DE8605215U1 - Halter für die lösbare Befestigung einer Anordnung von Wärmedämmplatten, insbesondere auf Flachdächern - Google Patents

Halter für die lösbare Befestigung einer Anordnung von Wärmedämmplatten, insbesondere auf Flachdächern

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DE8605215U1 DE19868605215 DE8605215U DE8605215U1 DE 8605215 U1 DE8605215 U1 DE 8605215U1 DE 19868605215 DE19868605215 DE 19868605215 DE 8605215 U DE8605215 U DE 8605215U DE 8605215 U1 DE8605215 U1 DE 8605215U1
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Description

ι * · ♦ · a
Halter für die lösbare Befestigung einer Anordnung von Wärmedämmplatte, insbesondere auf Flachdächern
Die Neuerung betrifft einen Halter für die lösbare Befestigung einer Anordnung von Wärmedämmplatten insbesondere auf Dachflächen von Flachdächern, bestehend aus einem Gewindeschaft, der einen ausgedehnten, flachen Haltekopf trägt, und aus einer Befestigungsvorrichtung des Gewindeschaftes an der Oberseite der Dachfläche.
Ein Halter dieser Art ist aus dem DE-GM 84 11 511 bekannt und dient dazu, Wärmedämmplatten bzw. eine An- \ Ordnung dieser Platten lösbar auf einer Dachfläche zu halten. Die Befestigungsvorrichtung besteht hier aus einer auf der Dachfläche befestigten Leiste aus Hartschaumstoff, in welche der Gewindeschaft des Halters | selbstschneidend einschraubbar ist. Hierbei ist zwar ein einfaches und leichtes Einschrauben des Halters gegeben, jedoch ist dies mit dem Nachteil verbunden, daß es wegen der relativ geringen Festigkeit der Leiste nach relativ kurzer Zeit zu einem Lockern des Halters kommen kann. Auch bei mehrmaliger Verwendung desselben Einschraubloches in der Leiste nach vorübergehender Abnahme von Dämmplatten kann sich eine zunehmende Verringerung der Baltekraft des Halters durch Aufweitung des Loches in |
• t · · t · «η *
- 2 der Leiste ergeben.
Es stellt sich daher die Aufgabe, einen Halter der eingangs genannten Art zu schaffen, der die aufgeführten Nachteile vermeidet und der insbesondere eine mechanisch sichere und zugleich auch leicht lösbare Befestigung einer Anordnung von Wärmedämmplatten gewährleistet, der leicht herstellbar und anbringbar ist, der eine mehrfache Verwendung im Zusammenhang mit einer vorübergehenden Entfernung von Dämmplatten erlaubt und der dabei eine gleichbleibend hohe Haltekraft aufweist.
Die Lösung dieser Aufgabe gelingt neuerungsgemäß durch einen Halter der eingangs genannten Art, der aus einer Befestigungsvorrichtung besteht., die aus einem ünterseitig als Klebefläche verwendbaren Standfuß besteht, der wenigstens ein aufragendes Gewindeelement trägt, dessen Gewinde mit dem des Gewindeschaftes kompatibel ist, wobei Gewindeelement und Gewindeschaft gemeinsam einen längenveränderlichen Verbinder zwischen Standfuß und Haltekopf bilden.
Mit einem derartigen Halter läßt sich eine Anordnung von Wärmedämmplatten zuverlässig und dauerhaft auf einer Dachfläche befestigen. Zugleich können die Platten nach einem einfachen Abschrauben des oder der Halteköpfe mit
«einem Gewindeschaft von dem Gewindeelement der Befeötigungsvorrichtung leicht entfernt und später wieder ver-
J legt oder gegen neue Platten ausgetauscht werden. Ein
besonderer Vorteil der Neuerung liegt darin, daß auch nach mehrmaligem Lösen und WxederVerschrauben des HaI-
) ters dessen Haltekraft konstruktionsbedinqt qleichblei-
bend hoch bleibt* Eine Minderung oder gar ein Verlust der Haltekraft aufgrund von Materialnachgiebigkeit oder -verformung ist ausgeschlossen.
Eine erste Ausführungsform des Halters gemäß Neuerung ist dadurch gekennzeichnet, daß der Standfuß die Form eines länglichen flachen oder nach Art eines
' Zylindermantel-Ausschnittes gewölbten Streifens hat, auf
dem mehrere Gewindeelemente in wenigstens einer Reihe angeordnet sind. Diese Ausführungsform der Neuerung ergibt die vorstehend genannten Vorteile in besonders
] augenfälliger Form. Bei den Standfüßen handelt es sich
um gelochte Metall- oder Kunststoff-Streifen, die etwa 10 - 20 cm breit sind und 2 - 4 m lang. Auf diesen sind aufgereiht Gewindeelemente, an denen Halteköpfe befe-
ψ Etigt werden können. Die Montage kann relativ rasch
vonstatten gehen. Anstelle einer einzigen Reihe können auch zwei oder mehrere Reihen vorgesehen werden, wobei
Ij die Gewindeelemente auch versetzt angeordnet sein
können.
-A-
Eine weitere vorteilhafte Ausführung des Halters sieht vor, daß der Standfuß, eine flache Scheibe ist, die lediglich ein einziges Gewindeelement trägt. In diesem Falle können nach Art von einzelnen Haltevorrichtungen über eine Dachfläche verteilt ein Minimum an Gewindeelementen befestigt werden, auf denen dann die Platten zu verlegen sind.
Vorteilhaft ist es, die Standfüße, sei es in Streifen, sei es in Fleckenform, mit Lochungen zu versehen, so daß der zur Verklebung des Standfußes mit der Oberseite der Dachfläche dienende Kleber durch die Lochungen hindurchtreten kann und sich auf der Oberfläche des Standfußes verteilt. Hierdurch wird eine besonders feste und haltbare Verbindung zwischen Fuß und Dachfläche erreicht.
Eine dritte vorteilhafte Form des Standfußes ist die eines mehrstrahligen flachen Sterns. Auch bei dieser Gestaltung kann der Kleber sich zumindest über einen Teil der Oberseite des Standfußes ausbreiten und für dessen sicheren Halt sorgen.
Für die Gestaltung des He ..». kopfes erweist sich die Form einer flachen Kreisscheibe als günstig. Diese Form des Kopfes erlaubt eine Verteilung der Andruckkraft des
Halters auf die Dämmplatte(η) auf einer großen Fläche. Der Kopf gleitet sehr leicht auf der Oberseite der Dämmplatte(n) auf dem letzten Stück des Einschraubweges und kann auf einfachste Weise, z. B. durch Ausstanzen aus einem Blechstück ohne weitere Verformung, hergestellt werden.
Um unmittelbar nach dem Ankleben der Standfüße auf eine Dachfläche schon die Dämmplatten, die ja wieder abnehmbar bleiben sollen, auflegen zu können, muß ein Kontakt zwischen dem Kleber und den Platten vermieden werden. Dies gelingt durch eine auf der kopfzugewandten Seite des Standfußes aufliegende, diesen randseitig überragende Trennplatte oder -folie, die von den Gewindeelementen durchsetzt ist. Es handelt sich vorzugsweise um eine dünne, praktisch nicht auftragende Kunststoffolie, die selbstverständlich gegen den verwendeten Kleber beständig sein muß. Eine Verklebbarkeit ist dagegen nicht förderlich.
Zur Vereinfachung der Verschraubung der beiden Teile miteinander ist eine Schraubwerkzeug-Aufncihme auf oder in der fußabgewandten Oberseite des Haltekopfes vorgesehen. Diese kann beispielsweise ein Kreuzschlitz zur Aufnahme eines Kreuzschlitz-Schraubendrehers oder ein vorstehender Mehrkantkopf für einen entsprechenden
Schraubenschlüssel sein.
In einer vorteilhaften Ausführung des Halters weist dieser eine am oder auf dem Haltekopf angeordnete Öse auf. Diese hat eine doppelte Funktion: sie kann einerseits als Griff für die Verschraubung von Hand und andererseits als Fixpunkt für Halteleinen zur Niederhaltung der Wärmedämniplatten dienen. Bei der letztgenannten Anwendung werden die Halter vorzugsweise am Rand der Dämmplattenanordnung eingesetzt, und es werden zwischen den Haltern Leinen über die Dämmplattenanordnung gezogen, die die Platten gegen ein Abheben durch Windangriff sichern. Vorteilhaft werden hierdurch Halter eingespart und die Befestigung sowie spätere eventuelle Lösung der Dämmplattenanordnung erfordert weniger Zeit.
Da der Halter auf dem Dach allen Witterungseinflüssen ausgesetzt ist, ist das Material für den Halter vorzugsweise korrosionsarmes oder -freies oder gegen Korrosion geschütztes Metall, wie z. B. Aluminium oder verzinktes Eisen. Ein anderes vorte^haftes Material für den Halter ist ein verwitterungsbeständiger Hartkunststoff.
Im folgenden werden mehrere bevorzugte Ausführungsbeispiele der Neuerung anhand einer Zeichnung näher erläutert. Es zeigen im einzelnen:
Figuren 1 und 2 Halter gemäß Neuerung in einer ersten und zweiten Ausführungsform in perspektivischer Ansicht, mit einzeln angebrachten Gewindeschäften;
Figuren 3 und 4 Halter in zwei Ausführungsf.rmen mit streifenartigen Standfüßen und aufgereihten Gewindeschäften.
Die Figur 1 zeigt ein Ausführungsbeispiel eines Halters 1, das im wesentlichen aus einem unteren Teil 2 und einem oberen Teil 3 besteht. Der untera Teil 2 setzt sich aus einem Standfuß 21 in Form einer flachen Kreis-Bcheibe und aus einem Gewindeelement 22 in Forn« eikier Gewindestange zusammen, die mittig auf dem Standfuß 21 angeordnet ist und sich etwa senkrecht zu diesem nach oben erstreckt. Randseitig ist der Standfuß 21 mit Lochungen 23 versehen. Durch diese Lochungen 23 kann ein Klebstoff beim Aufsetzen des Standfußes 21 auf ein Klebstoffbett auf der Dachfläche (nicht dargestellt) nach oben quellen und sich wenigstens teilweise auf der Oberseite 21' des Fußes 21 ausbreiten und verteilen. Hierdurch wird eine sehr sichere Verbindung zwischen dem Standfuß 21 und der unterliegenden Dachfläche erreicht.
Außer durch Verklebung kann die Verbindung des Standfuiles 21 mit der Dachfläche auch durch Nagelung oder Verschraubung erfolgen/ was aber einen wesentlich höheren Arbeits- und Geräteaufwand erfordert. Auf die Oberseite 21' des Standfußes 21 ist eine Trennfolie 4 aufgelegt, deren Durchmesser deutlich größer ist als der des Standfußes 21, und die in der Mitte ein Loch 41 für die Durchführung des hier als Gewindestange ausgeführten Gewindeelementes 22 trägt. Die Folie 4 dient zur Abdeckung von seitlich unter dem Standfuß 21 sowie nach oben durch die Lochungen 23 austretendem Klebstoff, um ein Verkleben von nachfolgend aufgelegten Wärmedämmplatten (nicht dargestellt) zu verhindern.
Der obere Teil 3 des Halters 1 besteht aus einem Gewindeschaft 32, der an seinem oberen Ende einen als flache Kreisscheibe ausgeführten Haltekopf 31 trägt. Der Gewindeschaft 32 weist ein Innengewinde auf, das zu dem Gewindeelement bzw. der Gewindestange 22 kompatibel ist. Der Haltekopf 31 ist auf seiner Oberseite 31' mit einem Kreuzschlitz 33 zur Aufnahme der Spitze eines Kreuzschlitz-Schraubendrehers versehen. Die Gewindestange 22 und der Gewindeschaft 32 bilden einen durch Verdrehen des oberen Teils 3 des Halters 1 längenveränderlichen Verbinder zwischen dem Haltekopf 31 und dem Standfuß Die Länge von Gewindeschaft 32 und Gewindestange 22
richtet sich dabei nach der Dicke der zu befestigenden Wärmedämmplatten.
Eine zweite Ausführungsform des Halters gemäß vorliegender Neuerung zeigt die Figur 2, Auch dieser Halter 1 besteht aus einem unteren Teil 2 und einem oberen Teil 3. Im Unterschied zur Ausführung gemäß Figur 1 ist hier allerdings der Standfuß 21 als mehrstrahliger, d. h. hier sechsstrahliger, flacher Stern ausgebildet. Diese Form weist eine besonders große Kantenlänge auf, an der Klebstoff auf die Oberseite 21' des Standfußes 21 quellen kann. Hierdurch wird ebenfalls für eine sehr sichere Verbindung zwischen Standfuß 21 und Dachfläche gesorgt.
Das auf der Oberseite 21" des Standfußes 21 angeordnete, aufragende Gewindeelement 22 ist in diesem Ausführungsbeispiel als Rohrstück mit einem Innengewinde ausgeführt. In dieses ist von oben der als Gewindestange ausgeführte Gewindeschaft 32 mit dem Haltekopf 31 einschraubbar. Auf seiner Oberseite 31· trägt der Haltekopf 31 im dargestellten Ausführungsbeispiel eine Öse 5. Diese erleichtert zum einen das Einschrauben des oberen Teils 3 des Halters 1 in den unteren Teil 2 des Halters 1 und dient zugleich als Fixpankt für Leinen 6= Diese Leinen 6 dienen dazu, nach Art eines groben Netzes die Lose auf der Dachfläche liegenden Wärmedämmplatten gegen
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Windangriff zu sichern. Hierzu sind Halter 1 in größeren Abständen, vorzugsweise randseitig auf der Dachfläche angebracht, und es sind zwischen den einzelnen Haltern Über die Anordnung der Wärmedämmplätten verlaufende Leinen 6 gespannt. Statt einer Leine 6 durch die Öse 5 zu führen bzw. an dieser anzuknoten, kann die Leine 6 auch um den Gewindeschaft 32 herumgelegt werden, was aber bei bereits festgeschraubtem Oberteil 3 des Halters etwas umständlich zu bewerkstelligen ist.
Statt der Leinen 6 können auch Langlochleisten 61 aus Metall oder Kunststoff zur Halterung der Dämmplatten verwendet werden. Diese Langlochleisten 6' werden durch die Kreisscheibe 31 gehalten oder mittels eines Stiftes, der durch die öse 5 gesteckt wird, befestigt.
Bei der in Figur 3 dargestellten Ausführungsform eines Halters hat der Standfuß 121 die Form eines länglichen, flachen Streifens, der etwa 10 - 20 cm breit und etwa 2 -4m lang sein kann. In Abständen von etwa 50 -120 cm sind in einer Reihe Gewindeelemente 122 fest im Material verankert. Es handelt sich um kurze, vorzugsweise angespitzte Gewindestangen, die in der Mittellinie des Standfußes 121 angeordnet sind. Sie erstrecken sich senkrecht nach oben. Der Standfuß 121 ist mit zahlreichen Löchern 123 versehen, durch die der Klebstoff beim
Aufsetzen des Standfußes 121 sich über die Oberfläche verteilen kann. Auch in diesem Falle kann anstelle ein« Verklebung die Verbindung des Standfußes 121 der Dachfläche durch Nagelung oder Verschraubung erfolgen*
über die Oberseite des Standfußes 121 ist eine entsprechend zugeschnittene Trennfolie 14 aufgelegt, die zu beiden Seiten den Standfuß 121 überragt und die von den Cewindeelementen 122 durchsetzt ist. Die Folie hat dieeelbe Aufgabe wie die Trennfolie 4, die bereits beechriüben worden ist.
Der obere Teil des in Figur 3 dargestellten Halters besteht aus einem bereits beschriebenen Gewindeschaft 32.
Der Gewindeschaft 32 weist ein Innengewinde auf, c*as zu dem Gewindeelement bzw. zu der Gewindestange 122 kompatibel ist. Im übrigen gelten für ihn dieselben Einzelheiten, wie sie bereits für das gleiche Teil bei den figuren 1 und 2 beschrieben worden sind.
In Figur 4 ist ein Halter dargestellt, dessen Fuß 121' eine gewölbte oder gekrümmte Form besitzt. Diese Form ist so gewählt, daß der Halter auch auf Welldächern jeweils im Scheitel einer Welle aufgelegt und befestigt
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werden kann. Dies kann wiederum durch Verkleben oder Verschrauben erfolgen, wobei dem Verkleben aus Gründen der Dach-Dichtigkeit der Vorzug gegeben wird. Ähnlich wie bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Figur 3 besitzt der Standfuß 121' eine Reihe von Gewindeelementen 122', die jeweils auf dem Scheitel des Standfußes aufragen und als Gewindeelement für einen kompatiblen Gewindeschaft 32 dienen.
Als Material für die Standfüße 121 bzw. 121· eignen sich Metallstreifen aus korrosionsbeständigem Metall (verzinktes Blech, V2A-Stahl und dergleichen) oder Kunststoffstreifen mit der erforderlichen Temperaturbeständigkeit. Wie bereits angedeutet, können diese Standfüße gelocht oder ungelocht sein.
Es sei schließlich noch angemerkt, daß Gewindeelement und Gewindeschaft zueinander kompatibel sind; vorzugsweise wird der Gewindeschaft das Gewinde übergreifen; es ist jedoch auch möglich, den Gewindeschaft in ein Hohlgewinde einzudrehen, das Teil des Gewindeelementes 22 bzw. 122 bzw. 1221 ist.

Claims (1)

  1. Schutzansprüche;
    1. Halter für die lösbare Befestigung einer Anordnung von Wärmedämmplatten, insbesondere auf Dachflächen, bestehend aus einem Gewindeschaft, der einen ausgedehnten, flachen Haltekopf trägt, und aus einer Befestigungsvorrichtung des Gewindeschaftes an der Oberseite der Dachfläche,
    gekennzeichnet durch eine Befestigungsvorrichtung, die aus einem unterseitig als Klebefläche verwendbaren Standfuß (21, 121, 121') besteht, der wenigstens ein aufragendes Gewindeelement (22, 122, 122') trägt, dessen Gewinde mit dem des Gewindeschaftes (32) kompatibel ist, wobei Gewindeelement (22, 122, 122') und Gewindeschaft (32) gemeinsam einen längenveränderlichen Verbinder zwischen Standfuß (21, 121, 121') und Haltekopf (31) bilden.
    2. Halter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Standfuß (121, 121·) die Form eines länglichen flachen oder nach Art eines Zylindermantel-Ausschnittes gewölbten Streifens hat, auf dem mehrere Gewindeelemente (122, 122') in wenigstens einer Reihe angeordnet sind»
    - A 2 -
    3. Halter nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, daß der Standfuß (21) eine flache Scheibe ist, die lediglich ein Gewindeelement (22) trägt.
    4. Halter nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Standfuß (21, 121, 121') mit Lochungen (23, 123) versehen ist.
    5. Halter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Standfuß (21) ein mehrstrahliger, flacher Stern ist, der lediglich ein Gewindeelement (22) trägt.
    6. Halter nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Haltekopf (31) die Form einer flachen Kreisscheibe hat.
    7. Halter nach den Ansprüchen 1 bis 6, gekennzeichnet durch eine auf der kopfzugewandten Seite (21') des Standfußes (21) aufliegende, diesen randseitxg überragende Trennplatte oder -folie (4, 14), die von den Gewindeelementen (22, 122, 122') durchsetzt ist.
    8. Halter nach den Ansprüchen 1 bis 7, gekennzeichnet durch eine Schraubwerkzeug-Aufnahme (33) auf oder in der fußabgewandten Oberseite (31') des Haltekopfes (31).
    «nä«aav«i«ii»oiu«.
    - A 3 -
    9. Halter nach den Ansprüchen 1 bis 8, gekennzeichnet ' durch eine am öder auf dem Hälteköpf (31) angeordnete I Öse (5).
    IQi Hslter n3c?h den Ansprüchen 1 bis 9; dadurch "sksnri— ■'
    zeichnet, daß das Material für den Halter (1) korro- \
    sionsarmes oder -^freies oder gegen Korrosion ge- |
    schütztes Metall ist. ti
    11. Halter nach den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekenn- \
    zeichnet, daß das Material für den Halter (1) ein P
    Hartkunststoff ist, 1
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