DE2225832A1 - Raumwandanordnung - Google Patents

Raumwandanordnung

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DE2225832A1
DE2225832A1 DE19722225832 DE2225832A DE2225832A1 DE 2225832 A1 DE2225832 A1 DE 2225832A1 DE 19722225832 DE19722225832 DE 19722225832 DE 2225832 A DE2225832 A DE 2225832A DE 2225832 A1 DE2225832 A1 DE 2225832A1
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John L Hornby Ontario Donovan (Kanada)
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    • C07D307/02Heterocyclic compounds containing five-membered rings having one oxygen atom as the only ring hetero atom not condensed with other rings
    • C07D307/34Heterocyclic compounds containing five-membered rings having one oxygen atom as the only ring hetero atom not condensed with other rings having two or three double bonds between ring members or between ring members and non-ring members
    • C07D307/38Heterocyclic compounds containing five-membered rings having one oxygen atom as the only ring hetero atom not condensed with other rings having two or three double bonds between ring members or between ring members and non-ring members with substituted hydrocarbon radicals attached to ring carbon atoms
    • C07D307/54Radicals substituted by carbon atoms having three bonds to hetero atoms with at the most one bond to halogen, e.g. ester or nitrile radicals
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B2/00Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls
    • E04B2/74Removable non-load-bearing partitions; Partitions with a free upper edge
    • E04B2/76Removable non-load-bearing partitions; Partitions with a free upper edge with framework or posts of metal

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Description

Die Erfindung betrifft eine Raumwandanordnung mit einem waagerechten, an der Raumdecke entlanglaufenden Halteglied, einer Vielzahl im Abstand voneinander angeordneter, mit ihren oberen Enden in das obere Halteglied eingreifender senkrechter Stützen, sowie mit an jeder Seite der Stützen befestigten Wandplatten.
Es sind Raumtrennwände bekannt, die sich zusammensetzen aus einem Rahmen, dessen Hauptbestandteile gebildet werden durch ein an der Raumdecke befestigtes Rahmenteil von überwiegender Längsausdehnung, durch ein weiteres, am Fußboden befestigtes Rahmenteil, das unmittelbar unter bzw. senkrecht unter dem oberen Rahmenteil und zu diesem koplanar angeordnet ist, sowie durch die oberen und unteren Rahmenteile miteinander verbindende, im Abstand voneinander angeordnete und zueinander parallele senkrechte Ständer oder Stützen, sowie aus einer
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ORIGINAL INSPECTED
Vielzahl von Füllplatten, vorzugsweise als Gipsbauplatten, mit denen die Vorderseite oder beide Seiten des Rahmens bedeckt sind.
Die Erfindung bezieht sich insbesondere auf derartige Raumtrennwände, bei denen die an der Raumdecke und am Fußboden befestigten Rahmenteile in Form von U-Profilen vorgesehen sind, die vorzugsweise aus Metall hergestellt und beispielsweise, als Stahlleichtbauteile ausgeführt sind. Diese Rahmenteile sind im folgenden als Halteglieder bezeichnet. Die weiterhin zum Rahmen gehörenden Stützen sind U-förmig ausgebildet, vorzugsweise aus Metall hergestellt und weisen eingebogene Ränder auf.
Bei herkömmlichen Raumtrennwänden mit aus derartigen U-Metallprofilen hergestellten Rahmen, bei denen die Stützen im an der Raumdecke angebrachten U-Profil aufgenommen und die Wandplatten an den Stützen und an der Außenseite des oberen U-Profils befestigt sind, muß zwischen der Oberkante der Trennwand und der Raumdecke mit Hilfe von Bändern und Dichtungsmassen, beispielsweise von Fugenzementen, eine Verbindung hergestellt werden. Die auf diese Weise hergestellten Verbindungen haben sich jedoch als nichtzufriedenstellend erwiesen, da sie unter der Wirkung des in einem Gebäude normalerweise auftretenden Nachgebens von Bauteilen zur RisseMldung und zum Aufbrechen neigen.
Das Rissigwerden der Verbindung zwischen Trennwand und Raumdecke tritt häufig insbesondere als Folge der Bewegungen auf, die zwischen Teilen der Gebäudestruktur stattfinden. Die Ursachen eines derartigen "Arbeitens" eines Gebäudes sind allgemein bekannt und liegen in den durch Tot- und Verkehrslast hervorgerufenen Durchbiegungen, in temperaturbedingten Ausdehnungen und Zusammenziehungen sowie in der Setzung. Das Rissigwerden oder Aufbrechen von Fugenfüllmaterial tritt
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häufig als Ausgleich der darin erzeugten Spannungen auf"und macht kostspielige Reparaturen erforderlich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, mit einfachen Mitteln eine wirtschaftlich herstellbare Raumwandanordnung zu schaffen, die bei gefälligem Aussehen die gestellten Forderungen in besonders zuverlässiger Weise erfüllt.
Eine Raumwandanordnung der eingangs erwähnten Art zeichnet sich erfindungsgemäß dadurch aus, daß das an der Raumdecke entlanglaufende obere Halteglied ein umgekehrt angeordnetes U-Profil ist und eine Vielzahl im Längsabstand'voneinander und paarweise angeordneter, vom oberen Halteglied nach unten ragender Laschen besitzt, die paarweise in jeweils einer der ebenfalls aus U-Profilen hergestellten Stützen aufnehmbar sind, und daß die Breite des oberen Haltegliedes so gewählt ist, daß das obere Ende jeder Stütze zwischen Planschen des Haltegliedes unter Belassung eines Spaltes angeordnet werden kann, und daß in diesen Spalten Oberkanten νυη Wandplatten verschieblich aufnehmbar sind.
Die Raumwandanordnung nach der Erfindung ist herkömmlichen Ausbildungsformen insofern im wesentlichen ähnlich, als sie eine Reihe von senkrechten Stützen aufweist, die mit ihren oberen Enden von einem waagerechten Halteglied gehalten sind, das an der Raumdecke befestigt ist und als U-Profil mit senkrecht nach unten weisenden Planschen ausgebildet ist. Pur die Stützen kann eine bei derartigen Raumwandanordnungen übliche, serienmäßig hergestellte Größe gewählt werden. Jedoch ist erfindungsgemäß die Breite des oberen Haltegliedes so bemessen, daß beim Einsetzen der Stützen in das Halteglied zwischen den Planschen der Stützen und denen des Haltegliedes ein Abstand besteht. Diese zwischen den Planschen der beiden ■ Bauteile gebildeten Abstände bzw. Spalte sind groß genug, um die volle Dicke der Wandbauplatten aufzunehmen. Damit der zum
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Einsetzen der Wandbauplatten erforderliche Abstand zwischen den Flanschen des Haltegliedes und der Stützen erhalten bleibt, sind zur räumlichen Anordnung der Enden der Stützen relativ zum Halteglied an diesem weiterhin erfindungsgemäß im Längsabstand voneinander Paare von zueinander im Abstand liegenden laschen vorgesehen, die vom Halteglied nach unten ragen und mit der Grundfläche des Haltegliedes einstückig ausgebildet sind. Zur Raumwandanordnung nach der Erfindung gehört ebenfalls eine Vielzahl von Wandbauplatten, die an jeder Seite der durch eine Folge von Stützen gebildeten Rahmenstruktur befestigbar sind.
Bei der erfindungsgemäß ausgebildeten Raumtrennwandanordnung ist eine senkrechte Relativbewegung zwischen dem Halteglied und sowohl den Wandbauplatten als auch den Stützen möglich, wobei die Oberkanten der oberen Wandbauplatte in den zwischen den Flanschen der Stützen und denen des Haltegliedes gebildeten Spalten verschieblich aufgenommen sind.
Die paarweise und im Abstand voneinander angeordneten, von der Grundfläche des Haltegliedes nach unten ausragenden Laschen können sich entweder quer oder längs zum Halteglied erstrecken. Sie sind mit der Grundfläche des Haltegliedes einstückig ausgebildet bzw. fest verbunden und vorzugsweise aus dieser ausgeschnitten.
Bei der Herstellung des oberen Haltegliedes nach der Erfindung können die Laschen aus der Grundfläche des Haltegliedes ausgeschnitten, beispielsweise ausgestanzt werden, und zwar in regelmäßigen Abständen von beispielsweise etwa 203 mm, so daß eine Anordnung der Stützen mit bei Raumtrennwänden üblichen Abständen von etwa 406 oder etwa 609 mm möglich ist. Das obere Halteglied wird vor dem Einbau auf die der herzustellenden Wand entsprechende Länge zurechtgeschnitten und fest mit der Raumdecke im Gebäude verbunden. In vielen Fällen kann es jedoch zweckmäßig sein, in der Wand eine Stütze außerhalb des normalen
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Abstandes von etwa 203 mm anzuordnen, wie z.B. im Bereich von in der Wand herzustellender Türrahmen oder im Bereich von Wandschnittpunkten, wo üblicherweise die doppelte Anzahl von Stützen erforderlich ist. Um diese Anordnung zu ermöglichen, können solche zusätzliche Stützen mit Hilfe von Haltern sicher in Lage gehalten werden. Diese Halter besitzen Krallen bzw. Zacken, die an den Innenflächen der Flansche des oberen Haltegliedes angreifen und den Halter relativ zu den Flanschen des Haltegliedes sicher in Lage halten. Der Halter ist mit einem Paar von im Abstand voneinander angeordneten Laschen ausgestattet, die verschieblich in der Stütze aufnehmbar sind* Der erfindungsgemäß ausgebildete Halter mit seinen im oberen Halteglied sicher gehaltenen Krallen ist durch auf die Stütze einwirkende Kraft sehr schwer zu verschieben.
In Weiterbildung der Erfindung ist daher zum Festhalten der Enden der Stützen zwischen den Flanschen eines als U-Profil ausgeführten Haltegliedes, das sich quer zu den Stützen erstreckt, ein Halter vorgesehen, wobei die Stützen als U-Profile mit eingebogenen Rändern ausgebildet sind und die Breite des Haltegliedes so gewählt ist, daß die Enden der Stützen zwischen den Flanschen des Haltegliedes so angeordnet werden können, daß zwischen jedem der Stützenflansche und den benachbarten parallelen Flanschen des Haltegliedes Spalte gebildet werden. Ein Halter der genannten Art weist eine im wesentlichen flache Grundfläche, deren Länge gleich ist der lichten Breite des oberen Haltegliedes, und am Ende der Grundfläche Krallen auf, die in sichere Anlage an den Innenflächen der Flansche des oberen Haltegliedes bringbar sind, und besitzt außerdem ein Paar im Abstand voneinander aufragende Laschen, die sich im rechten Winkel zur Grundfläche erstrecken und so bemessen sind, daß sie an einem Ende einer Stütze zwischen ' sich gegenüberliegenden Rändern verschieblich aufnehmbar sind.
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Bei einer bevorzugten Ausbildungsform nach der Erfindung sind in Verbindung mit einer Raumwandanordnung wenigstens zwei Wandbauplatten vorgesehen, die an jeder Seite einer Folge von Stützen befestigbar sind, beide eine rechteckige Gestalt aufweisen und mit waagerechten Längskanten und übereinander angeordnet sind, wobei die obere Waddbauplatte mit einem abgeflachten unteren Rand an einem in ähnlicher Weise abgeflachten oberen Rand der unteren Wandbauplatte anliegend mit dieser zusammengefügt ist und mit einer parallelwandigen Kante in den Spalten zwischen den Flanschen des Haltegliedes und denen der Stützen aufgenommen ist. Die parallelwandigen oberen Kanten der oberen Wandplatte schaffen eine bessere Einpassung in das Halteglied und ein gefälligeres Aussehen der Vorderseite im Bereich zwischen der Wand und der Raumdecke.
Da bei einem großen Prozentsatz der Neubauten und insbesondere der in Betonbauweise hergestellten Wohnhochhäuser die Raumhöhen etwa 2,45 m betragen und es vorteilhaft ist, wenn das Abdichten der Fugen und das Verfugen insgesamt auf ein Mindestmaß beschränkt ist, werden üblicherweise Gipswandbauplatten mit einer Breite von etwa 1,22m und der günstigsten Maximallange mit waagerechtem Stoß an den Stützrahmen angeordnet und mit Hilfe geeignter Befestigungsmittel befestigt.
Derartige Gipswandbauplatten weisen gewöhnlich an ihren mit Papier bedeckten Längskanten Einziehungen oder Abflachungen auf, so daß nach dem Aneinanderfügen dieser Kanten eine Aussparung zur Verfügung steht, die mit einem Aussteifungsband und mit einer Füllmasse aufgefüllt werden kann, so daß eine im wesentlichen planare Oberfläche entsteht, die die so hergestellte Verbindungsstelle wirksam verdeckt. Daraus ergibt sich für eine Raumtrennwand mit einer Lange von etwa 12,2 m und einer Höhe von etwa 2,45 n», die sich zusammensetzt aus mit waagerechten Längskanten angeordneten Wandbauplatten mit einer angenommenen günstigsten Maximallänge von je etwa 4,9 m, daß
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insgesamt etwa 63,4 lfdm Anschlußstellen verfugt werden'müssen. Diese Zahl ergibt sich als Summe der Längen der einzelnen Anschlußstellen, und zwar der Anschlußstelle an jeder Seite zwischen Raumtrennwand und Raumdecke mit etwa 12,2 m, der Anschlußstelle an jeder Seite zwischen den Längskanten der Wandbauplatten mit je 12,2 m und aus den sechs Anschlußstellen an jeder Seite an den stirnseitigen Stoßfugen mit je etwa 1,2 m. Ein übliches Verfahren zum Befestigen von Wandbauplatten besteht darin, diese mit ihrer Längsachse senkrecht aufzustellen, so daß die Wandbauplatten mit ihren Längsseiten nebeneinander angeordnet sind. Bei dieser Anordnung würde sich für eine Raumtrennwand mit den weiter oben angegebenen Abmessungen eine zu verfugende Anschlußstellenlänge von insgesamt etwa 68,3 lfdm ergeben. Diese Zahl setzt sich in diesem Fall aus der Länge der Anschlußstelle an jeder Seite zwischen Raumtrennwand und Raumdecke mit je etwa 12,2 m und aus der Länge der neun Anschlußstellen an jeder Seite zwischen den Wandbauplatten von je etwa 2,45 m zusammen. Bei "Verwendung der erfindungsgemäß ausgebildeten Raumwandanordnung kann in jedem der beiden angeführten Beispiele das Verfugen von jeweils etwa 24,5 lfdm Anschlußstelle eingespart werden.
Die Erfindung wird im folgenden anhand schematischer Zeichnungen mehrerer AusführungsbeJspiele mit weiteren Einzelheiten erläutert. In der Zeichnung zeigt:
Fig. 1 bis 3 Schrägansichten von drei Ausbildungsformen eines an der Raumdecke befestigbaren oberen Haltegliedes nach der Erfindung, in denen jeweils nur ein Teil dieses Haltegliedes mit Einzelheiten dargestellt ist,
Fig. 4 eine Schrägansicht eines Teiles einer Raumwandanordnung in Verbindung mit der in Fig. 2 gezeigten Aus- ■ bildungsform des oberen Haltegliedes nach der Erfindung,
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Fig. 5 einen Querschnitt durch ein oberes Halteglied und eine Stütze, mit einer Darstellung der relativen Anordnung der beiden Teile in der Raumwandanordnung entsprechend Fig. 4,
Fig. 6 eine Schrägansicht des oberen Haltegliedes in Verbindung mit Stützen, mit einer Darstellung der relativen Anordnung dieser Teile in einer Raumwandanordnung entsprechend Fig. 4 und
Fig. 7 eine Schrägansicht eines in der Ausbildungsform entsprechend Fig. 6 verwendbaren Halters.
Wie am vollständigsten aus Fig. 4 zu erkennen, weist eine Raumwandanordnung nach der Erfindung ein oberes Halteglied 1 auf, das an der Raumdecke eines Gebäudes befestigbar ist und die räumliche Lage der Raumwandanordnung bestimmt. Das obere Halteglied 1 setzt sich aus einer Grundfläche 2 und aus einem Paar Flansche 3 zusammen, die von der Grundfläche 2 nach unten ausragen. Längs des oberen Haltegliedes 1 ist im Längsabstand voneinander eine Vielzahl von Stützen 4 angeordnet, die durch eine Grundfläche 5, Flansche 6 und eingebogene Ränder 7 gebildet sind. Die Lage jeder Stütze 4 am oberen Halteglied 1 ist durch ein Paar im Abstand voneinander angeordnete Laschen sicherbar, die in der Stütze 4 verschieblich so aufnehmbar sind, daß sich die Flansche 6 im Abstand von den Flanschen 3 des Haltegliedes 1 befinden und parallel zu diesen verlaufen. Die Laschen 8 sind aus der Grundfläche 2 des Haltegliedes 1 ausgeschnitten und dringen bei den in Fig. 1, 2 und 6 gezeigten Ausbildungsformen des Haltegliedes längs der Grundfläche 5 und der Ränder 7 in die Stütze 4 ein. Bei der in Fig. 3 gezeigten Ausbildungsform des Haltegliedes 1 liegen die Laschen 8 nach dem Eindringen in die Stütze 4 an den Flanschen 6 an.
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Mit ihrem unteren Ende stützen sich die Stützen 4 in einem in herkömmlicher Weise ausgebildeten, U-förmigen Halteglied 9 ab, das am Fußboden befestigbar ist, wobei das untere Ende der Stütze durch festes Hineinpressen in das Ha]Jteglied 9 in Lage gehalten ist. Die Befestigung der Raumwandanordnung am Fußboden entspricht herkömmlichen Verfahren und ist daher nicht Gegenstand der Erfindung.
An jeder Seite der Stützen 4 ist ein Paar mit waagerechten Längskanten angeordneter rechteckiger Wandbauplatten 10 befestigt. Die obere Wandplatte 10 besitzt einen an- bzw. abgeflachten unteren Rand 11, der an einem in ähnlicher Weise abgeflachten oberen Rand 12 der unteren Wandbauplatte 10 anliegend mit diesem zusammengefügt ist. Der zwischen der oberen und unteren Wandbauplatte gelegene Abschnitt der Vorderseite ist in herkömmlicher Weise mit Hilfe einer Fugenfüllmasse und einem Band fertiggestellt und bildet eine (nicht gezeichnete) ebene Vorderseite. Eine Oberkante 13 der Wandbauplatte 10 ist parallelwandig ausgebildet und in den zwischen den Flanschen 3 der Halteglieder und den Flanschen 6 der Stützen gebildeten Spalten verschieblich aufnehmbar. Die Flansche 3 bedecken somit die 0berkantai13 der Wandbauplatten 10 und schaffen zwischen Trennwand und Raumdecke eine saubere Verbindungsstelle, während die verschiebliche Anordnung der Oberkante 13 im Spalt eine Bewegung der Bauteile des Gebäudes, in dem die Raumwandanordnung zur Verwendung kommt, zuläßt. Die untere Wandbauplatte 10 ist ebenfalls mit einer prallelwandig ausgebildeten Unterkante 14 an der Außenseite des Haltegliedes 9 befestigbar. Diese Kante 14 ist gewöhnlich mit einer aus Kunststoff hergestellten (nicht gezeichneten) Verkleidung versehen, die die Verbindungsstelle zwischen der Trennwand und dem Fußboden verdeckt.
Bei Bedarf ist in die Raumwandanordnung zwischen die mit normalem, durch die Laschen 8 im oberen Halteglied 1 bestimmten Abstand angeordneten Stützen 4 eine weitere Stütze 4 mit Hilfe
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eines erfindungsgemäß ausgebildeten Halters 15 (Pig· 6,7) einsetzbar, der eine flache Grundfläche 16 aufweist, die sich quer über die Grundfläche 2 des oberen Haltegliedes 1 erstreckt und an beiden Enden mit Krallen bzw. Zacken 17 versehen ist, die an den Planschen 3 angreifen und den Halter 15 im oberen Halteglied 1 sicher in Lage halten. Der Halter 15 ist mit den Laschen 8 ähnlichen Laschen 18 ausgestattet, die die Stütze 4 in ähnlicher Weise im oberen Halteglied 1 halten.
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Claims (6)

8 MÜNCHEN ÖO _ Ί Ί _ SCHWEIGERSTRASSE 2 TELEFON (0811) 66 20 51 TELEX PHOTECTPATENT MÜNCHEN U-41 523 ANSPRÜCHE
1./ Raumwandanordnung mit einem waagerechten, an der Raumdecke entlanglaufenden Halteglied, einer Vielzahl im Abstand voneinander angeordneter, mit ihren oberen Enden in das obere Halteglied eingreifender senkrechter Stützen sowie mit an jeder Seite der Stützen befestigten Wandplatten, dadurch ge,kennzeichnet, daß das an der Raumdecke entlanglaufende obere Halteglied (1) ein umgekehrt angeordnetes U-Profil ist und eine Vielzahl im Längsabstand voneinander und paarweise angeordneter, vom oberen Halteglied (1) nach unten ragender Laschen (8) besitzt, die paarweise in jeweils einer der ebenfalls aus U-Profilen hergestellten Stützen (4) aufnehmbar sind, und daß die Breite des oberen Haltegliedes (1) so gewählt ist, daß das obere Ende jeder Stütze (4) zwischen Flanschen (3) des Haltegliedes (1) unter Belassung eines Spaltes angeordnet werden kann, und daß in diesen Spalten Oberkanten (13) von Wandplatten (10) verschieblich aufnehmbar sind.
2. Raumwandanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Laschen (8) sich in Längerichtung des oberen Haltegliedes (1) erstrecken.
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3. Raumwandanordnung nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η zeichnet, daß die Laschen (8) sich quer zum oberen Halteglied (1) erstrecken.
4. Raumwandanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Laschen (8) aus einer Grundfläche (2) des oberen Haütegliedes (1) ausgeschnitten sind.
5. Raumwandanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch die Kombination mit wenigstens einem Halter (15), der mit Krallen (17) an den Innenflächen der Flansche (3) des oberen Haltegliedes (1) angreift und so zwischen diesen Flanschen (3) im Bereich zwischen benachbarten, im Längsabstand voneinander und paarweise angeordneten Laschen (8) sicher in Lage gehalten ist, und der mit einem Paar im Abstand voneinander angeordneten Laschen (18) ausgestattet ist, die zum Halten der Stütze (4) am oberen Halteglied (1) verschieblich in einer Stütze (4) aufnehmbar sind.
6. Raumwandanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, gekennzeichnet durch die Kombination mit wenigstens zwei Wandplatten (10), die an jeder Seite einer Folge von Stützen (4) befestigbar sind, eine rechteckige Gestalt aufweisen und mit waagerechten Längskanten und übereinander angeordnet sind, wobei die obere Wandplatte (10) mit einem abgeflachten unteren Rand (11) an einem in ähnlicher Weise abgeflachten oberen Rand (12) der unteiai Wandplatte (10) anliegend mit dieser zusammengefügt ist.
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7* Raumwandanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, mit Stützen aus U-Profilen mit eingebogenen Rädern und mit einem Halter, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter
(15) eine im wesentlichen flache Grundfläche (16), deren Länge der lichten Breite des oberen Haltegliedes (1) gleich ist, und die an ihren Enden Krallen (17) aufweist, die in sichere Anlage an den Innenflächen der Flansche (3) des oberen Haltegliedes (1) bringbar sind, sowie ein Paar im Abstand voneinander im rechten Winkel von der Grundfläche
(16) wegragende Laschen (18) besitzt, die so bemessen sind, daß sie an einem Ende einer Stütze (4) zwischen sich gegenüberliegenden Rädern (7) verschieblich aufnehmbar sind.
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