DE1027814B - Dauermagnetischer Haftsockel - Google Patents

Dauermagnetischer Haftsockel

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DE1027814B
DE1027814B DED24274A DED0024274A DE1027814B DE 1027814 B DE1027814 B DE 1027814B DE D24274 A DED24274 A DE D24274A DE D0024274 A DED0024274 A DE D0024274A DE 1027814 B DE1027814 B DE 1027814B
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DE
Germany
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adhesive
permanent magnetic
permanent magnet
adhesion
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Pending
Application number
DED24274A
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English (en)
Inventor
Herbert Closset
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Deutsche Edelstahlwerke AG
Original Assignee
Deutsche Edelstahlwerke AG
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Publication date
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Publication of DE1027814B publication Critical patent/DE1027814B/de
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F7/00Magnets
    • H01F7/02Permanent magnets [PM]
    • H01F7/0231Magnetic circuits with PM for power or force generation
    • H01F7/0252PM holding devices
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q3/00Devices holding, supporting, or positioning work or tools, of a kind normally removable from the machine
    • B23Q3/15Devices for holding work using magnetic or electric force acting directly on the work
    • B23Q3/154Stationary devices
    • B23Q3/1546Stationary devices using permanent magnets
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V21/00Supporting, suspending, or attaching arrangements for lighting devices; Hand grips
    • F21V21/08Devices for easy attachment to any desired place, e.g. clip, clamp, magnet
    • F21V21/096Magnetic devices
    • F21V21/0965Magnetic devices for portable lighting devices
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01BMEASURING LENGTH, THICKNESS OR SIMILAR LINEAR DIMENSIONS; MEASURING ANGLES; MEASURING AREAS; MEASURING IRREGULARITIES OF SURFACES OR CONTOURS
    • G01B5/00Measuring arrangements characterised by the use of mechanical techniques
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Description

  • Dauermagnetischer Haftsockel Dauermagnetische Haftsockel, die dazu dienen, beispielsweise Meßapparaturen, Lampen, Lupen u. dgl. zu tragen und mit Hilfe des eingebauten Magnetsystems in gewünschter Arbeitsstellung an der Aufreißplatte, an Maschinen, Geräten od. dgl. zur Haftung zu bringen, sind an sich bekannt. Die Magnetsysteme sind hierbei entweder nicht ausschaltbar oder ausschaltbar. Es sind ferner dauermagnetische Haftsockel bekannt, hei denen der eingebaute Dauermagnet nicht nur dazu dient, den die Meßapparatur usw. tragenden Sockel voriibergehend haftenzulassen, sondern auch die Haftverbindung zwischen dem Sockel und dem zu tragenden Gerät bewirkt. Gerade bei diesen bekannten Haftsockeln wurde es als besonderer Vorzug gewertet, daß mit einem einzigen Magnetsystem nicht nur die Haftung des Sockels. sondern auch die Haftung der vom Sockel zu tragenden Teile bewirkt werden konnte. Tatsächlich ergeben sich aber hierbei entscheidende Nachteile, die nicht mit der erforderlichen I<larheit erkannt wurden. um eine wirksame Abhilfe zu schaffen. Abgesehen davon. daß beispielsweise bei einem schaltbaren System beim Ahschalten nicht nur die Haftung des Sockels an seiner Unterlage aufgehoben wurde, sondern auch die Haftung der vom Sockel getragenen Geräte. ergibt sich der weitere Nachteil. daß bei dem magnetischen lOurzschluß des Magnetsystems an der Haftunterlage. die die Voraussetzung für das Haften ist. eine Schwächung der Haftkraft an den anderen Haftflächen des Sockels ergibt. Dieser Nachteil kann nicht ausgeglichen werden durch eine der jeweiligen Haftaufgabe angepaßte Flächengestaltung der einzelne Haftstellen. Zwar kann das Magnetvolumen so groß gemacht werden. daß die beschriebene Haftkraftverminderung für den jeweiligen Anwendungsfall nicht ins Gewicht fällt. Das aber bedingt große Systeme. die teuer sind. und führt zu einer Vergrößerung der unerwünschten Streuwirkung, die ohnehin bei derartigen Systemen sehr stark ist.
  • In Erkenntnis dieser Nachteile bekannter dauermagnetischer Haftsockel soll gemäß der Erfindung ein System vorgeschlagen werden, bei welchem diese vermieden sind und bei welchem den unterschiedlichen Verhältnissen an den einzelnen Haftflächen. die voneinander abweichende Aufgaben zu lösen haben, Rechnung getragen ist. Außerdem soll die Haftkraft der Nutzhaftflächen unabhängig davon sein. ob der Sockel auf einer tragenden Unterlage zur Haftung gebracht worden ist oder nicht. Gelöst wird diese Aufgabe. indem zwei magnetisch voneinander getrennte Dauermagnetsysteme vorgesehen werden. von denen das eine der Nutzhaftung von Gegenständen aus magnetisch leitendem Werkstoff an dem Sockel dient. während das andere die Haftung des Sockels an der magnetisch leitenden Unterlage bewirkt.
  • In der Zeichnung ist eine bevorzugte Ausführungsform des Erfindungsgedankens dargestellt, an Hand deren nachfolgend die Erfindung näher erläutert und weitere erfinderische Merkmale aufgezeigt werden.
  • Abb. 1 ist ein senkrechter Schnitt durch den Haftsockel, Abb. 2 eine Ansicht von vorn und Ahb. 3 eine Aufsicht.
  • In einem vorzugsweise aus leichtem Metall bestehenden Gehäuse 1 ist das Haftsystem 2 mit groher Polteilung für das Haften des Sockels auf der tragenden Unterlage aus magnetisch leitendem Werkstoff eingebaut. Es handelt sich um ein an sich hekanntes System, bestehend aus einem axial magnetisierten Dauermagneten 3. der im gewählten Beispiel ein Vollzylinder ist. aber auch ein Ringmagnet sein kann.
  • Dieser Magnet ist in einem Topf 4 aus Weicheisen so eingesetzt, daß er mit dem Boden des Topfes magnetische Berührung hat und bis zum Topfrand aufragt.
  • Zwischen dem Magnetkörper und der Topfwandung ist eine nichtferromagnetische Hülse 5 aus Messing od. dgl. eingesetzt. Dieses System ist in hervorragender Weise geeignet. den Sockel an verhältnismäßig schlecht magnetisch leitenden Unterlagen, wie Gußfundamenten u. dgl., an Werkzeugmaschinen haftenzulassen und dabei nur unbedeutende Spuren von Maglnetismus in der tragenden Unterlage zurückzulassen, selbst wenn diese aus gehärtetem Stahl besteht.
  • Hieran wird nichts geändert. wenn die freie Endfläche des Dauermagneten 3 durch eine Weicheisenplatte abgedeckt ist.
  • Für die Nutzhaftung ist auf dem Gehäuse 1 ein Magnetsvstem 6 mit einer Feinpolteilung vorgesehen.
  • In an sich bekannter Weise besteht dieses System aus einer Aneinanderreihung von - dauermagnetischen Streifen 7 und Weicheisenstreifen 8. Die dauermagnetischen Streifen sind so magnetisiert, daß ihre Flächen größter Ausdehnung jeweils Polflächen sind, und sie sind derart aneinandergereiht, daß die zwischengeschalteten Eisenstreifen von den anliegenden Dauermagnetstreifen gleichpolig magnetisiert werden. Die aufeinanderfolgenden Eisenstreifen 8 der Reihe zeigen infolgedessen. wie insbesondere aus Abb. 2 erkennbar, abwechselnd Nord- und Südpolarität. Das feinpolige Älagnetsystem hat den Vorteil, daß selbst gehärtete Meßwerkzeuge aus Stahl, wie Bleche, Schablonen, geschliffene Werkzeuge u. dgl., außerordentlich fest haften und nach dem Abnehmen von der Haftfläche praktisch keinen Restmagnetismus zeigen, weil die enge Polteilung eine Magnetisierung nicht zuläßt.
  • Das System 6 kann in einfacher Weise mit Spannflächen versehen werden, die entweder, wie dies bei 9, 10 und 11 angedeutet ist. im rechten Winkel zueinander stehen oder, wie bei 12 angedeutet, eine andere Winkellage aufweisen.
  • Selbstverständlich ist die gegenseitige Lage der Haftflächen nicht auf das im dargestellten Beispiel Gezeigte beschränkt, es können vielmehr mehr oder weniger Haftflächen vorgesehen werden, und es können auch andere Winkellagen der Flächen zueinander gewählt werden, um besonderen Bedürfnissen gerecht zu werden.
  • Diese Anordnung zweier unabhängig voneinander wirkender magnetischer Kreise für das Haften des Sockels an der tragenden Unterlage einerseits und für das Haften der Äleßwerkzeuge und Apparaturen andererseits hat nicht nur den Vorteil, daß die Haftkraft des einen Systems unabhängig davon ist, ob das andere System zum Zwecke der Haftung magnetisch kurzgeschlossen ist oder nicht. Es besteht der weitere entscheidende Vorteil, daß eine freie Polarisierung der haftenden Gegenstände unterbunden ist.
  • Infolgedessen ergibt sich z. B. zwischen dem Fühler einer Meßuhr, die vom Sockel getragen wird, und der Unterlage, die ihrerseits den Sockel trägt, nicht die geringste Ausbildung eines magnetischen Feldes, das dazu führen könnte, eine die Meßwerte verfälschende Klebwirkung des Meßuhrenfühlers am zu messenden Gegenstand henrorzurufen. Ein Kraftlinienfluß zwischen den beiden voneinander unabhängigen Magnetsystemen vermag selbst dann nicht aufzutreten, wenn das Gehäuse 1 nicht wie im Ausführungsbeispiel aus einem nichtferromagnetischen Metall, sondern aus einem gut leitenden Metall wie Eisen od. dgl. besteht.
  • Der Haftsockel gemäß der Erfindung kann auch mit zusätzlichen mechanischen Befestigungsmitteln versehen werden, wie bei 13 angedeutet. In dieser Bohrung 13 kann ein Ständer für eine Meßuhr od. dgl. mechanisch festgeklemmt werden.
  • Als Dauermagnetwerkstoff für das grobpolige System 2 können beispielsweise Eisen-Nickel-Aluminium-Legierungen mit den oder ohne die üblichen Zusätze verwendet werden oder auch oxydkeramische Werkstoffe auf der Basis Eisen(III)-oxvd-Bariumoxyd. Für die Feinpolteile des Systems 6 für die Nutzbaftung kommt praktisch nur der letztgenannte Werkstoff in Frage. pATENTANSPRiJCHE 1. Dauermagnetischer Haftsockel, vorzugsweise für das Spannen von Meßwerkzeugen und Meßapparaturen, gekennzeiclmet durch zwei magnetisch voneinander getrennte Dauermagnetsysteme, von denen das eine (6j der Nutzhaftung von Gegenständen aus magnetisch leitendem Werkstoff an dem Haftsockel dient. während das andere (3) die Haftung des Sockels an der magnetisch leitenden Unterlage bewirkt.

Claims (1)

  1. 2. Haftsockel nadi Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß für die Haftung des Sockels an der Unterlage in an sich hekannter Weise ein in einen Weicheisentopf (4) unter Zwischenschaltung einer nichtferromagnetischen Hiilse (5) eingesetzter Dauermagnet (3) vorgesehen ist.
    3. Haftsockel nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß für die Nutzhaftung von Gegenständen aus magnetisch leitendem Werkstoff an dem Sockel ein Dauermagnetsystem (6) mit einer engpoligen Aneillanderreihung von mehreren plattenförmigen Dauermagneten (7) aus oxydischen Werkstoff und Weicheisenstreifen (8 vorgesehen ist.
    4. Haftsockel nach Anspruch 3. dadurch gekennzeichnet, daß das Magnetsystem (6) mit der engpoligen Teilung in verschiedenen Winkeln zueinander stehende Spannflächen aufweist.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Zeitschrift »Feingerätetedinik«. 1956, Heft 4, S. 153 bis 155.
DED24274A 1956-11-13 1956-11-13 Dauermagnetischer Haftsockel Pending DE1027814B (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1192338B (de) * 1958-05-19 1965-05-06 Joachim A Besuch Vorrichtung zur Handhabung von ferromagnetischen Gegenstaenden, insbesondere Blechen
DE1247976B (de) * 1959-06-02 1967-08-17 Mechanika Narodni Podnik Magnetisches Haftgeraet mit Dauermagnet

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
None *

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