DE960586C - Hoerkopf fuer Magnettongeraete - Google Patents

Hoerkopf fuer Magnettongeraete

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DE960586C
DE960586C DEL18452A DEL0018452A DE960586C DE 960586 C DE960586 C DE 960586C DE L18452 A DEL18452 A DE L18452A DE L0018452 A DEL0018452 A DE L0018452A DE 960586 C DE960586 C DE 960586C
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DE
Germany
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pole pieces
wedge
gap
initial permeability
toroidal core
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Expired
Application number
DEL18452A
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English (en)
Inventor
Werner Dziekan
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Telefunken AG
Original Assignee
Telefunken AG
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Publication date
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    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B5/00Recording by magnetisation or demagnetisation of a record carrier; Reproducing by magnetic means; Record carriers therefor
    • G11B5/127Structure or manufacture of heads, e.g. inductive
    • G11B5/187Structure or manufacture of the surface of the head in physical contact with, or immediately adjacent to the recording medium; Pole pieces; Gap features
    • G11B5/23Gap features
    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B5/00Recording by magnetisation or demagnetisation of a record carrier; Reproducing by magnetic means; Record carriers therefor
    • G11B5/127Structure or manufacture of heads, e.g. inductive
    • G11B5/187Structure or manufacture of the surface of the head in physical contact with, or immediately adjacent to the recording medium; Pole pieces; Gap features
    • G11B5/245Structure or manufacture of the surface of the head in physical contact with, or immediately adjacent to the recording medium; Pole pieces; Gap features comprising means for controlling the reluctance of the magnetic circuit in a head with single gap, for co-operation with one track

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Magnetic Heads (AREA)

Description

Es sind bereits Hörköpfe für magnetische Tonaufzeichnungsgeräte mit einem quer zur Aufzeichnungsrichtung verlaufenden Luftspalt bekannt, bei denen der Spalt eine sich so verbreiternde Form aufweist, daß eine gleichmäßige Wiedergabe aller Frequenzen stattfindet.
Weiter ist ein Hörkopf bekanntgeworden, bei dem die nach außen gerichteten und gerad- oder krummlinig begrenzten Verbreiterungen symmetrisch zu der senkrecht durch den Spalt gelegten Symmetrieebene liegen.
Ferner ist ein Hörkopf mit einem quer zur Aufzeichnungsrichtung verlaufenden Spalt zwischen zwei aus einem Werkstoff mit hoher Anfangs-' permeabilität bestehenden Polschuhen bekannt, die in eine entsprechende Aussparung des aus einem Werkstoff mit geringerer Anfangspermeabilität bestehenden Ringkerns eingesetzt sind. Auf diese Weise sollten bei der Hochfrequenzvormagnetisie-
ao rung die Verluste bei der Ummagnetisierung durch das hochfrequente Wechselfeld klein gehalten und doch die in dem Spalt des Kopfes gewünschte hohe Feldstärke erzielt werden. Die Polschuhe haben die Form dünner Blätter aus einem Werkstoff hoher mechanischer Härte, die an der Lauffläche des Tonträgers aufgebracht sind, so daß auch bei dem Betrieb die mechanischen Abmessungen des Kopfes trotz der Schleifwirkung des Magnettonbandes sich nicht oder nur wenig verändern.
Gegenstand der Erfindung ist ein Hörkopf für Magnettongeräte, der zwar ebenfalls eine keilförmige Aussparung im Ringkern aufweist, der jedoch ein ganz anderes physikalisches Verhalten zeigt wie die vorerwähnten bekannten Hörköpfe.
Gemäß der Erfindung haben nämlich die Polschuhe die Gestalt von zwei kongruenten Keilen. Wenn die keilförmigen Polschuhe eine Anfangspermeabilität von etwa 10 000 haben und der Ringkern z. B. ein Ferritkern ist mit einer Anfangspermeabilität von 2000, so wird die tiefste zu übertragende Frequenz um mindestens 10 db angehoben, wenn die Breite der Basis des Keilspaltes annähernd gleich der Bandwellenlänge für diese Frequenz ist. Die neue Anordnung wirkt so, daß im unteren Fre-
quenzbereich der EMK-Verlauf durch den keilförmigen Spalt bestimmt wird, während im oberen Frequenzbereich der schmale Spalt, der in dem keilförmigen Spalt aus hochpermeablem Werkstoff angeordnet ist, den Frequenzverlauf bestimmt.
Die Fig. 1 veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung, und zwar ist ein Ausschnitt des Hörkopfes dargestellt mit dem Blick auf den Spalt. Zwischen den Polschuhen 1 und 2 des Hörkopfes ist ein keilförmiger Teil ausgespart, in den keilförmige Polschuhe 3 und 4 aus einem hochpermeablem Werkstoff eingesetzt sind.
Zweckmäßig wird hierbei ein Werkstoff verwendet, dessen Anfangspermeabilität 8000 bis 10 000 beträgt, während für den Aufbau des Polkernes ein Ferrit mit einem μ von etwa 1000 bis 2000 verwendet wird. Die Einsatzstücke 3 und 4 bilden zwischen sich den senkrecht zur Laufrichtung des Tonträgers angeordneten Spalt 5, der mit einem Glimmer- oder Kupfer-Berylliumblättchen ausgefüllt ist. Die Spaltbreite beträgt etwa 10 μ. Die Breite b der Basis der keilförmigen Aussparung ist etwa gleich der Bandwellenlänge für die tiefste zu übertragende Frequenz. Die Bandwellenlänge wird durch die Bandgeschwindigkeit und durch die Frequenz festgelegt.
Die Fig. 2 zeigt den mit der Erfindung erzielten Fortschritt. Auf der Abszisse ist die Frequenz in Hertz, auf der Ordinate die vom Kopf abgegebene Spannung in Millivolt aufgetragen. Die Kurve I kennzeichnet den EMK-Verlauf eines üblichen Hörkopfes bei der Verwendung eines Gerätes mit einer Bandgeschwindigkeit von 38 cm/sec. Als Magnetogrammträger ist ein Schichtband benutzt. Die Kurve II zeigt die unter den gleichen Bedingungen aufgenommene Kurve mit dem Kopf gemäß der Erfindung.

Claims (3)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Hörkopf für magnetische Tonauf zeichnungsgeräte mit einem quer zur Aufzeichnungsrichtung verlaufenden Spalt zwischen zwei aus einem Werkstoff mit hoher Anfangspermeabilität bestehenden Polschuhen, die in eine entsprechende Aussparung des aus einem Werkstoff mit geringerer Anfangspermeabilität bestehenden Ringkerns eingesetzt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Polschuhe die Gestalt von zwei kongruenten Keilen haben.
2. Hörkopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ringkern aus einem Ferrit mit einer Permeabilität von etwa 1000 bis 2000 besteht, daß die keilförmigen Polschuhe aus einem Werkstoff mit hoher Anfangspermeabilität mit einem μ von etwa 8000 bis 10 000 bestehen und daß der etwa 10 bis 12 μ breite Spalt zwischen den keilförmigen Polschuhen mit einem GHmmerblättchen oder einem Kupfer-Berylliumblättchen ausgefüllt ist.
3. Hörkopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite der Basis der Aussparung im Ringkern annähernd gleich der Bandwellenlänge für die tiefste zu übertragende Frequenz ist.
DEL18452A 1954-04-02 1954-04-02 Hoerkopf fuer Magnettongeraete Expired DE960586C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0149281A2 (de) * 1984-01-17 1985-07-24 Koninklijke Philips Electronics N.V. Magnetkopf
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DE807725C (de) * 1948-12-23 1951-07-02 Blaupunkt Werke G M B H Zweign Magnetkopf mit Polschuhen

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