DE924059C - Verfahren zum Herstellen von Magnetkoepfen fuer Magnettongeraete - Google Patents

Verfahren zum Herstellen von Magnetkoepfen fuer Magnettongeraete

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DE924059C
DE924059C DEG8999A DEG0008999A DE924059C DE 924059 C DE924059 C DE 924059C DE G8999 A DEG8999 A DE G8999A DE G0008999 A DEG0008999 A DE G0008999A DE 924059 C DE924059 C DE 924059C
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sheet metal
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DEG8999A
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English (en)
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Anton Bauer
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Classifications

    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B5/00Recording by magnetisation or demagnetisation of a record carrier; Reproducing by magnetic means; Record carriers therefor
    • G11B5/127Structure or manufacture of heads, e.g. inductive
    • G11B5/187Structure or manufacture of the surface of the head in physical contact with, or immediately adjacent to the recording medium; Pole pieces; Gap features

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Magnetic Heads (AREA)

Description

  • Verfahren zum Herstellen von Magnetköpfen für Magnettongeräte Die Herstellung des Spaltes von Magnetköpfen für Magnettongeräte muß infolge der hochgeschraubten Anforderungen sehr sorgfältig und mit großer Präzision erfolgen. Diese Spalte haben bekanntlich eine außerordentlich geringe Breite von z. B. ro oder 14,u, so daß sich selbst bei sorgfältiger Herstellung bisher ein beträchtlicher Prozentsatz an Ausfällen ergab. Bei einer gegebenen Qualität der Materialien des Kopfes ist das Optimum der Leistung nicht allein mit einer genauen Maßhaltigkeit des Spaltes zu erreichen, sondern es setzen beispielsweise die Verkrümmung des Spaltes und unscharfe Ränder die Empfindlichkeit wesentlich herab; insbesondere ist zu beachten, daß die Tiefe des Spaltes nicht über ein mit Rücksicht auf die Abnutzung festzulegendes Maß vergrößert wird. Dieser Abnutzung wird in bekannter Weise dadurch begegnet, daß vor und hinter dem Spalt Achatod. dgl. Steine in der Gleitbahn des Tonbandes vorgesehen werden, wodurch nach einem anfänglichen Einschleifen der Magnetkopf eine konstant bleibende Ausbildung erfährt. Die Teile des Magnetkopfes in der unmittelbaren Umgebung des Spaltes, in denen die magnetischen Kraftlinien am stärksten zusammengefaßt werden, sollen möglichst klein sein, weil sich mit dem zunehmenden magnetischen Nebenschluß des Spaltes auch der Nutzfluß verringert. Davon werden hauptsächlich die tiefen Frequenzen betroffen. Außerdem fällt bei stärker geschlossenem Magnetkern in einem kritischen Bereich auch die Spulengüte ab. Damit ist bei Verwendung großer Induktivitäten, die bei der oberen Grenzfrequenz zur Resonanz des Kopfes führen, ein Abfall der Wiedergabespannung in Resonanznähe verbunden. Es sind Verfahren zur Herstellung von Magnetköpfen für Magnettongeräte bekannt, bei denen ein oder mehrere den Magnetkopf bildende Blechteile unter Zwischenlage der Spaltfolie mittels einer Spannvorrichtung gegeneinandergedrückt und in dieser Lage verspannt werden. Derartige Magnetköpfe mit Spannvorrichtungen haben sich jedoch einerseits wegen ihrer Unförmigkeit und andererseits wegen der Möglichkeit der nachträglichen Entspannung, bei der schon Spaltbreiteänderungen in der Größenordnung von o,ooi mm sich störend auswirken, nicht eingeführt.
  • Auch bei einer weiteren bekannten Vorrichtung, bei der ein unmagnetisches Distanzstück mit zwei hochpermeablen Polstücken und Hochfrequenzeisenmasse zu einem Magnetkopf verpreßt wird, ist weder die erforderliche Maßhaltigkeit zu erreichen, bei der über lange Betriebsdauern selbst bei rauhem Betrieb die genauestens einzuhaltende Kopfspaltbreite unverändert erhalten bleibt, noch die hohe Herstellungsgüte, die die Herstellung von Magnetköpfen höchster Maßhaltigkeit mit einer denkbar geringen Ausschußzahl sicherstellt.
  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum. Herstellen von Magnetköpfen für Magnettongeräte, bei denen der Kopfspalt durch die eine zwischengelegte Folie enthaltende Stoßstelle zweier zusammengesetzter Winkel aus hochpermeablem Blech gebildet ist. Dieses Verfahren genügt den eingangs erwähnten Bedingungen und vermeidet die Nächteile der bekannten Verfahren dadurch, daß das zunächst aus einem Stück bestehende hochpermeable Blech unter Zwischenlage der Spaltfolie zusammengefaltet eingespannt wird, die freien Endstücke winklig abgebogen werden, dann eine gegenseitige mechanische Festlegung der freien Enden durch Löten und danach eine Zweiteilung des Blechstückes durch Abtrennen des Faltstückes, vorzugsweise bis auf ein Reststück, erfolgt.
  • An Hand der Zeichnungen (Abb. i bis 12) wird ein Ausführungsbeispiel für das in Rede stehende Herstellungsverfahren. nebst verschiedenen Bauformen der nach diesem Verfahren hergestellten Magnetköpfe beschrieben.
  • In der Abb. i ist ein streifenförmiger Blechteil i aus hochpermeablem Material, das in der Praxis z. B. unter dein Namen Mu-Metall bekannt ist, von z. B. 0,3 bis o,5 mm Stärke gezeigt. Dieser streifenförmige Blechteil wird in der aus der Abb. 2 ersichtlichen Weise in der Mitte zusammengefaltet. Etwa 1o mm von der Biegungsstelle entfernt wird der Doppelstreifen mit Hilfe eines geeigneten Werkzeuges mit Spannbacken zusammengedrückt und die freien Enden nach außen entsprechend der Abb. 3 abgewinkelt. An beiden Enden wird der streifenförmige Blechteil z so breit hergestellt, daß nach Hochbiegen dieser' Enden 2 entsprechend Abb. q. dieser Blechteil i nunmehr eine Fassung für den Magnetkern bildet, wodurch eine ausreichende magnetische Verbindung hergestellt wird.
  • Nach- einem Glühvorgang wird nunmehr entsprechend Abb. 5 die sogenannte Spaltfolie 3 in die Falte eingelegt. Danach wird die Spaltstelle wieder mit den Spannbacken 6 zusammengedrückt und entsprechend Abb. 6 ein Metallteil q. geringer Permeabiltät auf der Rückseite des Spaltes angelötet. Das aufzulötende Metallteil q. wird genau in das U-förmige Blechteil i eingepaßt. Nach dieser Verbindung wird das Faltstück 5 entsprechend der Abb. 7 abgetrennt und die Trennstelle geschliffen. Das Schleifen wird beendet, nachdem die Trennstelle bis nahezu auf die Ebene des streifenförmigen Blechteils i der Abb. 8 entsprechend abgeschliffen ist.
  • Zur Verlängerung der Lebensdauer des Magnetkopfes kann eine Verformung des Blechteils i zu beiden Seiten des Spaltes entsprechend der Abb. g vorgenommen werden. Die aus dieser Abbildung ersichtlichen Rillen 7 können beispielsweise für die Einlage von Achatsteinen Verwendung finden, wodurch nach einer Einschleifzeit praktisch keinerlei weitere Abnutzung des Magnetkopfes erfolgt. Bei dieser zuletzt erwähnten Verformung muß jedoch ein Leistungsrückgang in Kauf genommen werden.
  • In den Abb: 1o bis 12 sind verschiedene Bauformen für nach dem erfindungsgemäßen Herstellungsverfahren hergestellte Magnetköpfe gezeigt. Bei der in der Abb. 1o gezeigten Ausführungsform werden die Enden 2 des streifenförmigen Blechteils i entsprechend Abb. q. seitlich derart hochgebogen, daß sie eine Fassung für die beiden Schenkel 8 des Kopfmagneten bilden. Die beiden Schenkel 8 tragen in bekannter Weise die Wicklung g.
  • Bei der in der Abb. 1i gezeigten Ausführungsform bilden die entsprechend gebogenen Enden 1o des hochpermeablen Blechteils i einen Teil des Schenkelquerschnitts des Kopfmagneten. Dabei umfassen die beiden Enden des Blechteils die U-förmig gebogenen Bleche 1i des Magnetkerns. In der Abb. 12 dagegen bilden die entsprechend gebogenen Enden 12 des Blechteils i für sich allein den Kern des Kopfmagneten.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zum Herstellen von Magnetköpfen für Magnettongeräte, bei denen der Kopfspalt durch die eine zwischengelegte Folie enthaltende Stoßstelle zweier zusammengesetzter Winkel aus hochpermeablem Blech gebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß das zunächst aus einem Stück bestehende hochpermeable Blech (i) unter Zwischenlage der Spaltfolie (3) zusammengefaltet eingespannt wird, die freien Endstücke winklig abgebogen werden, dann eine gegenseitige mechanische Festlegung- der freien Enden durch Löten und danach eine Zweiteilung des Blechstückes - durch Abtrennen des Faltstückes (5), vorzugsweise bis auf ein Reststück, erfolgt.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch i, gekennzeichnet durch eine insbesondere zu beiden Seiten des Spaltes erfolgende, -vorzugsweise der Einlage von Achatsteinen od. dgl. dienende Verformung (7) des Blechteils (i) zur Vertiefung des Spaltes.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch i oder 2, gekennzeichnet durch die Ausbildung der Enden (2) des Blechteils (i) als Fassung, zumindest für einen Teil der Schenkel (8, 1i) des Kopfmagneten. q..
  4. Verfahren nach Anspruch i oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die entsprechend gebogenen Enden (io) des Blechteils (i) einen Teil des Schenkelquerschnitts des Kopfmagneten bilden.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die entsprechend gebogenen Enden (i2) des Blechteils (i) für sich allein den Kern des Kopfmagneten bilden. Angezogene Druckschriften: Britische Patentschrift Nr. 661 428; deutsche Patentschrift Nr. 807 725.
DEG8999A 1952-06-04 1952-06-04 Verfahren zum Herstellen von Magnetkoepfen fuer Magnettongeraete Expired DE924059C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1093572B (de) * 1957-06-04 1960-11-24 Emi Ltd Magnetkopf mit einem durch Biegung eines Blechstreifens gebildeten ringfoermigen Kern
DE1173531B (de) * 1956-07-23 1964-07-09 Eltro G M B H & Co Ges Fuer St Anordnung zur Queraufzeichnung auf magnetisierbaren Baendern
US3229355A (en) * 1962-01-02 1966-01-18 Ibm Method of making a magnetic transducer head

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE807725C (de) * 1948-12-23 1951-07-02 Blaupunkt Werke G M B H Zweign Magnetkopf mit Polschuhen
GB661428A (en) * 1949-06-09 1951-11-21 Joseph Walter Frank Barker A magnetic sound head and/or erase head

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