DE971980C - Verfahren zur Herstellung von Magnettonkoepfen - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von MagnettonkoepfenInfo
- Publication number
- DE971980C DE971980C DEB34772A DEB0034772A DE971980C DE 971980 C DE971980 C DE 971980C DE B34772 A DEB34772 A DE B34772A DE B0034772 A DEB0034772 A DE B0034772A DE 971980 C DE971980 C DE 971980C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- production
- magnetic sound
- sound heads
- heads
- gap
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G11—INFORMATION STORAGE
- G11B—INFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
- G11B5/00—Recording by magnetisation or demagnetisation of a record carrier; Reproducing by magnetic means; Record carriers therefor
- G11B5/127—Structure or manufacture of heads, e.g. inductive
- G11B5/187—Structure or manufacture of the surface of the head in physical contact with, or immediately adjacent to the recording medium; Pole pieces; Gap features
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Manufacturing & Machinery (AREA)
- Magnetic Heads (AREA)
Description
- Verfahren zur Herstellung von Magnettonköpfen Zur magnetischen Schallaufzeichnung werden Magnetisierungsköpfe verwendet, die - im allgemeinen aus zwei mit Spulen versehenen Blechpaketen aus magnetisch hochpermeablem Werkstoff bestehen, die unter Zwischenlage eines unmagnetischen Spaltplättchens derart zusammengesetzt sind, daß ein ringförmig geschlossener Kraftlinienweg entsteht. Das Spaltplättchen bildet den Arbeitsspalt des Magnetisierungskopfes, der aus Gründen eines guten Frequenzganges von höchster Genauigkeit sein muB. Diese Genauigkeit wird durch Schleifen und Läppen der Spaltflächen des Blechpaketes und durch eine engtolerierte Stärke des Spaltplättchens erreicht. Bei der üblichen Herstellung von hochwertigen Magnetisierungsköpfen werden zunächst die ausgestanzten, halbkreisförmigen Bleche zur Erhöhung der magnetischen Güte wärmebehandelt. Zu diesem Zwecke müssen die Stanzteile, um ein Verbiegen zu vermeiden, zusammengestapelt und, um ein Zusammenbrennen zu vermeiden, vorher mit Metalloxydpulver bestäubt werden. Nach der Wärmebehandlung werden die Stanzteile mit Kleber versehen, erneut zusammengestapelt und in Lehren zu Blechpaketen zusammengeklebt. Besonders bei sehr feinIamellierten Blechpaketen; bei denen je nach Stärke bis zu 28o Stanzteile pro Magnetisierungskopf verwendet werden, ist diese Arbeit sehr zeitraubend; noch mühevoller ist es, die Stanzteile für sehr kleine Magnetisierungsköpfe zusammenzuschachteln, da man diese Stanzteile nur mit der Pinzette greifen kann.
- Diese Schwierigkeiten werden durch die Erfindung vermieden, so daß es möglich wird, Magnetisierungsköpfe kleinsten Ausmaßes wirtschaftlich herzustellen.
- Erfindungsgemäß werden die Kernbleche nicht mehr halbkreisförmig, sondern ringförmig ausgestanzt und erst nach dem Zusammenkleben zu einem Ring mittels Sägen in zwei Ringhälften aufgetrennt, die dann nach, dem Spaltschleifen zusammengesetzt werden.
- Von besonderem Wert ist, daß bei einem Magnetisierungskopf, der nach diesem Verfahren hergestellt ist, die einzelnen Bleche am Spalt einander genau gegenüberstehen, obwohl die Stärke des Klebers und die Anzahl der Bleche in den verschiedenen Blechpaketen schwanken kann. Eine derartige Präzision läßt sich bei Magnetisierungsköpfen, die nach dem üblichen Verfahren hergestellt sind, nur unter größtem Aufwand erreichen. Das Zusammenstapeln der einzelnen Stanzteile kann automatisch erfolgen, da die ringförmigen Teile nur auf einen Draht aufgezogen und zum Zwecke des Klebens über einen Führungsdorn geschoben zu werden brauchen.
- Wesentlich ist ferner, daß der Schnitt, der die ringförmigen Teile ausstanzt, nur die halbe Anzahl von Stanzteilen zu stanzen braucht, die halbe Stanzzeit einspart und somit die doppelte Lebensdauer hat.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Verfahren zum Herstellen von Magnettonköpfen, dadurch gekennzeichnet, daß Vollringe ausgestanzt, gestapelt und schließlich zu Halbringen aufgetrennt werden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB34772A DE971980C (de) | 1955-03-06 | 1955-03-06 | Verfahren zur Herstellung von Magnettonkoepfen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB34772A DE971980C (de) | 1955-03-06 | 1955-03-06 | Verfahren zur Herstellung von Magnettonkoepfen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE971980C true DE971980C (de) | 1959-05-06 |
Family
ID=6964405
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEB34772A Expired DE971980C (de) | 1955-03-06 | 1955-03-06 | Verfahren zur Herstellung von Magnettonkoepfen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE971980C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1031021B (de) * | 1956-11-17 | 1958-05-29 | Telefunken Gmbh | Verfahren zur Herstellung von Sprech- bzw. Hoerkoepfen mit aus Lamellen zusammengesetztem Kern fuer Geraete zur Aufzeichnung und/oder Wiedergabe von Signalen, insbesondere fuer Magnettongeraete |
-
1955
- 1955-03-06 DE DEB34772A patent/DE971980C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1031021B (de) * | 1956-11-17 | 1958-05-29 | Telefunken Gmbh | Verfahren zur Herstellung von Sprech- bzw. Hoerkoepfen mit aus Lamellen zusammengesetztem Kern fuer Geraete zur Aufzeichnung und/oder Wiedergabe von Signalen, insbesondere fuer Magnettongeraete |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE971980C (de) | Verfahren zur Herstellung von Magnettonkoepfen | |
DEB0034772MA (de) | ||
AT143240B (de) | Magnetisierungskopf für Schallaufzeichnung und Wiedergabe. | |
DE1740491U (de) | Ringfoermiger hohler magnetkern. | |
DE856771C (de) | Verfahren zur Herstellung eines magnetisierbaren, aus mehreren Teilen bestehenden Kerns fuer Spulen | |
DE896830C (de) | Verfahren zur Isolierung von Kernen | |
DE760943C (de) | Blechstreifen zum Zusammenspannen von Blechpaketen fuer elektrische Maschinen | |
DE1800384A1 (de) | Magnetkopf mit integrierter Abschirmung | |
DE587383C (de) | Spulenkoerper fuer Scheibenspulen mit axial beiderseitig durch Flanschen begrenztem Wickelraum | |
DE718592C (de) | Verfahren zum Herstellen eines Kernpaares mit engem Laufspalt fuer einen Magnetogrammdraht | |
DE554863C (de) | Verfahren zur Herstellung eines Phonogramms aus magnetischem Material | |
DE1463797A1 (de) | Klauenpolrotor fuer einen Mittelfrequenzgenerator | |
DE846801C (de) | Verfahren zur Beseitigung des Kopiereffektes bei Magnettonbaendern und Vorrichtung zur Ausuebung des Verfahrens | |
DE1012473B (de) | Loeschkopf fuer Magnettongeraete | |
AT48018B (de) | Verfahren zur Herstellung von Feldmagnetspulen aus Hochkantkupfer für rasch umlaufende Magneträder. | |
DE643777C (de) | Spannrahmen fuer Blechpakete von Transformatoren oder Drosselspulen | |
DE567027C (de) | Magnetspule, insbesondere fuer Relais, mit einem Eisenweg, der aus dem Magnetkern, zwei Jochen und einem den Mantellinien der Spule im wesentlichen parallel verlaufendenEisenblech besteht | |
AT105458B (de) | Sprechmaschine. | |
DE2233120A1 (de) | Rotierender induktiver uebertrager | |
DE664235C (de) | Reibungskupplung oder -bremse | |
DE934903C (de) | Verfahren zur Herstellung von Eisenkernen fuer Stromwandler mit Isolierkoerper mit Querdurchgang | |
DE729004C (de) | Hochfrequenzspule mit Eisenkern | |
DE699451C (de) | Polpaar fuer Hoer- oder Sprechkoepfe | |
DE948001C (de) | Verfahren zur Herstellung von Lamellen fuer einen ferromagnetischen Kern | |
AT61169B (de) | Verfahren zur Herstellung von Tonzeichenträgern für zusammen zu spielende mechanische Musikinstrumente. |