DE2620396A1 - Eintreibklammer - Google Patents
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Description
- DtPL-INKiOIETERK1SPEISER
BREMEN 9 R 9 Ω ^ 9 fi dr. RHH. Nat. hörst zinngrebe
UNS. ZEICHEN: S 514
ANMELDER /INH .SENCO PRODUCTS, INC.
Aktenzeichen : Neuaiunelclung
datum: 7. Mai 1976
datum: 7. Mai 1976
SENCO PRODUCTS, INC., eine Gesellschaft nach den Gesetzen des Staates Ohio, 8485 Broadwell Road, Cincinnati,
Ohio 45244 (V. St. A.)
Eintreibklammer
Die Erfindung bezieht sich auf eine Eintreibklammer in Kanalform mit einem Steg und zwei seitlichen Flanschen,
dadurch gekennzeichnet, daß der Steg über einen größeren Teil der Länge eine konstante Breite sowie einen anschließenden,
verhältnismäßig kurzen Bereich mit in Eintreibrichtung zunehmender Breite hat; daß die Flansche Seitenwände
bilden, die an dem größeren Teil des Steges parallel zueinander verlaufen und an dem kruzen Bereich des Steges
unter Bildung eines Sprungabschnittes einen zunehmenden Abstand voneinander haben.
Derartige Eintreibklammern, die mitunter auch als Klammernägel bezeichnet werden, benutzt man häufig zum Verbinden
zweier Holzteile, wenn diese entweder senkrecht oder auf Gehrung fest miteinander zu verbinden sind. Die kanalförmigen
Eintreibklammern werden so in die beiden zusammenstoßenden Holzteile eingetrieben, daß sie die Verbindungsstelle
überbrücken. Die eingetriebene Klammer hält dann mit ihren Seiten die beiden Holzteile fest
KG/ii 609848/0271
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zusammen. Viele bisher bekannte Eintreibklammern erfordern einen Sägeschnitt zur korrekten Einbringung.
Es hat sich gezeigt, daß Eintreibklammern mit einer Kanalerweiterung
an dem in Eintreibrichtung rückseitigen Ende eine festere Verbindung ergeben als am Vorderende der
Klammer. Solche Verbindungsstellen machen einen gut geklammerten Eindruck, wenn man sie von der Eintreibriehtung
her betrachtet. Betrachtet man die Verbindung jedoch von der entgegengesetzten Seite, dann kann man sehen, daß" die
Verbindungsstelle tatsächlich nicht so gut gelungen ist.
Um ein Splittern des Holzes zu vermeiden, in welches die
Eintreibklammern eingetrieben werden; ist es günstig, den Steg mit Durchbrüchen zu versehen. Dadurch wird ein
Raum gebildet, in dem einiges von dem verdrängten Holz eintreten kann. Dadurch wird die Splittergefähr verringert.
Die Ausdehnung der Fasern des beim Eintreiben des Befestigers verdrängten Holzes führt zu einem wesentlichen
Abbau von durch das Eintreiben der Klammer verursachten Spannungen, und auf diese Weise wird die Gefahr des Versagens
der Verbindungsstelle durch Splittern Verringert.
Erfindungsgemäß ist vorgesehen, daß die von den Durchbrüchen im Steg der Eintreibklammer eingenommene Fläche
mindestens 30% der Gesamtfläche des Klammer-Steges einnimmt, um die gewünschte Wirkung zu erzielen.. Ein einziges
Loch von dieser Größe im Steg der Eintreibklammer würde die Gesamtfestigkeit des Befestigers beeinträchtigen,
und das Ergebnis wäre ein Zusammenbrechen def Vorderkante der Eintreibklammer beim Einschlagen, und dies
würde immer zu einer schlechten Verbindungsstelle führen. Erfindungsgemäß werden die mindestens 30% der Gesamtsteg-
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fläche einnehmenden Durchbrüche so aufgeteilt, daß im Steg der Eintreibklammer eine Mittelsäule stehen bleibt,
welche durchgehend das Frontende mit dem Hinterende der Eintreibklammer verbindet. Es müssen also mindestens zwei
Durchbrüche oder eine größere Anzahl von Löchern vorhanden sein, welche- mindestens 30 % der Gesamtfläche ausmachen,
aber so verteilt sind, daß die Mittelsäule stehen bleibt.
Ferner besitzt die erfindungsgemäße Eintreibklammer Über
den größeren Hauptabschnitt der Länge ihres Steges hinweg parallele Seitenwände, welche das Holz an der Verbindungsstelle
im wesentlichen gleichförmig zusammenhalten. Erfindungsgemäß ist ferner ein relativ kurzer erweiterter Abschnitt
vorgesehen, welcher entweder an dem in Eintreibrichtung vorderen Ende der Eintreibklammer beginnen oder
an dem Vorderende einen Kanalabschnitt mit aufrechten parallelen Seitenwänden umfaseen kann, welche weiter voneinander
entfernt sind als die Seitenwände im Bereich des größeren Längen-Hauptabschnitts der Eintreibklammer.
In diesem Falle sind die frontseitigen parallelen Seitenwände
mit den anderen parallelen Seitenwänden des größeren
/ Hauptabschnitts über einen sogenannten Sprungabschnitt
verbunden.
Ein weiteres Problem ergibt sich, wenn man Eintreibklammern zu einem Stapel zusammenfassen will, der in ein dafür
eingerichtetes Magazin eines Eintreibgerätes eingesetzt werden soll. Wenn die Eintreibklammern nicht präzise dimensioniert
sind und mehrere von ihnen dann zu einem'Stapel zusammengesetzt werden, dann wird der sich daraus ergebende
Stapel krumm und nicht perfekt gerade. In einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß
die Oberkanten der Seitenwände mit Stapelabsätzen versehen
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werden, die während des Herstellprozesses durch eine Prägeoperation
eingearbeitet werden. Auf diese Weise wird sichergestellt, daß die Böden der Stapelabsätze gleichmäßige Abstände
von den Rückseiten der Eintreibklammern haben. Derartig ausgebildete Eintreibklammern kann man problemlos
zu einem Klammer-Stapel zusammensetzen, dieser Stapel wird immer perfekt gerade ausfallen und läßt sich in das Magazin
eines Eintreibgerätes einsetzen.
Nachfolgend wird die Erfindung unter Bezugnahme auf eine Zeichnung näher erläutert. Darin zeigen:
Fig. 1 ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel einer • erfindungsgemäßen Eintreibklammer in perspektivischer
Darstellung;
Fig. 2 eine Grundform einer Eintreibklammer in perspektivischer Darstellung;
Fig. 3 eine aus einem rechteckigen Rohteil hergestellte praktische Ausführung einer
Fig. 1 ähnlichen Eintreibklammer;
Fig. 4 einen vergrößerten Ausschnitt einer Ecke einer Frontkante einer der Klammern von
Fig. 1-3;
Fig. 5, 6 und 7
je einen Schnitt im Verlauf einer Linie 5-5 von Fig. 6, eine Draufsicht bzw. eine Seitenansicht
einer kommerziellen Eintreibklammer;
Fig. 8 eine Eintreibklammer gemäß Fig. 1 an einer Holzverbindungsstelle,
Fig. 9 eine abgebrochene Darstellung eines aus
erfindungsgemäßen Eintreibklammern gebildeten Stapels, und
Fig. 10 eine Seitenansicht des Stapels von Fig. 9.
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Das in Fig. 2 der Zeichnung dargestellte Ausführungsbeispiel entspricht dem Grundkonzept der vorliegenden Erfindung
in ihrer einfachsten Form. Die Eintreibklammer von Fig. 2 besitzt einen Steg 10 mit davon aufragenden Seitenwänden
11, welche über den größeren Hauptabschnitt der Länge der Klammer hinweg parallel verlaufen. Am Frontende
besitzt der Steg 10 einen erweiterten Abschnitt 12, dessen Seitenwände 13 in Richtung auf die parallelen Seitenwände
konvergieren und in diese übergehen. Den durch die Bezugszahlen 12 und 13 bezeichneten Bereich der Eintreibklammer
von Fig. 2 bezeichnet man als Sprungabschnitt. Bei dem Ausführungsbeispiel von Fig. 2 beginnt der Sprungabschnitt
an dem in Eintreibrichtung frontseitigen Ende der Eintreibklammer. Beim Eintreibvorgang bewirken die Seitenwände 13
des erweiterten Abschnitts 12 ein festes Zusammenziehen der miteinander zu verbindenden Holzteile. Im vollständig
eingetriebenen Zustand halten die parallelen Seitenwände 11
eine gleichmäßige Klammerwirkung über die Verbindungsstelle hinweg aufrecht.
Das Ausführungsbeispiel von Fig. 1, bei dem weitgehend die
gleichen Bezugszahlen beibehalten werden, unterscheidet sich von dem Ausführungsbeispiel von Fig. 2 durch ein zusätzliches
Merkmal, nämlich durch einen vor den Sprungabschnitt gesetzten kurzen breiten Abschnitt 15 des Steges,
der ebenfalls außen parallele Seiten hat, aber breiter als der Hauptabschnitt 10 des Steges ist. Dieser kurze
breite Abschnitt 15 besitzt wieder parallele Seitenwände 14.
Bezugnehmend auf das in Eintreibrichtung vordere Ende der Eintreibklammer von Fig. 2 kann gesagt werden, daß diese
Ausführung sich besonders für weiche Holzarten eignet. Bei Hartholz besteht jedoch die Tendenz, daß die Seitenwände
13 und 11 nach außen ausweichen oder sich teilweise
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nach außen und unten umbiegen, was natürlich die Haltewirkung der Klammer vermindert. Deshalb ist vorgesehen,
die Ausführungsbeispiele von Fig. 1 und 3 in Harthölzern zu verwenden. Der kurze breite parallele Abschnitt 15 mit
den parallelen Seitenwänden 14 trägt nämlich wesentlich dazu bei, eine Neigung der Seitenwände zum Ausbiegen nach
außen zu verhindern. Mit anderen Worten: Die parallelen Sextenwandabschnitte 14 führen und stützen die konvergierenden
Seitenwände 13, während die Eintreibklammer in das Material eingetrieben wird.
Während bei dem Ausführungsbeispxel von Fig. 1 sämtliche Seitenwände 11, 13 und 14 gleich hoch sind, gibt es dort
bei dem Ausführungsbeispiel von Fig. 3 Abweichungen, weil dies eine aus einem rechteckigen Zuschnitt kommerziell
hergestellte Eintreibklammer ist. Bei Verwendung eines rechteckigen Zuschnitts müssen die Seitenwände 13a und
14a, welche den Seitenwänden 13 und 14 von Fig. 1 entsprechen,
niedriger werden, weil das fehlende Material für den kurzen breiten Abschnitt 15 bzw. den erweiterten
Abschnitt 12 gebraucht wird. Ferner besitzt die Ausführung von Fig. 3 einen Stapelabsatz 11a, welcher in Verbindung
mit den Fig. 5, 9 und 10 noch ausführlich beschrieben wird.
Alle Ausführungen haben angeschärfte Frontkanten, bezogen auf die Eintreibrichtung. Genauere Einzelheiten hierzu
sind dem vergrößerten Ausschnitt in Fig. 4 zu entnehmen, wonach durch die Frontkanten-Schrägen eine Kahtenrestbreite
14b stehen geblieben ist, welche etwa 10% bis etwa 20 % der ursprünglichen Materialdicke der Eintreibklammer
entspricht. Der von den schrägen Seitenkanten eingeschlossene Winkel A liegt vorzugsweise bei 60°.
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Alle bisher beschriebenen Eintreibklainmern besitzen zwei Durchbrüche 16, die eine Fläche besitzen, welche etwas
30 % der Gesamtfläche des Steges 10 mit dem Abschnitt 12 bzw. des Steges 10 mit dem breiten Abschnitt 15 der Eintreibklammer
entspricht. Es sind mindestens zwei Durchbrüche 16 vorhanden, welche zwischen sich eine Mittelsäule
17 stehen lassen, welche sich in Axialrichtung der Eintreibklammer
erstreckt und ihr Festigkeit beim Eintreibvorgang verleiht. Die Eintreibklammer von Fig. 3 hat zusätzlich
eine leichte Wölbung im Steg 10 einschließlich dem Abschnitt 15, wie sich besonders deutlich aus Fig. 5
entnehmen läßt. Diese Wölbung hat den Zweck, die Mittelsäule 17 näher zur Mitte der Seitenwandhöhe zu rücken,
so daß die Mittelsäule und ein größerer Teil des Steges unter den Treiber eines Eintreibgerätes gelangt.
Zu der in Fig. 4 dargestellten Anschaffung der Frontkanten
ist zu sagen, daß diese Dimensionen einen Kompromiß darstellen. Sehr scharfe Frontkanten eignen sich besser für
weiche Holzarten, während überhaupt nicht angeschärfte Frontkanten sich gut für harte und dichte Materialien
eignen. Die in Fig. 4 dargestellte Ausführung eignet sich zugriedenstellend sowohl bei harten als auch bei weichen
Holzarten.
Die beiden in Fig. 5 deutlich erkennbaren Stapelabsätze 11a
an beiden Seitenwänden 11 sind mittels einer Prägeoperation bei der Herstellung der Eintreibklammer eingearbeitet worden.
Dadurch wird gewährleistet, daß der Boden jedes Stape,labsatzes 11a von der Rückseite der Eintreibklammer immer einen
gleichen Abstand χ aufweist. Es ist nämlich in der Praxis sehr schwierig, Eintreibklammern so herzustellen, daß die
Oberkanten der geraden parallelen Seitenwände 11 überall
einen gleichen Abstand von der Rückseite der Eintreibklammer
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- T-
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haben. Wird nämlich dieser gleiche Seitenwand-Kantenabstand von der Rückseite der Eintreibklammer nicht peinlichst
eingehalten, dann wird ein aus solch ungleichmäßigen Klammern hergestellter Stapel meist krumm ausfallen und unterschiedliche
Längen aufweisen. Krumme und ungleich lange Stapel eignen sich nicht gut für gerade Magazine von Eintreibgeräten
.
Da die Stapelabsätze 11a jedoch mittels einer Prägeoperation
im Zuge der Formung der Eintreibklammer eingearbeitet werden, muß der in Fig. 5 dargestellte Abstand χ immer der
gleiche sein, und wenn man mehrere solcher Eintreibklammern zu einem Stapel gestäß Figv SF und 10 zusammenfügt.,;
dann wird dies ein gerader Stapel mit engen Toleranzen, der sich einwandfrei in ein Magazin eines Eintreibgerätes
einsetzen läßt. Mehrere zu einem solchen Stapel gemäß Fig. und 10 zusammengefügte Eintreibklamraern können zusammengehalten
werden mittels eines geeigneten Streifens, der sich über die Front- una Endkanten der Eintreibklammern
erstreckt. Einer oder beide der in Fig.10 mit 18 und 19
bezeichneten Streifen können gezeichnet sein, beispielsweise mit einem. Efie.il. 20 CEi-g- 9) t welcher die richtige
Einsetzrichtung in ein Magazin angibt.
Obwohl dies in der Zeichnung nicht besonders dargestellt ist, werden die Eintreibklammern, vorzugsweise- so. aus Blech
ausgestanzt, daß das Korn des gewalzten Blechmaterials, aus dem die Klammer hergestellt ist, senkrecht zu der Richtung
verläuft, in welcher die Eintreibklammer eingetrieben wird. Diese besondere Korn-Orientierung macht es möglich,
die Biegeradien an den Ecken besonders klein auszuführen, ohne daß das Material an den Biegestellen reißt. Die sich
daraus ergebende Zugfestigkeit des Materials und damit
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der Eintreibklammer liegt durch diese Maßnahme in der Größenordnung von 10 % über jenem Wert, der sich ergeben
würde, wenn man das Materialkorn parallel zur Eintreibrichtung der Eintreibklammer legen würde.
Fig. 8 zeigt die Eintreibklammer von Fig. 5 - 7 im eingetriebenen Zustand an der Verbindungsstelle von zwei Holzstücken
21 und 22. In der Praxis würde eine erfindungsgemäße Eintreibklammer, deren Länge größer als 50 % der
Holzdicke beträgt, eine sehr dichte und feste Verbindungsstelle ergeben, von beiden Seiten her gesehen. Die Erfindung,
die sich selbstverständlich nicht auf die beschriebenen Ausführungsbeispiele allein erstreckt, betrifft
zusammengefaßt eine Eintreibklammer zum engen Verbinden zweier Holzteile durch endseitiges Eintreiben der Klammer
in die beiden Holzteile in Querrichtung zur Verbindungsfuge. Der größere Längen-Hauptabschnitt der Eintreibklammer ist
U-förmig gestaltet, indem von den beiden Seiten eines Steges zwei parallele aufrechte Seitenwände aufragen. Der Steg
weist mindestens zwei Durchbrüche auf, zwischen denen eine Mittelsäule stehen bleibt. Der kanalartige Längen-Hauptabschnitt
geht über in einen schrägen Sprungabschnitt, welcher entweder an der in Eintreibrichtung vorderen
Kante der Eintreibklanuner beginnt oder in einen kürzeren kanalförmigen Abschnitt an der Frontkante übergeht, von
denen letzterer einen breiteren Steg als der Hauptabschnitt und ebenfalls parallele aufragende Seitenwände besitzt.
Vorzugsweise besitzen die Seitenwände des Hauptabschnitts eingearbeitete Absätze in einem gleichmäßigen festen Abstand
von der Rückseite der Eintreibklammer. Durch diese Maßnahme kann man mehrere Eintreibklammern zu einem Stapel
zusammenstellen, der sich problemlos in ein Magazin eines Eintreibgerätes einsetzen läßt.
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Claims (10)
1./Eintreibklammer in Kanalform mit einem Steg und
zwei seitlichen Flanschen, dadurch gekennzeichnet, daß der Steg (10) über einen größeren Teil seiner Länge
eine konstante Breite sowie einen anschließenden, verhältnismäßig kurzen Bereich mit in Eintreibrichtung
zunehmender Breite hat; daß die Flansche Seitenwände (11) bilden die an dem größeren Teil des Steges parallel
zueinander verlaufen und an dem kurzen Bereich des Steges unter Bildung eines Sprungabschnittes (12) einen zunehmenden
Abstand voneinander haben.
2. Eintreibklammer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Sprungabschnitt (12) bei dem in Eintreibrichtung
vorderen Ende beginnt (Fig. 2).
3. Eintreibklammer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Steg (10) ferner einen relativ kurzen und
breiteren Abschnitt (15) von konstanter Breite an dem in
Eintreibridhtung vorderen Ende aufweist, und daß dieser relativ kurze breitere Abschnitt parallel aufragende Seitenwände
(14) besitzt und über den Sprungabschnitt mit dem Hauptabschnitt verbunden ist.
4. Eintreibklammer nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Vorderkanten des Steges (12; 15)
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und der Seitenwände (13; 14) in Eintreibrichtung etwa
10 % bis etwa 20 % von der Dicke des Steges bzw. der Seitenwände aufweisen und mit einem Scheitelwinkel (A)
von etwa 60° gegenüber der angrenzenden Steg- bzw. Seitenwandebene abgeschrägt sind.
5. Eintreibklammer nach mindestens einem der vorstehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Steg (10) mindestens zwei Durchbrüche (16) aufweist, welche so angeordnet
sind, daß in der Mittelachse der Eintreibklammer eine Mittelsäule (17) stehen bleibt.
6. Eintreibklammer nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Durchbrüche (16) mindestens 30 % von
der Gesamtfläche des Steges (10) einnehmen.
7. Eintreibklammer nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß der Steg (10) in Richtung der Seitenwände (11) nach innen gewölbt ist, so daß die Mittelsäule (17) sich
näher bei der Höhenmitte der Seitenwände befindet.
8. Eintreibklammer nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der Kornverlauf des Bleches, aus dem die Eintreibklammer geformt ist, senkrecht zu deren Eintreibrichtung
gelegt ist.
9. Eintreibklammer nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberkanten der Seitenwände (11) mit
Stapelabsätzen (11a) versehen sind, deren Böden gegenüber
der Klammerrückseite einen gleichmäßigen Abstand (x) aufweisen,
so daß man eine Anzahl gleicher Klammern zu einem
geraden Stapel (Fig. 9, 10) zusammenfügen kann.
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10. Stapel aus Eintreibklammern zur Verwendung in einem
Nagler mit zur Aufnahme eines solchen Stapels,"der aus mehreren Klammern gemäß Anspruch 9 zusammengesetzt ist,
eingerichtetem Magazin, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils die Rückseite einer Eintreibklammer auf den Stapelabsätzen
(11a) der benachbarten Klammer aufliegt, und daß der Stapel durch Mittel (18, 19) im zusammengefügten
Zustand gehalten ist, sowie Kennzeichen (z.B. 20) aufweist, welche die korrekte Einsetzrichtung in das Magazin
deutlich machen.
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