DE880841C - Dauermagnetspannvorrichtung - Google Patents

Dauermagnetspannvorrichtung

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DE880841C
DE880841C DEB9442D DEB0009442D DE880841C DE 880841 C DE880841 C DE 880841C DE B9442 D DEB9442 D DE B9442D DE B0009442 D DEB0009442 D DE B0009442D DE 880841 C DE880841 C DE 880841C
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DE
Germany
Prior art keywords
permanent magnet
cover plate
magnet system
magnet
clamping device
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Expired
Application number
DEB9442D
Other languages
English (en)
Inventor
Karl Hagemann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Robert Bosch GmbH
Original Assignee
Robert Bosch GmbH
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Filing date
Publication date
Application filed by Robert Bosch GmbH filed Critical Robert Bosch GmbH
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Application granted granted Critical
Publication of DE880841C publication Critical patent/DE880841C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q3/00Devices holding, supporting, or positioning work or tools, of a kind normally removable from the machine
    • B23Q3/15Devices for holding work using magnetic or electric force acting directly on the work
    • B23Q3/154Stationary devices
    • B23Q3/1546Stationary devices using permanent magnets

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Load-Engaging Elements For Cranes (AREA)

Description

  • Dauermagnetspannvorrichtung Die Erfindung bezieht sich auf eine Dauermagnetspannvorrichtung mit einem Magnetsystem, das in einem kastenartigen Gehäuse unter der Deckplatte desselben an dieser entlang verschiebbar ist und dessen magnetische Kreise an den Stirnseiten der Magnetblöcke durch magnetisch leitende Teile der Deckplatte bzw. durch die zu spannenden Teile einerseits sowie durch an dem Magnetsystem angebrachte und mit diesem verschiebbare Rückschlußeisen andererseits geschlossen werden.
  • Es sind bereits Spannvorrichtungen dieser Art bekannt, deren Magnetpaket aus einer Reihe von zueinander parallelen, mit großen Abständen nebeneinander angeordneten Stabmagneten besteht, von denen abwechselnd der eine mit seinem Nordpol, der nächste mit seinem Südpol an der Unterseite der aus gegeneinander magnetisch isolierten Weicheisenstäben bestehenden Deckplatte anliegt. Als Rückschlußeisen für die magnetischen Kreise, die jeweils zwei hintereinandergeschaltete Stabmagnete enthalten, dienen zwei Leisten, zwischen denen die Stabmagnete an ihren der Deckplatte abgekehrten Enden freistehend festgeklemmt sind. Neben einer Reihe sonstiger Nachteile fällt bei einer derartigen Anordnung besonders ins Gewicht, daß die zur Verfügung stehende Haftkraft der Magnete wegen der ungünstigen Anordnung der Rückschlußstücke bei weitem nicht ausgenutzt wird.
  • Es sind auch bereits Spannvorrichtungen be-, kannt, deren Magnetpaket in an sich günstiger Weise' aus einer Reihe von prismatischen parallel zueinander orientierten Stabmagneten abwechselnd mit; etwa der gleichen Anzahl ebenfalls prismatischer Weicheisenstäbe und zwischengelegter, magnetisch . isolierender Blechstreifen aufgebaut ist.
  • Als Rückschlußeisen dient bei dieser bekannten Anordnung der Boden des kastenförmigen Gehäuses, der genau planparallel zur Deckplattenünterseite verlaufen muß, damit das zwischen diesen Teilen längsverschiebbare Magnetpaket an keiner Stelle klemmt. Diese Anordnung hat aber neben sehr genau einzuhaltenden Bearbeitungstoleranzen in magnetischer Hinsicht den Nachteil, daß zwischen dem Magnetpaket und der Deckplattenunterseite einerseits und dem Boden andererseits mindestens einige hundertstel Millimeter Luft vorgesehen werden müssen, um eine ausreichend leichtgängige Verschiebung des Magnetpakets zu gewährleisten. Jeder der magnetischen Kreise, der bei dieser Anordnung nur einen Stabmagnet enthält und von diesem ausgehend über einen Teil des Kastenbodens, die parallel zu den Stabmagneten angeordneten Weicheisenprismen und die Weicheisenstücke der Deckplatte zurück zu den Stabmagneten geführt ist, enthält daher mindestens vier Luftspalte, welche die Haftkraft der Magnete beträchtlich mindern.
  • Bei einer -Dauermagnetspannvorri.chtung mit einem in an sich bekannter Weise aus quaderförmigen Magnetblöcken, ebenfalls quaderförmigen Weicheisenblöcken und magnetisch isolierenden Zwischenlagen zusammengesetzten Magnetsystem, das an der Unterseite der Deckplatte und in Berührung mit dieser angeordnet ist, ergibt sich eine wesentliche Verbesserung dadurch, daß gemäß der Erfindung das Magnetsystem durch die Kraft der Dauermagnete an der Deckplatte gehalten ist.
  • Bei dieser frei hängenden Anordnung des Magnetsystems ist es möglich, als Rückschlußeisen zur stirnseitigen Verbindung der Magnetblöcke und der Weicheisenblöcke eine einzige, .gegen die der Deckplatte abgekehrte Seite des Magnetsystems gelegte Weicheisenplätte zu verwenden, die lediglich durch die Kraft der Dauermagnete am Mägnetsystein gehalten ist.
  • Der wesentliche Vorteil der neuen Anordnung besteht vor allem darin, daß die Luftspalte in den magnetischen Kreisen auf ein nicht mehr zu unterbietendes Mindestmaß herabgemindert -sind, da sowohl die Deckplatte als auch die Schlußplatte ebenso wie die ihnen zugekehrten Stirnseiten des Magnetsystems mit jeder gewünschten Genauigkeit einzeln plangeschliffen werden können. Es ist auch nicht mehr notwendig, das schwer zu bearbeitende Magnetpaket genau planparallel zu schleifen, da die neue Anordnung im Gegensatz zu den bekannten nicht mehr-vier, sondern überhaüpfkene-zueinander planparallelen Berührungsflächen erfordert.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes derErfindung schematisch dargestellt. Das längs verschiebliche (vgl. die Pfeile in der _ Zeichnung) Magnetsystem besteht aus einer zu eifiem Block zusammengespannten Reihe von Magnetklötzen a, zwischen denen Leitstücke b durch magnetisch isolierende Schichten c von den Magneteix a getrennt angeordnet sind. Entsprechend dieser Anordnung ist die Deckplatte g der Magnetspannvorrichtung ausgebildet. In ihr sind den Magnetklötzen a entsprechende Polstücke d und den Leitstücken b entsprechende Zwischenstücke e eingelassen und ihrerseits durch magnetisch nicht leitende Zwischenschichten f voneinander getrennt. An- der.. Unterseite des Magnetsystems ist eine magnetisch leitende Platte la .fest und dicht am Magnetsystem angebracht und mit diesem verschiebbar.
  • Die- Verschieberichtung des Magnetsystems ist durch einen Pfeil angedeutet. Das Gehäuse der Magnetspannvörrichtung besteht aus einem nur oben offenen, kastenartigen Gußteil i, das von der Deckplatte g geschlossen wird. Das Magnetsystem hängt dabei an der Deckplatte und hat keinerlei Berührung mit der Innenfläche des Kastenbodens.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Dauermagnetspannvorrichtung mit einem unterhalb der die Polfelder aufweisenden Deckplatte parallel zu dieser und in Berührung mit derselben verschiebbaren Dauermagnetsystem, dessen Xraftlinienfluß durch eine der Deckplatte gegenüberliegende, am Dauermagnetsystem festangeordnete Gegenplatte geht, dadurch gekennzeichnet, daß das in an sich bekannter Weise aus quaderförmigen Magnetblöcken (a), ebenfalls quaderförmigenWeicheisenblöcken (b) und magnetisch isolierenden Zwischenlagen (c) zusammengesetzte Magnetsystem durch die Kraft der Dauermagnete an der Deckplatte gehalten ist. 2: Dauermagnetspannvorrichtung nach Anspruch i, bei der das Dauermagnetsystem in einem mit Aufstellflächen versehenen kastenartigen Gehäuse angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Gegenplatte (1a) am Magnetsystem durch die Kraft der Dauermagnete gehalten ist. Angezogene Druckschriften: USA.-Patentschrift Nr. 2 187 24o.
DEB9442D 1941-03-25 1941-03-25 Dauermagnetspannvorrichtung Expired DE880841C (de)

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