DE3150892C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft einen
den Magnetwiderstandseffekt ausnutzenden Magnetkopf
gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Ein den magnetischen Widerstandseffekt ausnutzender
Magnetkopf enthält grundsätzlich ein Material mit dem nach
stehend kurz als "MR-Effekt" bezeichneten Magnetoresistenz-
oder Magnetwiderstandseffekt mit einer als Dünnschicht aus
gebildeten magnetischen Legierung wie Nickel-Eisen-Legierung
oder Nickel-Kobalt-Legierung. Eine derartige Legierungs
dünnschicht wird zur Bildung eines Magnetwandlers in einem
MR-Kopf mit einer Dicke von einigen 10 nm und einer Länge
von einigen -zig bis einigen Hundert µm auf ein nicht
magnetisches Substrat wie Saphir aufgetragen und hat eine
zur Spurabtastung geeignete Breite. Die eine Endfläche des
MR-Dünnschichtelements wird durch eine einem magnetischen
Aufzeichnungsmedium zugekehrte Kontaktfläche des Magnet
kopfes gebildet. Die Richtung der Schichtdicke des MR-Dünn
schichtelements stimmt mit der Transportrichtung des Auf
zeichnungsmediums überein.
Grundsätzlich sind MR-Magnetköpfe sonstigen Induktions-
Magnetköpfen bezüglich ihrer Empfindlichkeit bei der Ab
tastung einer schmalen Spur, bei kurzer Wellenlänge und
sehr langsamer Wiedergabegeschwindigkeit überlegen.
In der Praxis sind jedoch die Wiedergabeeigenschaften
bekannter MR-Wiedergabemagnetköpfe bei kurzen Signalwellen
längen oft nicht ausreichend. Ein nahe der Kontakt
fläche zum Aufzeichnungsmedium verbleibender blinder Ab
schnitt führt dazu, daß kurze Wellenlängen nicht optimal
wiedergegeben werden.
Wenn durch das in Fig. 1 der anliegenden Zeichnung
dargestellte bandförmige MR-Dünnschichtelement 1 ein Strom J
in Längsrichtung fließt und diesen senkrecht schneidend
sowie in Richtung einer Schichtoberfläche des Elements 1
ein gleichförmiges Magnetfeld H angelegt wird, tritt in
Abhängigkeit von der Stärke dieses Magnetfelds H eine Wider
standsänderung Δζ des Elements 1 (siehe Kurve 2 in Fig. 2),
die symmetrisch in bezug auf ± H ist auf. Wenn ohne Anwesenheit
eines Vormagnetisierungsfeldes in Fig. 2 von dem Aufzeich
nungsmedium ein Signalmagnetfeld 3 auf das MR-Dünnschicht
element 1 übertragen wird, gibt das Element ein Ausgangs
signal 4 mit unbestimmbarer Polarität ab.
Um dem abzuhelfen, wird einem solchen MR-Wiedergabe
kopf ein bestimmtes gleichförmiges Vormagnetisierungsfeld
H B (Fig. 3) zugeführt, so daß der Kopf das eingangsseitige Signal
magnetfeld 3′ in ein Ausgangssignal 4′ mit unterscheidbarer
Polarität umsetzt.
Dabei wird aber das Entmagnetisierungsfeld in dem be
treffenden MR-Dünnschichtelement 1, bezogen auf die Breiten
richtung des Elements, gemäß Fig. 4 in der Mitte geschwächt,
an den beiden Endflächen 1 a und 1 b des Elements jedoch ver
stärkt. Wenn das MR-Element 1 zwischen der dicht an dem
magnetischen Aufzeichnungsmedium 5 verlaufenden Endfläche 1 a
und der gegenüberliegenden Endfläche 1 b beispielsweise eine
Breite W von 5 µm, ferner eine Dicke von 0,05 µm und eine
Länge von 60 µm hat und gemäß Fig. 5 in Richtung der Breite
in sechs durch unterbrochene Linien a₁ bis a₅ angedeutete
Abschnitte unterteilt wird, dann verursacht das Vormagnetisie
rungsfeld H B in diesen Abschnitten ganz unterschiedliche
Widerstandsänderungen; siehe Fig. 6. Die Kurve 6 gibt die
Widerstandsänderung für den ersten und sechsten Abschnitt,
Kurve 7 für den zweiten und fünften Abschnitt und Kurve 8
für den mittleren dritten und vierten Abschnitt an. Bei
einem dünnen MR-Element 1 werden im Zentrum der Breite,
also im dritten und vierten Abschnitt das Entmagnetisierungs
feld und außerdem das anisotrope Magnetfeld H K so klein,
daß die Magnetisierung leicht schon bei einem relativ gerin
gen Magnetfeld in die Sättigung übergeht, so daß auch die
Widerstandsänderungen im Sättigungsbereich liegen. Andererseits wird
durch einen Randzoneneffekt in den ersten und sechsten Ab
schnitten das Entmagnetisierungsfeld verstärkt, so daß die
Sättigung der Magnetisierung dort nur schwer erreichbar ist
und die Widerstandsänderung über einen weiten Bereich linear
verläuft.
Da bei dem bisher üblichen MR-Element 1 der Gesamtaus
gang durch die Einzelcharakteristiken sämtlicher sechs Ab
schnitte bestimmt wird, mußte das Vormagnetisierungsfeld
etwa auf die Mitte des Magnetfeldbereiches verlegt werden,
damit die Linearität der Widerstandsänderungskurve in die
Gesamtcharakteristik fällt. Die Vormagnetisierungsfeldstärke
ist daher mit einem relativ niedrigen Wert von 12 000 bis 16 000 A/m
angesetzt und kann deshalb im ersten und sechsten Ab
schnitt von Fig. 6 an den Endflächen 1 a und 1 b des Elements
1 nur eine sehr geringe Widerstandsänderung Δζ hervorrufen.
Da mit kürzer werdenden Wellenlängen eines dem MR-Element 1
zugeführten Signalmagnetfeldes die Spaltverluste zunehmen,
wird nur der erste Abschnitt neben der am Aufzeichnungsmedium
anliegenden Endfläche 1 a zur Wiedergabe ausgenutzt, seine
Widerstandsänderungs-Kennlinie entspricht Kurve 6 in
Fig. 6. Da aber das Vormagnetisierungsfeld für diesen ersten
Abschnitt nicht optimal ist, hat ein derartiger MR-Magnetkopf
bei der Wiedergabe kurzwelliger Aufzeichnungsignale einen schlechten Wirkungs
grad, wie eingangs bereits erwähnt.
Zwar wurde zur Erzielung einer gewissen Verbesserung dieser Kurzwellencharak
teristik bereits daran gedacht, das MR-Element z. B. mit einer geringeren Dünn
schichtbreite herzustellen; diese Maßnahme ist jedoch bezüglich der Lebensdauer
des MR-Elements bedenklich, denn es ist dem schleifenden Kontakt des Aufzeichnungsmediums
5 ausgesetzt und verschleißt dabei.
Aus der DE 27 44 993 A1 ist ein den Magnetwiderstand ausnutzender Lesekopf be
kannt, dessen dynamischer Bereich an das auszulesende Signal angepaßt werden
kann. Diese Einstellung erfolgt durch Variieren der Stärke des Hilfsfeldes in einem
bestimmten Bereich. Die Änderung der Hilfsfeldstärke führt dabei zu einer Verän
derung der Neigung des Widerstandssignalfeldes bei gleichbleibendem Arbeits
punkt. Die Achse leichter Magnetisierung verläuft dabei zur größten Abmessung
des Elementes parallel, wobei weiterhin eine Anzahl paralleler Äquipotentialstreifen
elektrisch leitenden Werkstoffes auf einer Hauptfläche des Magnetowider
standselementes unter einem Winkel von 35° bis 55° mit den größten Abmessungen
zwischen den Kontakten vorhanden ist. Auch diese Vorrichtung vermeidet nicht
die oben genannten Nachteile.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen den Magnetwiderstandseffekt
ausnutzenden Magnetkopf anzugeben, dessen Wirkungsgrad insbesondere bei der
Widergabe relativ kurzwelliger Signale verbessert wird und der gleichzeitig einem
geringeren Verschleiß ausgesetzt ist.
Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe ist im Patentanspruch 1 angegeben.
Die Unteransprüche haben vorteilhafte Weiterbildungen des Erfindungsgedankens
zum Inhalt.
Der Grundgedanke der Erfindung besteht darin, die Stärke des Vormagnetisie
rungsfeldes an dem MR-Element so zu bemessen, daß in dem auf die Elementbreite
bezogenen Mittelabschnitt eine magnetische Sättigung auftritt und somit eine Auf
nahmeempfindlichkeit für ein von einem magnetischen Medium übertragenen Sig
nalmagnetfeld auf einen an dieses Medium angrenzenden relativ schmalen
Randabschnitt begrenzt bleibt.
Auf diese Weise kann ein Magnetoresistenz-Wander
element bei guten Wiedergabeeigenschaften ausreichend breit
hergestellt werden. Eine größere Breite ist aus Verschleiß
gründen Grundbedingung für eine erhöhte Lebensdauer. Das
erfindungsgemäße Wanderelement hat gegenüber herkömmlichen
Elementen eine höhere Empfindlichkeit und einen überlegenen
Frequenzgang.
Nachstehend wird ein die Merkmale der Erfindung auf
weisendes Ausführungsbeispiel unter Bezugnahme auf eine
Zeichnung, die auch den zuvor besprochenen Stand der Tech
nik umfaßt, näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine vergrößerte Darstellung des eingangs
beschriebenen Dünnschichtelements mit Magneto
resistenz-Effekt,
Fig. 2 bis 4 eingangs erläuterte graphische Kenn
liniendarstellungen zu dem herkömmlichen Ele
ment von Fig. 1,
Fig. 5 eine andere vergrößerte Darstellung eines Ele
ments gemäß Fig. 1,
Fig. 6 eine Kennliniengruppe zu dem Element von Fig. 5,
Fig. 7 eine vergrößerte Querschnittsdarstellung des
nachstehend erläuterten Ausführungsbeispiels
eines mit einem erfindungsgemäßen MR-Element
ausgerüsteten Magnetkopfes,
Fig. 8 eine schematische Seitenansicht bei abgenomme
ner Deckplatte von dem Magnetkopf aus Fig. 7,
Fig. 9A bis 9E graphische Darstellungen von Wieder
gabesignalen des Magnetkopfs gemäß Fig. 7 bei
verändertem Vormagnetisierungsfeld, und
Fig. 10 und 11 graphische Kennliniendarstellungen zu dem
Magnetkopf von Fig. 7.
Erfindungsgemäß wird ein MR-Dünnschichtelement
(MR = Magnetoresistenz-Effekt) in der Mitte seiner Dünn
schicht-Breite durch ein Vormagnetisierungsfeld in die
Sättigung gebracht, damit das Element im wesentlichen nur
in der Nähe seiner in Kontakt mit einem magnetischen Auf
zeichnungsmedium befindlichen Endfläche aktiv ist. Die
Stärke des Vormagnetisierungsfeldes wird unter Berücksich
tigung der Dicke und Materialeigenschaften des MR-Elements
sowie der Größe des anisotropen Magnetfeldes so gewählt,
daß unter dem Einfluß dieses externen Magnetfeldes in dem
Mittelabschnitt der Dünnschichtelement-Breite eine weit
gehende Sättigung der Widerstandsänderung eintritt, d. h.
die Kurve 8 in Fig. 6 wird sehr steil. Zur Erzielung der
richtigen Vormagnetisierungswerte wie z. B. nach Kurve 6
in Fig. 6 an der Endoberfläche des MR-Elements wird ein
Vormagnetisierungsfeld HB₁ mit einer Stärke von beispiels
weise 20 000 bis 24 000 A/m gewählt; die Sättigung der Widerstands
änderung entspricht dann in der Mitte (über die Breite ge
sehen), Kurve 8, in manchen Fällen Kurve 7 in Fig. 6.
Der in Fig. 7 und 8 dargestellte erfindungsgemäße
Magnetwandlerkopf enthält ein auf ein Substrat 11, das bei
spielswelse aus einem Saphir hergestellt ist, aufgestäubtes
U-förmiges MR-Dünnschichtelement 1, welches an beiden
Enden mit Anschlüsse 12 bildenden elektrisch leitfähigen
Schichten belegt ist. Das Substrat 11 und die Anschlüsse 12
sind mit einer beispielsweise in einem HF-Kathodenzerstäubungsverfahren
aufgetragenen Isolierschicht 13 aus SiO₂ (Silizium-Dioxid)
überdeckt, und darauf ist mittels einer Klebematerialschicht
16 ein Dauermagnet 14, der die Vormagnetisierung bewirkt,
und ein Verstärkungssubstrat 15 befestigt. Die am mag
netischen Aufzeichnungsmedium 5 anliegende Endfläche 1 a
ist nach Art eines Spiegels 17 feinstbearbeitet.
Unter der Einwirkung einer Vormagnetisierung von 20 000
bis 24 000 A/m kann in den Mittelabschnitten 3 und 4 des MR-
Elements, wie zuvor beschrieben, Sättigung eintreten. Die
Magnetisierung ist auf die Richtung des Vormagnetisierungs
feldes fixiert, und ein aufgenommenes Signalmagnetfeld ver
ursacht hier keine Drehung der Magnetisierung. Dagegen kann
trotz des starken Vormagnetisierungsfeldes am Rand wie bei
spielsweise im ersten Abschnitt aufgrund des vorhandenen
Entmagnetisierungsfeldes bei Aufnahme eines Signalmagnet
feldes von dem Aufzeichnungsmedium eine Drehung der Magne
tisierung des Elements eintreten.
Da der vorstehend beschriebene Magnetkopf eine Charak
terstik nach Kurve 6 in Fig. 6 mit breitem Linearitätsbereich
für kurzwellige magnetische Signale hat, tritt der MR-Effekt
überwiegend nur im Bereich seiner mit dem Aufzeichnungsmedium
5 in Kontakt befindlichen Endoberfläche 1 a bzw. 17 auf, wo
in Verbindung mit dem richtig dimensionierten Vormagnetisie
rungsfeld besonders gute Wiedergabeeigenschaften für kurz
wellige Signale vorhanden sind.
In den Fig. 9A bis 9E sind die Ausgangssignale eines
mit dem erfindungsgemäßen MR-Dünnschichtelement gemäß Fig. 7
und 8 ausgestatteten Magnetkopfes graphisch dargestellt,
welche dieser bei Aufnahme von 2-kHz-Signalen und bei
unterschiedlicher Vormagnetisierungsfeldstärke H B von jeweils
4000 A/m, 8000 A/m, 12 000 A/m, 16 000 A/m bzw. 24 000 A/m abgibt. Das MR-
Dünnschichtelement 1 mit einer 5,0 µm breiten Permalloy-
Dünnschicht nimmt einen Strom von 5,0 mA auf. Die beste Sig
nalauflösung bietet dieser Kopf offensichtlich bei einer
Vormagnetisierung von 24 000 A/m.
Gemäß Fig. 10 hat dieser Magnetkopf bei der hier
gewählten Vormagnetisierungsfeldstärke H B von 24 000 A/m
(Kurve 20) einen wesentlich besseren Frequenzgang als bei
der sonst üblichen Vormagnetisierung mit 12 000 bis 16 000 A/m
(Kurve 21).
In Fig. 11 ist die gemessene Abhängigkeit des Frequenz
gangs von der Vormagnetisierungsfeldstärke für ein Pegel
verhältnis zwischen 2-kHz- und 20-kHz-Pegeln graphisch auf
getragen. Die Gleichförmigkeit des Frequenzgangs stellt
sich, wie ersichtlich, erst bei einer großen Feldstärke von
etwa 24 000 A/m ein.
Da erfindungsgemäß der Breiteneinfluß auf den Mittel
abschnitt des MR-Dünnschichtelements zuverlässig beseitigt
wurde, kann die Schichtbreite unbedenklich nach Bedarf er
höht werden. Da das Element durch Gleitkontakt am Aufzeich
nungsmedium dem Verschleiß unterliegt, kann jetzt durch Ver
größerung der Breite die Gesamtlebensdauer des Kopfes be
trächtlich verlängert werden.
Claims (6)
1. Magnetkopf unter Ausnutzung des Magnetwiderstandseffekts mit:
einem den magnetischen Widerstandseffekt ausnutzenden Dünnschichtelement mit einer verlängerten Seite, die nahe gegenüber der Aufzeichnungsspur eines magnetischen Aufzeichnungsmediums liegt, zur Abtastung eines auf der Aufzeichnungspur aufgezeichneten Signals, wobei die verlängerte Seite in Längsrichtung liegt,
einer mit dem Element verbundenen Stromversorgungseinrichtung, die einen Stromfluß in Längsrichtung des Elements erzeugt,
dem Element verbundener Vorspannungseinrichtung, die an das Element ein DC-Vormagnetisierungsfeld anlegt, gekennzeichnet durch:
Vorrichtungen, die die Konfiguration (1) und die Lage seiner verlängerten Seite relativ zu der Vorspannungseinrichtung so gewährleisten, daß ein Entmagnetisierungsfeld erzeugt wird, das relativ hohe Intensität in einem ersten Bereich (1 a) des Elements an der verlängerten Seite und eine relativ geringe Intensität in einem zweiten, davon entfernten Bereich des Elementes aufweist, wobei die DC-Vormagnetisierungsfeldstärke so stark ist, daß sie das Element im zweiten Bereich sättigt, während der erste Bereich für ein von der Aufzeichnungspur des magnetischen Aufzeichnungsmediums (5) ausgehendes Signalmagnetfeld empfindlich bleibt.
einem den magnetischen Widerstandseffekt ausnutzenden Dünnschichtelement mit einer verlängerten Seite, die nahe gegenüber der Aufzeichnungsspur eines magnetischen Aufzeichnungsmediums liegt, zur Abtastung eines auf der Aufzeichnungspur aufgezeichneten Signals, wobei die verlängerte Seite in Längsrichtung liegt,
einer mit dem Element verbundenen Stromversorgungseinrichtung, die einen Stromfluß in Längsrichtung des Elements erzeugt,
dem Element verbundener Vorspannungseinrichtung, die an das Element ein DC-Vormagnetisierungsfeld anlegt, gekennzeichnet durch:
Vorrichtungen, die die Konfiguration (1) und die Lage seiner verlängerten Seite relativ zu der Vorspannungseinrichtung so gewährleisten, daß ein Entmagnetisierungsfeld erzeugt wird, das relativ hohe Intensität in einem ersten Bereich (1 a) des Elements an der verlängerten Seite und eine relativ geringe Intensität in einem zweiten, davon entfernten Bereich des Elementes aufweist, wobei die DC-Vormagnetisierungsfeldstärke so stark ist, daß sie das Element im zweiten Bereich sättigt, während der erste Bereich für ein von der Aufzeichnungspur des magnetischen Aufzeichnungsmediums (5) ausgehendes Signalmagnetfeld empfindlich bleibt.
2. Magnetkopf nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß das
gleichförmige Vormagnetisierungsfeld stark genug gewählt ist,
um die Magnetisierung des Elements (1) im Mittelabschnitt
(bezogen auf die Breite) bei Aufnahme eines Signalmagnet
feldes von dem Aufzeichnungsmedium in die Richtung der
Vormagnetisierung zu fixieren.
3. Magnetkopf nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß das Vor
magnetisierungsfeld so gewählt ist, daß die Magnetisierung
des MR-Elements (1) in dem Randabschnitt (bei 1 a) sich bei
Aufnahme eines Signalmagnetfeldes von dem Aufzeichnungsmedium
drehen kann.
4. Magnetkopf nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß das
MR-Dünnschichtelement (1) eine Fe-Ni-Legierung oder eine
Ni-Co-Legierung enthält.
5. Magnetkopf nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß das
Vormagnetisierungs-Magnetelement ein nahe dem MR-Element
(1) angebrachter Dauermagnet (14) ist, der das gleichförmige
Vormagnetisierungsfeld in einer Richtung aufrechterhält, die
senkrecht zur Längsrichtung des Elements verläuft.
6. Magnetkopf nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß das MR-
Dünnschichtelement (1) auf einem durch einen Saphir gebildeten
nicht-magnetischen Substrat (11) angeordnet ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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JP55186502A JPS57109121A (en) | 1980-12-26 | 1980-12-26 | Magnetic resistance effect type magnetic head |
Publications (2)
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DE3150892A1 DE3150892A1 (de) | 1982-08-19 |
DE3150892C2 true DE3150892C2 (de) | 1990-08-02 |
Family
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Family Applications (1)
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Country Status (7)
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CA (1) | CA1161950A (de) |
DE (1) | DE3150892A1 (de) |
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GB (1) | GB2091025B (de) |
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NL192895B (nl) | 1997-12-01 |
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US4524401A (en) | 1985-06-18 |
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