DE2020251A1 - Anordnung zur verdeckten Vernagelung von Schalbrettern und Kantholztraegern zur Betonverschalung - Google Patents

Anordnung zur verdeckten Vernagelung von Schalbrettern und Kantholztraegern zur Betonverschalung

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DE2020251A1
DE2020251A1 DE19702020251 DE2020251A DE2020251A1 DE 2020251 A1 DE2020251 A1 DE 2020251A1 DE 19702020251 DE19702020251 DE 19702020251 DE 2020251 A DE2020251 A DE 2020251A DE 2020251 A1 DE2020251 A1 DE 2020251A1
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VOGEL PETER OTTO
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VOGEL PETER OTTO
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G17/00Connecting or other auxiliary members for forms, falsework structures, or shutterings
    • E04G17/02Connecting or fastening means for non-metallic forming or stiffening elements

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  • Architecture (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
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Description

  • Anordnung zur verdeckten Vernagelung von Schalbrettern und Kantholzträgern zur Betonverschalung Die Erfindung bezieht sich auf die verdeckte Vernagelung der aus Brettern und Kantholzträgern bestehenden Betonverschalung, insbesondere für Sichtbeton.
  • Die übliche Vernagelung von Schalbrett und Eantholzträger hat nicht nur den Nachteil, daß jeder Nagelkopf nach Abnahme der Schalung au9 der Betonwand, sei sie eine Decke oder eine Wand, unschöne Marken hinterläßt, sondern daß auch jede Unebenheit und jede durch einmalignen Gebrauch, insbesondere die Vernagelung bedingte Beschädigung, wie Risse und Nagellöcher sich in unschöner gleise besonders auf der entschalten Sichtbetonfläche abzeichnen. Die dann notwendigen kostspieligen Nacharbeiten an Decken und Wänden führen, abgesehen von diesen Kosten, zur weiteren Verunstaltung der entschalten Flächen und selbst zur Einbuße an der kalkulierten Festigkeit des Betongebildes. Dabei sind die Schalbretter auch infolge von an unebenen Stellen haftendem Zementsatz ebenso wie die meist krumm herausgezogenen Nägel regelmäßig nur einmal fUr einwandfreie Betonflächen verwendbar. Dies gilt besonders auch für die bei Sichtbeton benutzten, zwecks Dichthaltens der Fugen mit Nut und Feder versehenen Schalbretter, deren Nägel zur Vermeidung von Nagelkopfmarken in Höhe der Fuge in meist schräger Richtung, Nut und Feder durchquerend, so e,ngesohlagen +den, daß der Nagelkopf gegentiber der dann ungelochten Schalungsfläche im Schalbrettholz verdeckt ist. Diese sogenannte verdeckte Vernagelung der Schalbretter mit den Kantholzträgern führt naturgemäß regelmäßig zu Beschädigungen an den Fugen, so daß das einmal benutzte Sclialbrett regelmäßig nicht mehr für einwandfreie Verschalung verwendbar ist.
  • Der Erfindung liegt der Gedanke zugrunde, eine mit ihrer unteren flachen Seite auf dem Kantholzträger vernagelbar aufliegende, quer zum Schalbrett als Zwischenplatte zwischen Kantholzträger und Schalbrett verschiebbare dünnere stäh#lerne Nagelpiatte auf der dem Schalbrett zugewandten Flachseite mit mehreren, der Schalbrettdicke angepassten kürzeren, etwa senkrecht zur Plattenebene stehenden Nagelspitzen anzuordnen und die Nagelplatte, auf dem trantholzträger verschieb bar, mit diesem zu vernageln, wobei die Nagelplatte zunächst an passender Stelle des Kantholzträgers, etwa in Höhe der Schalbrettlängsmitte vernagelt wird, um sodann das zunächst zu befestigende Schalbrett, gegebenenfalls mit einer ITut-und Federseite schräg zur Verschalungsebene einstecken und dann bis zur Berithrung der Nagelspitzen verschwenken und unter gleichze-itiger Querverschiebung festklopfen zu können.
  • Gegenstand der Erfindung ist eine Anordnung zur verdeckten Vernagelung von Schalbrettern und Kantholzträgern zur Betonverschalung, bei der die genannten Vorteile dadurch erreicht werden können, daß das verdeckt liegende Nagelelement eine zwischen Schalbrett und Kantholzträger auf dem Kantholzträger aufliegende und mit diesem vernagelbare und schalt brettseitiv mit kürzeren, etwa senkrechten Nagelspitzen versehene Nagelplatte ist, die einen zur Schalbrettlängsrichtung quer gerichteten, von ihrem Befestigungsnagel durchsetzten Längsschlitz hat, der an der Einsteckseite zu einem Durchtrittsloch für den Nagelkopf erweitert ist und dessen Länge dem mehrfachen Nageldurchmesser entspricht.
  • Die schalbrettseitigen Blagelspitsen sind bei mit Nut und Feder versehenen Schalbrettern zwecks Erleichterung des Eindringens der Nagelspitzen in das zu befestigende Schalbrett um einen geringen Winkel von etwa 3° gegen die Senkrechte nach der der Einsteckseite gegenüber liegenden Seite zu geneigt.
  • Die Fagelplatte ist bei etwa mittiger Vernagelung mit dem Kantholzträger zwecks stabiler Verbindung mit dem auf der Nagelpiatte aufliegenden Schalbrett rechteckig, wobei die längere Seite quer zur Schalbrettlängsrichtung gerichtet ist.
  • Um einerseits eine gleichmäßige Wirkung der Nagelspitzen zu erreichen und andererseits eine Beschädigung der Schalbretter zu verhindern, liegen die Nagel spitzen etwa in Richtung der Diagonale der rechteckigen Nageiplatte.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in Fig. 1 im Querschnitt der hintereinander durch Vernagelung befestigte Schalbretter und in Fig. 2 in der Draufsicht dargestellt.
  • 1 bezeichnet das bereits aufgenagelte Schalbrett, während das im Anschluß daran aufgenagelte Schalbrett 2 sowohl im Befestigungszustand als auch gestrichelt im Zustand des Aufsetzens der mit einer mittigen Längsnut 3 versehenen Seite des Schalbrettes 2 auf die mit der entsprechenden Längsfeder 4 versehene Kopfseite 5 des Schalbrettes 1 zur dem Kantholzträger 6, etwa mittig desselben und zugleich mittig des Schalbrettes 1 ist die aufnagelbare, bei der Verschalung erst angeschelagene rechteckige, etwa 2 mm dicke beiderseits eben gestaltete Nagelplatte 7 genagelt. Ein mit Schlagkopf versehener nagel 8 durchsetzt den in der Querrichtung des Schalbrettes 2 bzw. in der Längsrichtung des Kantholzträgers 6 angeordneten Verschiebeschlitz 9, der in bezug auf die Nageldicke 10 die mehrfache Länge 11 und eine zum Wiederabziehen der Nagelplatte 7 kreislochförmige Erweiterung 12, in Richtung der Einsetzfuge 13 des Schalbrettes 2 liegend,hat, so daß das Schalbrett 2 mit der Nagelplatte 7 zwischen dem Nagelkopf des eingeschlagenen Nagels 8 und der Oberfläche 14 des Kantholzträgers 6 unter stetem Niederklopfen des Schalbretts 2 in Richtung der Einsetzfuge 13 verschoben werden kann. Bei dieser unter gleichzeitigem Niederklopfen bewirkten Verschiebung wird das Schalbrett 2 in Richtung der Nagelspitzen 15 bis zur Fugendichtung einerseits und bis zum vollen Eindringen des Schalbrettes 2 in die Nagels ritzen 15 und zur anlage an der Nagelplatte 7 verschwenkt.
  • Die untere einsetznutseitige Nagelspitze 15 ist wenig kürzer als die obere Nagelspitze 15, die hier beide aus der sthlernen Nagelplatte 7 gestanzt sind und im Winkel von etwa 30 zur senkrechten Richtung abgebogen sind.
  • Einsetzgünstiger sind hierbei Schalbretter mit Z-Profil 16.

Claims (4)

Anspruch
1. Anordnung zur verdeckten Vernagelung von Schalbrettern und Kantholzträgern zur Betonverschalung, dadurch gekennzeichnet, daß das verdeckt liegende Nagelelement eine zwischen Schalbrett (1,2) und Kantholzträger (6) auf dem Kantholiträger (6) aufliegende und mit diesem vernagelbare und brettseitig mit kürzeren, etwa senkrechten Nagelspitzen (i) versehene Bagelplatte (9) ist, die einen zur Schalbrettlängsrichtung quer gerichteten, von ihrem Befestigungsnagel (8) durchsetzten Längsschlitz (9) hat, der an der Einsteckseite zu einem Durchtrittsloch (12) für den Nagelkopf erweitern ist und dessen Länge dem mehrfachen Nageldurchmesser entspricht.
2.) Anordnung zur verdeckten Vernagelung von Schalbrettern und Kantholzträgern zur Betonverschalung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Nagelspitzen (15) um etwa 3° gegen die Senkrechte nach der der Einsteck- oder Kopfseite (5) gegenüberliegenden Seite zu geneigt.
3.) Anordnung zur verdeckten Vernagelung von Schalbrettern und Kantholzträgern zur Betonverschalung nach tnspr ch 1 u. 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Nagelplatte (7) rechteckig ist, wobei die längere Rechteckseite quer zur Schalbrettlängsrichtung verläuft.
4.) Anordnung zur verdeckten Vernagelung von Schalbrettern und Kantholzträgern zur Betonverschsalung nach Anspruch 1,2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Nagelspitzen (15) in Jeder Richtung versetzt gegeneinander angeordnet sind.
L e e r s e i t e
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1867521A2 (de) * 2006-06-15 2007-12-19 Wolfgang Bermüller Fahrzeug mit ausfahrbaren Stützen zum Einstellen der Höhe der Ladefläche

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1867521A2 (de) * 2006-06-15 2007-12-19 Wolfgang Bermüller Fahrzeug mit ausfahrbaren Stützen zum Einstellen der Höhe der Ladefläche
EP1867521A3 (de) * 2006-06-15 2008-08-20 Wolfgang Bermüller Fahrzeug mit ausfahrbaren Stützen zum Einstellen der Höhe der Ladefläche

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