DE6751220U - Permanentmagnetische aufspannplatte - Google Patents

Permanentmagnetische aufspannplatte

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DE6751220U DE19686751220 DE6751220U DE6751220U DE 6751220 U DE6751220 U DE 6751220U DE 19686751220 DE19686751220 DE 19686751220 DE 6751220 U DE6751220 U DE 6751220U DE 6751220 U DE6751220 U DE 6751220U
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magnets
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clamping
clamping plate
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q3/00Devices holding, supporting, or positioning work or tools, of a kind normally removable from the machine
    • B23Q3/15Devices for holding work using magnetic or electric force acting directly on the work
    • B23Q3/154Stationary devices
    • B23Q3/1546Stationary devices using permanent magnets

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Magnetic Heads (AREA)
  • Jigs For Machine Tools (AREA)

Description

Die Neuerung "betrifft eine schalfbare permanentmagnetische Aufspannplatte mit im feststehenden Erregungsteil angeordneten, parallel zur Spannfläche magnetisierten Dauermagneten und im "beweglichen Erregungsteil angeordneten, senkrecht zur Spannfläche magnetisierten Dauermagneten.
Es sind "bereits schalfbare permanentmagnet is ehe Aufspannplatten bekannt, bei denen in dem feststehenden und in dem beweglichen bzw« um einen Polschritt verschieblichen Erregungsteil entweder nur AlNiCo-Magnete oder nur Bariumferrit-Magnete angeordnet sind.
- 1a -
Schaltbare permanentmagnetische Aufspannplatten #it AlNiG ο-Magnet en haben aufgrund der erforderlichen. Magnetabmessungen den Nachteil, daß die Induktion an der Polplattenoberfläche bzw. in der Spannfläche nicht wesentlich größer gemacht werden kann als die Induktion im Arbeitspunkt der Dauermagnete, die etwa bis zu 10 000 G- betragen kann. Die maximale Haftkraft von AlNiCo-Aufspannplatten ist aus diesem G-rundArerhältnismäßig klein. Außerdem ist bei diesen Aufspannplatten für eine einwandfreie Ausschaltung, bei der das magnetische PeId in der Polplatte kurzgeschlossen ist, eine hohe Eertigungsgenauigkeit unerläßlich.
Schaltbare permanentmagnetische Aufspannplatten mit ■Bariumferrit-Hagneten haben aufgrund der erforderlichen Magnetabmessungen den Vorteil, daß die Induktion an der Polplattenoberfläclie sehr groß gemacht werden kann. Der Haehteil dieser Aufspannplatten xiegt allerdings darin,
— 2 —
daß die Anzugskraft zwischen dem verschiebbaren Erregungsteil und dem feststehenden Erregungsteil der Polplatte je nach Belegung und Schaltstellung sehr groß sein kann. Dies J M&oht kaihe Schal tkräf te nötig und führt bei häufigem Schalten zu einer raschen Abnützung, wodurch Schmutzteilchen zwischen die beiden Erregungsteile gelangen können. Die geringste Unebenheit der Auflageflächen der beiden Erregungsiteile hat abe.^ eine !Niveauänderung an der !Polplatte zur Folge. Diese Aufspannplatten sind daher für hohe Genauigkeitsanforderungen ungeeignet.
Die der !feuerung zugrundeliegende Aufgabe ist die Ausgestaltung einer eingangs genannten Auf !spannplatte dahingehend, daß die genannten Nachteile weitgehend vermieden sind und daß Robustheit und hohe magnetische Inaisktlöa is τίβϊ= opassflecäi© Torteilhaft miteinander verbunden sind*
Diese Aufgabe ist dadurch gelöst, daß bei der eingangs genannten Aufspannplatte neuerungsgemäß im feststehenden Er- ,^ :_ regungsteil Bariumferritmagnete, im beweglichen Erregungsteil AlHiC ο-Magnete angeordnet sind. AlBxC ο-Magnete sind Dauermagnete, die neben Eisen vorwiegend die Legisrungsslemente Aluminium, Nickel und Kobalt aufweisen, Durch diese neuerungsgemäße Kombination können an der Polplattenoberfläche bzw. in der Spannfläche sehr große Induktionswerte, d.tu Haftkräfte, erzielt werden. Wird der bewegliche Erregungsteil derart, wie von Aufspazmplatten mit ausschließlich AlNiCo-Dauermagneten
DR. ING. F. WUESTIIO PF DIPL. ING. G. PUi S
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bekannt, auf einer Grundplatte aus ferromagnetischem Material angeordnet, so daß der Magnetfluß die Oberseite und die Unterseite des beweglichen Erregungsteils durchdringt, er also keinen Nebenschluß im beweglichen Erregungsteil findet, dann wird er nur mit einer geringen Differenzkraft an die Polplatte gedrückt j denn bei symmetrischer Lage der verschiebbareni Platte zwischen den angrenzenden IsUftspalten hebe» sich die Reibungskräfte auf. Auch der Abrieb an den Auflageflächen der beiden Erregungs+.eile ist daher bei einer sieuerungsgemäßen, Aufspannplatte relativ gering gehalten.
Die Neuerung ist nachfolgend an einem Ausführungsbeispiel anhand schematischer Zeichnungen näher erläutert.
Ίϊίβ* 1 zeigt die Seitenansicht einer neuerungsgemäßen Auf-τ; spannplatte im Sch&itt, und zv/ar im ausgeschalteten Zustand.
Pig. 2 zeigt die Aufspannplatte im eingeschalteten Zustand.
Pig. 3 zeigt die Draufsicht einer neuerungsgemäßen Aufspannplatte teilweiseim Schnitt, und zwar im eingeschalteten Zu stand.
Die neuerungsgemäße Aufspannplatte umfaßt eine Grundplatte 1 aus ferromagnetischem Material, auf der ein nicht
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magnetisierbarer Rahmen. 2 angebracht ist* Innerhalb dieses Rahmens 2 ist das den beweglichen Erregerteil der Aufspannplatte bildende verschiebbare Magnetsystem 3 angeordnet. Es besteht aus einer Reihe von AlKiCο-Magneten 4 und ferro- ^!magnetischen Leisten 5, die durch unmagnetische Stege 6 voneinander getrennt sind. Zusammengehalten wird das System durch Bolzen 7. Die AlNiCο-Magnete 4 sind im Sinne der in Fig* 1 und 2 eingezeichneten Nord- und Südpole in gleicher , % «Richtung vertikal, d.h. senkrecht zur Spannfläche, gepolt» ä)as System wird über den" als Lasche ausgebildeten Endsteg 8 den Exzenter 9 horizontal bewegt.
Das Magnetsystem wird durch zwei kräftige im verschiebbaren Magnetsystem 3 befestigte Paßstifte 10 geführt, die in 11 der Grundplatte 1 eingreifen.
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Auf dem Rahmen 2 ist die den feststehenden Erregungs-(I "' . «
Ij ·.., :Heil bildende Polplatte 12 angebracht. Sie besteht aus ferromagnetisehen Leisteu 13, die dtirch Abstandhalter 14 von.— einander getrennt sind und durch Bolzen 15 zusammengehalten werden. Dieses Polplattengitter ist über den Rahmen 2 ia±t der G-rundplatte 1 durch Schrauben 16 befestigt. In die durch die Abstandhalter 14 gebildeten Zwischenräume »ies Pölplat^engitters sind Bariiaaferrit-^iagnete 17 eingeschoben, die in ihren Abmessungen den AlSiCo-Magneten 4 angepaßt sind und entsprechen* den in den ?ig. 1 und 2 eingezeichneten Sord— und Südpole horizontal, d.ii. parallel sar Spannfläche, gepolt sind.
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Bariumferrii-Magnete 17 sind mit unmagaetiselies. Leisten 18 abgedeckt.
Im eingeschalteten Zustand (SIg. 2) liegt das Ysrschiebbare HlTi C ο-Magnet-:System 3 so unter der Polplatte 12, daß sich die Magnetflüsse der AlNiC ο-Magnete 4 und der Bariumferrit-Magnete 17 an der aufgeteilten Polplattenoberfläche bzw. in .der Spannfläche addieren. Die Spannfläche bilden die Pole der magnetischen Spannplatte. Auf diese werden die zu spannenden Werkstücke aufgelegt.
Wird das AlWiCο-Magnet-System um einen Polschritt verschoben, so schließen sich die Feldlinien innerhalb des Systems (Mg. 1) und die Polplattenoberflache bleibt unmagneti*- siert.
Die Vorteile dieser Aufspannplatte bestehen vor allem in der hohen Haftkraft, die durch die hohen Induktionswerte an der Spannfläche erreicht wird. Außerdem hat diese Aufspannplatte eine gute Oberflächengenauigkeit. Sie ist licht schaltbar, da der Magnetfluß den verschiebbaren Erregerteil an der Ober- und Unterseite durchsetzt. Ties führt zu einer hohen Lebensdauer der Verschleißteile. Ferner ist die Aufspannplatte r hust in bezug auf die Fertigungstoleranzen. Sie ist wirtschaftlich zu fertigen in allen praktisch vorttkommenderi Baugroßen.
Eine Umkehrung der Anordnung der AlSiCo- tind der [
Bariumferrit-Magnete ergibt nicht die erwünschte Wirkung, da die den Magnetfluß leitenden AlNiCG-Magnete eine höchstens ihrer Remanenz entsprechende Induktion, die Bariumferrit-Magnete aber über die leitenden Eisenstücke eine erheblich höhere Induktion an die Spannfläche heranführen können.
Schutzanaprüciie

Claims (2)

Schutzans-prüche
1. Schaltbare permanentmagnetische Aufspannplatte mit im feststehenden Erregungsteil angeordneten, parallel zur Spannf lache magnetisiert en Dauermagneten und im "beweglichen Erregungsteil angeordneten, senkrecht zur Spannfläche magnetisierten Dauermagneten, dadurch gekennzeichnet, daß im feststehenden Erregungsteil (12) Bariumferrit-Magnete (17)» im "beweglichen Erregungsteil (3) AlHiGo-Magnete (4) angeordnet sind.
2. Schaltbare permanentmagnetische Aufspannplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der bewegliche Erregungsteil (3) auf einer Grundplatte (1) aus ferromagnetischem Material angeordnet ist t&t, so daß der Magnetfluß die Oberseite und die Unterseite des beweglichen Erregungsteils (3) durchsetzt.
3· Schaltbare pearmanentmagnetische Aufspannplatte nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet , daß die aus Platten zusammsngeset'7-1 " Erregerteile durch Bolzen (7, 15) in Bewegungsrichtung zusa u^engehalten sind.
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