzes (16), der sich in der Nähe der kürzesten Basis (7) befindet derart sind, dass der Teil des Wulstes (5'), der sich in der Nähe der längsten Basis (6) befindet, in den Teil des Wulstes, der sich in der Nähe der kürzesten Basis (7) befindet, eingreifen kann.
  7. Element nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der sich in der Nähe der längsten Basis (6) befindende Teil des Wulstes (5') ein Halteglied (17) aufweist, das es gestattet, die Eingriffslänge des sich in der Nähe der kürzesten Basis (7) befindenden Teils des Wulstes (5') um den sich in der Nähe der längsten Basis (6) befindenden Teil des Wulstes (5') herum zu beschränken.
  8. Element nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Teil der freien Kante (4') des Rands (4), die zum anderen Rand (5) hin gefaltet ist, der sich in der Nähe der kürzesten Basis (7) befindet, derart ist, dass er unter den entsprechenden Teil des sich in der Nähe der längsten Basis (6) befindenden Rands eingreifen kann.
  9. Element nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Ränder (4) und (5) etwas nach außen geneigt sind.
  10. Element nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Abmessungen und die Form der Ränder (4) und (5) zwischen den beiden Basen (6) und (7) der Platte (1) mit der Form eines gleichschenkligen Trapezes auf fortschreitende und kontinuierliche Weise ändern.
  11. Element nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass es aus einer vorgeformten dünnen Metalltafel besteht.
  12. Element nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Metalltafel aus Zink, Kupfer, rostfreiem Stahl oder galvanisiertem Stahl besteht.
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