DE2610119C3 - Anordnung von Verdrahtungskanälen an elektrischen Schalt- und Verteilungsanlagen - Google Patents

Anordnung von Verdrahtungskanälen an elektrischen Schalt- und Verteilungsanlagen

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DE2610119C3
DE2610119C3 DE19762610119 DE2610119A DE2610119C3 DE 2610119 C3 DE2610119 C3 DE 2610119C3 DE 19762610119 DE19762610119 DE 19762610119 DE 2610119 A DE2610119 A DE 2610119A DE 2610119 C3 DE2610119 C3 DE 2610119C3
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brackets
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wiring
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Gerd Bender
Manfred Fibier
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Obo Bettermann OHG
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Bettermann Elektro Ohg, 5750 Menden
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02BBOARDS, SUBSTATIONS OR SWITCHING ARRANGEMENTS FOR THE SUPPLY OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02B1/00Frameworks, boards, panels, desks, casings; Details of substations or switching arrangements
    • H02B1/20Bus-bar or other wiring layouts, e.g. in cubicles, in switchyards
    • H02B1/202Cable lay-outs

Description

Die Erfindung betrifft eine Anordnung von Verdrahtungskanälen an elektrischen Schalt- und Verteilungsanlagen, wobei die Schalt- und Verteilungsgeräte an einem Gestell gehaltert sind, welches aus aufrecht angeordneten Profilschienen etwa C-förmigen Querschnittes und aus an letzteren befestigten, horizontal verlaufenden Geräte-Tragschienen rinnenförmigen Profils mit nach außen einander entgegengerichtet abgewinkelten Flanschrandteilen zusammengesetzt ist.
Bislang werden zumindest die vertikal sich erstrekkenden und zur Aufnahme der Steigeleitungen bestimmten Verdrahtungskanäle unmittelbar am Gestell mittels Schrauben befestigt
Ferner ist es zur Befestigung von Verdrahtungskanälen bekannt, auf einer Unterlage klammerartige Kupplungsteile anzuschrauben oder festzukleben und die Verdrahtungskanäle in den Klammern festzuklemmen, wozu pro Kanal mindestens zwei im Abstand voneinander angeordnete Klammern vorgesehen werden.
Beide Maßnahmen sind aber relativ umständlich und ίο zeitraubend.
Aufgabe der Erfindung ist es nun, eine Anordnung
von Verdrahtungskanälen an elektrischen Schalt- und
Verteileranlagen eingangs beschriebener Gattung zu
schaffen, die eine einfachere, bequemere und schnellere
Montage der Verdrahtungskanäle als bisher ermöglicht Die Lösung dieser Aufgabe kennzeichnet sich
erfindungsgemäß durch an die Gerätetragschiene anklemmbare Klammern, an denen jeweils eine an sich bekannte, auf einen Verdrahtungskanal·! aufsteckt-are
Klammer gehaltert ist und daß beide Klammern um
eine zur Gestellebene rechtwinklig gerichtete Achse verdrehbar miteinander verbunden sind.
Auf diese Weise erhält man ein bislang unerreicht
einfach und schnell zu befestigendes Verbindungsstück, mit welchem sowohl die horizontal als auch die vertikal verlaufenden Verdrahtungskanäle am Gestell befestigt werden können.
Eine die Lagesicherheit erhöhende Ausgestaltung der Erfindung kannzeichnet sich durch im wesentlichen U-förmige Klammern mit an den Klarnmerschenkeln angeordneten, vorzugsweise angeformten widerhakenartigen Sperrzungen.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung des vorbeschriebenen Gegenstandes besteht darin, daß an den )5 Schenkeln der Klammern Stützen angeordnet, vorzugsweise angeformt sind, die nach innen vorstehen und die beim Aufklemmen der Klammer auf einen Verdrahtungskanal bzw. auf eine Geräte-Tragschiene eine derart gerichtete Klemmkraft ausüben, daß der Verdrahtungskanal bzw. die Geräte-Tragschiene zwischen den Klammerschenkeln spiellos gehalten ist.
Hierdurch werden Fertigungstoleranisen selbsttätig kompensiert.
Dabei ist es vorteilhaft, wenn beim voirbeschriebenen Gegenstand an den Schenkeln der Klammern als Stützen an den Schenkel-Stirnseiten 'Lappen angeschnitten und um jeweils eine in Längserstreckung des Klammerschenkels verlaufende Biegekante einwärts abgebogen sind, und wenn die Lappen mit einem so Verdrahtungskanal oder einer Geräte-Tragschiene als Auflauframpen korrespondierende schräge Stirnkanten aufweisen.
Durch diese Maßnahmen lassen sich die Klammern auf die GeräKe-Tragschienen bzw. auf die Verdrahtungskanäle mühelos aufstecken.
Ferner kennzeichnet sich eine vorteilhafte Ausbildung des vorbeschriebenen Gegenstandes dadurch, daß die Klammern zum Beispiel mittels einer Schraube lösbar verbunden sind.
Pies hat den Vorteil, daß nunmehr auch am Mohtageort Klammern unterschiedlicher Abmessung entsprechend den jeweiligen Erfordernissen zu einem Kupplungsstück zusammengefaßt werden können.
Hierzu kennzeichnet sich eine bevorzugte, schnell
h5 und einfach zu handhabende Ausführungsform dadurch, daß die Klammern bajonettverschlußarlig miteinander verbunden sind.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den
Zeichnungen dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigt
Fi g. 1 einen Teil einer Schaltanlage in der Vorderan- !■!cht,
F i g. 2 desgleichen im Schnitt entsprechend der Linie II—II gesehen,
F i g. 3 desgleichen im Schnitt IH-IIl der F i g. 2,
F i g. 4 eine perspektivische Darstellung einer Einzelheit
Bei dieser Schaltanlage ist als Träger von Verdrahtungskanälen 1 und 2, wovon der Verdrahtungskanal 1 zur Aufnahm? der nicht gezeigten Steigeleitungen bestimmt ist, sowie als Träger von nicht dargestellt- η elektrischen Schalt- und/oder Verteilergeräten, ein aus vertikal verlaufenden Profilschienen 3 etwa C-förmigen Querschnittes und aus Geräte-Tragschienen 4 zusammengesetztes Gestell vorgesehen.
Die Schienen sind mitteis an den Kreuzungsstellen angeordneter Schrauben 5 und Laschen 6 miteinander verbünden.
Die genormten und im wesentlichen rinnenförmigen Tragschienen 4 haben einander entgegengerichtet abgewinkelte Flanschrandteile 7.
Zur Befestigung der Verdrahtungskanäle 1 und 2 sind pro Kanal mindestens zwei, am besten aus der F i g. 4 ersichtliche Kupplungsstücke 8 angeodnet. Jedes Kupplungsstück 8 besteht aus zwei mittels eines Rohrnietes 9 miteinander drehbar verbundenen Klammern 10 und 11.
Während die Klammern 10 jeweils auf die aus Kunststoff gefertigten Verdrahtungskanäle 1 bzw. 2 aufgesteckt sind, umgreifen die Klammerschenkel 12 der Klammern 11 die Flanschrandteile 7 einer Geräte-Tragschiene 4.
An den iClammerschenkeh; 12 sind Sperrzungen 13 angeschnitten und einwärts widerhakenartig abgebogen.
Die Sperrzungen 13 der Klammern 10 rasten hinter
ίο an den Verdrahtungskanälen 1 bzw. 2 vorstehend angeformten Bodenrandleisten 14 ein, während die Sperrzungen 13 der Klammern 11 die F'anschrandteile 7 uniergreifen.
Ferner sind an den Schenkelstirnseiten der Klammern 10 und 11 federnde Lappen 15 angeschnitten und einwärts stumpfwinklig abgebogen. Ihre Stirnkanten 16 sind zur Bildung von das Aufstecken der Klammern erleichternden Auflauframpen schräg verlaufend ausgebildet
Die Sperrzungen 13 können unter Umständen auch so ausgebildet sein, daß sie formschließend in in den Verdrahtungskanalseitenwangen angeordnete Nuten eingreifen.
Auch ist es unter Umständen dienlich, wenn die Sperrzungen 13 so ausgebildet sind, daß sie sich beim Aufstecken auf einen Verdrahtungskanal in der ebenen Seitenwange eines Verdrahtungskanales selbsttätig verkrallen. ■
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Anordnung von Verdrahtungskanälen an elektrischen Schalt- und Verteilungsanlagen, wobei die Schalt- und Verteilungsgeräte an einem Gestell gehaltert sind, welches aus aufrecht angeordneten ProFilschienen und aus an letzteren befestigten, horizontal verlaufenden Geräte-Tragschienen rinnenförmigen Profils mit nach außen einander entgegengerichtet abgewinkelten Flanschrandteilen zusammengesetzt ist,gekennzeichnetdurch an die Gerätetragschiene (4) anklemmbare Klammern (11), an denen jeweils eine an sich bekannte, auf einen Verdrahtungskanal (1 bzw. 2) aufsteckt are Klammer (10) gehaltert ist, und daß beide Klammern (10, 11) um eine zur Gestellebene rechtwinklig gerichtete Achse verdrehbar miteinander verbunden sind.
2. Anordnung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch im wesentlichen U-förmige Klammern (10,11) mit an den Klammerschenkeln (12) angeordneten, widerhakenartigen Sperrzungen (13).
3. Anordnung nach einem oder beiden der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an den Schenkeln (12) der Klammern (10, 11) Stützen angeordnet, vorzugsweise angeformt sind, die nach innen vorstehen und die beim Aufklemmen der Klammern (10, 11) auf einem Verdrahtungskanal (1 bzw. 2) bzw. auf eine Geräte-Tragschiene (4) eine derart gerichtete Klemmkraft ausüben, daß der Verdrahtungskanal (1 bzw. 2) bzw. die Geräte-Tragschiene (4) zwischen den Klammerschenkeln (12) spiellos gehalten ist.
4. Anordnung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an den Schenkeln (12) der Klammern (!0, 11) als Stützen an den Schenkel-Stirnseiten Lappen (15) angeschnitten sind und um jeweils eine in Längserstreckung des Klammerschenkels (12) verlaufende Biegekante einwärts abgebogen sind, und daß die Lappen (15) mit einem Verdrahtungskanal (1 bzw. 2) oder einer Geräte-Tragschiene (4) als Auflauframpen korrespondierende schräge Stirnkanten (16) aufweisen.
5. Anordnung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Klammern (10, U) miteinander lösbar verbunden sind.
6. Anordnung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Klammern (10,11) bajonettverschlußartig miteinander verbunden sind.
DE19762610119 1976-03-11 1976-03-11 Anordnung von Verdrahtungskanälen an elektrischen Schalt- und Verteilungsanlagen Expired DE2610119C3 (de)

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DE2610119A1 DE2610119A1 (de) 1977-09-22
DE2610119B2 DE2610119B2 (de) 1978-01-05
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DE2610119B2 (de) 1978-01-05
DE2610119A1 (de) 1977-09-22

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