DE451690C - Gatterlehre - Google Patents

Description

• Gatterlehre. Von den bekannten GattexIehren, bei denen eine Hauptlehre mit Zusatzlehrern lösbar verbunden sind, unterscheidet sieh der Erfindungsgegenstand dadurch, daß an der oberen und unteren Schmalfläche, der Hauptlehre prismatische Führungen für die entsprechend ausgebildeten Zusatzlehren vorgesehen sind. Dadurch ist eine einfache Leihre für verschiedene Holzstärken _geschaffen worden.
• Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel einer solchen Gatterlehre dargestellt, und, zwar in Abb. i in Stirn- und in Abb. 2 in Seitenansicht, .in Abb. 3 und q. mit den Gattersägen in Stirn- und Oberansicht.
• Mit a ist die Gattenehre bezeichnet, welche eine bestimmte Grunästärke besitzt, z. B. 6, g, 12 oder 15 mm usw. In vorliegendem Falle werden die Führungen für die seitlichen Zusatzlehren c durch Prismen b gebildet, welche an der oberen und unteren Schmalseite der Lehre a vorgesehen sind (s. Abb. i). Die Zusatzlehren c besitzen den Prismen b entsprechende Längsränder cl, welche die eine Prismenhälfte umgreifen und dadurch die Zusatzlehre festhalten. Je nach der erforderlichen Schnittstärke können mehrere Hauptlehren 'und Zusatzlehmen von verschiedener Dicke verwendlet werden, wobei das Aufschieben der letzteren leicht und schnell auszuführen ist. Alle Lehren a mit ihren jeweiligen Zusatzlehren. c weisen dann gleiche Gesamtstärke auf und werden mit den Sägeblätternd in bekannter Weise in Rahmene des Vollgatters eingespannt.
• Auch die übrige Ausbildung der Grundlehre kann die bekannte sein. So. kann z. B. diese mit festen oder ausziehbaren Draht- o. dgl. Widerlagern versehen sein, um erstere auf die Registerspindeln auflegen oder bei Wegfall von solchen entfernen zu können. Auf diese Weise genügen wenig?, Sätze von solchen Grundlehren, um diese mit Hilfe der Zusatzlehren für jede Schnittstärke ,einstellen zu können, und zwar gleichgültig, ob letztere um Millimeter oder Bruchteile von solchen sich ändert. Ferner sei .wähnt, daß die Führungen b auch an die bisher verwendeten Gatterlehren angebracht und, erstere in andere Weise ausgebildet werden können. So kann bei schmalen Grundlehren a- nur eine Führung vorhanden sein.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Gattenehre, bestehend' aus einer Hauptlehre und mit dieser lösbar verbundenen Zusatzlehren, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungen (b) für die Zusatzlehren durch prismatische Ausbildung der oberen und unteren Schmalfläche der Hauptlehre (u) gebildet werden und die Zusatzlehren (c) mit dien Prismen angepaßten Längsrändern (c1) versehen sind.