DE2119568A1 - Magnetischer Wandlerkopf - Google Patents
Magnetischer WandlerkopfInfo
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- G11B5/00—Recording by magnetisation or demagnetisation of a record carrier; Reproducing by magnetic means; Record carriers therefor
- G11B5/48—Disposition or mounting of heads or head supports relative to record carriers ; arrangements of heads, e.g. for scanning the record carrier to increase the relative speed
- G11B5/58—Disposition or mounting of heads or head supports relative to record carriers ; arrangements of heads, e.g. for scanning the record carrier to increase the relative speed with provision for moving the head for the purpose of maintaining alignment of the head relative to the record carrier during transducing operation, e.g. to compensate for surface irregularities of the latter or for track following
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- G11B5/1335—Assembling or shaping of elements
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Description
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I/p 7108
International Computers Limited, ICJj House, Putney, London
S. If. 15/England
Magnetischer Wandlerkopf
Die Erfindung bezieht sich auf magnetische Wandlerkopfanordnungen
zur Verwendung in einer Einrichtung zum Auslesen und Aufzeichnen
von Informationen auf einem magnetischen Überzug, der beispielsweise
auf einer Scheibe oder einer Srommel aufgenommen wird, insbesondere auf einem magnetischen Wandlerkopf mit einem Hagnetkopf
und zwei Stützflächen, wobei Magnetkopf und Stützflächen in einer gemeinsamen Ebene liegen, im Abstand voneinander in Dreiecksform
versetzt sind und den Magnetkopf gegenüber einem Aufzeichnungsmedium abstützen.
TJm zu gewährleisten, daß die Aufzeichnungeeigenschaften und die !
Amplitude des aus einem Magnetkopf erhaltenen Signales bei einer
Verwendung zum Auslesen von Informationen aus einer Aufzeichnungsfläche weitgehend konstant bleiben, ist es erforderlich,
den tibertragungsspalt des Magnetkopfes weitgehend konstant in
bezug auf die Aufzeichnungsfläche zu halten. Beispielsweise wird bei der Eontaktaufzeichnung der Magnetkopf so abgestützt, daß er
den tibertragungsspalt des Magnetkopfes weitgehend konstant in
bezug auf die Aufzeichnungsfläche zu halten. Beispielsweise wird bei der Eontaktaufzeichnung der Magnetkopf so abgestützt, daß er
209'8ISZUSO."
I/p 7108 - 2 - 20. 4. 71
in Kontakt mit der Aufzeichnungsfläche steht, und wenn die Aufzeichnungsfläche
beim Passieren des Übertragungsspaltes eine Bewegungskomponente senkrecht zur Oberfläche besitzt, ist es erforderlich,
zu gewährleisten, daß der Magnetkopf in Eontakt mit
der Aufzeichnungsfläche trotz der genannten Bewegungskomponente der Oberfläche bleiben kann, da andernfalls der Kopf außer Kontakt
mit der Oberfläche kommen kann, was zur folge hat, daß die Signalamplitude und die Auflösung sich ändern. In ähnlicher Weise
wird bei der kontaktfreien Auf zeichnung der Kopf in einem geringen Abstand von der Aufzeichnungsfläche abgestutzt, und es
ist erforderlich, daß der Abstand konstant bleibt, um Änderungen beim Betrieb des Kopfes zu vermeiden.
Es ist bekannt, einen Hagnetkopf am Ende eines Armes zu befestigen
und die Lage des Kopfes in bezug auf die Aufzeichnungsfläche
dadurch zu steuern, daß der Kopf auf einer Plattform befestigt
ist, die zwei Ansätze aufnimmt, welche von einander und von dem Kopf so im Abstand versetzt sind, daß der Kopf und. die Ansätze
an den Eckpunkten eines Dreieckes liegen und auf der Aufzeichnungsfläche gleiten. Somit läuft der Kopf in Kontakt mit der
Aufzeichnungsfläche und die beiden Ansätze gewährleisten, daß
der Kopf in exakter Ausrichtung in bezug auf die Aufzeichnungsfläche
bleibt.
Gemäß vorliegender Erfindungen wird ein magnetischer Wandlerkopf
vorgeschlagen, der zwei ferromagnetische Elemente aufweist,
die miteinander im Abstand durch ein nicht magnetisches Material
verbunden sind} die ferromagnetische!! Elemente sind dabei so geformt, daß eie drei im Abstand τοπ einander angeordnete
Ansätze in Dreiecksform aufweisen, deren jeder eise Stützfläche
besitzt! eine erste der Stützflächen wird durch, das nicht
magnetische Material geschnitten, wodurch ein ßbertragungsspalt
entsteht, und eine zweite und eine dritte Stützfläche
verlaufen in der gleichen Ebene wie die erste Stützfläche;
20981 B/U8Ö
Ι/ρ-7108 - 3 - ■ 20. 4. 71 W/U
Nachstehend wird die Erfindung in Verbindung mit der Zeichnung an Hand von Ausführungsbeispielen erläutert. Es zeigen:
Figur 1 eine Ansicht eines magnetischen Wandlerkopfes von unten, Figur 2 eine Schnittansicht längs der linie A-A der Figur 1,
Figur 3 eine Ansicht einer abgeänderten Ausführungsform der Anordnung
nach Figur 1 von unten und
Figur 4 eine Aufsicht auf eine abgeänderte Wandl erkopf anordnung
von unten.
In den Figuren 1,2 und 3 weist die Anordnung zwei Elemente 1,2
auf, die aus Ferrit bestehen, und die miteinander unter Zwischenschaltung eines sehr geringen Spaltes mittels einer dünnen Glasschicht
3 verbunden sind. Das Element 1 weist die Form einer ebenen, rechteckförmigen Platte 4 mit einer Oberfläche 5, von
welcher 2 Stützen 6, 7 vorstehen, und mit einem Teil 8 eines Kernes eines magnetischen Lese- und Aufzeichnungskopfes 9 auf
einer Kante auf. Das Element 2, das mit dem Teil 8 verbunden ist, bildet den übrigen Teil des Kernes des Kopfes 9· Der Kern steht
von der Ebene der Oberfläche 5 etwa ebenso weit wie die Stützen 6, 7 vor und besitzt eine wirksame Fläche 10, durch welche die
Glasschicht 3 vorsteht, so daß ein nicht' magnetischer Übertragungsspalt
entsteht; die Fläche 10 wirkt dabei mit einer magnetischen Aufzeichnungsfläche zusammen. Falls der Kopf in Kontakt
mit einer ebenen, starren Aufzeichnungsscheibe verwendet werden
soll, ist die Fläche 10 des Kopfes in der gleichen Ebene wie die freiliegenden Flächen der Stützen 6,7 angeordnet. Die Fläche
und die Flächen der Stützen bilden 3 Stützflächen für die Kopfanordnung, die nicht in einer Linie, sondern in Dreiecksform angeordnet
sind, so daß die drei Flächen eine DreipunktabStützung
für die Anordnung bilden. Falls es erwünscht ist, mit einem geringen
Abstand von der Aufzeichnungsfläche die Anordnung fliegend anzuordnen, können die Flächen des Kernes und der Stützen
so geformt werden, daß sie einen dünnen Luftfilm zwischen diesen Flächen und der Aufzeichnungsfläche aufnehmen, auf welchen die
Anordnung fliegt.
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I/p 7108 _4_ 20. 4.-71 -1/tJ
Eine Öffnung 11 fuhrt durch den Kern, und die Achse der Öffnung
ist so angeordnet, daß; sie etwa in der Ebene der Glasschicht
liegt, damit sie Windungen einer Wicklung 12, die mit dem Kern
gekoppelt ist, aufnimmt.
falls erwünscht j kann der Übertragungsspalt in unterschiedlicher
Sichtung in bezug auf die Orientierung der drei Flächen des Kopfes
9 und der Stützen 6, 7 sich gegenüber denen in figur 1, 2 und 3 gezeigten erstrecken.Beispielsweise kann der Sp.alt in einer
Sichtung senkrecht zu der in den Figuren T, 2 und 3 gezeigten
Richtung verlaufen. Eine Konstruktion der Kopfanordnung mit einem
derartigen nicht magnetischen flbertragungsspalt ist in Figur 4
gezeigt. Bei dieser Konstruktion weist jedes der beiden Ferritelemente
13* 14 die Form einer ebenen Hatte auf, die an einem Ende
eine Stütze 15 (16) und am anderen Ende einen Kernteil 17
(18) besitzt. Die Elemente 13, 14 sind miteinander an den Kernteilen durch einen Glasfilm 19 verbunden, wodurch ein nicht magnetischer
Spalt zwischen den Kernteilen 17 und 18 gebildet wird. Wie in der Ausführungsform nach den Figuren 1, 2 und 3 besitzen'
der Kern und die Stutzen 15, 16 Flächen, die so ausgebildet sind,
dafi sie mit einer Aufzeichnungsfläche zusammenwirken,und die Anordnung
entweder in Kontakt mit der Aufzeichnungsfläche oder fliegend im Abstand von der Aufzeichnungsfläche abstützen.
Die Hagnetkopfanordnung wird vorzugsweise dadurch ausgebildet,
daß zwei Ferritblöcke mit einer Glasschicht zusammengeklebt werden, wobei Ab st and s elemente zwischen den Blöcken vorgesehen sind,
um zu gewährleisten, daß der Spalt die gewünschte Dimension besitzt*
Die Glasschicht wird in bekannter Weise dadurch ausgebildet, daß das Glas in erweichtem oder geschmolzenem Zustand in
den Baum zwischen den Ferritblöcken eingeführt wird. Nach dem Abkühlen und Erhärten des Glases werden die verklebten Ferritblöcke
so geformt, dafi sie die gewünschte Konfiguration der Platte
ergeben, wobei der Kopfkern und die Stützen geschliffen und die
Stirnflächen des Kopf kernes und der Stützen im Anschluß daran
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I/p 7108 - 5 - . 20. 4. 71 W/U
auf das gewünschte Profil geläppt werden. Die Öffnung im Kopfkern
kann entweder durch Bearbeitung der ferritblöcke vor dem
Verkleben ausgebildet werden, oder aber durch Sprengen mit Dampf, nachdem der Kern außen in die gewünschte Form gebracht worden
ist. Die Kernteile werden weiterhin im Bereioh des glasgefüllten Spaltes in der Nähe der wirksamen fläche so ausgebildet, daß sie
Polstücke des Kernes durch Sprengen mit Dampf, läppen oder durch einen anderen geeigneten Bearbeitungsvorgang festlegen.
Eine oder beide Stützen des magnetischen Wandlerkopfes gemäß vorliegender
Erfindung können aus Kernen für zusätzliche magnetische Lese- und Aufzeichnungsköpfe bestehen, wie in figur 3 dargestellt
ist. In diesem Falle besteht das ferromagnetische Element 1 aus
einer Kombination aus drei ferritblöcken, die durch dünne Glasschichten
so miteinander verbunden sind, dal jede der Stützen 6,
7 durch eine Glasschicht geschnitten wird, wobei die Stützen zusätzliche
Magnetkerne mit Übertragungsspalten 22, 23 bilden, die
parallel zum Spalt 3 des Magnetkernes 9 verlaufen und von dem Spalt 3 versetzt sind.
Der nicht magnetische Spalt eines jeden Kernes einer Anordnung
muß parallel zu den anderen ausgebildet sein, damit alle Spalte gleichzeitig quer zu ihren entsprechenden Spuren auf der Aufzeichnungsfläche
angeordnet werden kennen.
Durch die Bildung von Maignetkopfanordnungen als einteiligen Einheiten
aus ferrit werden zahlreiche Vorteile erzielt; beispielsweise wird die Anordnung in höherem Maße temperaturstabilisiert
als eine zusammengesetzte Anordnung. Da alle flächen aus ferrit
bestehen, wird eine gleichmäßige Abnutzung der Oberfläche, die einer Abnutzung ausgesetzt sind, erhalten, ferner sind derartige
Anordnungen leichter herzustellen als zusammengesetzte Anordnunr
gen, bei denen ein Magnetkopf in einem Träger mit zwei Lagerteilen
beispielsweise aus Saphir oder Bubin zusammengebaut werden.
2098 16/1 A β Ο"
Claims (6)
- I/p 7tO8 - β - 20. 4. 71 W/UPat entanaprüche(Ί,Ι Magnet! sehe Wandlerkopf anordnung mit einem Magnetkopf und zwei Stützflächen, wobei Magnetkopf und Stützflächen in einer gemeinsamen Ebene liegen, im Abstand von einander in Breiecksform versetzt sind und den Magnetkopf gegenüber einem Aufzeichnungsmedium abstützen, dadurch gekennzeichnet, daß der Magnetkopf (^ferromagnetische Kernelemente (2, 8) aufweist, die miteinander verklebt sind, und daß die Stützflächen (6, 7) einteilig mit den Kernelementen geformt sind.■ ; .,·:■ ■■■/■
- 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Stützflächen (6, 7} auf einem der ferromagnetischen Elemente (8) angeordnet sind.
- 3. Anordnung nach Anspruch. I9 dadurch gekennzeichnet, daß jeweils eine Stützfläche (15* 16} auf einem ferromagnetische^. Element (17, 18) angeordnet ist.
- 4. Anordnung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine der beiden Stützflächen (6, 7) von einem nicht magnetischen. Material geschnitten wird, wodurch mindestens ein weiterer Üisertragungsspalt (22, 23) gebildet wird.
- 5. Anordnung nach Änspriicä 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopf (9) und die Stützflächen (6, 7) so geformt sind, daß sie einem dünnen Luftfilm zwischen dem Kopf (9)» den Stützflächen (6, 7) uni. einer Hache eines Aufzeichiamgsmediums in unmittelbarer Sähe davon während einer Relativbewegung zwischen der Kopfanordnung und dem Aufzeichnungsmedium einschließen. -20981S/U60I/p 7108 - 7 - 20. 4-. 71 W/U
- 6. Anordnung nach. Anspruch 1 Oder einest der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die ferromagnetische^ Elemente (2, 8) aus ferrit bestehen.209815/1466Leerseite
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1971
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