DE718592C - Verfahren zum Herstellen eines Kernpaares mit engem Laufspalt fuer einen Magnetogrammdraht - Google Patents

Verfahren zum Herstellen eines Kernpaares mit engem Laufspalt fuer einen Magnetogrammdraht

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DE718592C
DE718592C DER109320D DER0109320D DE718592C DE 718592 C DE718592 C DE 718592C DE R109320 D DER109320 D DE R109320D DE R0109320 D DER0109320 D DE R0109320D DE 718592 C DE718592 C DE 718592C
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DE
Germany
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magnetogram
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cores
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core pair
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Expired
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DER109320D
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English (en)
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Hermann Rohling
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RORIPHON ELEKTRO AKUSTISCHE AP
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RORIPHON ELEKTRO AKUSTISCHE AP
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    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B5/00Recording by magnetisation or demagnetisation of a record carrier; Reproducing by magnetic means; Record carriers therefor
    • G11B5/127Structure or manufacture of heads, e.g. inductive
    • G11B5/187Structure or manufacture of the surface of the head in physical contact with, or immediately adjacent to the recording medium; Pole pieces; Gap features

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Magnetic Heads (AREA)

Description

  • Verfahren zum Herstellen eines Kernpaares mit engem Laufspalt für einen Magnetogrammdraht Es ist bekannt, die Kerne für Hör- und Sprechköpfe von Magnettongeräten anzuschärfen, um Schmale- Polflächen zu erhalüen und dergestalt den Frequenzumfang des Magnetogramms erhöhen bzw. mit vergleichsweise geringer Laufgeschwindigkeit ,des Magnetogrammträgers arbeiten zu können. Die meist verwendeten Kerne rechteckigen Querschnitts hat man bisher stets so angeschärft, daß der Querschnitt der Pole sich in Richtung auf den Magrnetogrammträger linear verjüngte. Das gilt insbesondere auch für die einander in einer gemeinsamen Ebene gegenüberstehenden Kerne für Hör- ünd Sprechkbpfe, die einem drahtförmigen Magnetogrammträger in Magnettongeräten für QuermagnetisierÜng zugeordnet sind.
  • Damit höchstwertige Aufzeichnungen. und Wiedergaben im Dauerbetrieb von Magnettongeräten mit einem Magnetogrammdraht gewährleistet sind, muß Vorsorge dafür getroffen sein, da.ß die Breite der wirksamen Polfläche der Kerne, mit denen der Magnetogrammdraht in Berührung kommt bzw. in magnetischer Wechselbeziehung steht, unverändert bleibt. Die Polflächen der in der bisherigen Weise angeschärften Kerne nutzen sich ungleichmäßig ab, und diese Ungleichmäßigkeit der Abnutzung erhöht zudem deren Ausmaß, ganz besonders dann, wenn man als Magneto, grammträger einen Stahldraht verwendet. Wegen der ungleich breiten und nach verhält-. nismäßig kurzer Betriebsdauer auch unregelmäßig gestalteten wirksamen Polflächen der bisher üblichen Kerne von Hör- und ßprechköpfen ist auch die von neuzeitlichen. Stahltongeräen zu fordernde Unabhängigkeit vom Drall des Stahldrahts nicht vorhanden.
  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen eines allen neuzeitlichen Forderungen genügenden Kernpaars für Hör- bzw. Sprechköpfe von Magnettongeräten für Magnetogrammdrähte. Es handelt sich dabei um die besondere Art der Erzeugung der Anschärfung des Kernpaars, das senkrecht zur Laufrichtung des Magnetogrammdrahts angeordnet ist und dessen Kerne zwischenihren einander zugekehrten Stirnseiten einen engen, am einen Ende kerbenartig erweiterten Spalt bilden, in dem der Magnetogrammdraht unter Berührung der Kerne läuft. Das Verfahren nach der Erfindung kennzeichnet sich dadurch, daß die Anschärfung der Kerne durch Hohlschliff auf einer Seite erzeugt wird.
  • Auf der Zeichnung ist ein nach der Erfindung hergestelltes Kernpaar schematisch dargestellt, und zwar in Abb. i schaubildlich in stark vergrößertem Maßstab, in Abb. 2 im Aufriß und in Abb. 3 im Grundriß.
  • Von den ein Paar bildenden Kernen i i und 12 sind nur die Endstücke mit den Palzonen dargestellt; den Kernen i i und 12 ist die durch deren Vorderfläche (Abt. i) bestimmte Ebene gemeinsam, und in dieser Lage mögen sie durch einen nicht gezeichneten Träger in an sich bekannter Weise gehalten werden. Auf der Gegenseite dieser Ebene der Kerne i i und 12, d. h. auf der Rückseite .(Abt. i), sind die Kerne i i und 12 in der aus den Abb. i und 3 ersichtlichen Weise hohl geschliffen, so .daß die wirksamen U-förmigen Polflächen .13 und 14. durchweggleich breit sind. Der in Abb. i gestrichelt gezeichniete Magnetogrammdralit 15, im Ausführungsbeispiel etwa ein kreisrunder Stahldraht, liegt somit den Kernen i i und 12 im, einer stets gleichbleibenden Auflagerfläche an. Auch ein etwaiges Anschleifen des Grundes der U-förmigen Aussparung bedingt keine Änderung der Breite der wirksamen Polflächen 13 und 1q.. Der schmale Spalt zwischen denKernen i i und 12 unterhalb des Magnetogramm drahts bleibt auch dann genau definiert, wenn etwa das Anschleifen nicht gleichmäßig erfolgt, und das ist ein zusätzlicher Vorteil für die Reihenherstellung genau wirkungsgleicher Kernpaare im Verfahren nach der Erfindung.
  • Die strichpunktierten Linienzüge in Abb. i deuten die Verhältnisse bei in bisher üblicher Weise einseitig linear angeschärften Kernen. an. Man erkennt die Ungleichmäßigkeit der wirksamen Polflächen dieser bekannten Kerne; eine dieser sich nach dem Spalt hin stark verjüngenden Polflächen ist in Abb. i in der Achsrichtung des Magnetogrammdrahts 15 schraffiert. Das Zusammenarbeiten eines Magnietogra.mmdrahts 15 mit derartigen, bei bisher bekanntgewordenen Kernpaaren vorhandenen, ungleichmäßig gestalteten wirksamen Polflächen bewirkt bei einigermaßen starkem Drall des Magnetogrammdrahts 15 beträchtliche Schwankungen der Güte der Aufzeichnung bzw. der Wiedergabe des Magnetogramms.
  • Das Herstellungsverfahren nach der Erfindung äst .einfach auszuüben und kann beispielsweise in einem einzigen Arbeitsgang erfolgen, wenn die Kerne in ihrer endgültigen Relativlage an ihrem Träger befestigt sind. Es ist dabei belanglos, ob die Kerne i i und 12 nach Abb. i oder nach Abb. 2 gestaltet sind, also oben und unten Ab schrägungen aufweisen oder nicht. Bringt man bei einem Kernpaar nach Abb.2 je eine U-förn-dge Aussparung an beiden Enden des wohldefinierten schmalen Spalts zwischen den Kernen i i und 12 an, dann erhält man ein in zwei Stellungen verwendbares Kernpaar bzw. ein Kernpaar, das gleichzeitig mit zwei Xagnetogrammdrähten zusammenwirken kann, wobei im einzelnen die ,erläuterten Vorteile ungeschmälert aufrechterhalten bleiben, die beim Ausüben des Verfahrens nach der Erfindung verläßlich erreicht werden.

Claims (1)

  1. PATEL`TT ANSPRUCH: Verfahren. zum Herstellen eines senkrecht zur Laufrichtung eines Magnetogrammdrahts angeordneten Kernpaars mit zwischen den Stirnseiten der Kerne vorgesehenem engem, an einem Ende kerbenartig erweitertem. Spalt, in dem der Magnetogrammdraht unter Berührung der Kerne läuft, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschärfung der Kerne durch Hohlschliff auf einer Seite erzeugt wird.
DER109320D 1941-02-12 1941-02-12 Verfahren zum Herstellen eines Kernpaares mit engem Laufspalt fuer einen Magnetogrammdraht Expired DE718592C (de)

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DE (1) DE718592C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2594414A (en) * 1948-02-10 1952-04-29 Charles F E Garreau Head for magnetic recorders
US3302268A (en) * 1961-03-22 1967-02-07 Philips Corp Method of manufacturing magnetic heads using a jig for accurately determining gap height

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US2594414A (en) * 1948-02-10 1952-04-29 Charles F E Garreau Head for magnetic recorders
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