DE1750713C3 - Verbindung von Holzbauteilen iner Baukonstruktion mit zwei Krallenplatten - Google Patents

Description

Fi α 9 die KrnUenverbindung nach der Fig. 8 in Seite zu der Mittellinie jeder Kralle 19 hin versetzt

einem*" Längsschnitt längs der Linie ¹J-¹J in der Fi g. 8, ist. Die Seitenkante 23 geht über eine schräge Über-

Fi u IO die Krallenverbindung nach den Fig. 8 gangsschulter28 in die parallele Seilenkante des Ab-

und ¹J in einem Längsschnitt längs der Linie A-A in Schnitts 25 über. Die Breite des Basisabschnitts 21

^_x Fi e 8 S beträgt nahezu ein Drittel der gesamten Länge jeder

Fi e if eine Verbindung von zwei aufeinander- Kralle. Die Höhe des Basisabschnitts 21, von der

stoßenden Holzbauteilen in Form von Schichtholz- Oberfläche der Krallenplatte an der Ansatzstelle 24

platten die auf einen weiteren Holzbauteil in Form aus gemessen, einschließlich der der Übergangssuhul

eines Balkans aufliegen, in einer Seitenansicht, ter 28, die für sich nahezu ein Sechstel der Länge der

Fig 12 die Verbindung nach der Fig. 11, wobei _IO Kralle 19 beträgt, ist etwa die Hälfte der gesamten

jedoch die aneinanderstoßenden Holzbauteile von Krallenlänge. Der Abschnitt 25 ist etwa halb so breit

dem unteren Holzbauteil abgehoben sind, also vor wie der Basisabschnitt 21.

dem Verbinden. Bei ^e'ner Schichtholzdicke von 1,9 cm beträgt die

Fig 13 eine Krallenplatte der Verbindung nach Krallenlänge vorzugsweise 0,95 cm, wobei sich dann

den Fig. 11 und 12 in der Draufsicht, von der Linie i₅ für den Basisabschnitt 21 eine Breite von etwa

B-B in der Fig. 12 aus gesehen, 0,31 cm sowie eine Höhe von 0,47 cm ergibt, zu der

Fi«. 14 eine Stoßverbindung in einem Querschnitt »och die Höhe der Übergangsschulter 28 von etwa

vor dem Verbinden 0,15 cm hinzukommt. Die Breite des Abschnitts 25

Fi" 15 die Verbindung nach der Fig. 14 nach ergibt dann etwa 0,15 cm.

vollzogenem Verbinden, " " ^{Nacn F1}S-^{5 sind an dcr} Krallenplatte 11 zwei

Fit 16 eine Draufsicht auf eine der Krallenplat- ^{Reihen 29 und 30 von} Kralvn ¹⁹ vorgesehen, deren

ten der Ausführungsform nach den F^:g. 14 und 15, Stanzlöcher20 in der Längsrichtung dieser Reihen

von der Linie C-C in der Fi g. H aus gesehen, ^{29 und 30 lie}ß^en- ^Beim Ausstanzen jedes Krallen-

Fig. 17 eine Draufsicht auf die andere Krallen- P^aar,^e _o ^s I^st die Schnittlinie zwischen den beiden Kral-

plaitc der Ausführungsart nach den Fig. 14 und 15, »5 ^!"ⁿ. ^l?^{A und l9B schra}8 ^z" J^edef Reihe 29 oder 30

von der Linie D-D in der F i g. 14 aus gesehen, f«^uhrt- ^wod"^rch, eine wechselseitige Anordnung der

Fi ε. 18 die Verbindung nach den Fi g. 14 und 15 ^SP'[^ze" der Krallen 19 A und 19Bm jeder Reihe 29

in einem vergrößerten Querschnitt entlang der Linie "^{nd 3}^ ^slch ergibt. Außerdem erhalten die Krallen

D D in der Fi g 15 Ausstanzen eine etwa 5-formige Langskrüm-

Vis. 19 einen Querschnitt durch eine Eckverbin- 3« ^mun?· ^wie. ^au _c ^{s den Fi}JB·⁷ "^rid„⁸ «sichtlich «st. sowie

dung zweier Holzbauteile und ^{eine lhre} Steifigkeit erhöhende Krümmung ihres Quer-

Fi g. 20 eine weitere Ausführungsform einer Eck- Schnitts wie aus Fig. 10 hervorgeht,

verbindung in einem Querschnitt. ^Dic Offnungen 13 sind gemäß F ι g. 5 beidseits der

Bei der allgemein mit dem Bezugszeichen 10 be- Krallen \9A und 19Ö in je einer Reihe 31 bzw. 32

zeichneten Verbindune ist bei dem Ausführunesbei- 35 angeordnet, wobei ihr paarweiser Abstand dem Ab-

spiel nach den Fig/Ί bis 10 ein in Form "einer ;\^{tand d}f ^{sie d}urchgreifenden Paare von Krallen 16

Schichtholzplatte auseebildetes Holzbauteil 12 vorge- ^der Krallenplatte 14 entspricht.

sehen, das mit mehreren Holzbauteilen 15 in Form ^{Nach Fl}S·^{6 Slnd die} ebenfalls ba-oncttförmigen

von Balken verbunden ist. Bei jeder Verbindung 10 Krallen 16 der Krallenplatten 14 m Reihen 38 und

sind zwei Krallenplatten 11 und 14 vorgesehen. Die ■»< > -»9 angeordnet, deren gegenseitiger Abstand dem der

Krallenplatte 11 wird an dem Holzbauteil 12 und die Reihen 31 und 32 von öffnungen 13 in der Krallen-

Krallcnplatte 14 an dem Holzbauteil 15 vorbefestigt. platte 11 (Fig. 5) entspricht. Der Abstand der zur

Zu diesem Zweck weist die Krallenplatte 11 eine vor- anderen Plattenseitc abgebogenen, zum Befestigen in

berechnete Anzahl von Krallen 19 auf, die paarweise ^dem Holzbauteil 15 bestimmten Reihen 40 und 41

unter Hinterlassung eines Sianzloches 20 aus dem 45 ^von Krallen 35 entspricht etwa dem der Reihen 29

Material der im Beispiel vorzugsweise aus einem ^{und 30 In der} Krallenplatte 11. Die Krallen 16 sind

Streifen 16er oder 20er Bandeisen gefertigten Krallen- ebenfalls paarweise unter Bilden eines Stanzlochcs

platte 11 ausgestanzt und abgebogen worden sind. ^20A ausgestanzt, wobei der Stanzlochabstand 42

Zum Befestigen der Krallenplatte 14 an dem Holz- ^dcm kleineren Mittelabstand der öffnungen 13 in

bauteil 15 sind dort Krallen 35 vorgesehen. Ferner so ^rJer Krallenplatte 11 entspricht,

weist die Krallenplatte 14 weitere, entgegengesetzt Gemäß Fig. 10 ist die in der Mittelebcwe gemes-

cerichtete Krallen 16 auf, die zum Verbinden der bei- sene Breite 44 der Krallen 16 an der Ansatzstellc

den Holzbau'eile 12 und 15 bestimmt sind. Für die- ^illres Basisabschnittes 21 gleich dem Durchmesser 43

sen Zweck sind in der am Holzbauteil 12 befestigten ^der Öffnungen 13. In dem Hoizbauteil 12 sind im Bc-

Krallcnplatte 11 eine Vielzahl, der Anzahl der Kral- 55 ^{reicn dcr} öffnungen 13 der Krallenplatte 11 in Rei-

lcn 16 an der anderen Krallenplatte 14 entsprechen- ^hc" 33 und 34 angeordnete Ausnehmungen 27 vor-

den Öffnungen Π vorgesehen. gesehen (^ig. 2 bis 4 sowie 8 und 9). Die-.c P-4aß-

Im Beispiel weisen alle Krallen 16, 19 und 35 eine nähme hat den Zweck, den Verbindungsvorgang

bajoncttförmige Gestalt auf, wobei an der Ansatz- selbst mittels eines relativ geringen Drucks vornch-

stellc 24 jeder Kralle 16, 19 und 35 ein Basisabschnitt 6o men zu können, da dieser an Ort und Stelle aufgc-

21 mit parallelen Seitenkanten 22 und 23 gegeben ist. bracht werden muß. Dieser geringe Druck, d^.r im

Dieser Basisabschnitt 21 geht in einen spitz endigen- Beispiel die Holzbauteile 15 in Form von etwa 5 cm

den Abschnitt 25 mit geringerer Breite als die des breiten Balken nicht zusätzlich belasten soll, kann

Basisabschnitt 21 über." mit Hilfe eines Vibrationspressers 18. wie er schcma-

Wie aus Fig. 7 ferner hervorgeht, ist die Spitze 65 tisch in Fig. 1 dargestellt ist, aufgebracht werden.

22/1 der Kralle"l9 auf der einen Seite in Fortsetzung Beim Verbinden der beiden Holzbauteile 12 und

der Seitenkante 1λ des Basisabschnitts 21 angeordnet, 15 miteinander dringt der schmale Abschnitt 25 jeder

wahrend die Snitzc 26 der Kralle 19 auf der anderen Kralle 16 der mit Hilfe der Krallen 35 an dem Holz-

iautcil 15 vorbefestigten Krallenplatte 14 durch die jeweils zugeordnete öffnung 13 der mit Hilfe der Krallen 19 an dem Holzbauteil 12 vorbefestigten Krallenplatte 11 ohne Druck so weit ein, bis die Übergangsschultern 28 auf dem Rand der öffnung 13 aufsitzt (Fig. 3).

Da die Breite des anschließenden Basisabschnitts 21 der Kralle 16, in der Mittelebenc gemessen, gleich dem Durchmesser der Öffnungen 13 ist, muß nunsind, sind in die Stoßkante 69 eines plattenförmigen Holzteils 70 eingebracht. Es ist hier ebenfalls das Material hinter den Öffnungen 213 entfernt, um Ausnehmungen 227 zu erzeugen.

Hinc zweite Krallenplatte 214 weist eine einzige Reihe 271 von Krallen 216 und 235 mit Stanzöffnungen 220 auf. die abwechselnd nach beiden Seiten der Krallenplatten 214 abstehen. Die Krallen 235 sind in die Stoßkante 72 eines zweiten plattenförmigen Holz

mehr eine gewissi» Kraft zum "Durchdrücken dieses io teils 73 zu ihrem Befestigen eingebracht. Die Holz-Basisabschnitts 21 aufgewendet werden, für die wegen teile 70 und 73 werden durch das Eingreifen der der Ausnehmung 27 der genannte Vibrationspresscr Krallen 216 in die Öffnungen 213 miteinander ver-18 genügt. Die Tiefe der Ausnehmung 27 ist gemäß bunden.

Fig. 8 und 9 so bemessen, daß beim vollständigen Fig. 19 zeigt eine vierte Altsführungsform der Er-

Einpressen der Krallen 19 bis zum Anliegen der bei- 15 findung. bei welcher eine Krallenplatte 314 einen

den Krallenplalten 11 und 14 aufeinander lediglich Winkelquerschnitt mit zwei Schenkeln aufweist. Krai-

clie Spitze 22A oder 26 geringfügig in den Grund der Ausnehmung27 eindringt, wie aus den Fig. 4, 8 und 9 hervorgeht.

Es läßt sich somit erkennen, daß der Eingriff der ao Krallen 19 in die öffnungen 13 im wesentlichen das einzige Mittel darstellt, die Verbindung der Holzbauteile herzustellen. Die Breite und Tiefe der Ausnehmung 27 kann daher so gewählt werden, daß keine Festhaltekraft beim Herausziehen der stehen kann.

Durch diese Verbindungsart wird die Möglichkeil geschaffen, bei der Verbindung von Holzbautcilen

len 335 ragen von dem ersten Schenkel 374 nach innen, um diese Krallenplatte 314 an einem Holzbauteil 375 zu befestigen.

Krallen 316 ragen vom zweiten Schenkel 376 der Krallenplatte 314 nach außen, so daß sie mit öffnungen 313 in einer zweiten Krallenplatte 311, die an einem zweiten Holzbauteil 378 vermittels Krallen 319 angebracht ist, in Eingriff gebracht werden können. Krallen ent- 35 Die Krallenplatte 311 kann dieselbe Gestalt wie die Krallcnpiatte 111 (Fig. 13) haben. Hier ermöglichen ebenfalls die Ausnehmungen 327 hinter den öffnungen 313 ein leichteres Einpressen der Krallen 316 in die Öffnungen 313, um die Krallenplatten 311 und

eine sehr viel bessere Lastverteilung zu erreichen, und

zwar auch bei jeder gebenen Kombination von Bau- 3° 314 zu verbinden,

holz, wie z. B. Balken mit einer Schichtholz-Ver- Eine Variation der Konstruktion von winkelig an-

schalung. einander befestigten Holzteilen ist in der F i g. 20

Eine abgewandelte Ausführungsform, die insbeson- dargestellt. In dieser Anordnung sind im Winkel zu-

dere als End- oder Stoßverbindung geeignet ist, zei- einander angeordnete Holzbauteile 480 und 481 je

gen die Fig. 11 bis 13. Bei dieser Verbindung 110 35 mit einer Krallenplatte41IA und 411/? versehen,

sind zwei Holzbauteile 60 und 61 aneinander an- Die Krallenplatte 411/1 ist an das Holzbauteit 480

stoßend angeordnet und liegen auf einem Holzbauteil und die Krallenplatte 411B ist an das Holzbauteil

62 in Form eines Balkens auf. Eine Krallenplatte 14 481 befestigt. Auch hier verbinden Krallen 419 die

ist wie bei der Verbindung nach den Fig. 1 bis 10 Krallenplatten AWA und 411B mit ihren entspre-

an dem Holzbauteil 62 vorbefestigt, und zwar mit 40 chenden Hoizbauteilen 480 bzw. 481. Ferner weisen Hilfe der zwei Reihen 40 und 41 von Krallen 35.
Außerdem sind ebenfalls zwei Reihen 38 und 39 von
entgegengesetzt gerichteten Krallen 16 vorgesehen.

die Krallenplatten 411/4 und 411B öffnungen 413 auf. Sie entsprechen etwa der in der Fig. 13 dargestellten Krallenplatte.

Eine weitere abgewinkelte Krallenplatte 416 ver-

HolzbauteiT 60 und 61 in der Nähe der aneinander- 45 bindet zwei weitere Holzbauteile 485 und 486 mit grenzenden Stoßseiten 63 und 64 jeweils angebracht. Hilfe von Krallen 416/4, die von einem Schenkel 483

der Krallenplatte 416 nach außen ragen und durcli die öffnungen 413 in der Krallenplatte 411A greifen, und Krallen 416 B, die von dem zweiten Schenkel

Krallen 16* greift in"die~Reihe 66 von öffnungen 113 5° 484 der Krallenplatte 416 nach außen ragen unc auf der Krallenplatte 111 an dem Holzbauteil 61 ein, durch die öffnungen 413 in der Krallenplatte 411 £ um dieses mit dem Holzbauteil 62 zu verbinden, und greifen. Die Krallenplatte 416 ist an den Holzteiler die Reihe 38 der Krallen 16 greift in gleicher Weise 485 und 486 durch hierfür vorgesehene Krallen odei in die Reihe 66 von öffnungen 113 der an dem Holz- — wie im Beispiel dargestellt — durch Nägel 488 be bauteil 60 befestigten Krallenplatte Ul ein, um dieses 55 festigt. Sollten an Stelle der Holzbauteile 485 und 48< mit dem Holzbauteil 62 zu verbinden. Bauteile aus anderen Werkstoffen bestehen, so kön

Eine abgewaßdelte Krallenplatte 111 ist an jedes

Jede Krallenplatte 111 besitzt eine Reihe 65 von Krallen 119 sowie eine Reihe 66 von Öffnungen 113, die dazu parallel gelegen sind. Die Reihe 39 von

Eine andere Form einer Stoßverbindung ist in den Fig. 14 bis 18 gezeigt. Bei dieser Verbindung210 gelangt eine streifenförmige Krallenplatte 211 mit in einer einzigen Reihe 268 von paarweise abwechselnd 6s angeordneten Öffnungen 213 und Krallen 219 zur Anwendung. Die Krallen 219, die unter Hinterlassen von Stanzlöchern 220 ausgestanzt und abgebogen

nen die Mittel entsprechend dem Material der Teil· für die Befestigung der Krallenplatten an diesen Bau teilen ausgewählt werden.

Die Anwendung der Erfindung ist auf die dai gestellten Beispiele beschränkt. Vielmehr ist sie übei all dort einsetzbar, wo ihre Anwendung sinnvoll möj lieh ist.

Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

1. I 2

   Umstand resultierenden Unterschiede nicht für jede

   Patentansprüche: Verbindung erneut ermitteln zu müssen, muß die gesamte Anzahl der zum Verbinden bestimmten Kral-

   J. Verbindung von Holzbauteilen einer Bau- len je Platte auf den ungünstigsten Fall abgestellt konstruktion mit zwei parallel zueinander zwi- 5 sein, was insofern unwirtschaftlich ist, als für viele sehen zwei Holzbauteilen angeordneten Krallen- Fälle mehr Krallen als notwendig vorhanden sind,
   platten, von denen wenigstens bei einer Krallen- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die beplatte zumindest ein Teil der Krallen von dem kannte Verbindung unabhängig von den Zufälligzugehörigen Holzbauten abgewendet durch je eine keiten der Holzqualität und Holzsorte zu machen. Öffnung in der anderen Krallenplatte in das an- io Ausgehend von der Verbindung der eingangs defidere Holzbauteil eingreifen, d ad u rch ge kenn- nierten Art besteht die Lösung dieser Aufgabe erfinzeichnet, daß die die Öffnungen (13; 113; dungsgemäß darin, daß die die Öffnungen durchgrei-213; 313; 413) durchgreifenden Krallen (16; 216; fenden Krallen eine bajonettförmige Gestalt auf-316; 416 A; 416 B) eine bajonettförmige Gestalt veisen und daß an der Ansatzstelle die in der Mittelaufweisen und daß an der Ansatzstelle (21) der 15 ebene gemessene Breite der Krallen gleich dem Krallen (16; 216; 316; 416A, 416B) die in der Durchmesser der runden Öffnungen in der anderen Mittelebene gemessene Breite (44) der Krauen Krallenplatte ist.

   (16; 216; 316; 416/4, 416B) gleich dem Durch- Erfindunssgemäß greift also beim Ve.-bic.den der

   messer (43) d-=r runden Öffnungen (13; 113; 213; Krallenplatten jeweils eine Kralle im Preßsitz in eine

   313; 413) in der anderen Krallenplatte (11; 111; 20 Öffnung in der gegenüberliegenden Krallenplatte, so

   211; 311; 411/4, 411B) ist. daß dadurch keine Verankerung der Krallen im da-
2. 2. Verbindung nach Anspruch 1, dadurch ge- hinterliegenden Holzbauteil erforderlich ist. Darüber kennzeichnet, daß die Holzbauteile (12, 15; 60, hinaus kann bei der Verbindung nach der Erfindung 61, 62; 70, 73; 375, 378; 480, 481, 485, 486) im die Eindringtiefe sehr viel geringer als bei der bekann-Bereich jeder Öffnung (13; 113; 213; 313; 413) 25 _tcn Verbindung sein, da die Krallen nur an ihrem eine Ausnehmung (27; 227; 327) für den Eingriff Basisabschnitt beim Ineinandertreiben einen Widerder die Öffnungen (13; 113; 213; 313; 413) stand, also über eine sehr kurze Strecke vorfinden,
   durchgreifenden Krallen (16; 216; 316; 416/4, Um die Verbindung noch weitgehender unabhängig 416B) aufweist, wobei jede Krallenplatte (11, 14; _Von den wechselnden Eigenschaften des Werkstoffs 111; 211, 2U, 311, 314; 411/4, 411B, 416) für 30 Holz zu machen, können die Holzbauteile im Bereich sich am zugehörigen Holzbauteil (12, 15; 60, 61, jeder Öffnung der Krallenplatte eine Ausnehmung für 62; 70, 73; 375, 378; 480, 4al, 485, 486) vor- den Eingriff der Kralle aufweisen, wobei jede Krallenbefestigt ist. platte für sich am zugehörigen Holzbauteil bc-
3. 3. Verbindung nach Anspruch 1 oder 2, da- festigt ist.

   durch gekennzeichnet, daß sowohl Krallen (19. 35 Schließlich kann die Erfindung dadurch noch eine 19/4, 19 B, 35; 119; 219; 235; 319, 335; 419) für vorteilhafte Weiterbildung erfahren, daß sowohl die die Befestigung der Krallenplatten (11, 14; 111; Krallen zur Befestigung der Krallenplatten an dem 211, 214; 311, 314; 411/4, 4llß, 416) an den zugeordneten Holzbauteil als auch die bajonettzugehörigen Holzbauteilen (12, 15; 60, 61, 62; förmigen Krallen die gleiche Gestalt aufweisen.
   70, 73; 375, 378; 480, 481) als auch die die öff- _4O im folgenden wird die Erfindung an Hand von nungen(13; 113; 213; 313; 413) durchgreifenden Ausführungsbeispielen unter Hinweis auf die Zeich-Krallen(16; 216; 316; 416A, 416B) die gleiche nung näher erläutert. Es zeigt

   Gestalt aufweisen. F i g. 1 eine aus Schichtholzplatten und Balken be

   stehende Konstruktion mit drei Verbindungen in 45 einem Querschnitt,

   Fig. 2 ein vergrößerter Ausschnitt aus einer der

   Verbindungen nach der Fig. 1, wobei die Holzbauteile noch voneinander getrennt sind, um die An-

   Die Erfindung betrifft eine Verbindung von Holz- Ordnung der Teile der Verbindung zu zeigen,
   bauteilen einer Baukonstruktion mit zwei parallel zu- 50 Fig. 3 den Ausschnitt ähnlich dem nach der einander zwischen zwei Holzbauteilen angeordneten Fig. 2, wobei die Verbindung in der Verbindungs-Krallenplatten, von denen wenigstens bei einer Kral- phase dargestellt ist, in der die Übergangsschulter lenplatte zumindest ein Teil der Krallen von dem zu- jeder Kralle auf dem Rand der Öffnung aufsitzt,
   gehörigen Holzbauteil abgewendet durch je eine Öff- Fig. 4 die Verbindung nach den Fig. 2 und 3

   nung in der anderen Krallenplatte in das andere 55 nach vollzogenem Verbinden,

   Holzbauteil eingreift. F i g. 5 eine vergrößerte Ansicht der an der Schicht-

   Bei einer bekannten Verbindung dieser Art (bri- holzplatte befestigten Krallenplatte, wie sie in den tische Patentschrift 476 333) greifen beim Verbinden Fi g. 1 bis 4 verwendet wird, von der Linie 5-5 in dor zwar Krallen jeder Krallenplatte durch die entspre- F i g. 2 aus gesehen,

   chend angeordneten Öffnungen in der jeweils gegen- 60 Fig. 2 eine vergrößerte Ansicht der an dem BaI-überliegenden Krallenplatte in das jeweilige andere ken befestigten Krallenplatte, wie sie in den Fig. 1 Holzbauteil, jedoch werden die Krallenplatten nicht bis 4 verwendet wird, im wesentlichen von der Linie unmittelbar miteinander verbunden, sondern sie wer- 6-6 in der F i g. 2 aus gesehen,

   den nur dadurch aneinandergehalten, daß jeweils die Fig. 7 einen vergrößerten, im Querschnitt längs

   Krallen der gegenüberliegenden Krallenplatte im an- 65 der Linie 7-7 in der Fig. 4 dargestellten Ausschnitt, liegenden Holzbauteil verankert sind. Demnach ist bei Fig. 8 die die Öffnung durchgreifenden Krallen

   dieser bekannten Verbindung die Haltekraft abhängig in einem vergrößerten Querschnitt längs der Linie 8-8 von Holzciualität und Holzsorte. Um die aus diesem in der Fig. 4,