DE2916283C2 - Magnetowiderstandskopf - Google Patents
MagnetowiderstandskopfInfo
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- Manufacturing & Machinery (AREA)
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Description
— eine Quarzisolierschicht,
Loch in der ersten Quarzschicht das Ferrit kontaktiert.
H /wci .Sneilen iitis cleklii.seh gill Iu
lciidem Werkstoff, die schräg zu einer Seile der
Magnetowiderstandsschicht verlaufen, eine zweite Quarzisolierschicht,
eine Nickel-Eisen-Schicht in zwei Teilen durch einen Zwischenraum voneinander getrennt, der
den Mittelbereich der MagnetowiderEtandsschicht frei läßt, wobei einer der Teile über ein
Die Erfindung betrifft einen Magnetkopf zum Detektieren von Daten darstellenden Magnetfeldern auf einem
in bezug auf den Magnetkopf relativ bewegbaren
ίο magnetischen Aufzeichnungsmedium, mit einem länglichen
Magnetowiderstandselement, welches an zwei einander gegenüberliegenden Enden mit Kontakten für die
Verbindung mit einer Meßstromquelle versehen ist und eine solche magnetische Anisotropie aufweist, daß die
leichte Magnetisierungsachse der Längsachse des Elements parallel ist. und welches mit mindestens zwei
elektrisch gut leitenden Streifen (Äquipotentialstreifen) versehen ist, die schräg auf einer Fläche des Elements
unter einem Winkel α von mindestens 30° und höchstens
60° mit der Längsachse des Elements angebracht sind.
Bei einem aus der DE-AS 25 12 525 bekannten Magnetkopf dieser Art sind auf einer der Flächen des Magnetowiderstandseiements
mehrere elektrisch gut leitende Streifen schräg angebracht, vorzugsweise unter
einem Winkel von 45° zur Längsachse des Elements. Diese Streifen arbeiter als Äquipotentialstreifen, so daß
die Stromrichtung im Element, die senkrecht auf den Äquipotentialstreifen steht, einen Winkel mit der leichten
Magnetisierungsachse von 45° bildet. Auf diese Weise wird die Wirkung des bekannten Magnetkopfes
linearisiert: die relative Widerstandsänderung des Magnetowiderstandselements
[AR\
als Funktion des äußeren Magnetfelds (H), welches von einem auszulesenden magnetischen Ai'.fzeichnungsmcdium
stammt, wird dabei nämlich von einer nahezu linearen ungeraden Funktion dargestell1.. Die eine Längsseite
des Magnetowiderstandselementes arbeitet unmittelbar mit dem magnetischen Aufzeichnungsmedium
zusammen.
Aus der DE-OS 26 30 515 ist ein Magnetkopf bekannt,
in dessen Magnetkreis außer dem Arbeitsluftspalt ein weiterer Luftspalt vorgesehen ist, der durch ein
Magnetowiderstandselement überbrückt ist. Dabei ist dieses Element an seinen Randzonen von Magnctkreisteilen
bedeckt. Das Magnetowiderstandselement besitzt aber keine schräg zum Magnetfluß des Magnetkreises
verlaufenden elektrisch leitenden Streifen.
Neben dem Vorteil einer einfachen Linearisierung haben Magnetköpfe mit leitenden Schrägstreifen auf
dem Magnetowiderstandselement jedoch den Nachteil, daß eine Abweichung von der linearen Kennlinie dadurch
auftritt, daß in der Nähe der längs verlaufenden Ränder des Magnetowiderstandselements sich der Winkel,
unter dem der Strom in bezug auf die Längsachse
ι,ιι vcrlmifi, iiiulcTi, his hi-i di-i ISr^rcn/iiiiv ili-s Hrinriiis
der Winkel gleich Null wiul. Dnhei wird die Wieile-if'.i
bekcnnlinie des bekannten Magncikopfs faktisch nicht
durch eine ungerade Funktion, sondern durch die Summe einer ungeraden Funktion und einer geraden Funktion
dargestellt.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen
Magnetkopf mit leitenden Schrägstreifen auf dem Magnetowiderstandsclement so auszubilden, daß die
ideale Wiedergabekennlinic weitgehend erreicht wird.
Diese Aufgabe wird bei einem Magnetkopf eingangs erwähnter Art nach der Erfindung dadurch gelöst, daß
der Magnetkopf zwei fluchtende Teile aus magnetisch permeablem Material enthält, zwischen denen sich ein
Spalt befindet, wobei das Magnetowiderstandselement diesen Spalt überbrückt und die einander zugewandten
Enden der Teile aus magnetisch permeablem Werkstoff die sich parallel zur Längsachse erstreckender- Randzonen
des Magnetowiderstandselementes derart bedekken, daß die Randzonen eine über die Länge des Magnetuwiderstandselementes
nahezu konstante Breite aufweisen, die mindestens den Wert d χ cos a hat, wobei
dder Abstand zwischen zwei benachbarten Streifen
ist, und daß das dem Magnetowiderstandseiement abgewandte
Ende des ersten Teils aus magnetisch permeablem Material mit dem magnetischen Aufzeichnungsmedium
zusammenarbeitet
Auf diese Weise wird dafür gesorgt, daß die parallel
zur Längsachse verlaufenden Randzonen des Magneiowidersiandseiernents
von den magnetisch permeabien
Teilen magnetisch kurzgeschlossen werden. Da jetzt nahezu kein magnetischer Fluß aus dem Aufzeichnungsmedium
die Randzonen durchfließt, ist der Beitrag ihrer Widerstandsänderung zur Gesamtwiderstandsänderung
des Elements äußerst gering, und somit auch die von den Randzonen verursachte Nicht-Linearität, so
daß die Wiedergabekennlinie einen besseren linearen Verlauf hat als die der bekannten Magnetköpfe. Da die
Bedeckungszonen eine über die ganze Länge des Magnetowiderstandselementes
nahezu konstante Breite aufweisen, die wenigstens gleich d ■ cos λ ist, sind die
Randzonen des Magnetowiderstandselementes vollständig bedeckt, wodurch ihr nicht linearer Beitrag zur
Widerstandsänderung maximal herabgesetzt wird.
Obgleich die Verzerrung eines von Strom vorgespannten Magnetowiderstandselements mit magnetisch
kurzgeschlossenen Randgebieten schon bedeutend geringer ist als die eines gleichartigen Elements, dessen
Randgebiete nicht magnetisch kurzgeschlossen sind, können doch einige Verzerrungen übrigbleiben. Dies ist
dem Umstand zuzuschreiben, daß der Mngnetowiderstandskopf
überempfindlich ist für Signale mit großen Wellenlängen.
Dieser Nachteil wird bei einer bevorzugten Aust'ührungsform
des erfindungsgemäJcn Magnetowiderstandskopfs dadurch beseitigt, daß er weiter ein an einer
Seite des Magnetowiderstandselementes liegendes, verhältnismäßig dickes Element aus magnetisch permeablem
Werkstoff enthäii, das mit dem zweiten Teil aus magnetisch permeablem Materia! magnetisch gekoppelt
ist.
Durch die Kopplung eines derartigen magnetischen Elements mit dem vom Aufzeichnungsmedium entfernten
Flußleiter kann der Magnetfluß, der in dem beim Aufzeichnungsmedium angeordneten Flußleiter erzeugt
wird, wieder zum Aufzeichnungsmedium zurückgeführt werden, wodurch sich die Empfindlichkeit des
Magnctowiderstandselementes für Signale mit kurzen Wellenlängen vergrößert. Hierdurch kann die Gesamtempfindlichkeit
verringert werden, so daß das Magnetowiderstandseiement für große Wellenlängen nicht
mehr so überempfindlich ist.
Abhängig von der Wahl des Werkstoffs für das verhältnismäßig
dicke Element aus magnetisch permeablcm
Werkstoff wird nicht immer ein gutes Ergebnis erreicht. Bei Anwendung verhältnismäßig geringer
Meßströme (Größenordnung 1OmA). die den Vorteil aufweisen, daß das (Temperatur-) Rauschen geringer ist
als bei verhältnismäßig großen Meßströmen, hat es sich herausgestellt, daß die Wahl von Legierungen vom Nikkel-Eisen-Typ
für das verhältnismäßig dicke Element dazu führt, daß der im Punkt der Verzerrung erreichte
Gewinn zum Teil verlorengeht Dies wird dem Auftreten einer oder einiger georteten Domänenwände in einem
Element zugeschrieben, das aus Nickel-Eisen hergestellt ist Diese Domänenwände können die Magnetisierung
des Magnetowiderstandselemenis derart beeinflussen, daß sie nicht mehr mit der Richtung des (schwachen)
Meßstroms in Zusammenhang steht
Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsforrn des erfindungsgemäßen Magnetkopfs besteht das verhältnismäßig
dicke Element aus magnetisch permeablem Material aus Ferrit. In einem Element aus Ferrit sind so
viele beliebig orientierte Domänenwände vorhanden, daß sie netto keinen Einfluß auf das Magnetowiderstandseiement
ausüben, so daß bei Verwendung eines Elements aus Ferrit ein geringer Meßstrom ausreicht
um die Richtung der Magnetisiert!« in einer gewünschten Richtung festzuhalten.
Eine weitere bevorzugte Ausführungsform des Magnetkopfs nach der Erfindung ist dadurch geker;nzeichnet,
daß die Dicke des magnetisch permeabien Teils, der zum Zusammenarbeiten mit dem Aufzeichnungsmedium
bestimmt ist, größer ist als die des Magnetowiderstandselements. Dies ermöglicht es, bei gleichbleibenden
magnetischen Verlusten die Höhe des erwähnten Teils zu vergrößern, wodurch der Verschleiß durch den
Reibungskontakt mit dem Aufzeichnungsmedium das Verhalten des Magnetkopfs weniger beeinflußt.
Der Magnetkopf nach der Erfindung beseitigt außerdem
noch einen weiteren Nachteil der bekannten Magnetköpfe. Beim bekannten Magnetkopf ist durch die
Bedeckung des Magnetowiderstandselements mit dem leitenden Streifenmuster die Spurbreite nicht exakt definiert
(an der Stelle, an der sich leitendes Material auf den Magnetowiderstandsstreifen befindet, wird das darunter
befindliche Magnetowiderstandsmaterial kurzges< hlossen). Beim Magnetkopf nach der Erfindung
»saugt« der erste magnetisch permeable Teil den Fluß des Aufzeichnungsmediums auf und führt ihn dem Magnetowiderstandselement
zu, so daß die Breite des betreffenden Teils genau die Spürbreite definiert.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 einen Querschnitt und
F i g. 1 einen Querschnitt und
Fig.2 einen Längsschnitt durch einen Magnetkopf
mit einem Magnetowiderstandselement, das mit schrägen Äquipotentiaistreifen und mit den Magnetfluß führenden
Teilen versehen ist,
F' g. 3 weitere Einzelheiten eines Teils der F i g. 2,
F i g. 4 schematisch den Verlauf der Stromlinien am Rand eines Mpgnetowiderstandselements, auf dem schräg verlaufende Äquipotentialstreifen angebracht sind.
F i g. 4 schematisch den Verlauf der Stromlinien am Rand eines Mpgnetowiderstandselements, auf dem schräg verlaufende Äquipotentialstreifen angebracht sind.
In Fig. 1 ist ein Magnetkopf t dargestellt, der zum Detektieren vo.<
Magnetfeldern aus einem magnetischen Aufzeichnungsmedium 2 bestimmt ist, das längs
des Kopfes 1 in Richtung der Pfeilspitze 14 bewegt wird. Die Detektion dieser Felder erfolgt durch die Messung
der relativen Widerstandsänderung in einem Magnetowiderstandseiement
3, dem ein magnetischer Fluß über einen magni'Jsch permeabien Teil 6 (sog. Flußleiter)
zugeführt wird, auf dem oder unter dem es mit einem Rand liegt, während der Magnetfluß über einen
magnetisch permeabien Teil 7, auf dem es mit dem ande-
ren Rand liegt, und über ein damit gekoppeltes magnetisches
Element 4, das vorzugsweise aus Ferrit besteht, zum Aufzeichnungsmedium 2 zurückgeführt wird.
Der Magnetkopf kann nach Bedarf noch ein Ferritplättchen 55 enthalten, das dabei mit dem Element 4 für
eine vollständige Abschirmung des Magnctowiderstandselements 3 gegen Langwelleninformationen
sorgt. Die Teile 6 und 7 bestehen aus einem Werkstoff mit hoher magnetischer Permeabilität, z. B. aus einer
Nickel-Eisen-Legierung, und sind so angeordnet, daß eier Teil 6 dem Aufzeichnungsmedium 2 zugewandt und
derTeil 7 mit den Ferritplättchen4 und 5 gekoppelt ist.
Wie in Fig. 2 dargestellt, können die Teile 6 und 7 länger als das Magnetowiderstandselement 3 sein, und
sie bedecken Randzonen 8 und 9 an den Längsseiten des ι r,
Elements 3, während an den Querseiten Kontakte 10 und M angebracht sind, die mit einer Meßstromquelle
15 sowie mit elektrisch gut leitenden Streifen 12 verbunden sind, die unter einem Winkel zwischen .30 und fiO°
vorzugsweise 45°, zur Längsachse des Elements 3 stehen. Diese Streifen 12 erzwingen einen schrägen Stromlauf
zwischen den Streifen in bezug auf die Längsachse, wodurch das Element .3 gleichsam eine elektrische Voreinstellung
besitzt. In den Streifen 12 fließt der Strom ;' in Längsrichtung der Streifen und erzeugt dadurch im
Magnetowidersiandselement 3 ein kleines Magnetfeld, das die Möglichkeit hat. die Magnetisierung M in der
gewünschten Richtung festzuhalten.
Vorzugsweise erstrecken sich die Bedeckungszonen 8 und 9 vollständig ii^er die Gebiete des Magnetowider- jo
Standselements 3, in uencn die Richtung der Stromlinien
nicht einheitlich ist. In F i g. 3 ist mit weiteren Einzelheiten die Breite reines dieser Gebiete dargestellt, wobei r
auf folgende Weise ableitbar ist:
Wenn beispielsweise d der Zwischenraum zwischen zwei leitenden Aquipotentialstreifen 12 ist und λ die
Neigung dieser gleichen Streifen in bezug auf die Längsrichtung des Magnetowiderstandselements 3, ergibt
sich eine einfache trigonometrische Berechnung:
r = d χ cos
beeinflussende und d:\her Geräusch bewirkende Tempera
turensch wankungen auftreten.
Außerdem ist die Breite der Spur, die gelesen wird, durch die Verwendung eines magnetischen Fiußleiicrs 6
mit einer Breite gleich der Spurbreite besser definier!
Der erfindungsgemäße Magnetkopf eignet sich gut für eine Dünnschichtausführung über geeignete Masken,
was zur folgenden Mehrschichtstruktur führt, die ein Substrat aus Ferrit oder ein Substrat mit einer Deck
schicht aus Ferrit enthält, auf dem nacheinander angebracht sind:
— eine erste Quarzisolierschicht,
— eine Magnetowiderstandsschicht,
— wenigstens zwei Streifen aus elektrisch gut !eilendem
Werkstoff, die schräg zu einer Seite der Magnetowidersta.idsschicht
verlaufen.
— eine zweite Quarzisolierschicht.
— eine Nickel-F.ixen-Schieht in zwei Teilen durch einen
Zwischenraum voneinander getrennt, der den Mittelbereich der Magnetowiderstandsschicht frei
läßt, wobei einer der Teile über ein Loch in der ersten Quarzschicht das Ferrit kontaktiert.
40
Die Bedeckungsbreite muß zumindest genau so groß sein wie die Randzone des Magnetowiderstandselements,
in der die Stromlinien nicht einheitlich verlaufen. wie in Fig.4 dargestellt. Die Stromlinien sind Bahnen,
die senkrecht auf den Aquipotentialstreifen stehen, jedoch
stört die Diskontinuität am Rande den einheitlichen Verlauf dieser Linien über einen bestimmten Abstand.
Dieser Abstand wird durch einen Punkt A erhalten, der den Fuß ei^es ersten Äquipotentialstreifen bildet,
indem letzterer auf einen benachbarten Äquipotentialstreifen projiziert wird, was einen Punkt H ergibt.
In der Zone zwischen einer Linie durch H und dem Rand zeigen die Stromlinien einen schwankenden Winkel
mit der Längsachse des Elements. (Die bevorzugte Magnetrichtung des Magnetowiderstandseiements verläuft
parallel zur Längsachse.)
Beim Magnetkopf nach der Erfindung werden die Randzonen gleichsam inaktiv gemacht, wodurch es
möglich ist. an die ideale Wiedergabekennlinie sehr nahe heranzukommen.
Zusätzliche Voneile aus der Verwendung der magnetischen Flußleiter 6 und 7 bestehen darin, daß das Magnetowiderstandselement
3, weil es nicht in direktem Kontakt mit dem beweglichen magnetischen Aufzeichnungsmedium
2 angeordnet ist, keinen mechanischen Verschleiß erfährt während weniger den Widerstand
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Magnetkopf zum Detektieren von Daten darstellenden Magnetfeldern auf einem in bezug auf
den Magnetkopf relativ bewegbaren magnetischen Aufzeichnungsmedium, mit einem länglichen Magnetowiderstandselement,
welches an zwei einander gegenüberliegenden Enden mit Kontakten für die Verbindung mit einer Meßstromquelle versehen ist
und eine solche magnetische Anisotropie aufweist, daß die leichte Magnetisierungsachse der Längsachse
des Elements parallel ist, und welches mit mindestens zwei elektrisch gut leitenden Streifen (Äquipotentialstreifen)
versehen ist, die schräg auf einer Fläche des Elements unter einem Winkel λ von mindestens
30° und höchstens 60° mit der Längsachse des Elements angebracht sind, dadurch gekennzeichnet,
daß der Magnetkopf zwei fluchtende Teile (6, 7) aus magnetisch permeablem Material
enthält, zwischen denen sich ein Spalt befindet, wobei
das Magnetowiderstandselement (3) diesen Spalt überbrückt und die einander zugewandten Enden
der Teile (6, 7) aus magnetisch permeablem Werkstoff die sich parallel zur Längsachse erstreckenden
Randzonen (8,9) des Magnetowiderstandselementes (3) derart bedecken, daß die Raraizonen (8, 9) eine
über die Länge des Magnetowiderstandselementes (3) nahezu konstante Breite aufweisen, die mindestens
den Wert c/xcos« hat, wobei d der Abstand
zwischen zwei benachbarten Streifen (12) ist, und daß das dem fvijgnetowiderstandselement (3) abgewandte
Ende des erster Teils '.'>) aus magnetisch permeablem Material mit dem magnetischen Aufzeichnungsmedium
(2) zusamwiens beitet.
2. Magnetkopf nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet,
daß er weiter ein an einer Seite des Magnetowiderstandselementes (3) liegendes, verhältnismäßig
dickes Element (4) aus magnetisch permeablem Werkstoff enthält, das mit dem zweiten Teil
(7) aus magnetisch permeablem Material magnetisch gekoppelt ist.
3. Magnetkopf nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das verhältnismäßig dicke Element (4) aus magnetisch permeablem Material aus Ferrit besteht.
4. Magnetkopf nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Dicke des magnetisch
permeablem Teils (6), der dazu bestimmt ist, mit dem Aufzeichnungsmedium (2) zusammenzuarbeiten,
größer ist als die des Magnetowiderstandselements (3).
5. Magnetkopf nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß er aus einer Mehrschichtstruktur
besteht, die ein Substrat aus Ferrit oder ein Substrat mit einer Deckschicht aus Ferrit
enthält, auf dem nacheinander angebracht sind:
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Representative=s name: AUER, H., DIPL.-ING., PAT.-ANW., 2000 HAMBURG |
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