DE9115241U1 - First- oder Gratabdeckungselement - Google Patents

First- oder Gratabdeckungselement

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DE9115241U1
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    • E04BUILDING
    • E04DROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
    • E04D1/00Roof covering by making use of tiles, slates, shingles, or other small roofing elements
    • E04D1/36Devices for sealing the spaces or joints between roof-covering elements
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04DROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
    • E04D13/00Special arrangements or devices in connection with roof coverings; Protection against birds; Roof drainage ; Sky-lights
    • E04D13/17Ventilation of roof coverings not otherwise provided for
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Description

3. Dez. 1 991 ■ fie 2037a/91
Be Schreibung :
Die Erfindung betrifft ein First- oder Gratabdeckungselement, welches an der Firstlatte eines mit Dacheindeckungsplatten eingedeckten Daches befestigt ist und mit einem weichen, an seinen Längsseiten angeordneten Schaumstoffstreifen die Bauwerkspalte zwischen der Firstlatte und der Oberseite der angrenzenden Dacheindeckungsplatten abdeckt, wobei der Schaumstoffstreifen an der der Wetterseite abgewandten Unterseite eines biegsamen, anschmiegsamen Randstreifens befestigt ist, der mittels einer Halterungseinrichtung in unterschiedlichen Abständen zu den angrenzenden Dacheindeckungsplatten verstellbar an der Längsseite des First- oder Gratabdeckungselementes gehaltert ist.
Nach einer ersten Ausführungsform eines älteren Vorschlages weisen der biegsame Randstreifen und/oder jede Längsseite des Firstabdeckungselementes zur Verstellung etwa senkrecht zur Firstlatte verlaufende Führungsschlitze auf, durch die jeweils ein beide Teile verstellbar verbindender, zusammenklipsbarer Kunststoffniet hindurchgreift. Diese
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Ausführungsform gestattet zwar eine stufenlose Verstellung des Randstreifens zur Längsseite, erfordert jedoch als drittes Teil einen zweiteiligen Kunststoffniet.
Nach einer zweiten Ausführungsalternative dieses älteren Vorschlages sind an der Unterseite einer jeden Längsseite mehrere im Querschnitt T-förmige, parallel zu den Längskanten des Firstabdeckungselementes verlaufende Halterungsleisten angeordnet, von denen eine jede mit einer benachbarten Halterungsleiste eine Nut bildet, in welche eine im Querschnitt entsprechend ausgebildete Halterungsschiene eines Randstreifens einschiebbar ist. Diese Ausführungsform erfordert zur Kupplung des Randstreifens mit der Halterungsleiste einer Längsseite eine parallele Relativverschiebung der beiden Teile in Längsrichtung des Firstabdeckungselementes, wozu die Entfernung der angrenzenden Dacheindeckungsplatten und der Firststeine erforderlich ist. Da ein Firstabdeckungselement und ein Randstreifen eine Länge von ca. 1 m aufweisen, erfolgt deren Zusammenfügung unter entsprechend hohen Friktionskräften.
Wie sich jetzt herausgestellt hat, ist beiden Ausführungsformen trotz ihrer hervorragenden Halterungseigenschaften bei der stufenlosen Verstellung als Nachteil gemeinsam, daß ihre Fertigung relativ kompliziert und damit kostspielig gestaltet. Denn das Firstabdeckungselement wird in aller Regel aus
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Kunststoff im Spritzgießverfahren hergestellt. Die Herstellungsgeschwindigkeit eines solchen Verfahrens wird durch Hinterschnitte, wie beispielsweise bei der zweiten Ausführungsalternative des älteren Vorschlages verlangsamt und dementsprechend verteuert. Hier setzt die vorliegende Erfindung ein.
Dieser liegt die Aufgabe zugrunde, ein Firstoder Gratabdeckungselement der eingangs genannten Gattung zu schaffen, welches unter Beibehaltung der bisherigen Vorteile auch unterschiedlich breite Bauwerksspalte zu beiden Seiten eines Firstes oder Grates einwandfrei abzudecken imstande ist, aus nur zwei Teilen besteht, zur Verstellung keine Abdeckung der angrenzenden Dacheindeckungsplatten erfordert und eine preiswerte Herstellung im Spritzgießverfahren gewährleistet.
Diese komplexe Aufgabe wird in Verbindung mit dem eingangs genannten Gattungsbegriff erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Halterungseinrichtung aus einer an der Unterseite der Längsseite angeordneten, werkzeuglos unter einer Druckkraft betätigbaren Klemm- oder aus einer Druckknopfverbindung oder aus einer Steckverbindung besteht, mittels derer der Randstreifen durch ein Ineinanderstecken quer zur Längsrichtung mit der Längsseite des First- oder Gratabdeckungselementes lösbar verbindbar ist. Durch Verwendung einer Klemm- oder einer Druckknopfverbindung können die beiden Teile,
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nämlich die Längsseite des
Firstabdeckungselementes einerseits und der Randstreifen andererseits werkzeuglos unter einer Druckkraft form- und/oder kraftschlüssig lösbar miteinander gekuppelt und ebenso problemlos verstellt werden. Die dritte Alternative einer Steckverbindung erfolgt dadurch, daß der Randstreifen mit entsprechender Ausbildung quer zur Längsrichtung des Firstabdeckungselementes in dessen Längsseite gesteckt wird. Durch all diese Ausführungsformen können die Fertigung des Spritzgießverfahrens verteuernde Hinterschnitte vermieden und dennoch eine rasch durchführbare, werkzeuglose Kupplung des Randstreifens mit der Längsseite des Firstabdeckungselementes und deren Relativverstellung sichergestellt werden, ohne daß zur Verstellung die angrenzenden Dacheindeckungsplatten entfernt werden müssen.
Nach einer ersten Ausführungsform besteht die Klemmverbindung aus einer durchgehenden, in Längsrichtung der Symmetrielängsachse des Firstabdeckungselementes verlaufenden Nut auf der Oberseite des Randstreifens in der Nähe seiner vom Schaumstoffstreifen abgewandten Längsseite, aus einer in diese Nut formschlüssig eingreifenden, erhabenen Leiste an der Unterseite des Randstreifens sowie aus parallel dazu gleichfalls an der Unterseite der Längsseite angebrachten Krallen, welche beim Gegeneinanderdrücken von Nut und Leiste die ihnen zugekehrte Kante des Randstreifens federnd übergreifen.
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Nach einer zweiten Ausführungsform im weiteren Sinne einer "kinematischen Umkehrung" besteht die Klemmverbindung aus einer an der Unterseite der Längsseiten angeordneten, in Längsrichtung der Symmetrielängsachse des Firstabdeckungselementes verlaufenden, durchgehenden Nut und aus parallel dazu angeordneten Krallen, wobei in die Nut eine erhabene, auf der Oberseite des Randstreifens stoffschlüssig angeformte Leiste formschlüssig einsetzbar und die vom Schaumstoffstreifen abgewandte Längskante des Rändstreifens beim Gegeneinanderdrücken von Nut und Leiste von den zurückfedernden Krallen übergreifbar ist. Beide dieser Klemm- bzw. Klipsverbindungen mit den federnden Krallen erfordern zur Kupplung lediglich ein Aufeinanderdrücken des Randstreifens mit der jeweiligen Längsseite des Firstabdeckungselementes und zum Lösen ein Zusammen- sowie Herausdrücken der federnden Krallen zwischen dem Daumen und dem Zeigefinger einer Hand. Zudem kann durch diese Formgebung die bisherige Fertigungsgeschwindigkeit der Firstabdeckungselemente beibehalten werden.
Nach einer dritten besonders vorteilhaften Ausführungsform einer Klemm- bzw. Klipsverbindung besteht diese aus senkrecht zur Längsrichtung der Symmetrielängsachse des Firstabdeckungselementes auf der Oberseite des Randstreifens stoffschlüssig angeformten Krallenpaaren, welche senkrecht zur vorgenannten Symmetrielängsachse verlaufende, in dessen Längsseiten vorgesehene Führungsschlitze federnd durchgreifen. Diese Ausführungsform
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gestattet eine stufenlose Relativverstellung des Randstreifens zum Firstabdeckungselement gemäß der Länge des Führungsschlitzes einerseits sowie der Länge der hindurchgreifenden Krallen andererseits. Dabei wird vorteilhaft die von den Krallen ausgehende Federkraft so bemessen, daß die Friktion zwischen Krallen und Führungsschlitzen nicht nur eine stufenlose Verstellung, sondern auch eine Halterung des Randstreifens in der gewünschten Abstandslage zum
Firstabdeckungselement gewährleistet.
Vorteilhaft weisen die Krallen im Querschnitt im wesentlichen eine L-Form auf, deren senkrecht von der Unterseite der Längsseite bzw. von der Oberseite des Randstreifens abstehender Schenkel etwa eine der Dicke des übergriffenen Randstreifens bzw. der Kante des Führungsschlitzes entsprechende Länge und dessen davon abstehender Schenkel eine Länge von mehreren Millimetern sowie an seinem freien Ende eine schräge Gleitfläche für die Kante des Randstreifens bzw. des Führungsschlitzes aufweist.
Vorteilhaft sind die Krallen zu beiden Seiten der Nut bzw. der erhabenen Leiste an der Unterseite der Längsseite angeordnet sowie in gleichmäßigen Abständen im Spritzgießverfahren angeformt.
Nach einer weiteren Ausführungsalternative der Erfindung besteht die Druckknopfverbindung aus mindestens zwei parallel in Längsrichtung der
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Symmetrielängsachse des Firstabdeckungselementes verlaufenden Reihen von Druckknöpfen an der
Unterseite der Längsseite, die in eine Lochreihe in dem vom Schaumstoffstreifen abgewandten Teil
des Randstreifens form- und kraftschlüssig
eindrückbar sind. In einer kinematischen Umkehrung ergibt sich eine zweite Ausführungsalternative
dadurch, daß die Druckknopfverbindung aus einer
auf der Oberseite des Randstreifens angeordneten Reihe von Druckknöpfen sowie aus mehreren in der Längsseite des Firstabdeckungselementes parallel zueinander angeordneten, in Längsrichtung seiner Symmetrielängsachse verlaufenden Lochreihen
besteht, in welche die Druckknöpfe form- und
kraftschlüssig eindrückbar sind. Dabei können die Druckknöpfe vorteilhaft eine konische Form
aufweisen, die bei entsprechend geformtem
Lochdurchmesser in diese Öffnungen nicht nur
form-, sondern auch kraftschlüssig eingedrückt
werden können, um einerseits eine dauerhaft
haltbare Kupplung der Randstreifen mit den
Längsseiten des Firstabdeckungselementes
sicherzustellen und um andererseits zur
Abstandsverstellung ebenso rasch die Druckknöpfe aus den Löchern wiederum per Hand herausdrücken zu können. Bei einer konischen Form der Druckknöpfe sind gleichfalls keine Hinterschneidungen
erforderlich. Da zudem der Randstreifen zwischen dem Firstabdeckungselement und den angrenzenden
Dacheindeckungsplatten form- und kraftschlüssig
geklemmt wird, ist ein selbständiges Lösen dieser Verbindung ausgeschlossen, da die Klemmkräfte
stets in Schließrichtung dieser beiden Teile
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wirken. Auch bei diesen Ausführungsformen sind die Druckknöpfe jeweils stoffschlüssig angeformt.
Und schließlich wird erfindungsgemäß die Steckverbindung von mindestens zwei in Längsrichtun der Symmetrielängsachse des Firstabdeckungselementes parallel zueinander verlaufenden Reihen von Durchbrechungen in der Längsseite des Firstabdeckungselementes sowie von darin eingreifenden Vorsprüngen des Randstreifens gebildet, die an der vom Schaumstoffstreifen abgewandten Kante des Randstreifens angeformt sind.
Mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt. Dabei zeigen:
Fig. 1 Die perspektivische Teilansicht auf ein Firstabdeckungselement in eingebauter und damit den Bauwerksspalt zwischen der Firstlatte und der Oberseite der angrenzenden Dacheindeckungsplatten abdeckenden Lage,
Fig. 2 die Stirnansicht in Richtung des
Pfeiles II von Fig. 1 auf eine erste Ausführungsform einer Klemm- bzw. Klipsverbindung mit an der Unterseite der Längsseite des
Firstabdeckungselementes angeformten Krallen und erhabenen Leisten mit jeweils in unterschiedlichem Abstand
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von der Firstlatte angeordneten Randstreifen in der linken und der rechten Hälfte der Figur,
Fig. 3 eine perspektivische Teilansicht auf die rechte Hälfte des Firstabdeckungselementes von Fig. bei veränderter Lage des Randstreifens,
Fig. 4 die Ausschnittvergrößerung IV von Fig. 3 während des Einklipsens des Randstreifens,
Fig. 5 eine der Fig. 4 entsprechende
Ansicht, jedoch mit in der Längsseite des Firstabdeckungselementes angeordneten, in dessen Längsrichtung verlaufenden Nuten und einer erhabenen Leiste auf der Oberseite des Randstreifens,
Fig. 6 die Ausschnittvergrößerung VI von Fig. 5 während des Einklipsens des Randstreifens,
Fig. 7 eine den Figuren 3 und 5
entsprechende Ansicht einer weiteren Ausführungsform einer Klemmverbindung mit auf der Oberseite des Randstreifens angeordneten Krallen und einem Führungsschlitz in der Längsseite des
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- 1 O -
Firstabdeckungselementes zur stufenlosen Verstellung,
Fig. 8 die Schnittansicht VIII ./. VIII von Fig. 7 nach dem Einklipsen eines Krallenpaares in einen Führungsschlitz,
Fig. 9 eine der Schnittansicht der Fig.
entsprechende weitere Ausführungsform einer Klemmverbindung mit auf der Unterseite der Längsseiten angeordneten Krallenpaaren und einem Führungsschlitz im Randstreifen,
Fig. 10 eine den Figuren 3, 5 und 7
entsprechende Ansicht mit einer Druckknopfverbindung, wobei drei Reihen von Druckknöpfen an der Unterseite des
Firstabdeckungselementes und eine Lochreihe in dem Randstreifen angeordnet sind,
Fig. 11 eine weitere Ausführungsform, einer Druckknopfverbindung,'jedoch mit einer auf der Oberseite des Randstreifens angeordneten Druckknopfreihe und drei Lochreihen in der Längsseite des Firstabdeckungselementes und
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Fig. 12 eine den Figuren 3, 5, 7 und 10
entsprechende Ansicht, jedoch mit einer Steckverbindung bestehend aus drei Reihen von Durchbrechungen in der Längsseite des Firstabdeckungselementes und darin eingreifenden Vorsprüngen an der Kante des Randstreifens.
Gemäß den Figuren 1 und 2 ist das First- oder Gratabdeckungselement 1 mit einem Abstand A auf der Firstlatte 2 eines mit
Dacheindeckungsplatten 3 eingedeckten Daches 4 mit Nägeln bzw. Schrauben 5 befestigt. Als Abstandshalter zur Firstlatte 2 weist das Firstabdeckungselement 1 eine sickenartige Vertiefung oder Rippen 6 auf, durch welche fensterartige Öffnungen 7 zur Belüftung freigehalten und nicht etwa von der Firstlatte 2 verdeckt werden können. Durch die Öffnungen 7 tritt Luft aus dem Raum 8 unterhalb des Firstabdeckungselementes 1 in den Raum 9 zwischen dem Firststein 10 und dem Firstabdeckungselement 1 hindurch und strömt von dort in die freie Atmosphäre ab. Zu beiden Seiten der sickenförmigen Kanten 11, 12 des Firstabdeckungselementes 1 schließen sich Rippen 13 an, auf denen der Firststein 10 unter Freilassung eines Luftdurchtrittsspaltes 14 auflagert. Die Noppen 15 des Firstabdeckungselementes 1 in der Nähe der Firstlatte 2 bilden ein weiteres Auflager. Dadurch entsteht gemäß den Figuren 1 und 2 zwischen der Oberseite 16 des Firstabdeckungselementes 1 und
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der Unterseite 17 des Firststeines 1O im Raum 9 ein Luftdurchtrittsweg, durch welchen Luft durch natürliche Konvektion oder durch erzwungene Konvektion von der Luv- zur Leeseite durchtreten und bei diesem Strömungsweg Luft aus dem darunter liegenden Dachraum 8 mitreißen kann. Dieser Lüftungseffekt ist detailliert in der älteren Patentanmeldung P 41 23 313.1-25 beschrieben und nicht Gegenstand der vorliegenden Erfindung, da sich diese sowohl auf Firstabdeckungselemente mit als auch auf solche ohne Lüftungsöffnungen 7 anwenden läßt.
Erfindungsgemäß ist an der Unterseite 20 einer jeden Längsseite 18, 19 des Firstabdeckungselementes 1 ein biegsamer, anschmiegsamer Randstreifen 21 angeordnet. An der von der Wetterseite abgewandten Unterseite 22 dieses Randstreifens 21 ist ein Schaumstoffstreifen 23 befestigt. Der Randstreifen 21 ist mittels einer Halterungseinrichtung, die in Figur 2 global mit der Bezugsziffer 24 bezeichnet ist, in unterschiedlichen Abständen a.. und a? zu den angrenzenden Dacheindeckungsplatten 3 an den Längsseiten 18, 19 des First- oder Gratabdeckungselementes 1 gehaltert.
Erfindungsgemäß besteht die Halterungseinrichtung 24 aus einer an der Unterseite 20 der Längsseiten 18, 19 angeordneten, werkzeuglos unter einer Druckkraft betätigbaren Klemmverbindung 25 gemäß den Figuren 3 und 4 bzw.
3. Dez. 1991 &iacgr;le 2O37a/91
26 gemäß den Figuren 5 und 6 sowie 27 gemäß den Figuren 7 bis 9 oder aus einer
Druckknopfverbindung 28, 29 gemäß den Figuren 10 und 11 oder aus einer Steckverbindung 30 gemäß Fig. 12, wobei mittels letzterer der Randstreifen 21 durch ein Ineinanderstecken quer zur Längsrichtung gemäß der Symmetrielängsachse 31 von Fig. 1 mit der Längsseite 18, 19 des Firstoder Gratabdeckungselementes 1 lösbar verbindbar ist. Die Klemmverbindung 25 gemäß den Figuren 3 und 4 besteht aus einer durchgehenden, parallel zur Symmetrielängsachse 31 verlaufenden Nut 32 auf der Oberseite 33 des Randstreifens 21 in der Nähe seiner vom Schaumstoffstreifen 23 abgewandten Längsseite 34, aus einer in diese Nut 32 formschlüssig eingreifenden, erhabenen Leiste 35 an der Unterseite 20 der Längsseiten 18, 19 sowie aus parallel dazu gleichfalls an der Unterseite 20 der Längsseiten 18, 19 angebrachten Krallen 36, welche beim Gegeneinanderdrücken von Nut 32 und Leiste 35 in Richtung der Pfeile 37, 38 gemäß Fig. 4 die ihnen zugekehrte Kante 39 des Randstreifens 21 federnd übergreifen. Da sich die Nut 32 und die Leiste 35 über die gesamte Länge des Randstreifens 21 bzw. des
Firstabdeckungselementes 1 erstrecken, wird eine sichere Arretierung des Randstreifens 21 in Querrichtung zur Symmetrielängsachse 31 sichergestellt. Die Krallen 36 müssen jedoch nicht als durchgehende Leiste ausgebildet sein, vielmehr ist es vorteilhaft, sie nur in regelmäßigen Abständen anzuordnen, um die aus Fig. 4 ersichtliche Entropieelastizität des
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Kunststoffmaterials für eine werkzeuglose Einklinkung auszunutzen. Zu diesem Zweck sind die Krallen 36 vorteilhaft mit einer Auflaufschräge für die Kante 39 des Randstreifens 21 versehen.
Die Ausführungsform der Figuren 5 und 6 unterscheidet sich von der der Figuren 3 und lediglich dadurch, daß nunmehr die Leiste 35 auf der Oberseite 33 des Randstreifens 21 und die hierzu paßgerecht ausgebildete Nut 32 nunmehr in die Unterseite 20 der Längsseiten 18, 19 des Firstabdeckungselementes 1 eingeformt ist. Dadurch entstehen zwar auf der Oberseite 16 der Längsseiten 18, 19 erhabene Kanäle 41, welche jedoch die Strömung von der Luv- zur Leeseite nur unwesentlich behindern, da diese Belüftungsprinzip des Firstabdeckungselementes 1 nicht gemäß einer Kanalströmung, sondern nach dem Prinzip einer Umströmung mit Ablösungen von der Oberfläche erfolgt, deren Luft-Leitweg im wesentlichen entlang der Unterseite 1 7 des Firstabdeckungselementes 1 verläuft.
In den Figuren 7 und 8 ist eine weitere Ausführungsform 27 einer Klemmverbindung dargestellt. Diese Klemmverbindung besteht aus senkrecht zur Symmetrielängsachse 31 des Randstreifens 21 auf dessen Oberseite 33 stoffschlüssig angeformten Krallenpaaren 42, welche senkrecht zur Symmetrielängsachse 31 des Firstabdeckungselementes 1 verlaufende, in den Längsseiten 18, 19 vorgesehene Führungsschlitze federnd durchgreifen. Die beiden, das
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Krallenpaar 42 bildenden Krallen 36 weisen die gleiche Form wie die zu den Figuren 3 bis 6 beschriebenen auf. Auch sie sind mit einer Auflaufschräge 40 versehen, so daß sie beim Einklipsen in den Führungsschlitz 43 in Richtung der Pfeile 44 nach innen federn können, sobald die Kanten 45, 46 des Führungsschlitzes 43 sie nach innen umbiegen. Die Dicke der Krallen 36 ist so bemessen, daß sie unter der Entropieelastizitat ihres Materials federnd an den Innenflächen 47, 48 des Führungsschlitzes 43 anliegen und durch die dadurch entstehende Friktion den Randstreifen 21 in jeder beliebigen Lage innerhalb des Führungsschlitzes 43 haltern. Diese Klemmverbindung ist mit dem Vorteil einer stufenlosen Verstellung zur Überbrückung der Längendifferenz zwischen den unterschiedlichen Abständen a_ und a1 zu den angrenzenden Dacheindeckungsplatten 3 versehen.
Die Ausführungsform der Fig. 9 unterscheidet sich von der der Fig. 8 dadurch, daß nunmehr die Krallenpaare 42 an der Unterseite 20 der Längsseiten 18, 19 und die Führungsschlitze 43 in den Randstreifen 21 vorgesehen sind. Diese Ausführungsform weist den Vorzug von geschlossenen, da schlitzlosen Längsseiten 18, 19 auf. Bei einer Länge des Firstabdeckungselementes von ca. 100 cm genügen zur Halterung des Randstreifens 21 etwa 3 bis 10 Krallenpaare 42 und ebenso viele Führungsschlitze 43.
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Wie insbesondere aus den Figuren 3 bis 6 sowie 7 bis 9 hervorgeht, weisen die Krallen 36 im Querschnitt im wesentlichen eine L-Form auf, deren senkrecht von der Unterseite 20 der Längsseiten 18, 19 bzw. von der Oberseite 33 des Randstreifens.21 abstehender Schenkel 49 etwa eine der Dicke des übergriffenen Randstreifens 21 bzw. der Kante 45, 46 des Führungsschlitzes 43 entsprechende Länge und dessen davon abstehender Schenkel 50 eine Länge von mehreren Millimetern sowie an seinem freien Ende eine schräge Gleitfläche 40 für die Kante 39 des Randstreifens 21 bzw. für die Kanten 45, 46 des Führungsschlitzes 43 aufweist. Im dargestellten Fall sind bei den Ausführungsbeispielen der Figuren 3 bis 6 die Krallen 36 nur an einer Seite der Nut 32 bzw. der erhabenen Leiste 35 an der Unterseite 20 der Längsseite 18, 19 angeordnet. Bei entsprechender Ausbildung des innenliegenden, die Nut 32 bildenden Steges ist es jedoch auch möglich, die Krallen 36 zu beiden Seiten der Nut 32 bzw. der erhabenen Leiste 35 an der Unterseite 20 der Längsseite 18, 19 anzuordnen, so, wie es in Fig. 4 strichpunktiert angedeutet ist. Außerdem sind die Krallen 36 vorteilhaft bei sämtlichen Ausführungsbeispielen der Figuren 3 bis 9 in gleichmäßigen Abständen voneinander an den Längsseiten 18, 19 bzw. auf dem Randstreifen 21 angeordnet.
Um zwei unterschiedliche Abstände a1 und a? infolge unterschiedlich breiter Bauwerksspalte gemäß Fig. 2 mit dem Randstreifen 21 und seinem
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Schaumstoffstreifen 23 überbrücken zu können, sind an jeder Unterseite 20 der Längsseiten 18, 19 des First- oder Gratabdeckungselementes 1 auf Abstand mindestens zwei Nuten 32 bzw. erhabene Leisten mit den entsprechenden Krallen 36 vorgesehen. Lediglich beim Ausführungsbeispiel der Figuren 7 bis 9 genügt pro Führungsschlitz 43 ein Krallenpaar 42.
Sowohl die Nuten 32 als auch die erhabenen Leisten 35 sowie die Krallen 36 sind im Spritzgießverfahren an den jeweiligen Teilen 18, 19 bzw. 21 angeformt.
Die Druckknopfverbindung 28 gemäß Fig. 10 besteht aus mindestens zwei - dargestellt sind drei - parallel zur Symmetrielängsachse 31 des Firstabdeckungselementes 1 verlaufenden Reihen von Druckknöpfen 51 an der Unterseite 20 der Längsseiten 18, 19, die in eine Lochreihe 52 in dem vom Schaumstoffstreifen 23 abgewandten Teil des Randstreifens 21 form- und kraftschlüssig eindrückbar sind. Die Druckknöpfe 51 sind im vorliegenden Fall an ihrem Außenmantel 54 konisch angeschrägt, so daß sie in bezug auf die Lochreihe 52 eine Keilwirkung zur klemmenden Friktion ausüben können.
Bei einer weiteren Druckknopfverbindung 29 gemäß Fig. 11 ist auf der Oberseite 33 des Randstreifens 21 eine Reihe von Druckknöpfen 51 vorgesehen und in den Längsseiten 18, 19 mindestens zwei - dargestellt sind drei - parallel
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zueinander angeordnete sowie parallel zur Symmetrielängsachse 31 des
Firstabdeckungselementes 1 verlaufende Lochreihen 52, 53 angebracht, in welche die Druckknöpfe 51 form- und/oder kraftschlüssig eindrückbar sind. Die Druckknöpfe 51 sind mit ihrem konischen Außenmantel 54 jeweils stoffschlüssig angeformt.
Die Steckverbindung 30 gemäß Fig. 12 wird von mindestens zwei - dargestellt sind drei - parallel zur Synvmetrielängsachse 31 des Firstabdeckungselementes 1 verlaufenden Reihen von Durchbrechungen 55 in den Längsseiten 18, 19 des Firstabdeckungselementes 1 sowie von darin eingreifenden Vorsprüngen 56 des Randstreifens gebildet, die an der vom Schaumstoffstreifen 23 abgewandten Kante 57 des Randstreifens 21 angeformt sind.
Sämtliche Klemmverbindungen 25, 26, 27, Druckknopfverbindungen 28, 29 und die Steckverbindung 30 weisen gegenüber dem älteren Vorschlag den Vorzug auf, daß sie eine Kupplung und Verstellung des jeweiligen Randstreifens 21 mit den Längsseiten 18, 19 des Firstabdeckungselementes 1 in einer senkrechten Richtung zur Symmetrielängsachse 31 zulassen. Dies ist mit dem unvergleichlichen Vorteil verknüpft, daß hierzu selbst bei einer nachträglichen Verstellung lediglich die Firststeine 10 abgehoben werden müßten, jedoch ein Lösen auch der angrenzenden Dacheindeckungsplatten 3 nicht
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erforderlich ist. Beim Ausführungsbeispiel der Figuren 7 bis 9 müssen zur stufenlosen Verstellung weder die Firststeine 10 noch die angrenzenden Dacheindeckungsplatten 3 abgenommen werden. Dies ist zwar bei dem ersten Ausführungsbeispiel des älteren Vorschlages auch nicht notwendig, jedoch erfordert dieser mindestens einen zweiteiligen Niet und ein entsprechendes Werkzeug zur Zusammenfügung der Randstreifen 21 mit den Längsseiten 18, 19 des Firstabdeckungselementes
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Bezugszeichenliste
Firstabdeckungselement 1
Firstlatte 2
Dacheindeckungsplatten 3
Dach 4
Schrauben 5
Rippen 6
Öffnungen 7
Raum unterhalb des
Firstabdeckungselementes 1
Raum zwischen dem Firststein 10
und dem Firstabdeckungselement 1 9 Firststein
Kanten 11,
Rippen Luftdurchtrittsspalt Noppen
3. Dez. 1991 vie 2u37a/91
Oberseite des
Firstabdeckungselementes 1 1 6
Unterseite des Firststeines 10 17
Längsseite 18,
Unterseite der Längsseite 18, 19 20
Randstreifen 21
Unterseite des Randstreifens 21 22
Schaumstoffstreifen 23
Halterungseinrichtung 24
Klemmverbindung 25, 26,
Druckknopfverbindung 28,
Steckverbindung 30
Symmetrielängsachse 31
Nut 32
Oberseite des Randstreifens 21 33
Längsseite des Randstreifens 21 34
Leiste 35
3. Dez. 1991 fie 2037a/91
Krallen 36
Pfeile 37, 38,
Kante des Randstreifens 21 39,
Auflaufschräge 40
Kanal 41
Krallenpaar 42
Führungsschlitz 43
Kanten 45, Innenflächen der Kanten 45, 46 47,
Schenkel 49,
Druckknöpfe 51
Lochreihen 52,
Außenmantel 54
Durchbrechungen 5 5
Vorsprünge 56

Claims (1)

3. Dez. 1991 · fie 2037a/91 Schutzansprüche :
1. First- oder Gratabdeckungselement, welches an der Firstlatte eines mit Dacheindeckungsplatten eingedeckten Daches befestigt ist und mit einem weichen, an seinen Längsseiten angeordneten Schaumstoffstreifen die Bauwerkspalte zwischen der Firstlatte und der Oberseite der angrenzenden Dacheindeckungsplatten abdeckt, wobei der Schaumstoffstreifen an der der Wetterseite abgewandten Unterseite eines biegsamen, anschmiegsamen Randstreifens befestigt ist, der mittels einer Halterungseinrichtung in unterschiedlichen Abständen zu den angrenzenden Dacheindeckungsplatten verstellbar an der Längsseite des First- oder Gratabdeckungselementes gehaltert ist, dadurch gekennzeichnet , daß die Halterungseinrichtung (24) aus einer an der Unterseite (20) der Längsseite (18, 19) angeordneten, werkzeuglos unter einer Druckkraft betätigbaren Klemm- (25, 26, 27) oder aus einer Druckknopfverbindung (28, 29) oder aus einer Steckverbindung (30) besteht, mittels letzterer der Randstreifen (21) durch ein Ineinanderstecken quer zur Symmetrielängsachse (31) mit der Längsseite (18, 19) des First- oder Gratabdeckungselementes (1) lösbar verbindbar ist.
3. Dez. 1991 . . ' fie 2037a/91
2. Firstabdeckungselement nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmverbindung aus einer durchgehenden, in Längsrichtung der Symmetrielängsachse (31) des Firstabdeckungselementes (1) verlaufenden Nut (32) auf der Oberseite (33) des Randstreifens (21) in der Nähe seiner vom Schaumstoffstreifen (23) abgewandten Längsseite (34), aus einer in diese Nut (32) formschlüssig eingreifenden, erhabenen Leiste (35) an der Unterseite (20) des Randstreifens (18, 19) sowie aus parallel dazu gleichfalls an der Unterseite (20) der Längsseite (18, 19) angebrachten Krallen (36) besteht, welche beim Gegeneinanderdrucken von Nut (32) und Leiste (35) die ihnen zugekehrte Kante (39) des Randstreifens (21) federnd übergreifen.
3. Dez. 1991 ." ' ' . fie 2037a/91
3. Firstabdeckungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmverbindung (26) aus einer an der Unterseite (20) der Längsseite (18, 19) angeordneten, in Längsrichtung der Symmetrielängsachse (31) des
Firstabdeckungselementes (1) verlaufenden, durchgehenden Nut (32) und aus parallel dazu angeordneten Krallen (36) besteht, wobei in die Nut (32) eine erhabene auf der Oberseite (33) des Randstreifens (21) stoffschlüssig angeformte Leiste (35) formschlüssig einsetzbar und die vom Schaumstoffstreifen (23) abgewandte Längskante (39) des Randstreifens (21) beim Gegeneinanderdrücken von Nut (32) und Leiste (35) von den zurückfedernden Krallen (36) übergreifbar ist.
4. Firstabdeckungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmverbindung (27) aus senkrecht zur Symmetrielängsachse (31) auf der Oberseite (33) des Randstreifens (21) stoffschlüssig angeformten Krallenpaaren (42) besteht, welche senkrecht zur vorgenannten Symmetrielängsachse (31) verlaufende, in dessen Längsseiten (18, 19) vorgesehene Führungsschlitze (43) federnd durchgreifen.
3. Dez. 1991 ■ fie 2037a/91
-A-
5. Firstabdeckungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet , daß die Krallen im Querschnitt im wesentlichen eine L-Form aufweisen, deren senkrecht von der Unterseite (20) der Längsseite (18, 19) bzw. von der Oberseite (33) des Randstreifens (21) abstehender Schenkel (49) etwa eine der Dicke des übergriffenen Randstreifens (21) bzw. der Kante (45, 46) des Führungsschlitzes (43) entsprechende Länge und dessen davon abstehender Schenkel (50) eine Länge von mehreren Millimetern sowie an seinem freien Ende eine schräge Gleitfläche (40) für die Kante (39) des Randstreifens (21) bzw. für die Kanten (45, 46) des Führungsschlitzes (43) aufweist.
6. Firstabdeckungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet , daß die Krallen (36) an nur einer Seite der Nut (32) bzw. der erhabenen Leiste (35) an der Unterseite (20) der Längsseite (18, 19) angeordnet sind.
7. Firstabdeckungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet , daß die Krallen (36) zu beiden Seiten der Nut (32) bzw. der erhabenen Leiste (35) an der Unterseite (20) der Längsseite (18, 19) angeordnet sind.
3. Dez. 1991 ' fie 2037a/91
8. Firstabdeckungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet , daß die Krallen (36) in gleichmäßigen Abständen voneinander angeordnet sind.
9. Firstabdeckungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet , daß an jeder Unterseite (20) der Längsseiten (18, 19) des First- oder Gratabdeckungselementes (1) mindestens zwei Nuten (32) bzw. erhabenen Leisten (35) mit den entsprechenden Krallen (36) vorgesehen sind.
10. Firstabdeckungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet , daß die Nuten (32), die erhabenen Leisten (35) sowie die Krallen (36) im Spritzgießverfahren angeformt sind.
11. Firstabdeckungselement nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, daß die Druckknopfverbindung (28) aus mindestens zwei parallel in Längsrichtung der Symmetrielängsachse (31) des Firstabdeckungselementes (1) verlaufenden Reihen von Druckknöpfen (51) an der Unterseite (20) der Längsseite (18, 19) besteht, die in unterschiedliche Lochreihen (52) in dem vom Schaumstoffstreifen (23) abgewandten Teil des Randstreifens (21) form- und kraftschlüssig eindrückbar sind.
3. Dez. 1991 .■ T. le 2037a/91
12. Firstabdeckungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckknopfverbindung (29) aus einer auf der Oberseite (33) des Randstreifens (21) angeordneten Reihe von Druckknöpfen (51) sowie aus mehreren in der Längsseite (18, 19) des Firstabdeckungselementes (1) parallel zueinander angeordneten, in Längsrichtung seiner Symmetrielängsachse (31) verlaufenden Lochreihen (52, 53) besteht, in welche die Druckknöpfe (51) form- und kraftschlüssig eindrückbar sind.
13. Firstabdeckungselement nach Anspruch 11 oder 12, dadurch
gekennzeichnet , daß die Druckknöpfe (51) mit konischem Außenmantel (54) jeweils stoffschlüssig angeformt sind.
1 4. Firstabdeckungselement nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, daß die Steckverbindung (30) von mindestens zwei in Längsrichtung der Symmetrielängsachse (31) des Firstabdeckungselementes (1) parallel zueinander verlaufenden Reihen von Durchbrechungen (55) in der Längsseite (18, 19) des
Firstabdeckungselements (1) sowie von darin eingreifenden Vorsprüngen (56) des Randstreifens (21) gebildet ist, die an der vom Schaumstoffstreifen (23) abgewandten Kante (57) des Randstreifens (21) angeformt sind.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0657598A1 (de) * 1993-12-10 1995-06-14 GEHRING, Manfred, Dr. First- und/oder Gratabdeckung sowie Verfahren zur Herstellung einer First- und/oder Gratabdeckung
DE4405201A1 (de) * 1994-02-18 1995-08-24 Norm Amc Ag Abdichtorgan für eine Lüfterkappe
US5564976A (en) * 1994-02-18 1996-10-15 Norm A.M.C. Ag Ventilator cover with a sealing element and method for the production thereof

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