DE807725C - Magnetkopf mit Polschuhen - Google Patents

Magnetkopf mit Polschuhen

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DE807725C
DE807725C DE1948P0026284 DEP0026284D DE807725C DE 807725 C DE807725 C DE 807725C DE 1948P0026284 DE1948P0026284 DE 1948P0026284 DE P0026284 D DEP0026284 D DE P0026284D DE 807725 C DE807725 C DE 807725C
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DE
Germany
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magnetic head
pole pieces
magnetic
sound
gap
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Expired
Application number
DE1948P0026284
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English (en)
Inventor
Dr Werner Puhlmann
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Blaupunkt Werke GmbH
Original Assignee
Blaupunkt Werke GmbH
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Publication date
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    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B5/00Recording by magnetisation or demagnetisation of a record carrier; Reproducing by magnetic means; Record carriers therefor
    • G11B5/127Structure or manufacture of heads, e.g. inductive
    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B5/00Recording by magnetisation or demagnetisation of a record carrier; Reproducing by magnetic means; Record carriers therefor
    • G11B5/127Structure or manufacture of heads, e.g. inductive
    • G11B5/187Structure or manufacture of the surface of the head in physical contact with, or immediately adjacent to the recording medium; Pole pieces; Gap features
    • G11B5/21Structure or manufacture of the surface of the head in physical contact with, or immediately adjacent to the recording medium; Pole pieces; Gap features the pole pieces being of ferrous sheet metal or other magnetic layers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Magnetic Heads (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft Magnettongeräte und bezieht sich insbesondere auf die Ausbildung der in diesen Geräten verwendeten Magnetköpfe.
  • Bei der magnetischen Tonaufzeichnung wird der magnetisierbare Tonträger in Form eines Bandes, eines Drahtes oder einer Platte an einem Magnetkopf vorbeibewegt, der einen magnetischen Kreis mit einem Luftspalt enthält, in dem sich das magnetisierende Feld ausbildet. Der Magnetkopf trägt eine Erregerwicklung, die auf den Schenkeln oder in unmittelbarer Nähe des Spaltes aufgebracht sein kann und vom Erregerstrom durchflossen wird. Frequenz und Stärke des Spulenstromes richten sich danach, ob es sich um einen Löschkopf, einen Sprechkopf oder einen Hörkopf handelt.
  • Der Magnetkopf besteht in der Regel aus lamelliertem Eisen, das nach Art von Transformatorblechen gestanzt und aufeinandergeschichtet ist. Es ist auch bekannt, an dem Magnetkopf Polschuhe auswechselbar anzubringen, zwischen denen sich der Luftspalt befindet. Die Polschuhe wurden auswechselbar gemacht, um bei Abnutzung der Lauffläche durch den über die Polschuhe schleifenden Draht den Magnetkopf wieder brauchbar zu machen. Die Polschuhe sind bei dieser Ausführung ebenso wie die Bleche aus Mu-Metall angefertigt, um eine hohe Anfangspermeabilität in der Umgebung des Spaltes zu haben. Es ist nämlich wünschenswert, die Streuung so klein wie möglich zu machen, um zu erreichen, daß die Feldstärke außerhalb des Spaltes schnell abklingt.
  • Derartige Ausführungen haben aber den Nachteil, daß bei Anwendung von überhörfrequenten Strömen für die Löschung bzw. für die Vormagnetisierung verhältnismäßig große Leistungsverluste auftreten. Für eine Löschfrequenz von 6o kHz ist die Güteziffer der Löschspule nur noch etwa zwei. Außerdem sind die hochpermeablen Materialien, wie Mu-Metall oder Permalloy, sehr empfindlich in der Verarbeitung und verlieren durch das Schleifen des darüberlaufenden Aufzeichnungsträgers leicht ihre magnetischen Eigenschaften.
  • Gemäß der Erfindung werden daher auf einem Kern aus HF-Eisen geringer Hysteresisverluste Polschuhe aus einem Material hoher Anfangspernteal>ilität derart aufgebracht, daß ihre Masse nur einen kleinen Bruchteil, z. B. weniger als io °/u; vorzugsweise nur 5 % der gesamten Eisenmasse ausmacht. Auf diese Weise gelingt es, die Verluste bei der Ummagnetisierung durch das hochfrequente Wechselfeld klein zu machen und gleichzeitig in (lern Spalt des Kopfes die gewünschte hohe Felds 'irlze zu erzielen. Die Polschuhe haben zweckt, mäßig die Form dünner Blätter aus einem Material hoher mechanischer Härte, wie z. B. Sendust, die an der Lauffläche des Tonträgers aufgebracht sind. so daß auch bei dem Betrieb die mechanischen Abmessungen des Kopfes sich nicht verändern.
  • In den Figuren sind Ausführungsbeispiele für zwei verschiedene Magnettonköpfe dargestellt. Fig. t zeigt einen ringförmigen Magnetkopf i, der in der Nähe des Spaltes sich in seinem Querschnitt verringert und auf dessen Außenseite zwei Polschuhe 2 aus Sendust aufgesetzt sind. Der Kern i besteht aus gepreßtem Hochfrequenzeisen, wie es für die Zwecke der HF-Technik bekannt ist und zur Herstellung von Spulenkernen, z. B. Schraubkernen und Topfkernen, verwendet wird. Die Polschuhe 2 bilden hier gleichzeitig die Berührungsfläche mit dem Tonträger 3, der außen an dem Magnetkopf vorbeibewegt wird. Da das Materiale sehr hart ist, bleiben während des Betriebes sowohl die magnetischen Eigenschaften als auch die mechanischen Abstände unverändert. Die Härte der Polschuhe 2 und des Tonträgers sind so aufeinander abgestimmt, daß weder eine zu starke Abnutzung des Magnetkopfes eintritt noch eine übermäßige Abnutzung des Tonträgers, so daß bei einer vorgegebenen Anzahl von Betriebsstunden beide Teile etwa gleiche Abnutzung zeigen.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig.2 sind beim Pressen des Kernes 4 die Polschuhe 5 als Winkel mit eingelegt und werden mit dem Hochfrequenzeisen beim Preßvorgang fest verbunden.
  • Um den Abstand der Polschuhe genau einzuhalten, wird einDistanzstück 6 aus unmagnetischem Alaterial zwischen die Polschuhe gebracht, so daß hierdurch die Spaltbreite festgelegt ist.
  • Die Erfindung ist nicht an die hier dargestellten Formen des Magnetkopfes gebunden, Es kann schmal oder breit ausgeführt -,verden, je nachdem, ob er für Bänder, Platten oder Draht benutzt werden soll.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Magnetkopf mit Polschuhen für die ioo magnetische Tonaufzeichnung, dadurch gekennzeichnet, daß auf einem Kern aus HF-Eisen Polschuhe aus einem Material hoher Anfangspermeabilität derart aufgebracht sind, daß ihre blasse nur einen kleinen Bruchteil der gesamten ios Eisenmasse ausmacht.
  2. 2. Magnetkopf nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Material des Polschuhes eine höhere Härte als der Tonträger hat.
  3. 3. DIagnetkopf nach :`Anspruch i oder 2, da- iio durch gekennzeichnet, daß die Polschuhe in Form dünner Auflagen an der Lauffläche des Tonträgers aufgebracht sind. q. Magnetkopf nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, claß die Polschuhe als iig Winkel ausgebildet sind, die mit je einem Schenkel in den Spalt des Magnetkopfes hineinragen. 5. 1'lagnetkopf nach Anspruch i bis a, dadurch gekennzeichnet, claß die Spaltbreite zwi- 120 sehen den Polschuhen durch ein unmagnetisches Abstandsstück festgelegt ist.
DE1948P0026284 1948-12-23 1948-12-23 Magnetkopf mit Polschuhen Expired DE807725C (de)

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