DE3606127A1 - Traggerippe fuer abgehaengte decken - Google Patents

Traggerippe fuer abgehaengte decken

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DE3606127A1
DE3606127A1 DE19863606127 DE3606127A DE3606127A1 DE 3606127 A1 DE3606127 A1 DE 3606127A1 DE 19863606127 DE19863606127 DE 19863606127 DE 3606127 A DE3606127 A DE 3606127A DE 3606127 A1 DE3606127 A1 DE 3606127A1
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DE19863606127
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Rainer Sabedot
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Saarbergwerke AG
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Saarbergwerke AG
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B9/00Ceilings; Construction of ceilings, e.g. false ceilings; Ceiling construction with regard to insulation
    • E04B9/06Ceilings; Construction of ceilings, e.g. false ceilings; Ceiling construction with regard to insulation characterised by constructional features of the supporting construction, e.g. cross section or material of framework members
    • E04B9/12Connections between non-parallel members of the supporting construction
    • E04B9/127Connections between non-parallel members of the supporting construction one member being discontinuous and abutting against the other member

Description

Die Erfindung betrifft ein Traggerippe für abgehängte Decken mit parallel zueinander verlaufenden Längsträgern und im rechten Winkel dazu angeordneten Querverbindern, wobei Längsträger und Querverbinder U-förmig ausgebildet und die Schenkel der Längsträger an ihren freien Enden mit nach innen gerichteten Abwinklungen versehen sind.
Bei einem bekannten derartigen Traggerippe weisen sowohl die freien Enden der Schenkel der Träger - nach innen gerichtete - als auch die freien Enden der nach oben abgewinkelten Stegverlängerungen der Querverbinder - nach außen gerichtete - U-förmige Abwinklungen auf.
Zur Herstellung eines Traggerüstes werden die Querverbinder jeweils mit dem abgewinkelten Ende der Stegverlängerung die abgewinkelten Schenkel der Längs­ träger übergreifend an diesen eingehängt.
Da bei dieser Verbindung die Querverbinder auf den Längsträgern lediglich aufliegen, können auch nur nach unten gerichtete Kräfte aufgenommen werden.
Dieses bekannte Traggerippe eignet sich somit nur zur Montage sog. aufliegender Decken, bei denen die Deckenelemente auf das Traggerippe aufgelegt sind, nicht jedoch zur Montage sog. untergehängter Decken, deren Deckenelemente von unten an dem Traggerippe befestigt werden müssen. Bei untergehängten Decken müssen die Verbindungen auch, z.B. beim Bohren der Befestigungslöcher bzw. beim Anschrauben der Decken­ elemente, an das Traggerippe nach oben wirkende Kräfte aufnehmen.
Bei einem aus der DE-PS 25 10 946 bekannten Traggerüst, das auch für untergehängte Decken verwendbar ist sind Längsträger und Querverbinder durch ein zusätzliches Verbindungsstück miteinander verbunden. Das Verbindungs­ stück besteht im wesentlichen aus einem rechteckigen Blech mit an jeder Seite einer nach unten abgewinkelten Lasche, die an die Form der Abwinkelung der Schenkel der Längsträger bzw. der Querverbinder angepaßte Schlitze aufweist, in die die Längsträger bzw. Quer­ verbinder einschiebbar sind. Dieses Verbindungsstück ist jedoch relativ aufwendig sowohl in der Fertigung als auch hinsichtlich der Montage des Traggerippes.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Tragge­ rippe insbesondere auch für die Montage untergehängter Decken zu schaffen, das einfach zu fertigen und zu mon­ tieren ist.
Diese Aufgabe wird bei einem Traggerippe der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß die Abwinklungen der Schenkel der Langsträger < 90° sind und daß die Enden der Stegverlängerungen der Querverbinder eine erste, nach außen gerichtete Abwinklung, die in der Form in etwa den Abwinklungen der Schenkel der Längsträger entspricht, und eine zweite, nach innen zur Stegver­ längerung hin gerichtete Abwinklung < 90° aufweisen.
Das erfindungsgemäße Traggerippe ist sehr einfach her­ zustellen und zu montieren. Die Querverbinder werden mit dem zweifach abgewinkelten Ende der Stegverlänge­ rungen auf die Abwinklungen der zu verbindenden Längs­ träger aufgeschoben, wobei jeweils die zweite Abwinklung des Stegendes die Abwinklung des Längsträgers untergreift und sich bei Einwirkung einer nach oben gerichteten Kraft an deren freiem Ende anlegt.
Vorteilhafterweise entspricht der Abstand zwischen dem freien Ende der zweiten Abwinklung und der Unterseite der Knicklinie der ersten Abwinklung der Stegverlängerung min­ destens der Höne der Abwinklung der Schenkel der Längs­ träger. Dann kann das zweifach abgewinkelte Ende der Steg­ verlängerung des Querverbinders unter Ausnutzung der Elastizität der Abwinklungen in besonders einfacher Weise von oben auf die Abwinklungen der Längsträger aufgedrückt werden.
Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel eines erfindungs­ gemäßen Traggerippes anhand der Fig. 1 bis 3 weiter er­ läutert,
Es zeigen:
Fig. 1a: eine Seitenansicht eines Paßstückes für einen aus endseitigen Paßstücken und einem Zwischenstück bestehenden Querverbinder
Fig. 1b: eine perspektivische Darstellung eines Paßstückes
Fig. 2: eine perspektivische Darstellung einer Ver­ bindung von Längsträger und Querverbinder
Fig. 3: eine schematische Darstellung eines montier­ ten Traggerippes
Ein Traggerippe 1 besteht aus parallel verlaufenden und im wesentlichen U-förmigen Längsträgern 2 die durch eben­ falls im wesentlichen U-förmig ausgebildete Querverbinder 13 höhengleich miteinander verbunden sind. Die freien Enden der Schenkel der Längsträger 2 weisen nach innen gerichtete Abwinklungen 5 < 90° auf.
Ein Querverbinder 13 weist an seinen Enden jeweils eine nach oben abgewinkelte Stegverlängerung 8 auf, deren Höhe in etwa der Höhe der Schenkel der Längsträger 2 entspricht. Das Ende der Stegverlängerung 8 ist seinerseits wiederum zweifach abgewinkelt, wobei die erste Abwinklung 9 nach außen gerichtet und in der Form in etwa der Abwinklung 5 der Längsträger 2 angepaßt ist, während die zweite Ab­ winklung 10 nach innen zur Stegverlängerung 8 hin ge­ richtet und ebenfalls < 90° ist. Im gezeigten Beispiel ist der Abstand h zwischen dem freien Ende der zweiten Abwinklung 10 und der Unterseite der Knickebene 11 gleich oder wenig größer als die Höhe c der Abwinklungen 5 der Längsträger 2 gewählt.
Zur Verbindung von Längsträger 2 und Querverbinder 13 werden die zweifach abgewinkelten Enden der Stegverlänge­ rungen 8 unter Ausnutzung der Elastizität insbesondere der Abwinklungen 9 und 10, die gegeneinander gedrückt werden, über die Abwinklungen 5 des zu verbindenden Längs­ träger 2 gedrückt. Sobald das freie Ende der zweiten Ab­ winklung 10 des Stegendes des Querverbinders 13 das freie Ende der Abwinklung 5 des Längsträgers 2 passiert hat, federn die Abwinklungen 9 und 10 in ihre Ausgangslage zu­ rück, so daß die Abwinklung 10 des Querverbinders 13 die Abwinklung 5 des Längsträgers 2 untergreift und sich bei Einwirkung einer nach oben gerichteten Kraft an diese an­ legt.
Zur Herstellung eines sauberen Wandausschlusses der montier­ ten Decke werden vorteilhaft im wesentlichen L-förmige Träger 12 verwendet, wobei der eine, waagerecht liegende Schenkel über den Schnittpunkt der Schenkel hinaus ver­ längert und diese Verlängerung in die Wand eingelassen ist.
Zweckmäßigerweise sind die Querverbinder 13 einteilig her­ gestellt, wobei ihre Länge dem Deckenraster entspricht. Um aber, insbesondere im Wandbereich, auch vom Deckenraster abweichende Felder montieren zu können, können die Quer­ verbinder 13 auch in an sich bekannter Weise aus einem U-förmigen Zwischenstück 3 und an beiden Enden angebrachten Paßstücken 4 zusammengesetzt sein, wobei die freien Enden der Schenkel des Zwischenstückes 3 ebenfalls nach innen gerichtete Abwinklungen 6 aufweisen. Zur Verbindung der Paßstücke 4 mit dem Zwischenstück 3 werden jeweils die Schenkel 7 der Paßstücke 4 in die Abwinklungen 6 des Zwischenstückes 3 eingeschoben. Die Länge des Zwischen­ stückes 3 kann in einfacher Weise der gerade erforder­ lichen Rasterbreite angepaßt werden, wobei durch die relative Verschieblichkeit zwischen den Paßstücken 4 und dem Zwischenstück 3 ein begrenzter, zusätzlicher Längenausgleich möglich ist.
Im gezeigten Ausführungsbeispiel sind die Längsträger 2 und Querverbinder 13 des Traggerippes 1 höhengleich mit­ einander verbunden. Sollen Längsträger 2 und Querver­ binder 13 in unterschiedliche Ebenen verlegt werden, so muß die Höhe der nach oben abgewinkelten Stegver­ längerungen 8 entsprechend angepaßt werden.

Claims (3)

1. Traggerippe für abgehängte Decken mit parallel zueinander verlaufenden Längsträgern und im rechten Winkel dazu ange­ ordneten Querverbindern, wobei Längsträger und Querverbinder U-förmig ausgebildet und die Schenkel der Längsträger an ihren freien Enden mit nach innen gerichteten Abwinklungen versehen sind und die Querverbinder an ihren Enden jeweils eine nach oben abgewinkelte Stegverlängerung aufweisen, deren freies Ende wiederum nach außen abgewinkelt ist, da­ durch gekennzeichnet, daß die Abwinklungen (5) der Schenkel der Längsträger (2)< 90° sind und daß die Enden der Steg­ verlängerungen (8) der Querverbinder (13) eine erste, nach außen gerichtete Abwinklung (9), die in der Form in etwa den Abwinklungen (5) der Schenkel der Längsträger (2) entspricht, und eine zweite, nach innen zur Stegver­ längerung (8) hin gerichtete Abwinklung (10) < 90° aufweisen.
2. Traggerippe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand (h) zwischen dem freien Ende der zweiten Abwinklung (10) und der Unterseite der Knick­ ebene (11) der ersten Abwinklung (9) der Stegverlänge­ rung (8) mindestens der Höhe (c) der Abwinklung (5) der Schenkel der Längsträger (2) entspricht.
3. Traggerippe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Querverbinder (13) aus einen U-förmigen Zwischen­ stück (3) und endseitigen Paßstücken (4) bestehen, wobei die freien Enden der Schenkel des Zwischenstückes (3) mit nach innen gerichteten Abwinklungen (6) versehen sind, in die die Schenkel (7) der Paßstücke (4) ein­ schiebbar sind.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0795656A1 (de) * 1996-03-16 1997-09-17 Wilhelmi Werke GmbH &amp; Co. KG Verfahren zum Herstellen einer Deckenverkleidung
FR2900219A1 (fr) * 2006-04-25 2007-10-26 Lafarge Platres Eclisse, procede d'assemblage d'ossature utilisant cette eclisse et ossature ainsi obtenue
WO2008077480A2 (en) * 2006-12-27 2008-07-03 Rockwool International A/S Ceiling suspension system

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