DE2225832A1 - Raumwandanordnung - Google Patents
RaumwandanordnungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Raumwandanordnung mit einem waagerechten, an der Raumdecke entlanglaufenden Halteglied,
einer Vielzahl im Abstand voneinander angeordneter, mit ihren oberen Enden in das obere Halteglied eingreifender senkrechter
Stützen, sowie mit an jeder Seite der Stützen befestigten Wandplatten.
Es sind Raumtrennwände bekannt, die sich zusammensetzen aus
einem Rahmen, dessen Hauptbestandteile gebildet werden durch ein an der Raumdecke befestigtes Rahmenteil von überwiegender
Längsausdehnung, durch ein weiteres, am Fußboden befestigtes Rahmenteil, das unmittelbar unter bzw. senkrecht unter dem
oberen Rahmenteil und zu diesem koplanar angeordnet ist, sowie durch die oberen und unteren Rahmenteile miteinander verbindende,
im Abstand voneinander angeordnete und zueinander parallele senkrechte Ständer oder Stützen, sowie aus einer
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ORIGINAL INSPECTED
Vielzahl von Füllplatten, vorzugsweise als Gipsbauplatten,
mit denen die Vorderseite oder beide Seiten des Rahmens bedeckt sind.
Die Erfindung bezieht sich insbesondere auf derartige Raumtrennwände,
bei denen die an der Raumdecke und am Fußboden befestigten Rahmenteile in Form von U-Profilen vorgesehen
sind, die vorzugsweise aus Metall hergestellt und beispielsweise, als Stahlleichtbauteile ausgeführt sind. Diese Rahmenteile
sind im folgenden als Halteglieder bezeichnet. Die weiterhin zum Rahmen gehörenden Stützen sind U-förmig ausgebildet,
vorzugsweise aus Metall hergestellt und weisen eingebogene Ränder auf.
Bei herkömmlichen Raumtrennwänden mit aus derartigen U-Metallprofilen
hergestellten Rahmen, bei denen die Stützen im an der Raumdecke angebrachten U-Profil aufgenommen und die Wandplatten
an den Stützen und an der Außenseite des oberen U-Profils befestigt sind, muß zwischen der Oberkante der
Trennwand und der Raumdecke mit Hilfe von Bändern und Dichtungsmassen, beispielsweise von Fugenzementen, eine Verbindung
hergestellt werden. Die auf diese Weise hergestellten Verbindungen haben sich jedoch als nichtzufriedenstellend
erwiesen, da sie unter der Wirkung des in einem Gebäude normalerweise auftretenden Nachgebens von Bauteilen zur
RisseMldung und zum Aufbrechen neigen.
Das Rissigwerden der Verbindung zwischen Trennwand und Raumdecke tritt häufig insbesondere als Folge der Bewegungen auf,
die zwischen Teilen der Gebäudestruktur stattfinden. Die
Ursachen eines derartigen "Arbeitens" eines Gebäudes sind
allgemein bekannt und liegen in den durch Tot- und Verkehrslast hervorgerufenen Durchbiegungen, in temperaturbedingten Ausdehnungen
und Zusammenziehungen sowie in der Setzung. Das Rissigwerden oder Aufbrechen von Fugenfüllmaterial tritt
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häufig als Ausgleich der darin erzeugten Spannungen auf"und
macht kostspielige Reparaturen erforderlich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, mit einfachen Mitteln eine wirtschaftlich herstellbare Raumwandanordnung zu schaffen,
die bei gefälligem Aussehen die gestellten Forderungen in besonders zuverlässiger Weise erfüllt.
Eine Raumwandanordnung der eingangs erwähnten Art zeichnet
sich erfindungsgemäß dadurch aus, daß das an der Raumdecke entlanglaufende obere Halteglied ein umgekehrt angeordnetes
U-Profil ist und eine Vielzahl im Längsabstand'voneinander
und paarweise angeordneter, vom oberen Halteglied nach unten ragender Laschen besitzt, die paarweise in jeweils einer der
ebenfalls aus U-Profilen hergestellten Stützen aufnehmbar sind,
und daß die Breite des oberen Haltegliedes so gewählt ist, daß das obere Ende jeder Stütze zwischen Planschen des Haltegliedes
unter Belassung eines Spaltes angeordnet werden kann, und daß in diesen Spalten Oberkanten νυη Wandplatten verschieblich
aufnehmbar sind.
Die Raumwandanordnung nach der Erfindung ist herkömmlichen Ausbildungsformen insofern im wesentlichen ähnlich, als sie
eine Reihe von senkrechten Stützen aufweist, die mit ihren oberen Enden von einem waagerechten Halteglied gehalten sind,
das an der Raumdecke befestigt ist und als U-Profil mit senkrecht nach unten weisenden Planschen ausgebildet ist. Pur
die Stützen kann eine bei derartigen Raumwandanordnungen übliche, serienmäßig hergestellte Größe gewählt werden. Jedoch
ist erfindungsgemäß die Breite des oberen Haltegliedes so bemessen, daß beim Einsetzen der Stützen in das Halteglied
zwischen den Planschen der Stützen und denen des Haltegliedes ein Abstand besteht. Diese zwischen den Planschen der beiden ■
Bauteile gebildeten Abstände bzw. Spalte sind groß genug, um die volle Dicke der Wandbauplatten aufzunehmen. Damit der zum
'•-ν-'Π 0 9 6
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Einsetzen der Wandbauplatten erforderliche Abstand zwischen den Flanschen des Haltegliedes und der Stützen erhalten bleibt,
sind zur räumlichen Anordnung der Enden der Stützen relativ zum Halteglied an diesem weiterhin erfindungsgemäß im Längsabstand
voneinander Paare von zueinander im Abstand liegenden laschen vorgesehen, die vom Halteglied nach unten ragen und
mit der Grundfläche des Haltegliedes einstückig ausgebildet sind. Zur Raumwandanordnung nach der Erfindung gehört ebenfalls
eine Vielzahl von Wandbauplatten, die an jeder Seite der durch eine Folge von Stützen gebildeten Rahmenstruktur befestigbar
sind.
Bei der erfindungsgemäß ausgebildeten Raumtrennwandanordnung ist eine senkrechte Relativbewegung zwischen dem Halteglied
und sowohl den Wandbauplatten als auch den Stützen möglich, wobei die Oberkanten der oberen Wandbauplatte in den zwischen
den Flanschen der Stützen und denen des Haltegliedes gebildeten Spalten verschieblich aufgenommen sind.
Die paarweise und im Abstand voneinander angeordneten, von der Grundfläche des Haltegliedes nach unten ausragenden Laschen
können sich entweder quer oder längs zum Halteglied erstrecken. Sie sind mit der Grundfläche des Haltegliedes einstückig ausgebildet
bzw. fest verbunden und vorzugsweise aus dieser ausgeschnitten.
Bei der Herstellung des oberen Haltegliedes nach der Erfindung können die Laschen aus der Grundfläche des Haltegliedes ausgeschnitten,
beispielsweise ausgestanzt werden, und zwar in regelmäßigen Abständen von beispielsweise etwa 203 mm, so daß
eine Anordnung der Stützen mit bei Raumtrennwänden üblichen Abständen von etwa 406 oder etwa 609 mm möglich ist. Das obere
Halteglied wird vor dem Einbau auf die der herzustellenden Wand entsprechende Länge zurechtgeschnitten und fest mit der
Raumdecke im Gebäude verbunden. In vielen Fällen kann es jedoch zweckmäßig sein, in der Wand eine Stütze außerhalb des normalen
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Abstandes von etwa 203 mm anzuordnen, wie z.B. im Bereich von
in der Wand herzustellender Türrahmen oder im Bereich von Wandschnittpunkten, wo üblicherweise die doppelte Anzahl von
Stützen erforderlich ist. Um diese Anordnung zu ermöglichen, können solche zusätzliche Stützen mit Hilfe von Haltern sicher
in Lage gehalten werden. Diese Halter besitzen Krallen bzw.
Zacken, die an den Innenflächen der Flansche des oberen Haltegliedes angreifen und den Halter relativ zu den Flanschen des
Haltegliedes sicher in Lage halten. Der Halter ist mit einem Paar von im Abstand voneinander angeordneten Laschen ausgestattet,
die verschieblich in der Stütze aufnehmbar sind* Der erfindungsgemäß ausgebildete Halter mit seinen im oberen Halteglied
sicher gehaltenen Krallen ist durch auf die Stütze einwirkende Kraft sehr schwer zu verschieben.
In Weiterbildung der Erfindung ist daher zum Festhalten der Enden der Stützen zwischen den Flanschen eines als U-Profil
ausgeführten Haltegliedes, das sich quer zu den Stützen erstreckt, ein Halter vorgesehen, wobei die Stützen als U-Profile
mit eingebogenen Rändern ausgebildet sind und die Breite des Haltegliedes so gewählt ist, daß die Enden der Stützen
zwischen den Flanschen des Haltegliedes so angeordnet werden können, daß zwischen jedem der Stützenflansche und den benachbarten
parallelen Flanschen des Haltegliedes Spalte gebildet werden. Ein Halter der genannten Art weist eine im wesentlichen
flache Grundfläche, deren Länge gleich ist der lichten Breite des oberen Haltegliedes, und am Ende der Grundfläche
Krallen auf, die in sichere Anlage an den Innenflächen der Flansche des oberen Haltegliedes bringbar sind, und besitzt
außerdem ein Paar im Abstand voneinander aufragende Laschen, die sich im rechten Winkel zur Grundfläche erstrecken und
so bemessen sind, daß sie an einem Ende einer Stütze zwischen ' sich gegenüberliegenden Rändern verschieblich aufnehmbar sind.
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Bei einer bevorzugten Ausbildungsform nach der Erfindung sind in Verbindung mit einer Raumwandanordnung wenigstens zwei
Wandbauplatten vorgesehen, die an jeder Seite einer Folge von
Stützen befestigbar sind, beide eine rechteckige Gestalt aufweisen und mit waagerechten Längskanten und übereinander angeordnet
sind, wobei die obere Waddbauplatte mit einem abgeflachten unteren Rand an einem in ähnlicher Weise abgeflachten
oberen Rand der unteren Wandbauplatte anliegend mit dieser zusammengefügt ist und mit einer parallelwandigen Kante in den
Spalten zwischen den Flanschen des Haltegliedes und denen der Stützen aufgenommen ist. Die parallelwandigen oberen Kanten
der oberen Wandplatte schaffen eine bessere Einpassung in das Halteglied und ein gefälligeres Aussehen der Vorderseite im
Bereich zwischen der Wand und der Raumdecke.
Da bei einem großen Prozentsatz der Neubauten und insbesondere der in Betonbauweise hergestellten Wohnhochhäuser die Raumhöhen
etwa 2,45 m betragen und es vorteilhaft ist, wenn das Abdichten der Fugen und das Verfugen insgesamt auf ein Mindestmaß
beschränkt ist, werden üblicherweise Gipswandbauplatten mit einer Breite von etwa 1,22m und der günstigsten Maximallange
mit waagerechtem Stoß an den Stützrahmen angeordnet und mit Hilfe geeignter Befestigungsmittel befestigt.
Derartige Gipswandbauplatten weisen gewöhnlich an ihren mit Papier bedeckten Längskanten Einziehungen oder Abflachungen
auf, so daß nach dem Aneinanderfügen dieser Kanten eine Aussparung zur Verfügung steht, die mit einem Aussteifungsband
und mit einer Füllmasse aufgefüllt werden kann, so daß eine im wesentlichen planare Oberfläche entsteht, die die so hergestellte
Verbindungsstelle wirksam verdeckt. Daraus ergibt sich für eine Raumtrennwand mit einer Lange von etwa 12,2 m und
einer Höhe von etwa 2,45 n», die sich zusammensetzt aus mit
waagerechten Längskanten angeordneten Wandbauplatten mit einer
angenommenen günstigsten Maximallänge von je etwa 4,9 m, daß
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insgesamt etwa 63,4 lfdm Anschlußstellen verfugt werden'müssen.
Diese Zahl ergibt sich als Summe der Längen der einzelnen
Anschlußstellen, und zwar der Anschlußstelle an jeder Seite zwischen Raumtrennwand und Raumdecke mit etwa 12,2 m, der
Anschlußstelle an jeder Seite zwischen den Längskanten der Wandbauplatten mit je 12,2 m und aus den sechs Anschlußstellen
an jeder Seite an den stirnseitigen Stoßfugen mit je etwa 1,2 m. Ein übliches Verfahren zum Befestigen von Wandbauplatten
besteht darin, diese mit ihrer Längsachse senkrecht aufzustellen, so daß die Wandbauplatten mit ihren Längsseiten nebeneinander
angeordnet sind. Bei dieser Anordnung würde sich für eine Raumtrennwand mit den weiter oben angegebenen Abmessungen eine
zu verfugende Anschlußstellenlänge von insgesamt etwa 68,3 lfdm ergeben. Diese Zahl setzt sich in diesem Fall aus der Länge der
Anschlußstelle an jeder Seite zwischen Raumtrennwand und Raumdecke mit je etwa 12,2 m und aus der Länge der neun Anschlußstellen
an jeder Seite zwischen den Wandbauplatten von je etwa 2,45 m zusammen. Bei "Verwendung der erfindungsgemäß ausgebildeten
Raumwandanordnung kann in jedem der beiden angeführten Beispiele das Verfugen von jeweils etwa 24,5 lfdm Anschlußstelle
eingespart werden.
Die Erfindung wird im folgenden anhand schematischer Zeichnungen
mehrerer AusführungsbeJspiele mit weiteren Einzelheiten erläutert.
In der Zeichnung zeigt:
Fig. 1 bis 3 Schrägansichten von drei Ausbildungsformen eines an der Raumdecke befestigbaren oberen Haltegliedes
nach der Erfindung, in denen jeweils nur ein Teil dieses Haltegliedes mit Einzelheiten dargestellt ist,
Fig. 4 eine Schrägansicht eines Teiles einer Raumwandanordnung in Verbindung mit der in Fig. 2 gezeigten Aus- ■
bildungsform des oberen Haltegliedes nach der Erfindung,
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2 242 5833 2
Fig. 5 einen Querschnitt durch ein oberes Halteglied und
eine Stütze, mit einer Darstellung der relativen Anordnung der beiden Teile in der Raumwandanordnung
entsprechend Fig. 4,
Fig. 6 eine Schrägansicht des oberen Haltegliedes in Verbindung mit Stützen, mit einer Darstellung der relativen Anordnung
dieser Teile in einer Raumwandanordnung entsprechend Fig. 4 und
Fig. 7 eine Schrägansicht eines in der Ausbildungsform entsprechend Fig. 6 verwendbaren Halters.
Wie am vollständigsten aus Fig. 4 zu erkennen, weist eine Raumwandanordnung nach der Erfindung ein oberes Halteglied 1
auf, das an der Raumdecke eines Gebäudes befestigbar ist und die räumliche Lage der Raumwandanordnung bestimmt. Das obere
Halteglied 1 setzt sich aus einer Grundfläche 2 und aus einem Paar Flansche 3 zusammen, die von der Grundfläche 2 nach unten
ausragen. Längs des oberen Haltegliedes 1 ist im Längsabstand voneinander eine Vielzahl von Stützen 4 angeordnet, die durch
eine Grundfläche 5, Flansche 6 und eingebogene Ränder 7 gebildet sind. Die Lage jeder Stütze 4 am oberen Halteglied 1
ist durch ein Paar im Abstand voneinander angeordnete Laschen sicherbar, die in der Stütze 4 verschieblich so aufnehmbar
sind, daß sich die Flansche 6 im Abstand von den Flanschen 3 des Haltegliedes 1 befinden und parallel zu diesen verlaufen.
Die Laschen 8 sind aus der Grundfläche 2 des Haltegliedes 1 ausgeschnitten und dringen bei den in Fig. 1, 2 und 6 gezeigten
Ausbildungsformen des Haltegliedes längs der Grundfläche 5 und der Ränder 7 in die Stütze 4 ein. Bei der in
Fig. 3 gezeigten Ausbildungsform des Haltegliedes 1 liegen die Laschen 8 nach dem Eindringen in die Stütze 4 an den
Flanschen 6 an.
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Mit ihrem unteren Ende stützen sich die Stützen 4 in einem in herkömmlicher Weise ausgebildeten, U-förmigen Halteglied 9 ab,
das am Fußboden befestigbar ist, wobei das untere Ende der Stütze durch festes Hineinpressen in das Ha]Jteglied 9 in Lage
gehalten ist. Die Befestigung der Raumwandanordnung am Fußboden entspricht herkömmlichen Verfahren und ist daher nicht Gegenstand
der Erfindung.
An jeder Seite der Stützen 4 ist ein Paar mit waagerechten Längskanten angeordneter rechteckiger Wandbauplatten 10 befestigt.
Die obere Wandplatte 10 besitzt einen an- bzw. abgeflachten unteren Rand 11, der an einem in ähnlicher Weise
abgeflachten oberen Rand 12 der unteren Wandbauplatte 10 anliegend
mit diesem zusammengefügt ist. Der zwischen der oberen und unteren Wandbauplatte gelegene Abschnitt der Vorderseite
ist in herkömmlicher Weise mit Hilfe einer Fugenfüllmasse und einem Band fertiggestellt und bildet eine (nicht gezeichnete)
ebene Vorderseite. Eine Oberkante 13 der Wandbauplatte 10 ist parallelwandig ausgebildet und in den zwischen den Flanschen 3
der Halteglieder und den Flanschen 6 der Stützen gebildeten Spalten verschieblich aufnehmbar. Die Flansche 3 bedecken
somit die 0berkantai13 der Wandbauplatten 10 und schaffen
zwischen Trennwand und Raumdecke eine saubere Verbindungsstelle, während die verschiebliche Anordnung der Oberkante 13 im
Spalt eine Bewegung der Bauteile des Gebäudes, in dem die Raumwandanordnung zur Verwendung kommt, zuläßt. Die untere
Wandbauplatte 10 ist ebenfalls mit einer prallelwandig ausgebildeten
Unterkante 14 an der Außenseite des Haltegliedes 9 befestigbar. Diese Kante 14 ist gewöhnlich mit einer aus
Kunststoff hergestellten (nicht gezeichneten) Verkleidung versehen, die die Verbindungsstelle zwischen der Trennwand und
dem Fußboden verdeckt.
Bei Bedarf ist in die Raumwandanordnung zwischen die mit normalem, durch die Laschen 8 im oberen Halteglied 1 bestimmten
Abstand angeordneten Stützen 4 eine weitere Stütze 4 mit Hilfe
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eines erfindungsgemäß ausgebildeten Halters 15 (Pig· 6,7) einsetzbar,
der eine flache Grundfläche 16 aufweist, die sich quer über die Grundfläche 2 des oberen Haltegliedes 1 erstreckt
und an beiden Enden mit Krallen bzw. Zacken 17 versehen ist, die an den Planschen 3 angreifen und den Halter 15 im oberen
Halteglied 1 sicher in Lage halten. Der Halter 15 ist mit den Laschen 8 ähnlichen Laschen 18 ausgestattet, die die Stütze 4
in ähnlicher Weise im oberen Halteglied 1 halten.
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Claims (6)
1./ Raumwandanordnung mit einem waagerechten, an der Raumdecke entlanglaufenden Halteglied, einer Vielzahl im Abstand
voneinander angeordneter, mit ihren oberen Enden in das obere Halteglied eingreifender senkrechter Stützen sowie mit
an jeder Seite der Stützen befestigten Wandplatten, dadurch ge,kennzeichnet, daß das an der Raumdecke entlanglaufende
obere Halteglied (1) ein umgekehrt angeordnetes U-Profil ist und eine Vielzahl im Längsabstand voneinander und
paarweise angeordneter, vom oberen Halteglied (1) nach unten ragender Laschen (8) besitzt, die paarweise in jeweils einer
der ebenfalls aus U-Profilen hergestellten Stützen (4) aufnehmbar
sind, und daß die Breite des oberen Haltegliedes (1) so gewählt ist, daß das obere Ende jeder Stütze (4) zwischen
Flanschen (3) des Haltegliedes (1) unter Belassung eines Spaltes angeordnet werden kann, und daß in diesen Spalten
Oberkanten (13) von Wandplatten (10) verschieblich aufnehmbar sind.
2. Raumwandanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Laschen (8) sich in Längerichtung
des oberen Haltegliedes (1) erstrecken.
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3. Raumwandanordnung nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η
zeichnet, daß die Laschen (8) sich quer zum oberen Halteglied (1) erstrecken.
4. Raumwandanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Laschen (8) aus
einer Grundfläche (2) des oberen Haütegliedes (1) ausgeschnitten
sind.
5. Raumwandanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
gekennzeichnet durch die Kombination mit wenigstens einem Halter (15), der mit Krallen (17) an den Innenflächen
der Flansche (3) des oberen Haltegliedes (1) angreift und so zwischen diesen Flanschen (3) im Bereich zwischen benachbarten,
im Längsabstand voneinander und paarweise angeordneten Laschen (8) sicher in Lage gehalten ist, und der mit einem
Paar im Abstand voneinander angeordneten Laschen (18) ausgestattet ist, die zum Halten der Stütze (4) am oberen Halteglied
(1) verschieblich in einer Stütze (4) aufnehmbar sind.
6. Raumwandanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
gekennzeichnet durch die Kombination mit wenigstens zwei Wandplatten (10), die an jeder Seite einer Folge von
Stützen (4) befestigbar sind, eine rechteckige Gestalt aufweisen und mit waagerechten Längskanten und übereinander angeordnet
sind, wobei die obere Wandplatte (10) mit einem abgeflachten unteren Rand (11) an einem in ähnlicher Weise abgeflachten
oberen Rand (12) der unteiai Wandplatte (10) anliegend
mit dieser zusammengefügt ist.
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7* Raumwandanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, mit
Stützen aus U-Profilen mit eingebogenen Rädern und mit einem Halter, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter
(15) eine im wesentlichen flache Grundfläche (16), deren Länge der lichten Breite des oberen Haltegliedes (1) gleich
ist, und die an ihren Enden Krallen (17) aufweist, die in sichere Anlage an den Innenflächen der Flansche (3) des
oberen Haltegliedes (1) bringbar sind, sowie ein Paar im Abstand voneinander im rechten Winkel von der Grundfläche
(16) wegragende Laschen (18) besitzt, die so bemessen sind, daß sie an einem Ende einer Stütze (4) zwischen sich gegenüberliegenden
Rädern (7) verschieblich aufnehmbar sind.
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Leerseite
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