DE924272C - Nagelbare Schienenbefestigung - Google Patents
Nagelbare SchienenbefestigungInfo
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- DE924272C DE924272C DEB21311A DEB0021311A DE924272C DE 924272 C DE924272 C DE 924272C DE B21311 A DEB21311 A DE B21311A DE B0021311 A DEB0021311 A DE B0021311A DE 924272 C DE924272 C DE 924272C
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- Germany
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- nail
- threshold
- rail
- rail fastening
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
- E01B—PERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
- E01B9/00—Fastening rails on sleepers, or the like
- E01B9/02—Fastening rails, tie-plates, or chairs directly on sleepers or foundations; Means therefor
- E01B9/04—Fastening on wooden or concrete sleepers or on masonry without clamp members
- E01B9/06—Railways spikes
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Architecture (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Joining Of Building Structures In Genera (AREA)
Description
- Nagelbare Schienenbefestigung Die Erfindung bezieht sich auf eine Schienenbefestigung, bei welcher der Schienenfuß mit oder ohne Verwendung einer Klemmplatte an die Schwelle angenagelt wird.
- Bei Schienenbefestigungen mit Nägeln besteht der Mißstand, daß sich die Nägel durch die infolge von Schienenseitenkräften auftretenden Kippkräfte über kurz oder lang in der Schwelle lockern und durch Nachschlagen nicht mehr festgemacht werden können, sondern an anderer Stelle der Schwelle neu eingeschlagen werden müssen, wo sich nach gewisser Zeit der gleiche Mißstand wiederholt.
- Dieser Nachteil wird auch nicht vollständig bei solchen von oben eingeschlagenen Schienennägeln beseitigt, die sich während des Einschlagens auf Grund besonderer Ausbildung ihrer Schneide im Holz umbiegen und verkrallen. Es ist ferner eine Schienenbefestigung bekanntgeworden, bei welcher die Schienen durch Schraubbolzen gehalten werden, welche rechtwinklig unter die Unterseite der Schwelle abgebogen sind und in diese mit einer Nagelspitze eingreifen oder deren recht«-inklige Abbiegung ganz unter der Unterseite der Schwelle verläuft und an der anderen Seitenfläche die Schwelle durch eine senkrechte, nach oben abgebogene Abbiegung umfaßt. Diese Befestigung hat den Nachteil, daß zu ihrer Anbringung die Schwelle an der betreffenden Stelle freigelegt «-erden muß und ferner eine Nagelung durch Hammerschläge nicht möglich ist.
- Zur Beseitigung der genannten Nachteile wird gemäß der Erfindung der Nagel in die senkrechte Seitenfläche der Schwelle einschlagbar gemacht und mit das Holz untergreifenden Halteflächen versehen. Diese das Holz untergreifenden Halteflächen können dadurch gebildet werden, daß der Nagel in seiner Längsrichtung gewellt ist. Im Querschnitt ist er schlank keilförmig gestaltet und wird mit der hierdurch gebildeten wellenförmigen Schneide von der Seite in die Schwelle eingeschlagen.
- Die das Holz untergreifenden Halteflächen können auch in seitlich vorspringenden, nagelartigen Fortsätzen bestehen.
- Weitere Erfindungsmerkmale ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen der Erfindung.
- In der Zeichnung zeigt Fig. i einen senkrechten Querschnitt durch die Schienenbefestigung mit gewellten Nägeln, Fig. 2 eine dazugehörige Oberansicht und Fig. 3 einen Teilschnitt durch eine Schienenbefestigung mit Befestigungsnägeln mit seitlichen Nagelvorsprüngen.
- Bei der Ausführungsform nach den Fig. i und 2 wird die Schiene i von Klemmplatten 2 gehalten, die sich mit ihrem einen Ende 3 auf den Schienenfuß 4, mit dem anderen Ende 5 auf die Schwelle 6 abstützen. Die Befestigung der Klemmplatten 2 erfolgt durch Nägel 7, die schlank keilförmigen Querschnitt haben und in ihrer Längsrichtung stark gewellt sind. Sie werden mit ihrer keilförmigen Schneide in die senkrechten Seitenflächen 8 der Schwelle eingeschlagen. Oben weisen sie ein Gewinde 9 auf, das durch eine Bohrung io der Klemmplatte 2 tritt. Durch eine auf das Gewinde 9 aufgeschraubte Mutter i i wird die Klemmplatte 2 angezogen und hält die Schiene i an, der Schwelle 6 fest.
- Dadurch, daß die Seitenflächen des Nagelschaftes infolge ihrer Wellung nach oben gerichtete, das Holz unterfangende Flächen i2 aufweisen, ist eine Lockerung der Nagelbefestigung durch Kräfte, welche auf das Herausziehen des Nagels nach oben gerichtet sind, weit weniger möglich als bei einem von oben eingeschlagenen Nagel.
- An Stelle der einfachen Wellung kann auch eine zickzackförmige Gestaltung des Nagels treten, oder der Nagel kann seitliche, in Richtung der senkrechten Fläche der Schwelle laufende Fortsätze aufweisen, die ebenfalls schwach keilförmig gehalten sind und mit in die Schwelle eingeschlagen werden. Bei der Ausführungsform nach den Fig. i und z kann die Klemmplatte 2 mitsamt der Schraubenbefestigung in Fortfall kommen, wenn der Nagelkopf mit einer oberen rechtwinkligen Abbiegung unmittelbar an dem Schienenfuß angreift.
- Bei der Ausführungsform nach der Fig. 3 besitzt der Schienennagel ? am unteren Ende einen quer zur Schwelle gerichteten nagelartigen Fortsatz 13, der zur Befestigung des Nagels seitlich in die Schwelle eingeschlagen wird und an seiner oberen Fläche eine das Holz der Schwelle untergreifende Haltefläche i bildet. Zu diesem Fortsatz können entsprechend weitere Fortsätze 14 treten. Außerdem kann gleichzeitig der Nagelschaft entsprechend der Fig. i keil- und wellenförmig ausgebildet sein, um mitsamt den Fortsätzen 13 und gegebenenfalls 1q. beim Einschlagen in das Holz der Schwelle eintreten zu können.
Claims (4)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Nagelbare Schienenbefestigung, insbesondere mit Klemmplatte, dadurch gekennzeichnet, daß der Nagel (7) in die senkrechte Seitenfläche (8) der Schwelle (6) einschlagbar ist und das Holz der Schwelle untergreifende Halteflächen (i2) aufweist.
- 2. Schienenbefestigung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Befestigungsnagel (7) schlank keilförmigen Querschnitt hat und mit einer der Schwelle zugewendeten Schneide in seiner Längsrichtung gewellt oder zickzackförmig gestaltet ist.
- 3. Schienenbefestigung nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Nagel (7) einen oder mehr als einen quer zu seiner Längsrichtung gerichteten nagelartigen Fortsatz aufweist.
- 4. Schienenbefestigung nach einem der Ansprüche i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der mit das Holz der Schwelle untergreifenden Flächen versehene Nagel am oberen Ende einen seitlichen, den Schienenfuß erfassenden Fortsatz oder ein Schraubengewinde zum Anziehen der Klemmplatte aufweist. Angezogene Druckschriften: USA.-Patentschrift Nr. 862 472.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB21311A DE924272C (de) | 1952-07-24 | 1952-07-24 | Nagelbare Schienenbefestigung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB21311A DE924272C (de) | 1952-07-24 | 1952-07-24 | Nagelbare Schienenbefestigung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE924272C true DE924272C (de) | 1955-02-28 |
Family
ID=6960602
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEB21311A Expired DE924272C (de) | 1952-07-24 | 1952-07-24 | Nagelbare Schienenbefestigung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE924272C (de) |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US862472A (en) * | 1906-09-24 | 1907-08-06 | Erastus Hamilton | Means for securing rails to railroad-ties. |
-
1952
- 1952-07-24 DE DEB21311A patent/DE924272C/de not_active Expired
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US862472A (en) * | 1906-09-24 | 1907-08-06 | Erastus Hamilton | Means for securing rails to railroad-ties. |
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