DE2062708A1 - Haltevorrichtung fur Dach und Sei tenwandplatten sowie hieraus gebildete Verkleidungen - Google Patents
Haltevorrichtung fur Dach und Sei tenwandplatten sowie hieraus gebildete VerkleidungenInfo
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- E04F13/07—Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor
- E04F13/08—Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor composed of a plurality of similar covering or lining elements
- E04F13/088—Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor composed of a plurality of similar covering or lining elements fixed directly to the wall by means of magnets, hook and loop-type or similar fasteners, not necessarily involving the side faces of the covering element
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- E04D3/3607—Connecting; Fastening the fastening means comprising spacer means adapted to the shape of the profiled roof covering
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- Structural Engineering (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Roof Covering Using Slabs Or Stiff Sheets (AREA)
Description
DIPL-IN6. DR.IUR. DIP L.-I NG.
45 Osnabrück, den 18. Dezember 1970
MOSERSTRASSE 2O/24 VB/Pi
COOKSON SHEET METAL DEVELOPMENTS LIMITED Claylands Road, Bishop's Waltham,
Southampton, S03 IGL, England
Haltevorrichtung für Dach- und Seitenwandplatten sowie hieraus gebildete Verkleidungen
Die Erfindung bezieht sich auf eine Haltevorrichtung für Dach· und Seitenwandplatten und betrifft insbesondere verdeckte Haltevorrichtungen
für derartige Platten. Die Bezeichnung Dach- und Seitenwandplatten umfaßt jegliche Verkleidungsplatten,
insbesondere Platten, die in überlappenden Reihen gelegt werden, und ganz besonders Platten, die zwischen ihren Rändern
Halterippen aufweisen, die breitbasig ausgebildet sind, d. h. Rippen darstellen, deren Seitenwände zu der Ebene der
Platte einen Winkel von weniger als 45° bilden. Wegen des
breiten Winkels zwischen den Rippenwänden hat es sich als schwierig erwiesen, Platten mit breitbasigen Rippen unter
Nutzung der Rippen zu befestigen.
109827/1001
Gemäß der Erfindung ist in erster Linie eine Haltevorrichtung für Dach- und Seitenwandplatten vorgesehen, die eine Führung zur
Anordnung der Vorrichtung in Bezug auf die Platten, Mittel zum Befestigen der Vorrichtung an einem Trägerbauteil und eine im
Abstand zu der Führung angeordnete, einschnappende Halteklammer aufweist, die Federarme mit Teilen -umfaßt, die bei Anlage der
Halteklammer an den Innenwänden einer Hohlrippe einer der Platten und bei Druckanwendung auf die Platte in Richtung zu der Halteklammer
sich durch Einschnappen in Taschen verriegeln, die in den Seitenwänden der Hohlrippe vorgesehen sind, wodurch die Haltevorrichtung
an der Platte befestigt ist.
Bei Anwendung einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Haltevorrichtung kann diese an dem Dach oder der Wand eines Gebäudes befestigt werden, bevor die Platte mit der Hohlrippe
auf dem Dach oder der Wand angebracht wird, und die Platte kann alsdann durch Befestigen der Hohlrippe an der Halteklammer
gesichert werden. Die Haltevorrichtung kann somit als verdeckte Halterung wirken, ohne daß Haltevorrichtungen notwendig sind,
die die Platten durchdringen, und, was noch vorteilhafter ist, ohne daß ein Arbeiten an der zu den Platten entgegengesetzten
Seite der Wand oder des Daches notwendig ist.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform umfaßt die Haltevorrichtung einen Abstandhalter in der Form eines Steges, vorzugsweise
eines starren Steges, an dessen einem Ende die Führung für die Haltevorrichtung in Bezug auf die Platten und zu dessen anderem
Ende hin die Halteklammer vorgesehen ist. Die Führung kann zur -f 9 8 2 7 Q-Q-I
- 3 - j
Aufnahme von und zum Eingriff mit einem Teil oder einer Rippe j einer Dach- oder Seitenwandplatte rinnenförmig ausgebildet sein,
wobei die Platte zum Befestigen durch die Halteklammer der Vor- j
richtung an eine andere Platte angrenzen muß. I
I Die Pederarme der Halteklammer bestehen vorzugsweise aus elasti- I
schem Bandmaterial, z. B. Blech, und haben freie Enden zum ί
Verriegeln innerhalb der Taschen in den Seitenwänden der i Hohlrippe. Sie können von einem Mittelteil der Halteklammer in i
entgegengesetzte Richtungen nach außen vorstehen. Jeder Arm kann i
mit einem Ende einer elastischen, hochstehenden· Innenwand verbun- ';
den sein, die an ihrem anderen Ende in den Mittelteil der Halteklammer
übergeht. Die Halteklammer kann einen hochstehenden Teil
zwischen den Innenwänden zum Begrenzen der Bewegung der beiden \
i Innenwände zueinander aufweisen. Auf diese Weise werden die i Federarme bei verriegelter Haltevorrichtung in der Hohlrippe gegen
Bewegung zueinander über bestimmte Grenzen hinaus festgehalten, ,
wenn die Platte versuchen sollte, sich von dem Trägerbauteil hin-!
wegzubewegen, und verringern dadurch die Gefahr, daß die Rippe |
von der Halteklammer abspringt. i
Die Haltevorrichtung ist vorteilhafterweise einstückig aus Metallblech
hergestellt und die Halteklammer besteht vorzugsweise aus
einer nach oben ausgeformten Rippe, einer an jeder Seite der
nach oben ausgeformten Rippe liegenden Innenwand, die an ihrem
unteren Ende in einen unteren Teil der Rippe übergeht, und aus
einem an jeder Seite vorgesehenen, nach unten und .außen gerichteten Federarm, der sich jeweils mit dem oberen Ende der an dieser
einer nach oben ausgeformten Rippe, einer an jeder Seite der
nach oben ausgeformten Rippe liegenden Innenwand, die an ihrem
unteren Ende in einen unteren Teil der Rippe übergeht, und aus
einem an jeder Seite vorgesehenen, nach unten und .außen gerichteten Federarm, der sich jeweils mit dem oberen Ende der an dieser
Seite liegenden Wand vereinigt.
.'In zweiter Linie sieht die Erfindung eine aus Dach- oder Seitenwand-
platten bestehende Verkleidung vor, von denen zumindest eine Platte
eine Hohlrippe mit in deren Seitenwänden vorgesehenen Taschen ,aufweist, und wobei die Verkleidung eine wie oben beschriebene Hai-
;tevorrichtung umfaßt. Eine der Platten kann einen nach unten geirichteten
Teil zum Eingriff mieder Führung der Haltevorrichtung ;aufweisen, wobei die Führung unterhalb des nach unten gerichteten
,Teils und mit diesem in Eingriff stehend anzuordnen ist. Dieser Teil ist vorzugsweise am Rand der Platte vorgesehen, wo zweckmäßigerweise
eine Patrizen-Randrippe zum Verriegeln mit einer diese \überlagernden Matrizen-Randrippe einer angrenzenden Platte ausgebildet
ist. Die Seitenwände der Hohlrippe können nach außen gespreizt sein, wobei in jeder Seitenwand dicht an oder nahe den
'unteren Rändern der Seitenwände eine Tasche ausgebildet ist und die unteren Ränder der Federarme der Halteklammer so angeordnet
sind, daß sie beim Andrücken der Hohlrippe in Richtung zu der Halteklammer in die Taschen einschnappen. Die Federarme der Halteklammer
können vor und nach Befestigen der Rippe an der Halteklammer im wesentlichen parallel zu den Seitenwänden der Hohlrippe liegen. Es sind Platten verwendbar, die einander überlappende und
:verriegelnde seitliche Patrizen- und Matrizenrippen und zumindest
.eine dazwischenliegende Hohlrippe aufweisen, die, wie beschrieben,
'in einer breitbasigen Hohlrippe bestehen kann. Die Führung der Haltevorrichtung kann rinnenförmig ausgebildet sein, um einen nach
unten ausgeformten Teil der seitlichen Patrizenrippe einer ersten Platte zu untergreifen und diesen rinnenartig aufzunehmen, wobei
die Halteklammer im Abstand zu der Führung angeordnet ist, um in i die Hohlrippe einer zweiten, benachbarten Platte einzutreten und
.mit dieser in Eingriff zu kommen.
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Ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung ist in
■ der nachfolgenden Beschreibung anhand der Zeichnung näher be-
! schrieben; in der Zeichnung zeigen:
Fig. 1
Fig. 2
; Fig. 3
eine perspektivische Darstellung einer Haltevorrichtung mit Endführung und Halteklammer,
eine perspektivische Teilansicht der Haltevorrichtung in an einem Teil eines Gebäudes befestigter
Stellung,
einen teilweisen Querschnitt der Vorrichtung während Befestigung einer Zwischenrippe einer
Platte an der Halteklammer und einen der Fig. 3 entsprechenden Querschnitt der Vorrichtung und der Rippe nach Zusammenbau.
' Die in Fig. 1 und 2 dargestellte Haltevorrichtung 6 besteht aus
einem einstückigen dünnen Blech aus Leichtmetall oder anderem geeigneten Material, das entsprechend zugeschnitten und geformt
ist. Sie umfaßt einen Befestigungssteg in der Form eines Streifens 8, der an einem Ende mit einer Führung 10 und zu dem anderen!
' Ende hin mit einer Halteklammer 12 versehen ist. Die Führung ι ist nach oben rinnenförmig ausgebildet und so gestaltet, daß
sie unter einem nach unten ausgeformten Teil einer Patrizen-Randrippe
18 einer Dachplatte 20 zu liegen kommt und diese wannen- bzw. schienenartig aufnimmt, so daß die Stellung des
Befestigungssteges 8 in Längsrichtung und folglich der Halteklammer
12 durch die Patrizen-Randrippe 18 bestimmt wird.
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■ In Fig. 2 ist die Führung 10 der Haltevorrichtung 6 in an einer i
Holzpfette I1J oder einem anderen geeigneten Trägerbauteil einer j
. Wand oder eines Daches befestigter 'Stellung dargestellt, wobei
die Befestigung einerseits durch eine eingetriebene Schraube 16 !
erfolgt, die durch den nach unten ausgeformten Teil der Patrizen-;
: Randrippe 18 der Dachplatte 20 und ein Loch 4l in der Führung 10 j
hindurchgreift, und andererseits durch eine eingetriebene Schraub
; be 22, die an der Halteklammer 12 durch ein Loch 5k im Befesti- ■
j gungssteg 8 geführt ist. Die Patrizen-Randrippe 18 der Platte |
: 20 ist so ausgebildet, daß sie unter einer nicht dargestellten
Matrizen-Randrippe einer benachbarten Dachplatte 78 (Fig. 3 und
k) liegt und mit dieser in Eingriff kommt. Jede Platte hat vor-ί
zugsweise sowohl eine Patrizen- als auch eine Matrizen-Randrippe >
■ ' zum Riegeleingriff mit Matrizen- bzw. Patrizen-Randrippen be- '
j nachbarter Platten. Jede Platte hat außerdem vorzugsweise zumindest
eine Zwischenrippe der in Fig. 3 und 4 bei 24 für die
Platte 78 dargestellten Art. Die Haltevorrichtung weist eine ;
Steglänge auf, die es ermöglicht, daß die Halteklammer eine !
korrekte Stellung zum Festhalten einer Zwischenrippe einer ;
Platte einnimmt und zu der Patrizen-Randrippe einer benachbarten i
Platte so angeordnet ist, daß diese sich mit einer überlagernden : Matrizen-Randrippe der erstgenannten Platte verriegelt. j
Gemäß Fig. 3 und k ist die Zwischenrippe, im vorliegenden Fall ,
die Mittelrippe 2k der Dachplatte 78, mit einem oberen Wandteil :
26 und zwei nach außen gespreizten oder abschüssigen Seitenwiin-
den 28,30 versehen, die zu der Ebene der Platte Winkel von weniger
als. H5° bilden. An dem Fuß der Wände 28, 30 sind nach oben ge- j
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richtete Innentaschen 32, 34 vorgesehen.
Die Führung 10 gemäß Fig. 1 und 2 besteht aus einem an einem
Ende der Haltevorrichtung 6 nach oben gebogenen Flansch 36, einem Boden 38, einer hochstehenden Wand 40 und einem in dem
Boden vorgesehenen Loch 41, wobei der Flansch 36, der Boden 38
und die Wand 40 die oben beschriebene Rinne bilden. Die zu dem entgegengesetzten Ende des Befestigungssteges 8 hin liegende Halte-
klammer 12 besteht aus einem brückenartigen Mittelteil 42 in der ■
Form einer in dem Blechmaterial ausgebildeten Rippe mit einer \
oberen Wand 44, zwei Seitenwänden 46, 48 und einer abschüssigen !
Stirnwand 50 mit einer Vertiefung 52, die eine Aussparung für den Kopf der durch das in dem Befestigungssteg 8 vorgesehene
Loch 54 eingetriebenen Schraube 22 bildet. Der Brückenteil 42 is*
aus dem Blech geformt, wobei der Fuß der Wände 46, 48 über einen Teil ihrer Länge und der Fuß der Stirnwand 50 in den Befestigungssteg
8 einstückig übergehen.
An dem Fuß der Wände 46, 48 sind an einem benachbarten Teil ihrer Länge zwei halbfedernde, hochstehende (innere) Wände
56, 58 vorgesehen, die über gebogene oder ausgebuchtete Nasen und 72 in nach unten und außen gebogene Federarme oder Wände 60,
62 übergehen. Die freien äußersten Enden der Wände 60, 62 sind mit Rastlippen 74, 76 versehen.
V/ie aus Fig. ? ersichtlich, wird die Haltevorrichtung 6 zuerst durch Anordnen der Führung 10 unterhalb und in Eingriff mit der
Unterseite der Rippe l8 der ersten Platte 20 und anschließendes
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Sichern der Rippe und der Haltevorrichtung 6 an der Pfette 14 mittels der Schraube l6 angebracht. Die Haltevorrichtung wird
alsdann durch die weitere Schraube 22 gesichert. Die (zur Ver-
i deutlichung nicht dargestellte) seitliche Matrizen-Randrippe der !
zweiten Platte 78 wird an der Rippe 18 diese überlappend be- j festigt, wodurch die Mittelrippe 24, wie in Fig. 3 dargestellt,
in eine Stellung über der Halteklammer 12 gelangt. Ein Herunter- \
drücken der oberen Wand 26 der Rippe 24 über die Halteklammer
12 veranlaßt die Nasen 70, 72 mit den abschüssigen Wänden 28, 30 i
i an deren Innenseite in Anlage zu kommen, wodurch die halbfedernden
I Wände 56, 58 bei Hochgleiten der Nasen an der Innenseite der
abschüssigen Wände 28, 30 veranlaßt werden, sich nach innen zueinander zu bewegen. Dieser Vorgang veranlaßt die Rastlippen
74, 76, die anfangs mit der Außenseite der Taschen 32, 34 in
Berührung stehen, nach oben in eine Stellung oberhalb der Taschen zu gleiten und alsdann unter der Rückstellkraft der
Wände 56, 58 federnd nach unten in die Taschen einzuschnappen,
indem die Nasen 70, 72 ein bestimmtes Stück an den abschüssigen Wänden 28, 30 zurückgleiten. Die Nasen 70, 72 und die Rastlippen
74, 76 bilden somit eine Einrichtung zum Gleiteingriff mit den
Wänden der Hohlrippe, wodurch die Innenwände 56, 58 und die federnden Wände 60, 62 nach innen gebogen werden, wenn nach unten
gerichteter Druck auf die Platte aufgebracht wird.
Die Breite des hochstehenden Brückenteiles 42 zwischen den hoch- j
stehenden Wänden 56, 58 ist etwas geringer als der Mindesttrenn- j abstand während des Klemmvorganges der Bereiche der Wände 56, 58,i
die den oberen Enden der Wände 46, 48 gegenüberliegen, d. h. als
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der kürzeste Abstand zwischen diesen Wandbereichen, wenn das Einwärtsbewegen
der Wände 56, 58 in dem Ausmaß erfolgt ist, das zum Einschnappen der Rastlippen 74, 76 in den Taschen erforderlich
ist. Bei späterer Auftriebbelastung der Platte 20 infolge Windsors
wird ein Elnwärtsbewegen der Wände 56, 58 j das wesentlich
über diese Stellung weitestgehender Annäherung während des Klemmvorganges hinausgeht, durch den Brückenteil 42 begrenzt und die
Wände 60, 62 werden somit gegen eine übermäßige Aufwärtsbewegung festgehalten. Dies trägt dazu bei, das bekannte Problem zu lösen,
daß halbelastische Klammern bei dieser Form der Plattenbelastung nach innen herausspringen und so von der Platte freikommen.
Die Anordnung des Brückenteils 42 bewirkt weiterhin ein Versteifen
i
und Verstärken der Haltevorrichtung 6 und verringert so die Ge-
und Verstärken der Haltevorrichtung 6 und verringert so die Ge-
! fahr der Beschädigung beim Transport und auf dem Baugelände. Die
; Haltevorrichtung schafft ein einfaches, akkurates und schnelles
Verfahren zum Zusammenbau von Dachplatten an der Außenseite eines Gebäudes, ohne daß es erforderlich ist, Innenarbeiten vorzunehmen.;
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Claims (1)
- Patentansprüche: :Iy/ Haltevorrichtung für Dach-·und Seitenwandplatten, dadurch ji gekennzeichnet, daß sie eine Führung (10) zur Anordnung der Vor- irichtung (6) in Bezug auf die Platten, Mittel (Hl, 51O zum Be- |festigen der Vorrichtung an einem Trägerbauteil und eine im Ab- |stand zu der Führung (10) angeordnete, einschnappende Halteklammer (12) aufweist, die Federarme (60, 62) mit Teilen (74, 76) um-jfaßt, die bei Anlage der Halteklammer (12) an den Innenwänden einer Hohlrippe einer der Platten und bei Druckanwendung auf die Platte | in Richtung zu der Halteklammer (12) sich durch Einschnappen in
Taschen verriegeln, die in den Seitenwänden der Hohlrippe vorgesehen sind, wodurch die Haltevorrichtung (6) an der Platte befestigt ist.2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daßj sie einen Abstandhalter (8) in der Form eines Steges umfaßt, der' an seinem einen Ende die Führung (10) und zu dem anderen Ende jι hin die Halteklammer (12) aufweist.3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet.daß die Führung (10) zur Aufnahme und zum Eingriff mit einemJ Teil oder einer Rippe einer Platte, die an die erstgenannte. Platte angrenzt, rinnenförmig ausgebildet ist.1J. Vorrichtung nach eLnem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch• gekennzeichnet, daß die Federarme (60, 62) aus elastischem Band-10 9 8 2 7/1001- li -material, ζ. B. Blech, geformt sind und freie Enden (7*1, 76) zum Einrasten bzw. Verriegeln in den in den Seitenwänden der ι Hohlrippe vorgesehenen Taschen aufweisen.5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Pederarme (60, 62) von einem Mittelteil (42) der Halteklammer (12) in entgegengesetzte Richtungen nach außen vorstehen.6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Arm (60, 62) mit einem Ende einer elastischen, hochstehenden Innenwand (56, 58) verbunden ist, die an ihrem anderen Ende in den Mittelteil (42) der Halteklammer (12) übergeht .7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteklammer (12) zwischen den Innenwänden (56, 58) einen ihochstehenden Teil (42) zum Begrenzen der Bewegung der beiden j Innenwände zueinander aufweist. )8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenwände (56, 58) und die Arme (60, 62) eine Einrichtung (70, 72, 74, 76) zur Gleitanlage an den Wänden der Hohlrippe der Platte haben, wodurch die Arme (60, 62) bei Druckanwendung auf die Platte einwärts gebogen werden.9. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Klammer (12) aus elastischem109827/1001Bandmaterial, ζ. B. Blech, geformt ist und eine Rippe oder ein: Ij Brückenteil (42) der Vorrichtung zwischen den Federarmen (60,! 62) vorgesehen und mit diesen verbunden ist und in einen Strei-fen/übergeht, der eine Verbindung zu der Führung (10) der Vorrichtung herstellt.10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,, daß die Vorrichtung (6) zusammen mit der Führung (10) und der Klammer (12) einstückig aus Metallblech geformt ist.11. Vorrichtung nach Anspruch 2, bestehend·aus einstückig geformtem Blech, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung (10) in der Form einer von dem Streifen bzw. Steg (8) nach oben gerichteten Rinne ausgebildet ist und die Klammer (12) eine nach oben ausgeformte Rippe (42), eine an jeder Seite der nach oben ausgeformten Rippe (42) liegende Innenwand (56, 58), die an ihren unteren Ende in einen unteren Teil der Rippe übergeht, und einen nach unten und außen gerichteten Federarm (60, 62) aufweist, der sich an jeder Seite mit dem oberen Ende der Innenwand (56, 58) an dieser Seite vereinigt.12. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zum Befestigen der Vorrichtung an dem Trägerbauteil aus Löchern (4l, 54) in der Vorrichtung zur Aufnahme von Schrauben od. dgl. bestehen, wobei sich ein Loch (4l) in oder dicht an der Führung (10) und ein weiteres Loch (54) in der Nähe oder dicht an der Klammer (12) befindet.109827/1001■■ '■ """"I "IF" : '■- 13 -13. Aus Platten bestehende Dach- oder Seitenwandverkleidung Ij mit einer Haltevorrichtung nach einem oder mehreren der vorher- i! igehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest eine der: Dach- oder Seitenwandplatten (78) eine Hohlrippe (24) mit Taschen: (32, 34) aufweist, die in den Seitenwänden (28, 30) der Hohl-rippe vorgesehen sind.14. Verkleidung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daßeine der Platten (20) einen nach unten gerichteten Teil (18) ιj zum Eingriff mit der Führung (10) der Haltevorrichtung (6) aufj weist, wenn die Führung (10) unter der Platte (20) liegt.15· Verkleidung nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Dach- oder Seltenwandplatten (20, 78) aneinander angrenzen und eine Platte (78) mit einer Hohlrippe (24) mit in ihren Seitenwänden (28, 30) ausgebildeten Taschen (32, 34) aufweisen, die sich zur Innenseite der Rippe (24) öffnen, und daß die Haltevorrichtung (6) eine Führung (10) zum Anordnen einer einschnappenden Halteklammer (12) an einem Teil einer seitlichen Rippe (18) der anderen Platte (20) aufweist, wobei die Halteklammer (12) Federarme (60, 62) mit Teilen (74, 76) umfaßt, die in den Taschen (32, 34) in den Hohlrippenseitenwänden der Platte (78) einschnappen und die Haltevorrichtung an der Hohlrippe der Platte (78) verriegeln, und daß ein Befestigungssteg: (8) die Führung (10) und die Halteklammer (12) miteinander verbindet und Mittel (4l, 54) aufweist, durch die er an einem Trägerbauteil befestigbar ist.109827/1001- 11» -l6. Verkleidung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (20) eine nach oben ausgeformte seitliche Rippe (l8) mit einem nach unten ausgeformten Teil zum Eingriff mit der Führung (10) aufweist und die andere Platte (78) eine nach oben ausgeformte seitliche Rippe zum überlagern und Verriegeln mit der Patrizen-Randrippe (18) der Platte (20) hat, wobei die durch die Haltevorrichtung (6) befestigbare Hohlrippe (24)zwischen den Rändern der Platte (78) liegt.17· Verkleidung nach einem der Ansprüche 13 bis l6, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitjenwände (28, 30) der Hohlrippe (24) nach außen gespreizt sind und in jeder Seitenwand (28, 30) dicht '; an oder nahe den unteren Rändern der Seitenwände eine Tasche (32, 34) vorgesehen ist, wobei die unteren Ränder (74, 76) der Federarme (60, 62) der Halteklammer (12) derart angeordnet sind, daß sie in den Taschen (32, 34) einschnappen, wenn die Hohlrippe (24) in Richtung zu der Halteklammer (12) gedrückt wird.18. Verkleidung nach einem der Ansprüche 13 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Taschen (32, 34) der Seitenwände (28, 30) nach oben gerichtet sind.19. Verkleidung nach einem der Ansprüche 13 bis l8, dadurch gekennzeichnet, daß die Federarme (60, 62) der Halteklammer vor und nach Befestigen der Rippe an der Halteklammer (12) im wesentlichen parallel zu den Seitenwänden (28, 30) der Hohlrippe (24) liegen.109827/100120. Verkleidung nach einem der Ansprüche 13 bis 19 > dadurch* gekennzeichnet, daß die Platten (20, 78) jeweils zusätzlich zu der Hohlrippe (24) eine seitliche Rippe (18) mit einem nach unten ausgeformten Teil zum Eingriff mit der Führung (10) der Haltevorrichtung (6) oder einer anderen ähnlichen Haltevorrichtung aufweisen.21. Verkleidung nach einem der Ansprüche 13 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Dach- oder Seitenwandplatten einander überlappende und verriegelnde seitliche Patrizen- und Matrizen-Randrippen und zumindest eine dazwischenliegende Hohlrippe aufweisen, wobei die Führung (10) der Haltevorrichtung (6) rinnen-r förmig ausgebildet ist und unter einem nach unten ausgeformten Teil einer seitlichen Patrizen-Rahdrippe (18) einer ersten Platte (20) liegt und diesen rinnenartig aufnimmt und die Halteklammer (12) zum Eintreten in die und Eingriff mit der Hohlrippe (12)■ einer zweiten angrenzenden Platte (78) im Abstand zu der Führung ι (10) angeordnet ist.109827/1001
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