DE521483C - Verfahren zum buendigen Aufnageln von Brettern auf einer Unterlage - Google Patents

Verfahren zum buendigen Aufnageln von Brettern auf einer Unterlage

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DE521483C
DE521483C DER74804D DER0074804D DE521483C DE 521483 C DE521483 C DE 521483C DE R74804 D DER74804 D DE R74804D DE R0074804 D DER0074804 D DE R0074804D DE 521483 C DE521483 C DE 521483C
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    • E04BUILDING
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    • E04F21/00Implements for finishing work on buildings
    • E04F21/20Implements for finishing work on buildings for laying flooring
    • E04F21/22Implements for finishing work on buildings for laying flooring of single elements, e.g. flooring cramps ; flexible webs
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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Description

  • Verfahren zum bündigen Aufnageln von Brettern auf einer Unterlage Beim bündigen Aneinanderschließen von Holzbrettern, wie es beispielsweise zur Herstellung von Verschalungen oder Dielungen erforderlich ist, wird bisher in der Weise vorgegangen, daß die Bretter auf querliegende Leisten oder Kanthölzer unter Verwendung gewöhnlicher Nägel aufgenagelt werden. Dabei werden in jede solche Leiste zwei Reihen Nägel eingeschlagen, wobei die Nägel versetzt zueinander liegen, wie dies in Abb. i der Zeichnung veranschaulicht ist. Bei der Herstellung von Verschalungen sind die Nägel länger bemessen als Schalbrett- und Leistenstärke zusammen, damit sie nach demEintreiben mit der Spitze umgeschlagen werden können.
  • Man kennt nun bereits Klammernägel, bei welchen der eine Teil, die Klammer, die Stoßfuge zweier Bretter überbrückt, so daß eine mittlere, in der Klammer vorgesehene Bohrung über die Stoßfuge zu liegen kommt. In diese Bohrung wird ein Nagel eingetrieben. Abgesehen von der Zweiteiligkeit des Nagels hat dieses bekannte Verklammerungsverfahren indessen vor allem den Nachteil aufzuweisen, daß die Klammer über die Holzfläche übersteht.
  • Das Verfahren nach der Erfindung erzielt die Verklammerung unter Verwendung eines aus einem einzigen Stück bestehenden Nagels, der so weit eingetrieben wird, daß die äußere Stirnfläche des Kopfes mit der Außenfläche der zusammenzuschließenden Bretter bündig liegt. Der Nagel besitzt sonach einen verbreiterten Kopf, der beim Eintreiben sich fest in den beiden jeweilig aneinanderstoßenden Brettern verankert. Ein solcher Nagel ist in den Abb. a und 3 in zwei rechtwinklig zueinander liegenden Seitenansichten beispielsweise dargestellt. Der Nagel besteht aus dem zugeschärften Schaft a und dem Kopf b, die beide zusammen ein T-förmiges Gebilde entstehen lassen. Die Querbalken des Kopfes sind an der Unterfläche bei c derart abgeschrägt, daß der Nagel mit den. so entstehenden unteren Spitzen am Kopf sich fest in die beiden Bretter verklammert und so eine sichere Verbindung derselben gewährleistet. Durch die kantige Ausbildung wird ein Lösen des Nagels verhindert.
  • Die Nägel werden gemäß den Abb. 4 und 5 eingetrieben, d.h. es wird an jederNagelungsstelle lediglich eine Reihe von Nägeln eingebracht. Da ein Nagel gleichzeitig zwei Bretter faßt, so ist, wie dies ein Vergleich der Abb. i und ,4 ohne weiteres darlegt, eine außerordentliche Ersparnis an Nagelmaterial erzielt und außerdem wird an Arbeitslohn gespart, da die Nagelarbeit auf die Hälfte der bisherigen verringert ist. Am unteren und oberen Ende der Schalwand werden Nägel d in der Querrichtung eingeschlagen.
  • Abb. 5 zeigt einen Querschnitt einer Nagelstelle, aus der gleichzeitig hervorgeht, daß der Nagel selbst infolge des Wegfalles des LTtnschlagens an .der Rückseite der Leiste e seine Gestalt beibehält, so .daß er wiederholt benutzt werden kann. Es kommt dabei in Betracht, daß die Unterschneidung c gleichzeitig das Herausziehen des Nagels beim Entfernen der Schalbretter unter Zuhilfenahme eines Nageleisens f außerordentlich erleichtert, indem dieses Nageleisen mit seiner Spitze g hinter die Abschrägung c faßt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verfahren zum bündigen Aufnageln von Brettern auf einer Unterlage zur Herstellung von Verschalungen oder Dielungen. dadurch gekennzeichnet, daß aus einem einzigen Stück bestehende, flache Klammernägel von außen her in die Stoßfuge je zweier aneinanderstoßender Bretter so weit eingetrieben werden, daß die die Außenfläche der beiden Bretter in an sich bekannter Weise gleichzeitig fassenden Nagelköpfe mit der Außenfläche der Bretter bündig liegen.
DER74804D Verfahren zum buendigen Aufnageln von Brettern auf einer Unterlage Expired DE521483C (de)

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DE521483C true DE521483C (de) 1931-03-24

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