DE876921C - Einrichtung zum Aufzeichnen und Abtasten magnetischer Schallaufzeichnungen - Google Patents
Einrichtung zum Aufzeichnen und Abtasten magnetischer SchallaufzeichnungenInfo
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- DE876921C DE876921C DEA5257D DEA0005257D DE876921C DE 876921 C DE876921 C DE 876921C DE A5257 D DEA5257 D DE A5257D DE A0005257 D DEA0005257 D DE A0005257D DE 876921 C DE876921 C DE 876921C
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- G—PHYSICS
- G11—INFORMATION STORAGE
- G11B—INFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
- G11B15/00—Driving, starting or stopping record carriers of filamentary or web form; Driving both such record carriers and heads; Guiding such record carriers or containers therefor; Control thereof; Control of operating function
- G11B15/60—Guiding record carrier
- G11B15/62—Maintaining desired spacing between record carrier and head
-
- G—PHYSICS
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- G11B—INFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
- G11B15/00—Driving, starting or stopping record carriers of filamentary or web form; Driving both such record carriers and heads; Guiding such record carriers or containers therefor; Control thereof; Control of operating function
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- Recording Or Reproducing By Magnetic Means (AREA)
Description
- Einrichtung zum Aufzeichnen und Abtasten magnetischer Schallaufzeichnungen Bei Schallaufzeichnungs- und SchaIlwIedergabegeräten ist man bestrebt, die Aufsprech- bzw. Abta,stpunkte im Interesse einer guten Aufzeichnung und Wiedergabe .an eine Stelle zu legen, an der der Aufzeichnungsträger :möglichst ruhig, d. h. insbesondere schwingungsfrei, läuft. Aus der LichttonfilmtechniL- ist es bekannt, zu diesem Zweck Schwungmassen bzw. mechanische Filter zu verwenden !und die sogenannten Tonsteuerstellen unmittelbar :auf :der Schwungmasse anzuordnen. Dies macht bei der magnetischen Schallaufzeichnung deshalb Schwierigkeiten, weil der Magnetogrammträger, insbesondere Film mit Eisenpulverauftrag, an den Magnetköpfen leicht federnd anliegen muß. Der Ma#etogrammträg-er wird drum völlig frei an den Köpfen vorbeigeführt, so daß Uneben= heiten des Tonträgers, wie Klebestellen od, dgl., ohne merkliche Störung an denn Köpfen vorbeigleiten können. Dia die Magnetköpfe aber andererseits nicht mit Abstand über dem M:agnetogrammträger angeordnet sein dürfen, sondern -diesen innig berühren müssen, ist eine Abtastung unmittelbar auf der Schwungmasse oder unmittelbar auf einer mit dieser verbundenen Rolle @ebenfalls nicht möglich. Würde man ;also den Magnetkopf unmittelbar ,auf dem um die Rolle geschlungenen Magnietognammträger schleifen lassen, so würden sich sämtliche Unebenheiten der Oberfläche sowie Frem,dMrper, Stgubkörner und insbesondere Klebestellen. Tals '.harte Stöße auf den Magnetkopf sehr unangenehm störend bemerkbar machen, zumal diese Stöße entsprechende Störgeräusche verursachen. Selbst eine federnde Anordnung der Köpfe würde die Verhältnisse nicht bessern, da die Masse des Magnetkopfes verhältnismäßig groß ist.-Erfiridungsgemäß wird daher vorgeschlagen, für Magnetogrammträger, die aus einer unmagnetisclen Unterlage un:d einer darauf aufgebrachten magnetisi:erba.ren Schicht bestehen, eine Einrichtung zu benutzen, bei der der Magnetogrammträger derart über eine mit einer Schwungmasse verbundenen Rollee geführt ist, @daß er ran der Abtaststelle frei,-liegt und infolge seiner eigenen Elastizität an ,den Sprech- bzw. Hörkopf :drückt.
- Milan: kann die Anordnung insbesondere so treffen, daß ,die Laufspur auf dieser Rolle etwas breiter als der Breite des Magnetogrammträgers entspricht; ausgespart ist, so daß der agxvefiogrammträbex an. idieser Stelle elastisch nachgeben kann. Der Magnetog rammträg er ruht bei einer solchen Einrichtung nur mit seinen Rändern* bzw. mit den Stellen, die bei der jeweiligen Abbastung oder Aufzeichnung nicht benutzt werden, fest auf der Rolle auf; während @er in der Mitte freilüegt.
- Bei ALadgnetogrammträgern, _ die in mehreren Spuren. beschriftet werden, wie dies beim Gegentakt-, tereophonie-oder Steuertonverfahren vorkommt, können Rollen verwendet werden; die mit mehreren Eildrehungen und mit dazwischenliegen-,den Stegen versehen sind, oder @es können mehrere Rollren bzw. Schwungmassen hintereinander angeordnet sein, die entsprechend der Anordnung der Tonspuren versetzte Eindrehungen haben.
- Soll der Tonträger bis heraus zum Rand ausgenutzt werden, so kann die Rolle jauch um etwas mehr als die Tonspur' schmaler gehalten werden, so @daß der Magnetkopf auf dem über die Rolle herausragenden Rand des Tonträgers anliegt.
- Der Vorteil der neuen - Einrichtung ist darin zu stehen, @ddaß nur ran :der Stelle aufgezeichnet und abgehört wird, an der die geringsten Störungen und Beunruhigungen des Laufes des Magnetogrammträgers bestehen, td. h. also auf Moder an der Schwungmasse selbst, und daß trotzdem keine Störungen durch Stöße auf den Mägnetkopf gelangen können, weil ja der Magnetogrammträger infolge seiner außerordentlich kleinen Maße und seiner eigenen Elastizität sich gut an die Magnetköpfe anschmiegt.
- In der Zeichnung sind einige Ausführungsbeispi:ele der Einrichtung nach der Erfindung beispielsweise dargestellt.
- Fig. i zeigt einen Schnitt durch eine bevorzugte Ausführungsform der neuen Einrichtung; Fig. 2 zeigt eine Seitenansicht dieser ' Einric'hrung; Fig. 3 zeigt eine Schnittansicht einer Vorrichtung, beider der Film teilweise frei herausragt; Fig. q. veranschaulicht :ein weiteres Ausführungsbeispiel des Cdägenstan.des der Erfindung. In Fig. i ist :die auf -der Welle i angeordnete Schwumgraasse 2 zeit der Rolle 3 aus :einem Stück hergestellt. Die Rolle besitzt eine Ausnehmung (Eindrehung) q. und eine zweite Ausnehmung 5. In der Ausnehmung q. liegt der Magnetogrammträger (Film) 6, lauf den der Magnetkopf 7 drückt. Dieser Magnetkopf kann beispielsweise, wie dies Fig: 2 zeigt, ein Ringkopf sein.
- In Fig. 3 ragt der Magnetogrammträger 6 auf der rechten Seite frei heraus. Auf ihm ruhen die beiden Magnetköpfe 8 und 9. Diese Anordnung läßt sogar noch die: Möglichkeit zu, daß an einer anderen Tonsteuerstelle zwischen den beiden Magnetköpfen und links vom Magnetkopf 8 je ein weiterer Magnetkopf den Magnebogrammträger beschriftet.
- Bei der Anordnung nach der Fig. q. liegt der Magyrnetogrammträger 6 einerseits am Rand auf der mit der Schwungmasse verbundenen Rolle auf, während er zeit dem anderen Rand saufeiner zusätzlichen, mit einer Eindrehung versehenen Rolle io, die ebenfalls auf der Welle i sitzt, aufliegt. Der Aufzeichnungs- bzw. Abtastkopf ist mit i i bezeichnet. Auch bei dieser Anordnung liegt der Magnetogrammträger 6 an der Abtaststelle frei und wird durch die ihm innewohnende Elastizität an den Kopf i i gedrückt.
Claims (6)
- PATENTANSPRÜCHE: - i. Einrichtung zum Aufzeichnen und Abtasten magnetischer Schallaufzeichnungen auf MMagnetogrammträgem, die aus einer urmagnetischen Unterlage !uzndeiner darauf aufgebrachten magnetisierbaren Schicht bestehen (Filme), dadurch gekennzeichnet, daß ;der Magnetogrammträgerderart über eine mit der Schwungmasse unmittelbar verbundenen Rolle geführt wird, ,ddaß ter an. der Abtaststelle auf der Rolle freiliegt und durch die ihm innewohnende Elastizität an den Sprech- bzw. Hörkopf gedrückt wird.
- 2. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, @daß die Laufspur auf der Rolle etwas breiter, als der Breite der Tonspur entspricht, ausgespart ist, so daß der Magnetogrammträger an dieser Stelle elastisch nachgeben kann.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch i und 3, dadurch ;gekennzeichnet, daß bei Mehrspuraufzeichnung mehrere Rollren bzw. mehrere Schassen hintereinander angeordnet sind, ,die mit mehreren Eindrehungen und dazwischenliegenden Stegen versehen sind. q..
- Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß. die Rollen entsprechend der Anordnung der Tonspuren versetzte Eindrehungen haben.
- 5. Einrichtung nach Anspruch i bis ¢, dadurch gekennzeichnet, ddaß ,eine oder mehrere Rollen um etwas mehr als die Breite der Tonspur schmaler ;ausgefiihrt sind, so daß der Magnetkopf auf dem über die Rollre frei hinausragenden Rand des Magnetogrammträgers anliegt.
- 6. Einrichtung nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß der Magnetogrammträgermit seinem ,einen Rand a:uf der mit der Schwungmasse unmittelbar verbundenen Rolle aufliegt, während der andere Rand des Magnetogrammträgers von einer zusätzlich auf der Welle angeordneten Rolle geführt wird und daß in dem Zwischenraum zwischen den beiden Rollen der Magnetkopf untergebracht ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEA5257D DE876921C (de) | 1942-11-04 | 1942-11-04 | Einrichtung zum Aufzeichnen und Abtasten magnetischer Schallaufzeichnungen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEA5257D DE876921C (de) | 1942-11-04 | 1942-11-04 | Einrichtung zum Aufzeichnen und Abtasten magnetischer Schallaufzeichnungen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE876921C true DE876921C (de) | 1953-05-18 |
Family
ID=6920674
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEA5257D Expired DE876921C (de) | 1942-11-04 | 1942-11-04 | Einrichtung zum Aufzeichnen und Abtasten magnetischer Schallaufzeichnungen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE876921C (de) |
-
1942
- 1942-11-04 DE DEA5257D patent/DE876921C/de not_active Expired
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