DE102017223068A1 - Montageklotz - Google Patents

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DE102017223068A1
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Johannes Starke
Eberhard Wied
Viktor Tomm
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Adolf Wuerth GmbH and Co KG
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Adolf Wuerth GmbH and Co KG
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    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B3/00Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
    • E06B3/54Fixing of glass panes or like plates
    • E06B3/5409Means for locally spacing the pane from the surrounding frame
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B1/00Border constructions of openings in walls, floors, or ceilings; Frames to be rigidly mounted in such openings
    • E06B1/56Fastening frames to the border of openings or to similar contiguous frames
    • E06B1/60Fastening frames to the border of openings or to similar contiguous frames by mechanical means, e.g. anchoring means
    • E06B1/6069Separate spacer means acting exclusively in the plane of the opening; Shims; Wedges; Tightening of a complete frame inside a wall opening

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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Montageklotz mit einem quaderförmigen Grundkörper mit einer Oberseite und einer Unterseite, bei dem der quaderförmige Grundkörper mit wenigstens einer Noppe und wenigstens einer Ausnehmung versehen ist, wobei die Noppe in einer ersten Stellung über die Oberseite des Grundkörpers hinausragt und in einer zweiten Stellung aus der ersten Stellung entfernt ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Montageklotz mit einem Grundkörper mit einer Oberseite und einer Unterseite, wobei die Oberseite und die Unterseite parallel zueinander angeordnet sind.
  • Montageklötze werden beispielsweise im konstruktiven Holzbau verwendet, wenn beispielsweise zwei Balken aufeinanderliegen und ein Abstand zwischen den Balken auf ein vorgegebenes Maß eingestellt werden soll. Dabei werden auch mehrere Montageklötze übereinandergelegt. Weiterhin finden Montageklötze beim Einbau von Türen und Fenstern Verwendung. Sogenannte Verglasungsklötze werden zwischen die Schenkel des Fensterrahmens und die umgebende Laibung der Wand eingesetzt, um den Fensterrahmen in der vorgegebenen Position zu halten und um auch am Fensterrahmen angreifende Kräfte sicher in die Wand einzuleiten.
  • Mit der Erfindung soll ein Montageklotz hinsichtlich seiner Handhabung verbessert werden.
  • Erfindungsgemäß ist hierzu ein Montageklotz mit einem Grundkörper mit einer Oberseite und einer Unterseite vorgesehen, wobei die Oberseite und die Unterseite parallel zueinander angeordnet sind, bei dem der quaderförmige Grundkörper mit wenigstens einer Noppe und wenigstens einer Ausnehmung versehen ist, wobei die Noppe in einer ersten Stellung über die Oberseite des Grundkörpers hinausragt und in einer zweiten Stellung aus der ersten Stellung entfernt ist.
  • Der erfindungsgemäße Montageklotz kann dadurch in sehr einfacher Weise mit weiteren Montageklötzen kombiniert werden, indem die Noppe oder mehrere Noppen eines ersten Montageklotzes in passende Ausnehmungen eines anderen Montageklotzes eingesteckt werden. Auf diese Weise kann auf der Baustelle ein Paket aus mehreren Montageklötzen zusammengestellt werden, die dann die erforderliche Höhe haben. Dieser Verbund aus mehreren Montageklötzen kann dann als ein Stück an die vorgesehene Stelle geschoben werden, beispielsweise zwischen zwei Balken. Die Handhabung der Montageklötze ist dadurch erheblich erleichtert, da die Montageklötze im verbundenen Zustand eine Einheit bilden und sicher aneinandergehalten sind. Wird lediglich ein erfindungsgemäßer Montageklotz verwendet, so wird die über die Oberseite des Grundkörpers hinausragende Noppe oder mehrere über die Oberseite des Grundkörpers hinausragende Noppen aus der über die Oberseite hinausragenden Stellung entfernt. Die Noppe oder die Noppen können beispielsweise versenkt werden, abgebrochen werden, eingedreht oder ausgedreht werden oder in sonstiger Weise so aus der ersten Stellung entfernt werden, dass die Noppe oder die Noppen in der zweiten Stellung nicht mehr über die Oberseite des Gepäckträgers hinausragen. Der Montageklotz hat dann beispielsweise eine Quaderform oder eine Plattenform und kann beispielsweise auch in Schlitze zwischen zwei Holzbalken eingeschoben werden, die lediglich geringfügig mehr, gleichviel oder gar etwas weniger Abstand zueinander haben als der Montageklotz hoch ist. Bei einem Verbund aus mehreren Montageklötzen ist es gemäß der Erfindung möglich, bei dem jeweils obersten Montageklotz eines Verbunds den Noppen oder mehrere Noppen, die über die Oberseite hinausragen, aus dieser ersten Stellung zu entfernen. Auch ein Verbund aus mehreren Montageklötzen weist dann eine Form mit zueinander parallelen Oberseite und Unterseite auf und kann auch in Schlitze zwischen zwei Bauteilen eingeschoben werden, die nur geringfügig mehr, gleichviel oder gar etwas weniger Abstand zueinander haben als der Verbund aus Montageklötzen hoch ist.
  • In Weiterbildung der Erfindung ist die wenigstens eine Noppe in einer zweiten Stellung in der Ausnehmung versenkt.
  • Auf diese Weise lässt sich die Noppe in einer passenden Ausnehmung im Grundkörper versenken und dadurch kann der Montageklotz entweder mit wenigstens einem über die Oberseite hinaus ragenden Noppen oder mit ebener Oberseite und Unterseite bereitgestellt werden. Das Versenken der Noppe in der Ausnehmung oder mehrerer Noppen in den jeweils zugeordneten Ausnehmungen kann dabei in besonders vorteilhafter Weise werkezuglos erfolgen. Es ist im Rahmen der Erfindung aber auch vorgesehen, dass zum Versenken des Noppens in der zugeordneten Ausnehmung einfache Handwerkzeuge benutzt werden, die ein Werker, der auf einer Baustelle tätig ist, ohnehin immer griffbereit hat, beispielsweise ein Schraubendreher, eine Zange oder auch ein Hammer.
  • In Weiterbildung der Erfindung ist die Ausnehmung unterhalb der Noppe angeordnet.
  • Auf diese Weise kann die Noppe in sehr einfacher Weise nach unten in die Ausnehmung gedrückt werden. Die Noppe wird also durch Druck in Richtung auf die Oberseite des Grundkörpers in der Ausnehmung vollständig versenkt.
  • In Weiterbildung der Erfindung geht die Ausnehmung von der Unterseite des Grundkörpers aus.
  • Ein und dieselbe Ausnehmung können dadurch sowohl beim Aufeinanderstapeln mehrerer Aufnahmeklötze als auch für das Versenken der Noppen genutzt werden. So können die Noppen eines unteren Montageklotzes in den von der Unterseite eines oberen Montageklotzes ausgehenden Abschnitt der Ausnehmung eingreifen und die Noppe oder die Noppen des oberen Montageklotzes können nach unten in den oberen Abschnitt der Ausnehmung des oberen Montageklotzes vollständig versenkt werden.
  • In Weiterbildung der Erfindung erstreckt sich die Ausnehmung ausgehend von einer Unterseite des Grundkörpers bis zum Fuß der Noppe.
  • Auf diese Weise ist es in besonders einfacher Weise möglich, die Noppe oder mehrere Noppen eines Montageklotzes durch einfachen Druck von der Oberseite her in der jeweils zugeordneten Ausnehmung zu versenken.
  • In Weiterbildung der Erfindung ist die Noppe mittels wenigstens einer Sollbruchstelle mit dem Grundkörper verbunden.
  • Die Sollbruchstelle ist dabei so ausgelegt, dass mehrere Montageklötze in einfacher Weise zu einem Verbund kombiniert werden, indem jeweils die Noppe oder mehrere Noppen eines unteren Montageklotzes in die Ausnehmungen eines jeweils oberen Montageklotzes eingesteckt werden. Sollen die Noppen eines Montageklotzes dahingegen vollständig in der Ausnehmung versenkt werden, so werden die Noppen von oben her nach unten in Richtung auf den Grundkörper zu gedrückt, bis die Sollbruchstelle oder die Sollbruchstellen brechen und die Noppe dann in der Ausnehmung versenkt werden kann.
  • In Weiterbildung der Erfindung ist die Ausnehmung unterhalb der Noppe angeordnet und neben der wenigstens einen Sollbruchstelle geht die Ausnehmung von der Unterseite des Grundkörpers bis zur Oberseite des Grundkörpers durch.
  • Die Sollbruchstelle oder mehrere Sollbruchstellen können dadurch als Stege zwischen einem jeweiligen Noppen und dem Rand der jeweiligen Ausnehmung ausgebildet werden. Solche Stege können so ausgebildet werden, dass sie mittels einer durch die Hand eines Bedieners aufbringbaren Kraft brechen und dadurch die Noppen nach unten in die jeweilige Ausnehmung hineingedrückt werden können. Vorteilhafterweise ist der erfindungsgemäße Montageklotz als einstückiges Kunststoffteil, beispielsweise als Kunststoffspritzgussteil, ausgebildet. Die Sollbruchstellen können dabei in einfacher Weise durch entsprechende Gestaltung des Kerns eines Spritzgusswerkzeugs ausgebildet werden. Beispielsweise werden die Montageklötze aus Polypropylen hergestellt.
  • In Weiterbildung der Erfindung ist die Noppe auf ihrer Außenseite mit wenigstens einer in radialer Richtung vorstehenden Klemmrippe versehen.
  • Auf diese Weise kann eine Klemmwirkung der Noppe in der zugeordneten Ausnehmung bei vergleichsweise großer Toleranzunempfindlichkeit realisiert werden. Vorteilhafterweise ist die Noppe mit der wenigstens einen Klemmrippe und die Ausnehmung so ausgebildet, dass die Noppe sowohl beim Einschieben in die Ausnehmung eines anderen Montageklotzes klemmt als auch beim vollständigen Versenken in der Ausnehmung desselben Montageklotzes in der Ausnehmung klemmt.
  • In Weiterbildung der Erfindung sind wenigstens zwei in radialer Richtung gegenüberliegende Klemmrippen vorgesehen.
  • Auf diese Weise wird eine sichere Klemmung erzielt.
  • In Weiterbildung der Erfindung sind wenigstens zwei Klemmrippen vorgesehen, wobei die Klemmrippen in radialer Richtung unterschiedlich weit vorstehen.
  • Auf diese Weise wird die Toleranzunempfindlichkeit beim Klemmvorgang erhöht.
  • In Weiterbildung der Erfindung sind insgesamt vier Klemmrippen gleichmäßig über den Umfang der Noppe verteilt, wobei zwei gegenüberliegende Klemmrippen in radialer Richtung weiter vorstehen als die beiden anderen Klemmrippen.
  • Durch eine solche Ausgestaltung der Noppe oder der Noppen wird auch beim Auftreten von Toleranzen eine sichere Klemmung erreicht, die einerseits eine ausreichend hohe Klemmkraft erzeugt, um mehrere Montageklötze aneinanderzuhalten bzw. sicherzustellen, dass eine in die zugeordnete Ausnehmung versenkte Noppe dort sicher gehalten wird und nicht wieder herausfällt. Auf der anderen Seite kann die Klemmkraft so bemessen werden, dass auch zwei zusammengesteckte Montageklötze in einfacher Weise und ohne Zuhilfenahme von Werkzeug wieder getrennt werden können. Dadurch, dass zwei gegenüberliegende Klemmrippen in radialer Richtung weiter vorstehen als die beiden anderen Klemmrippen, können Toleranzen bei Form und Durchmesser der Ausnehmung ausgeglichen werden, da die Ausnehmung und/oder die Noppe beim Klemmvorgang gegebenenfalls geringfügig die Form ihres Umfangs ändern können. Beispielsweise kann eine kreisrunde Ausnehmung geringfügig zu einer Ellipsenform verformt werden und auch eine Noppe mit der Grundform eines Kreises kann geringfügig zu einer Ellipsenform verformt werden, um ein Einstecken der Noppe in die Ausnehmung zu ermöglichen. Um eine solche Verformung zu ermöglichen, wird auch die Elastizität des verwendeten Kunststoffmaterials, beispielsweise Polypropylen, entsprechend eingestellt.
  • In Weiterbildung der Erfindung ist die Ausnehmung kegelstumpfförmig ausgebildet und verjüngt sich von der Unterseite des Grundkörpers zur Oberseite des Grundkörpers hin.
  • Mittels einer solchen kegelstumpfförmigen Ausnehmung ist zum einen eine leichte Entformbarkeit des Montageklotzes aus einem Spritzgusswerkzeug möglich und zum anderen wird auch eine zuverlässige Klemmung der Noppen in den Ausnehmungen erreicht.
  • In Weiterbildung der Erfindung ist eine Außenkontur der Noppe kegelstumpfartig ausgebildet.
  • Es ist vorteilhaft, wenn die Noppe und die zugeordnete Ausnehmung den gleichen Kegelwinkel aufweisen. Dadurch lassen sich zuverlässige Klemmungen erzielen.
  • In Weiterbildung der Erfindung ist eine Höhe der Ausnehmung im Grundkörper höher als eine Höhe der Noppe über der Oberseite des Grundkörpers.
  • Auf diese Weise ist sichergestellt, dass sich die Noppe vollständig in der Ausnehmung versenken lässt.
  • In Weiterbildung der Erfindung ist die Ausnehmung unterhalb der Noppe angeordnet und die Höhe der Ausnehmung ist wenigstens doppelt so groß wie die Höhe der Noppe über der Oberseite des Grundkörpers.
  • Auf diese Weise lässt sich bei ein und demselben Montageklotz eine Noppe von oben her vollständig in der Ausnehmung versenken und gleichzeitig kann von unten her eine Noppe eines anderen Klotzes in die Ausnehmung hineinragen, um zwei Montageklötze miteinander zu verbinden.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen und der folgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen der Erfindung im Zusammenhang mit den Zeichnungen. Einzelmerkmale aus den Zeichnungen und/oder der Beschreibung lassen sich dabei in beliebiger Weise kombinieren, ohne den Rahmen der Erfindung zu überschreiten. Dies gilt auch für die Kombination von Einzelmerkmalen ohne weitere Einzelmerkmale, mit denen sie im Zusammenhang gezeigt und/oder beschrieben sind. In den Zeichnungen zeigen:
    • 1 eine Ansicht zweier erfindungsgemäßer Montageklötze von schräg oben,
    • 2 eine der 1 vergleichbare Ansicht, wobei der obere Montageklotz geschnitten dargestellt ist,
    • 3 eine Draufsicht auf einen der Montageklötze der 1,
    • 4 eine Ansicht des Montageklotzes der 3 von unten,
    • 5 eine Schnittansicht des Montageklotzes der 3,
    • 6 eine der 5 vergleichbare Schnittansicht, wobei einer der Noppen im vollständig versenkten Zustand dargestellt ist,
    • 7 eine vergrößerte Ansicht einer Einzelheit der 6,
    • 8 eine Schnittansicht zweier aufeinandergesetzter erfindungsgemäßer Montageklötze,
    • 9 eine Ansicht eines Noppens des Montageklotzes der 3 von schräg oben aus einem ersten Blickwinkel,
    • 10 eine Ansicht des Noppens der 9 aus einem anderen Blickwinkel,
    • 11 eine Draufsicht des Noppens der 9,
    • 12 eine Ansicht auf die Schnittebene XII-XII in 11,
    • 13 eine Ansicht auf die Schnittebene XIII-XIII in 11, und
    • 14 eine Ansicht auf die Schnittebene XIV-XIV in 11.
    • 1 zeigt zwei erfindungsgemäße Montageklötze 10, 12, die in einem Abstand übereinander dargestellt sind.
  • Jeder der Montageklötze 10, 12 weist einen quaderförmigen Grundkörper 14 mit einer Unterseite 16 und einer Oberseite 18 auf. Die Oberseite 18 weist eine Rillenstruktur mit zahlreichen, parallel zueinander verlaufenden Rillen mit geringer Tiefe auf. Die Ecken des quaderförmigen Grundkörpers 14 sind abgerundet. Die Oberseite 18 und die Unterseite 16 haben jeweils eine Rechteckform, abgesehen von den abgerundeten Ecken. Eine Länge und Breite der Montageklötze 10, 12 ist wesentlich größer als eine Höhe der Montageklötze. Die Montageklötze 10, 12, die beispielhaft in 1 dargestellt sind, weisen eine Länge von 120 mm, eine Breite von 60 mm und eine Höhe von 5 mm auf. Im Rahmen der Erfindung können die Abmessungen der Montageklötze 10, 12 selbstverständlich abgeändert werden. Beispielsweise sollen die erfindungsgemäßen Montageklötze 10, 12 auch in anderen Höhen bereitgestellt werden, beispielsweise nicht nur 5 mm, sondern auch 6 mm, 7 mm, 8 mm usw., um je nachdem, welcher Abstand zwischen zwei Bauteilen mittels einem oder mehrerer Montageklötze 10, 12 ausgefüllt werden muss, eine millimetergenaue Anpassung mittels einem oder mehrerer Montageklötze 10, 12 vornehmen zu können.
  • Jeder der Montageklötze 10, 12 weist zwei Noppen 20, 22, 24, 26 auf. Die Noppen 20, 22 des oberen Montageklotzes 10 sind oberhalb einer in 1 nicht erkennbaren Ausnehmung im Grundkörper 14 angeordnet, die bis zur Unterseite 16 des oberen Montageklotzes 10 durchgeht. Der Montageklotz 12 ist in allen Merkmalen identisch zum Montageklotz 10 ausgebildet.
  • Sollen die beiden Montageklötze 10, 12 zu einem Verbund zusammengesetzt werden, so wird der in 1 linke Noppen 24 des unteren Montageklotzes 10 von unten her in die unterhalb des Noppens 20 angeordnete Ausnehmung des oberen Montageklotzes 10 eingesteckt und der in 1 rechte Noppen 26 des unteren Montageklotzes 12 wird in die unter dem Montageklotz 22 des oberen Montageklotzes 10 angeordnete Ausnehmung eingesteckt. Die Noppen 24, 26 des unteren Montageklotzes 12 werden dabei so weit in die Ausnehmungen des oberen Montageklotzes 10 eingesteckt, bis die Unterseite 16 des oberen Montageklotzes 10 auf der Oberseite 28 des unteren Montageklotzes 12 aufliegt. Die Noppen 24, 26 und die zugeordneten Ausnehmungen im oberen Montageklotz 10 sind dabei so ausgebildet, dass die Noppen 24, 26 in den jeweils zugeordneten Ausnehmungen klemmen. Die beiden Montageklötze 10, 12 sind dann aneinander gesichert, vgl. auch 8. Die Klemmkraft ist dabei so hoch, dass die beiden Montageklötze 10, 12 sicher aneinandergehalten werden. Sie ist gleichzeitig aber auch so gering, dass die beiden Montageklötze 10, 12 von Hand und ohne Zuhilfenahme von Werkzeug wieder getrennt werden können.
  • Die Noppen 20, 22, 24, 26 dienen nicht nur zum Verbinden zweier Montageklötze 10, 12, sondern können darüber hinaus auch vollständig in der jeweils zugeordneten Ausnehmung versenkt werden, vgl. 6. Hierzu werden beispielsweise die Noppen 20, 22 des oberen Montageklotzes 10 nach unten in Richtung auf die Oberseite 18 gedrückt. Wie noch erläutert wird, brechen dann Sollbruchstellen zwischen den Noppen 20, 22 und dem Grundkörper 14 und die Noppen 20, 22 lassen sich dann vollständig im Grundkörper 14 bzw. der jeweils zugeordneten Ausnehmung des Grundkörpers 14 versenken, bis die Oberseite der Noppen 20, 22 mit der Oberseite 18 fluchtet. Ein solcher versenkter Zustand des Noppens 20 ist beispielsweise in 6 und 7 dargestellt.
  • Nachdem die beiden Montageklötze 10, 12 durch Einstecken der Noppen 24, 26 des unteren Montageklotzes 12 in die Ausnehmungen des oberen Montageklotzes 10 eingesteckt sind und nachdem die beiden Noppen 20, 22 des oberen Montageklotzes 10 vollständig in den jeweils zugeordneten Ausnehmungen des Montageklotzes 10 versenkt sind, liegt ein Verbund aus den beiden Montageklötzen 10, 12 vor, der eine Quaderform mit einer ebenen Unterseite und einer ebenen Oberseite 18 hat. Ein solcher Verbund aus den Montageklötzen 10, 12 kann dadurch problemlos in einen Spalt zwischen zwei Bauteilen eingeschoben werden, der lediglich geringfügig höher ist als die Höhe der beiden Montageklötze 10, 12. Selbstverständlich kann ein Montageklotz 10, 12 mit versenkten Noppen oder der beschriebene Verbund aus den beiden Montageklötzen 10, 12 auch in einen Spalt eingeschoben werden, der exakt gleich hoch ist wie der Verbund aus den beiden Montageklötzen 10, 12 oder gar geringfügig kleiner ist als der Verbund aus den beiden Montageklötzen 10, 12. In einem solchen Fall muss der Montageklotz oder der Verbund aus den beiden Montageklötzen 10, 12 gegebenenfalls in den Spalt hineingedrückt oder hineingeschlagen werden.
  • Die erfindungsgemäßen Montageklötze 10, 12 können also in einfacher Weise zusammengesteckt werden, um einen Verbund aus mehreren Montageklötzen zu bilden. Mit Montageklötzen unterschiedlicher Höhe kann dadurch ein Verbund aus mehreren Montageklötzen mit im Wesentlichen beliebiger Höhe geschaffen werden, um vorgegebene Spaltweiten von im Wesentlichen beliebiger Abmessung ausfüllen zu können. Gleichzeitig ist es bei den erfindungsgemäßen Montageklötzen möglich, durch Versenken der Noppen 20, 22, 24, 26 einen Montageklotz oder einen Verbund aus mehreren Montageklötzen mit ebener Unterseite und ebener Oberseite bereitzustellen.
  • 2 zeigt die beiden Montageklötze 10, 12, wobei der obere Montageklotz 10 geschnitten dargestellt ist.
  • Zu erkennen ist zunächst, dass unterhalb des Noppens 20 des oberen Montageklotzes 10 eine Ausnehmung 30 angeordnet ist und dass unterhalb des Noppens 22 eine Ausnehmung 32 angeordnet ist.
  • Wird nun der obere Montageklotz 10 auf den unteren Montageklotz 12 aufgesetzt, so dringt der in 2 linke Noppen 24 des unteren Montageklotzes 12 in die Ausnehmung 30 ein und gleichzeitig dringt der in 2 rechte Noppen 26 in die Ausnehmung 32 ein, bis die Unterseite 16 des oberen Montageklotzes 10 auf der Oberseite 38 des unteren Montageklotzes 12 aufliegt. Die Ausnehmungen 30, 32 weisen eine Kegelstumpfform auf und auch die Außenkontur der Noppen 20, 22, 24, 26 ist kegelstumpfförmig und hat den gleichen Kegelwinkel wie die Ausnehmungen 30, 32.
  • Alle Noppen 20, 22, 24, 26 weisen jeweils vier Klemmrippen 40, 42, 44, 46 auf, die in radialer Richtung über den Umfang eines kegelstumpfförmigen Grundkörpers der Noppen 20, 22, 24, 26 hinausragen. Die Klemmrippen 40, 42, 44, 46 sind so bemessen, dass beim Einschieben in die Ausnehmungen 30, 32 eine Klemmwirkung zwischen den Klemmrippen 40, 42, 44, 46 und der Innenwand der jeweiligen Ausnehmung 30, 32 auftritt.
  • Die Montageklötze 10, 12 sind darüber hinaus mit jeweils vier Schriftfeldern 48 sowie mit jeweils einem Maßstab 50 versehen. Jeder Montageklotz 10, 12 weist zwei Durchgangsöffnungen 52 auf, die sich zur jeweiligen Unterseite 16 des Montageklotzes 10, 12 hin kegelstumpfförmig erweitern und die für das Durchstecken von Schrauben vorgesehen sind. Jeder Montageklotz 10, 12 weist darüber hinaus eine in der Mitte des jeweiligen Montageklotzes 10 angeordnete Durchgangsöffnung 54 auf, die gegenüber den Durchgangsöffnungen 52 einen größeren Durchmesser hat. Diese Durchgangsöffnung 54 ist für das Durchstecken von Rahmendübeln vorgesehen, beispielsweise wenn ein Rahmendübel durch den Schenkel eines Fensterrahmens gesteckt wird, kann sich dieser Rahmendübel auch durch die Durchgangsöffnungen 54 in einem oder mehreren Montageklötzen 10, 12 erstrecken.
  • Sind die beiden Montageklötze 10, 12 aufeinandergesetzt worden, siehe 8, fluchten jeweils eine der Durchgangsöffnungen 52, 54 des oberen Montageklotzes 10 mit jeweils einer Durchgangsöffnung 52, 54 des unteren Montageklotzes 12.
  • Insgesamt ist jeder Montageklotz 10, 12 mit vier Schriftfeldern 48 versehen, in denen beispielsweise die Abmessungen des Montageklotzes 10, 12, ein Herstellername und auch eine Artikelnummer angebracht werden können.
  • 3 zeigt den Montageklotz 10 der 1 in einer Ansicht von oben, wobei, wie ausgeführt wurde, die beiden Montageklötze 10, 12 identisch ausgeführt sind. Im Rahmen der Erfindung können die Montageklötze 10, 12 mit unterschiedlicher Höhe ausgeführt werden, so dass dann beispielsweise ein Satz aus mehreren Montageklötzen mit unterschiedlicher Höhe zur Verfügung steht.
  • In der Draufsicht der 10 sind die beiden Noppen 20, 22 gut zu erkennen. Es ist auch zu erkennen, dass bei den in 3 linken Noppen 20 sich die beiden gegenüberliegenden Klemmrippen 40, 44 in radialer Richtung weiter über den Umfang eines Grundkörpers des Noppens 20 hinaus erstrecken als die beiden ebenfalls gegenüberliegenden Klemmrippen 42, 46. Die Noppe 20 weist in Querrichtung, in 3 also von oben nach unten, eine größere Abmessung auf als in Längsrichtung, in 3 also von links nach rechts.
  • Im Unterschied dazu sind die Klemmrippen 50, 52, 54, 56 der in 3 linken Noppe so angeordnet, dass die Noppe 22 um 90° gegenüber der Noppe 20 in der Ebene der Oberfläche 18 des Montageklotzes 10 verdreht ist. Speziell liegen sich die beiden Klemmrippen 50, 54, die sich in radialer Richtung weiter über den Umfang des Grundkörpers des Noppens 22 hinaus erstrecken, in Längsrichtung gegenüber, in 3 also von links nach rechts. Die beiden Klemmrippen 52, 56 hingegen, die sich in radialer Richtung weniger weit über den Umfang des Grundkörpers des Noppens 22 hinaus erstrecken, liegen sich in Querrichtung gegenüber, in 3 also von oben nach unten.
  • Durch eine solche Anordnung der Klemmrippen 40, 42, 44, 46 des ersten Noppens 20 und der Klemmrippen 50, 52, 54, 56 des zweiten Noppens 22 um 90° verdreht zum ersten Noppen 20 wird eine zuverlässige Klemmung zwischen zwei Montageklötzen 10, 12 erreicht und darüber hinaus eine große Unempfindlichkeit gegenüber Toleranzen. Sind beispielsweise die Ausnehmungen 30, 32 eines Montageklotzes leicht elliptisch statt kreisrund, so wird zumindest einer der beiden Noppen 20, 22 aufgrund der unterschiedlichen Anordnung der Klemmrippen sicher klemmen.
  • In 3 ist weiter zu erkennen, dass zwischen jeweils zwei Klemmrippen einer Noppe ein Abschnitt der jeweils unter der Noppe 20, 22 angeordneten Ausnehmung 30, 32 zu erkennen ist. Die Fußabschnitte der Klemmrippen 40 bis 46 bzw. 50 bis 56 bilden dadurch Stege, die die Noppen 20 bzw. 22 mit dem Rand der jeweils zugeordneten Ausnehmung 30, 32 und damit dem Grundkörper 14 des Montageklotzes 10 verbinden. Diese Stege sind als Sollbruchstellen ausgebildet und ermöglichen es, die Noppen 20, 22 durch einfachen Druck nach unten, in 3 in die Zeichenebene hinein, in die jeweils zugeordnete Ausnehmung 30, 32 vollständig zu versenken.
  • 4 zeigt eine Ansicht des Montageklotzes 10 der 3 von unten. Von der Unterseite her ist eine gleichmäßige Rippenstruktur des Montageklotzes 10 zu erkennen. Der Montageklotz 10 ist mittels Kunststoffspritzguss hergestellt und die Rippenstruktur ist so gewählt, dass eine annähernd gleiche Wandstärke in allen Abschnitten des Montageklotzes 10 erreicht wird.
  • Zu erkennen ist in 4 die jeweilige Unterseite der Noppen 20, 22 und es ist auch zu erkennen, dass die in 4 linke Ausnehmung 30 bis zum Fuß der linken Noppe 20 geht und dass die in 4 rechte Ausnehmung 32 bis zum Fuß der in 4 rechten Noppe 22 geht. Es ist weiter zu erkennen, dass die Noppen 20, 22 lediglich im Bereich der Fußabschnitte ihrer Klemmrippen mit dem Grundkörper 14 des Montageklotzes 10 verbunden sind. Zwischen den Klemmrippen gehen die Ausnehmungen 30, 32 von der Unterseite des Montageklotzes 10 bis zu dessen Oberseite durch. Die stegartigen Verbindungen der Klemmrippen der Noppen 20, 22 mit dem Grundkörper 14 des Montageklotzes 10 bilden dadurch Sollbruchstellen.
  • 5 zeigt eine Schnittansicht des Montageklotzes 10 der 3 und 4, wobei eine Schnittebene durch die Mittelebene des Montageklotzes 10 und dadurch mittig durch die Noppe 20, die Durchgangsöffnungen 52, 54 und durch die Noppe 22 verläuft.
  • Speziell verläuft die Schnittebene bei der in 5 linken Noppe 20 durch die beiden Klemmrippen 42, 46, die, wie ausgeführt wurde, sich weniger weit über den Umfang des Grundkörpers der Noppe 20 hinaus erstrecken als die beiden anderen Klemmrippen 40, 44. Es ist in 5 zu erkennen, dass die Außenkontur der Klemmrippen 42, 46 mit dem Innenumfang der Ausnehmung 30 fluchten. Die Außenkonturen der Klemmrippen 42, 46 liegen in der Darstellung der 5 in einer Linie mit dem Innenumfang der Ausnehmung 30. Eine Sollbruchstelle zwischen der Noppe 20 und dem Grundkörper 14 des Montageklotzes 10 wird im Bereich der Klemmrippen 42, 46 lediglich durch eine dünne, stegartige Verbindung zwischen dem Fußabschnitt der Klemmrippen 42, 46 und dem Grundkörper 14 gebildet.
  • An der in 5 rechten Noppe 22 verläuft die Schnittebene durch die beiden Klemmrippen 50, 54, die sich im Vergleich zu den anderen beiden Klemmrippen 52, 56 in radialer Richtung weiter über den Umfang des Grundkörpers der Noppe 22 hinaus erstrecken.
  • Man kann in 5 erkennen, dass die Kontur der Klemmrippen 50, 54 gegenüber der Innenwand der Ausnehmung 32 in radialer Richtung nach außen versetzt ist. Eine Sollbruchstelle zwischen den Fußabschnitten der Klemmrippen 50, 54 und dem Grundkörper 14 des Montageklotzes 10 ist dadurch stabiler ausgebildet als die Sollbruchstelle zwischen den Fußabschnitten der Klemmrippen 42, 46 der in 5 linken Noppe 20 und dem Grundkörper 14 und infolgedessen auch stabiler als eine Sollbruchstelle zwischen den Klemmrippen 52, 56 der rechten Noppe 22 und dem Grundkörper 14, vgl. 3. Wird die Noppe 22 nach unten in die Ausnehmung 32 hineingedrückt, so werden die Sollbruchstellen dennoch brechen und die Klemmrippen 50, 54 sorgen dann für eine sichere Klemmung der dann abgebrochenen Noppe 22 in der Ausnehmung 32.
  • 6 zeigt eine der 5 vergleichbare Schnittansicht des Montageklotzes 10, wobei die linke Noppe 20 nach unten in die Ausnehmung 30 hineingedrückt wurde, so dass die Oberseite der Noppe 20 mit der Oberseite 18 des Grundkörpers 14 des Montageklotzes 10 fluchtet. Die Noppe 20 wird in dieser vollständig im Grundkörper 14 versenkten Stellung durch die Klemmwirkung der von in der Regel nur zwei Klemmrippen 40, 44 an der Innenwand der Ausnehmung 30 sicher gehalten.
  • Die rechte Noppe 24 befindet sich hingegen in ihrer über die Oberseite 18 des Grundkörpers 14 des Montageklotzes 10 hinausragenden Stellung.
  • 7 zeigt eine vergrößerte Einzelheit aus 6. Speziell ist der Bereich der in 6 linken Noppe 20 dargestellt, die vollständig in die Ausnehmung 30 eingedrückt wurde. Es ist 7 zu entnehmen, dass zwischen den Klemmrippen 42 und 46 der Noppe 20 im vollständig in der Ausnehmung 30 versenkten Zustand ein kleiner Abstand liegt. Bei der dargestellten Ausführungsform tragen die Klemmrippen 42, 46 somit nicht zu einer Klemmung in der Ausnehmung 30 bei. Die Klemmwirkung wird bei der dargestellten Ausführungsform also ausschließlich über die in 7 nicht erkennbaren Klemmrippen 40, 44 der Noppe 20 bewirkt, vgl. 3.
  • 8 zeigt eine Schnittansicht der aufeinandergesetzten Montageklötze 10, 12. Die beiden Montageklötze 10, 12 wurden so aufeinandergesetzt, dass die Unterseite des oberen Montageklotzes 10 auf der Oberseite des unteren Montageklotzes 12 aufliegt. Die in 8 linke Noppe 24 des unteren Montageklotzes 12 ist nun vollständig in der linken Ausnehmung 30 des oberen Montageklotzes 10 versenkt und die in 8 rechte Noppe 26 des unteren Montageklotzes 12 ist vollständig in der rechten Ausnehmung 32 des oberen Montageklotzes 10 versenkt. Wie beschrieben wurde, klemmen die Noppen 24, 26 des unteren Montageklotzes 12 in den Ausnehmungen 30, 32 des oberen Montageklotzes 10 und halten die beiden Montageklötze 10, 12 dadurch sicher aneinander.
  • Die beiden Noppen 20, 22 des oberen Montageklotzes 10 sind in 8 noch in ihrer über die Oberseite 18 des Montageklotzes 10 hinausragenden Stellung gezeigt.
  • Die Noppen 20, 22 des oberen Montageklotzes 10 können ausgehend von der in 8 dargestellten Stellung, vgl. 6 und 7, noch in eine vollständig im Grundkörper 14 des oberen Montageklotzes 10 versenkte Stellung gebracht werden. Hierzu werden die Noppen 20, 22 in einfacher Weise in Richtung auf den unteren Montageklotz 12 zu gedrückt, bis die Sollbruchstellen an den Klemmrippen der Noppen 20, 22 brechen und die Noppen 20, 22 dann so weit in die jeweils zugeordneten Ausnehmungen 30, 32 versenkt werden können, bis die Oberseite der Noppen 20, 22 mit der Oberseite 18 des oberen Montageklotzes 10 fluchtet, siehe auch 6 und 7.
  • Es ist 8 zu entnehmen, dass eine Höhe der Ausnehmungen 30, 32 etwas mehr als doppelt so groß ist wie die Höhe der Noppen 20, 22, 24, 26. Dadurch können die Noppen 24, 26 des unteren Montageklotzes 12 von unten her in die Ausnehmungen 30, 32 des oberen Montageklotzes 10 eingeschoben werden und gleichzeitig können auch die Noppen 20, 22 des oberen Montageklotzes 10 von oben her in die Ausnehmungen 30, 32 des oberen Montageklotzes 10 hineingedrückt werden. Der Verbund aus den beiden Montageklötzen 10, 12 kann dadurch, wenn ausgehend vom Zustand der 8 noch die beiden Noppen 20, 22 nach unten eingedrückt werden, eine ebene Unterseite und eine ebene Oberseite aufweisen. Der Verbund aus den beiden Montageklötzen 10, 12 kann dadurch auch in Spalte zwischen zwei Bauteilen eingeschoben oder eingeschlagen werden, die im Wesentlichen gleich hoch sind wie der Verbund aus den beiden Montageklötzen 10, 12.
  • 9 zeigt die Noppe 20 des Montageklotzes 10 in vergrößerter Darstellung aus einer ersten Blickrichtung. Zu erkennen sind die Klemmrippen 40, 42, 44 und 46. Zwischen den Klemmrippen 40, 42, 44, 46 liegt jeweils ein Winkel von 90°. Die einander gegenüberliegenden Klemmrippen 40, 44 erstrecken sich in radialer Richtung weniger weit über einen kegelstumpfförmigen Grundkörper der Noppe 20 hinaus als die ebenfalls einander in radialer Richtung gegenüberliegenden Klemmrippen 42, 46. 10 zeigt die Noppe 20 der 9 aus einer anderen Blickrichtung, die gegenüber der Ansicht der 9 um etwa 90° gedreht ist. Sowohl in 9 als auch in 10 ist zu erkennen, dass zwischen jeweils zwei Klemmrippen 40, 42, 44, 46 die Ausnehmung 30 von der Unterseite des Montageklotzes 10 bis zur Oberseite durchgeht. Der Noppen 20 ist dadurch, wie bereits erörtert wurde, lediglich im Bereich der Fußabschnitte der Klemmrippen 40, 42, 44, 46 mit dem Grundkörper des Montageklotzes 10 verbunden. Diese stegartigen Verbindungen zwischen den Klemmrippen 40, 42, 44, 46 und dem Grundkörper des Montageklotzes 10 bilden Sollbruchstellen, die beim Eindrücken der Noppe 20 in die Ausnehmung 30 brechen.
  • In 9 und 10 ist auch noch eine Oberflächenstruktur der Oberseite des Montageklotzes 10 zu erkennen. Die Oberfläche 18 ist durch zahlreiche, parallel zueinander angeordnete Rillen oder Rinnen gebildet, die senkrecht zu den Längsseiten des Montageklotzes 10 verlaufen, vgl. auch 3. Die rinnenförmige Struktur der Oberseite sorgt für einen sicheren Halt des Montageklotzes, beispielsweise dann, wenn die Oberseite des Montageklotzes 10 an der Unterseite eines Holzbalkens anliegt. Gleichzeitig erlaubt die Rinnenstruktur ein vergleichsweise leichtes Einschieben in einer Richtung senkrecht zu den Längskanten des Montageklotzes 10.
  • Die Darstellung der 11 zeigt die Noppe 20 in einer Ansicht von oben. In 11 sind die Schnittebenen XII-XII, XIII-XIII und XIV-XIV eingezeichnet.
  • 12 zeigt eine abschnittsweise Darstellung der Schnittebene XII-XII in 11. 12 verdeutlicht die Ausbildung der Sollbruchstelle zwischen den beiden Klemmrippen 42, 46 und dem Grundkörper 14 des Montageklotzes 10. Die Klemmrippen 42, 46 ragen in radialer Richtung über den Umfang der Innenwand der Ausnehmung 30 hinaus, so dass die Sollbruchstellen zwischen den Klemmrippen 42, 46 und dem Grundkörper 14 vergleichsweise stabil ausgebildet sind und die Klemmrippen 42, 46 dann, wenn die Noppe 20 in die Ausnehmung 30 eingedrückt ist, für eine sichere Klemmung sorgen.
  • 13 zeigt eine abschnittsweise Darstellung der Schnittebene XIII-XIII in 11. 13 zeigt die Ausbildung der Sollbruchstellen zwischen den Klemmrippen 40, 44 und dem Grundkörper 14 des Montageklotzes 10. Die Außenkonturen der Klemmrippen 40, 44 fluchten mit der Innenwand der Ausnehmung 30, so dass die Sollbruchstellen zwischen den Klemmrippen 40, 44 und dem Grundkörper 14 vergleichsweise schwach ausgebildet sind. Die Klemmrippen 40, 44 tragen im Regelfall nicht zu einer Klemmung zwischen der Noppe 20 und der Innenwand der Ausnehmung 30 bei, wenn die Noppe 20 in die Ausnehmung 30 eingedrückt ist.
  • 14 zeigt eine abschnittsweise Darstellung der Schnittebene XIV-XIV in 11. 14 zeigt, dass die Ausnehmung 30 in einem Bereich zwischen den Klemmrippen der Noppe 20 von der Unterseite 16 des Grundkörpers 14 des Montageklotzes 10 bis zu dessen Oberseite 18 durchgeht. Weiter ist in 14 die Rinnenstruktur der Oberseite 18 mit zahlreichen, parallel zueinander angeordneten Rinnen oder Rillen zu erkennen.

Claims (17)

  1. Montageklotz mit einem Grundkörper mit einer Oberseite und einer Unterseite, wobei die Oberseite und die Unterseite parallel zueinander angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper mit wenigstens einer Noppe und wenigstens einer Ausnehmung versehen ist, wobei die Noppe in einer ersten Stellung über die Oberseite des Grundkörpers hinausragt und in einer zweiten Stellung aus der ersten Stellung entfernt ist.
  2. Montageklotz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Noppe in einer zweiten Stellung vollständig in der Ausnehmung versenkt ist
  3. Montageklotz nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmung unterhalb der Noppe angeordnet ist.
  4. Montageklotz nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmung von der Unterseite des Grundkörpers ausgeht.
  5. Montageklotz nach Anspruch 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmung sich ausgehend von der Unterseite des Grundkörpers bis zum Fuß der Noppe erstreckt.
  6. Montageklotz nach wenigstens einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Noppe mittels wenigstens einer Sollbruchstelle mit dem Grundkörper verbunden ist.
  7. Montageklotz nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Noppe mittels wenigstens zwei gegenüberliegenden Sollbruchstellen mit dem Grundkörper verbunden ist.
  8. Montageklotz nach Anspruch 5, 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmung unterhalb der Noppe angeordnet ist und neben der wenigstens einen Sollbruchstelle die Ausnehmung von der Unterseite des Grundkörpers bis zur Oberseite des Grundkörpers durchgeht.
  9. Montageklotz nach wenigstens einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Noppe auf ihrer Außenseite mit wenigstens einer in radialer Richtung vorstehenden Klemmrippe versehen ist.
  10. Montageklotz nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens zwei in radialer Richtung gegenüberliegende Klemmrippen vorgesehen sind.
  11. Montageklotz nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens zwei Klemmrippen vorgesehen sind, wobei die Klemmrippen in radialer Richtung unterschiedlich weit vorstehen.
  12. Montageklotz nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass insgesamt vier Klemmrippen gleichmäßig über den Umfang der Noppe verteilt sind, wobei zwei gegenüberliegende Klemmrippen in radialer Richtung weiter vorstehen als die beiden anderen Klemmrippen.
  13. Montageklotz nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmung kegelstumpfförmig ausgebildet ist und sich von der Unterseite des Grundkörpers zur Oberseite des Grundkörpers hin verjüngt.
  14. Montageklotz nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass eine Außenkontur der Noppe kegelstumpfartig ausgebildet ist.
  15. Montageklotz nach wenigstens einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Höhe der Ausnehmung im Grundkörper höher ist als eine Höhe der Noppe über der Oberseite des Grundkörpers.
  16. Montageklotz nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmung unterhalb der Noppe angeordnet ist und die Höhe der Ausnehmung wenigstens doppelt so groß ist wie die Höhe der Noppe über der Oberseite des Grundkörpers.
  17. Montageklotz nach wenigstens einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper quaderförmig ist.
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