DE2510594C2 - Dünnschicht-Magnetkopf - Google Patents

Dünnschicht-Magnetkopf

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DE2510594C2 DE2510594A DE2510594A DE2510594C2 DE 2510594 C2 DE2510594 C2 DE 2510594C2 DE 2510594 A DE2510594 A DE 2510594A DE 2510594 A DE2510594 A DE 2510594A DE 2510594 C2 DE2510594 C2 DE 2510594C2
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Description

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erreicht Diese Abschirmung kann als massiver Kupfer- gnetfelds beim Schreiben und das entsprechende Diablock oder als Abschirmpol aus Weicheisen, der sich gramm des Verlaufs der Feldstärke und des Feldstärkeallmählich vom Magnettonband entfernt, ausgebildet gradienten entlang einer Achse, die in der Stirnebene sein. Auch bei diesem bekannten Magnetkopf treten die liegt und die gleiche Richtung wie die Relativbewegung oben beschriebenen, für Dünnschicht-Magnetköpfe 5 des magnetischen Aufzeichnungsträgers in bezug auf spezifischen Probleme nicht auf. diese Ebene hat
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Während bei den üblichen Magnetköpfen die Rich-Dünnschicht-Magnetkopf so auszubilden, daß die Ge- fang des Magnetisierungsvektors parallel zu der Stirnfahr der Entmagnetisierung durch eine Polaritätsum- ebene liegt, steht sie bei den Dünnschicht-Magnetköpkehrung der Magnetisierung an dem in Ablaufrichtung 10 fen senkrecht zu Stirnebene. Dies ist in F i g. 1 und 2 des Aufzeichnungsträgers hinteren Polteil beseitigt ist durch die Pfeile Mangedeutet
Diese Aufgabe wird bei dem gattungsgemäßen Dünn- In beiden Fällen enthält das Feldlinienbild des vom schicht-Magnetkopf durch die kennzeichnenden Merk- Magnetkopf beim Aufzeichnen oder Schreiben erzeugmale des Patentanspruchs 1 gelöst ten Magnetfeldes eine Feldzone (die willkürlich positiv
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in 15 gezeigt und mit der Markierung © bezeichnet ist), die
den Ansprüchen 2 und 3 angegeben. zwischen zwie Linien 0 der Feldstärke Null enthalten ist,
Bei dem Dünnschicht-Magnetkopf nach der Erfin- sowie zwei Feldzonen (die willkürlich negativ gezeigt
dung bewirkt die von den Polteilen entkoppelte hoch- und mit der Bezeichnung Θ bezeichnet sind), die zu
permeable Magnetflußkanalisationsschicht, welche die beiden Seiten der Linien der Feldstärke Null liegen und
Spur in der Ablaufrichtung des Aufzeichnungsträgers 20 zwar jeweils zuf der anderen Seite als die Feldzone Θ,
hinter dem Magnetkopf kreuzt, eine Feldverzerrung in die von der Magnetkopfstruktur nach außen gerichtet
der Weise, daß die Feldlinie Null näher an die Stirnflä- ist
ehe des Magnetkopfs herangezogen wird. Dies hat zur Die Linien gleicher Feldstärke sind symmetrisch in
Folge, daß der Aufzeichnungsträger nach dem Vorbei- bezug auf eine y-Achse, die senkrecht zu der Stirnebene
gang am Luftspalt durch kein Magnetfeld entgegenge- 25 in der Mittelebene des Luftspalts liegt. Wenn man die
setzter Polarität mehr geht, oder höchstens durch ein Linien gleicher Feldstärke auf eine x-Achse orientiert,
Magnetfeld, dessen Intensität so gering ist, daß keine die in der Stirnebene parallel zu der Vorschubrichtung Gefahr einer Entmagnetisierung mehr besteht des Magnetaufzeichnungsträgers liegt, erhält man den
Da bei Dünnschicht-Magnetköpfen die Erregerwick- Feldstärkenverlauf Hx als Funktion von x, der unter den lung zwischen den Polteilen liegt, besteht eine vorteil- 30 Feldlinienbildern in Fig. 1 und 2 mit übereinstimmenhafte Weiterbildung der Erfindung darin, daß zwischen den Abszissen dargestellt sind. Man stellt fest, daß die dem Polteil und der Magnetflußkanalisationsschicht ei- Feldstärke und der Gradient der »negativen« Felder ne magnetische Abschirmung angeordnet ist, die durch unter den Dünnschicht-Magnetköpfen größer als unter das von der Wicklung ausgehende Erregerfeld sättigbar den üblichen Magnetköpfen sind. Dies ist insbesondere ist. Durch diese Ausgestaltung wird jede Störung der 35 die Folge der Orientierungen der Magnetisierungsvekhochpermeablen Magnetflußkanalisationsschicht durch toren M, die im Fall von F i g. 1 senkrecht zu den Madie von den Schreibströmen in der Wicklung erzeugten gnetisierungsvektoren von F i g. 2 gerichtet sind, und Felder vermieden. aus dem Unterschied der Abstände X1 (bei einem übli-
Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung be- chen Magnetkopf) und X2 (bei einem Dünnschicht-Ma-
steht in diesem Fall darin, daß zur Bildung der magne- 40 gnetkopf) zwischen dem Außenrand der Stirnebene und
tischen Abschirmung die Magnetflußkanalisations- dem Ausgangspunkt der Feldlinie Null von dem betref-
schicht in mehrere Teilschichten unterteilt ist, die ma- fenden Polteil: X 2 ist offensichtlich sehr viel kleiner als
gnetisch voneinander und von dem Polteil durch nicht- X1. Nun sind es aber die Felder, die sich in der von den
magnetische Zwischenschichten entkoppelt sind und Feldlinien Null abgegrenzten Zone befinden, welche die
von denen jede Teilschicht durch das von der Wicklung 45 Aufzeichnungsschicht auf dem unter dem Magnetkopf
ausgehende Erregerfeld sättigbar ist. Bei dieser Ausfüh- vorbeiiaufenden Aufzeichnungsträger sättigen; dieser
rungsform wirkt jede Teilschicht, je nach der Feldstärke, Aufzeichnungsträger ist bei Sin Fig. 1 angedeutet
entweder als Magnetflußkanalisationsschicht oder als Wenn die außerhalb der Feldlinien Null liegenden FeI-
Abschirmung für die nächste Teilschicht. der die Aufzeichnungsschicht nach dieser Sättigung er- Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der 50 reichen können, können sie die Schicht entmagnetisie- Zeichnung dargestellt In der Zeichnung zeigt ren. Diese Gefahr wird bei den üblichen Magnefköpfen Fig. 1 die Verteilung des Magnetfelds beim Schrei- dadurch verringert, daß die Feldstärke und der Gradient
ben für einen herkömmlichen Magnetkopf, dieser Magnetfelder im Vergleich zu den SäUigungsfel-
F i g. 2 die Verteilung des Magnetfelds beim Schrei- dem klein sind. Dies gilt nicht mehr für die Dünnschichtben für einen Dünnschicht-Magnetkopf, 55 Magnetköpfe, wie aus den Diagramm für Hx in F i g. 2
F i g. 3 eine schematische Schnittansicht einer ersten erkennbar ist Ausführungsform des Dünnschicht-Magnetkopfs nach Die geschilderte Erscheinung der Entmagnetisierung
der Erfindung, des Aufzeichnungsträgers bei einem Dünnschicht-Ma-
F i g. 4 ein Diagramm zur Erläuterung der Eigenschaf- gnetkopf wird durch die nachstehend beschriebene Aus-
ten der hochpermeablen Magnetflußkanalisations- 60 bildung vermieden.
schicht bei dem Dünnschicht-Magnetkopf von F i g. 3 F i g. 3 zeigt einen Dünnschicht-Magnetkopf in einer
und Teilschnittansicht, wobei die Schnittebene, wie in F i g. 2,
F i g. 5 eine schematische Schnittansicht einer zweiten senkrecht zu der Stirnebene liegt. Der Magnetkopf ent- Ausführungsform des Dünnschicht-Magnetkopfs nach hält zwei Polteile 1 und 2 aus einem Material großer
der Erfindung. 65 Permeabilität, beispielsweise Permalloy, und diese PoI-
Die F i g. 1 und 2 der Zeichnung zeigen für einen übli- teile begrenzen den Luftspalt, in dem eine Wicklung 3
chen Magnetkopf (F i g. 1) und für einen Dünnschicht- aus Flachleitern gebildet ist. Die ganze Struktur wird in
Magnetkopf (F i g. 2) die räumliche Verteilung des Ma- an sich bekannter Weise dadurch gebildet, daß auf ein
5 6
nicht dargestelltes unmagnetisches Substrat der Reihe Schicht 4 kann also mit einer Dicke in der Größenord-
nach dünne Schichten aufgebracht werden, die das erste nung von 0,5 Mikron ausgebildet werden, wodurch die
Polteil 1, die spiral- oder schraubenförmige Flachwick- gestellten Bedingungen vollkommen erfüllt werden,
lung 3 mit isolierten Windungen und das zweite Polteil 2 Damit die Schicht diese Funktionen in vollkommener
bilden. Das Aufbringen der Schichten kann dadurch er- 5 Weise erfüllt, ist es jedoch außerdem noch notwendig,
folgen, daß die Bestandteile der Schichten über geeigne- daß sie im Raum magnetisch isoliert ist Bei einem
te Masken thermisch aufgedampft werden. Als Anhalts- Dünnschicht-Magnetkopf befindet sie sich aber in der
punkt sei erwähnt, daß jedes der Polteile 1 und 2 eine Nähe der Wicklung. Bei Polteilen, deren Dicke jeweils in
Dicke in der Größenordnung von 5 Mikron haben kann, der Größenordnung von 6 Mikron liegt, hat die Zwi-
und daß die Breite des Luftspalts, d. h. seine Abmessung io schenschicht 5 eine Dicke in der Größenordnung von 0,8
in der Vorschubrichtung des Aufzeichnungsträgers, bei- bis 1 Mikron oder etwas mehr, und die Schicht 4 befin-
spielsweise in der Größenordnung von 3 bis 4 Mikron det sich somit in einem Abstand von etwa 7 bis 8 Mikron
liegen kann. Wenn der Schreibstrom durch die Wick- von der Wicklung. Der Schreibstrom in der Wicklung
lung 3 fließt, werden die Polteile 1 und 2 gesättigt, mit könnte daher die Schicht 4 stören, insbesondere durch
Ausnahme an ihren Enden, wo unter der Einwirkung der ts Ablenkung ihres Magnctisicrungsvektcrs, und demzu-
entmagnetisierenden Felder die Magnetisierung gestört folge ihre Permeabilität im Takt dieses Schreibstroms
wird. In diesem Bereich sind die magnetischen Ladun- ändern. Es wird dann zusätzlich vorgesehen, zwischen
gen beträchtlich groß, und die Verteilung dieser Ladun- das Polteil 2 und die Schicht 4 eine magnetische Ab-
gen definiert das zuvor erwähnte Feldlinienbild. Der schirmung einzufügen.
Aufzeichnungsträger ist, wie in Fig. 1, durch die Linie 5 20 Eine solche Abschirmung kann ihrerseits die Form
dargestellt, und seine Vorschubrichtung ist durch einen einer dünnen anisotropischen Schicht großer Permeabi-
Pfeil angegeben. Der Aufzeichnungsträger muß natür- lität haben. Es ist dann insbesondere vorgesehen, eine
lieh durch die mit Θ bezeichnete Zone laufen, und damit solche Magnetschichtstruktur zur Abschirmung und
der zuvor erläuterte Mangel vermieden wird, darf er Magnetflußkanalisation in Form eines Stapels von dün-
nach seinem Durchgang durch die Zone © nicht mehr 25 nen magnetischen Schichten großer Permeabilität auf
durch eine mit © bezeichnete Zone laufen. dem betreffenden Polteil des Magnetkopfes zu bilden,
Zu diesem Zweck ist an der in bezug auf die Vor- zwischen die nichtmagnetische Schichten aus SiO, S1O2, schubrichtung des Aufzeichnungsträgers hinten liegen- Cr oder ähnlichen Materialien eingefügt sind. Somit den Seite des Stapels eine hochpermeable Schicht 4 spielt jede dünne Magnetschicht in dem Maße, wie der angeordnet; diese Schicht 4 wird bei der Herstellung 30 Wert des von der Wicklung ausgehenden Feldes anhinzugefügt, nachdem auf der Seite des Polteils 2 eine steigt, die Rolle einer Abschirmung und die Rolle einer nichtmagnetische Abstandsschicht 5 gebildet worden Magnetflußkanalisation. F i g. 5 zeigt eine solche AnordisL Die Schicht 5 hat eine so große Dicke, daß eine nung, bei der als Beispiel angenommen ist, daß sie fünf magnetische Entkopplung zwischen dem Polteil 2 und dünne hochpermeable magnetische Schichten 41 bis 45 der Schicht 4 gewährleistet ist, damit die Schicht 4 die 35 enthält, zwischen die nichtmagnetische Zwischenschich-Feldlinien © kanalisieren kann und dadurch die Feldli- ten 51 bis 55 eingefügt sind. Jede magnetische Schicht nien Null bis auf die Stirnebene entlang dem Polteil 2 kann dann eine Dicke in der Größenordnung von beizurückgedrängt und dann über dieses Niveau ansteigen spielsweise 1000 Angström haben, und jede Schicht 5 läßt, das der x-Achse vo F i g. 1 und 2 entspricht kann wiederum als Beispiel eine Dicke von der Größen-
Die Schicht 4 besteht vorzugsweise, wenn auch nicht 40 Ordnung eines Mikron haben. Jede dünne Schicht 4 hat
notwendigerweise, aus dem gleichen magnetischen Ma- einen kleinen Wert der Anisotropiefeldstärke (siehe
terial wie die Polteile, da auch diese Polteile bereits eine Diagramm von F i g. 4). Auf diese Weise ist es unnötig,
große Permeabilität haben. Infolge ihrer Dicke kann den Wert der addierten Dicke der Teilschichten 4 über
aber die Schicht 4 die Flußlinien © kanalisieren, die vom 0,5 Mikron zu erhöhen.
Polteil 2 ausgehen; zu diesem Zweck wird diese Dicke 45 Die Wirkungsweise läßt sich wie folgt erläutern: Es so gewählt, daß die Anisotropiefeldstärke Hk der wird angenommen, daß das von der Wicklung erzeugte Schicht möglichst klein ist, unter Berücksichtigung der Erregerfeld gleichförmig wächst, obwohl in der Praxis Anisotropiefeldstärke der Schichten, welche die Polteile dieses Feld natürlich je nach den Aufzeichnungsbedin-1 und 2 bilden. Wenn die Schichten durch Aufdampfen gungen schwankt Wenn das Erregerfeld klein ist, wird im Vakuum aufgebracht werden, was für die Bildung der 50 die Magnetisierung der Schicht 41 nicht gestört, und Dünnschicht-Magnetköpfe ein besonders vorteilhaftes diese Schicht spielt die Rolle einer hochpcrmeablen Ma-Verfahren darstellt, wächst der Wert Hk einer magne- gnetflußkanalisationsschicht; sie ist nicht gesättigt Die tischen Schicht mit der Dicke der Schicht F i g. 4 zeigt übrigen Schichten 4 spielen überhaupt keine Rolle, da zur Erläuterung die Änderung der Anisotropiefeldstär- sie sich in einem Gebiet befinden, in dem keine Magnetke Hk als Funktion der Dicke, ausgedrückt in Mikrons, 55 felder bestehen. Wenn das Erregerfeld zunimmt, wird für Permalloy. Es ist zu erkennen, daß bis zu einer Dicke die Magnetisierung der Schicht 41 gestört, aber dieses in der Größenordnung von 0,5 Mikron der Wert von Hk Feld, das sehr stark verringert ist, wird auf der Höhe der im wesentlichen konstant ist und zwei örsted nicht oder Schicht 42 kanalisiert die dann die Rolle spielt, welche nur sehr wenig überschreitet Andererseits ergibt eine zuvor die Schicht 4' bei einem kleineren Wert des Errevemünftige Abschätzung der Flußstärke in einem Be- 60 gerfeldes spielte. Wenn das Erregerfeld noch weiter zureich © einen Wert von etwa 3 · 10" Maxwell/cm in nimmt, wird die Schicht 41 gesättigt die Schicht 42 ist der Querrichtung (senkrecht zur Zeichenebene), was teilweise gesättigt und die Schicht 43 übernimmt die sich nach einer in der Magnetbandtechnik gebräuchli- Rolle der Magnetflußkanalisationsschicht; dies setzt chen Formulierung auch in der Form 3000 μ X G aus- sich mit zunehmender Erhöhung des Erregerfeldes fort drücken läßt Eine Permalloyschicht mit einer Dicke in 65 Es ist zu erkennen, daß jede Schicht 4 die doppelte Rolle der Größenordnung von 03 Mikron kann ohne weiteres einer magnetischen Abschirmung (bei Sättigung) und einen Fluß in der Größenordnung von einer Magnetflußkanalisation (außerhalb der Sättigung) 5 ■ 10" Maxwell/cm orthogonal kanalisieren. Die spielt Die Zustände der Schichten ändern sich allmäh-
lieh ohne Unstetigkeit, und sie folgen den Änderungen
des wirklichen Schreibstroms in der Wicklung.
Es ist natürlich nicht zwingend erforderlich, daß die
unterteilten Schichten 4 alle die gleiche Dicke und die
gleichen Abstände haben. 5
Wenn der Magnetkopf so ausgebildet sein muß, daß
er mit einem Aufzeichnungsträger zusammenwirken
kann, der in beiden Richtungen abläuft, wird der gleiche
zusätzliche Stapel auch auf der Seite des Polteils 1 angebracht, wie in F i g. 3 schematisch bei 40 angedeutet ist. io
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
15
20
25
30
50
55
60
65

Claims (3)

1 2 Größenordnung wie die Breite des Luftspalts liegt InPatentansprüche: folgedessen tritt eine bei allen Magnetköpfen vorhandene Erscheinung bei Dünnschicht-Magnetköpfen beson-
1. Dünnschicht-Magnetkopf für das Schreiben auf ders störend in Erscheinung, wenn diese für das Schrei-Aufzeichnungsträger, die vor seiner Stirnebene vor- 5 ben verwendet werden: Das für das Schreiben verweitbeilaufen, mit Polteilen, deren jedes aus einer oder dete, den Luftspalt umgebende Magnetfeld einer Polariaus mehreren magnetisch miteinander gekoppelten tat erstreckt sich nicht über die ganze Stirnfläche des dünnen magnetischen Schichten besteht, die nach- Magnetkopfs, sondern ist auf einen mittleren Bereich einander auf ein Substrat derart aufgebracht sind, beschränkt, der zwischen zwei Feldlinien der Feldstärke daß an der dem Aufzeichnungsträger zugewandten io Null liegt; zu beiden Seiten dieser Feldlinien bestehen Stirnebene ein Luftspalt zwischen den Polteilen be- Magnetfelder entgegengesetzter Polarität Wenn der steht und mit einer gleichfalls aus dünnen Schichten Aufzeichnungsträger beim Schreiben nach dem Vorbeibestehenden Wicklung, von der ein Abschnitt zwi- gang am Luftspalt durch ein solches Magnetfeld entgeschen den Polteilen liegt, dadurch gekenn- gengesetzter Polarität geht besteht die Gefahr, daß er zeichnet, daß eine dünne magnetische Magnet- 15 wieder entmagnetisiert wird, falls die Intensität dieses flußkanalisationsschicht (4; 4", 42, 43, 4\ 45) großer Magnetfelds ausreichend groß ist Bei den herkömmli-PermeabhTität parallel zu der hinteren Seitenfläche chen Magnetköpfen ist diese Gefahr gering, weil infolge des in der Ablaufrichtung des Aufzeichnungsträgers der im Verhältnis zur Luftspaltbreite großen Breite der (S) hinteren Polteils (2) von diesem Polteil magne- Polteile die Feldlinien auseinandergezogen sind und tisch entkoppelt angeordnet ist daß zur Entkopp- 20 deshalb die Intensität des außerhalb der Feldlinie Null lung eine nichtmagnetische Zwischenschicht (5; 51, liegenden Magnetfelds entgegengesetzter Polarität ge-52, S3,54,55) zwischen der Seitenfläche des Polteils (2) ring ist. Bei Dünnschicht-Magnetköpfen sind dagegen und der Magnetflußkanalisationsschicht (4) ange- die Feldlinien zusammengedrängt und das Magnetfeld ordnet ist daß die Dicke der Polteile in der Größen- entgegengesetzter Polarität erreicht eine beträchtliche Ordnung von etwa 5 μπι liegt, die Dicke der Magnet- 25 Intensität, die für die Entmagnetisierung des Aufzeichflußkanalisationsschicht (4) in der Größenordnung nungsträgers ausreichen kann.
von einem halben Mikron und die Dicke der nicht- Aus der Zeitschrift »IEEE Transactions on Magnetmagnetischen Zwischenschicht (5) in der Größen- ics«, Vol. MAG-7, No. 1, März 1971, Seiten 146—150. Ordnung von einem Mikron liegt und aus der DE-OS 20 36 309 sind Dünnschicht-Ma-
2. Dünnschicht-Magnetkopf nach Anspruch 1, da- 30 gnetköpfe bekannt bei denen jedes Polteil aus mehredurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Polteil (2) ren dünnen Schichten besteht die elektrisch voneinan- und der Magnetflußkanalisationsschicht (4) eine ma- der isoliert sind. Hierbei handelt es sich um eine Lamelgnetische Abschirmung angeordnet ist, die durch das lierung zur Verringerung der Wirbelströme. Da diese von der Wicklung ausgehende Erregerfeld sättigbar dünnen Schichten jedes Polteils magnetisch miteinander ist. 35 gekoppelt sind, verhalten sie sich zusammen nach außen
3. Dünnschicht-Magnetkopf nach Anspruch 2, da- wie ein einstückiges Polteil. Da zuvor geschilderte Erdurch gekennzeichnet daß zur Bildung der magne- scheinung der Entmagnetisierung durch ein Magnetfeld tischen Abschirmung die Magnetflußkanalisations- entgegengesetzter Polarität wird daher durch diese Laschicht (4) in mehrere Teilschichten (41, <52,43,44,45) mellierung der Polteile nicht verändert.
unterteilt ist die magnetisch voneinander und von 40 In dem DE-GM 16 81 801 ist ein Löschkopf herdem Polteil (2) durch nichtmagnetische Zwischen- kömmlicher Bauart beschrieben, auf dessen parallel zur schichten entkoppelt sind und von denen jede Teil- Spur liegenden Seitenflächen Platten aus elektrisch gut schicht durch das von der Wicklung ausgehende Er- leitendem Werkstoff, wie Kupfer, Messing oder dergleiregerfeld sättigbar ist chen, angebracht sind, auf die wiederum noch je eine
45 Platte aus magnetisch gut leitendem Werkstoff, wie Ei-
sen, Mu-Metall oder dergleichen gelegt ist. Durch dies;e
Maßnahmen soll vermieden werden, daß das hochfrequente Löschmagnetfeld auf benachbarte Spuren über-
Die Erfindung bezieht sich auf einen Dünnschicht- greift Dagegen würde diese Ausbildung des Magnet-Magnetkopf nach dem Oberbegriff des Patentan- 50 kopfs, selbst wenn sie bei einem Schreibkopf angewenspruchs 1. det würde, keine Lösung des zuvor geschilderten Pro-
Gegenüber den Magnetköpfen herkömmlicher Bau- blems der Entmagnetisierung bieten, denn die außerart mit selbsttragenden Polteilen ergeben die Dünn- halb der Spur parallel zu dieser liegenden magnetischen schicht-Magnetköpfe insbesondere den Vorteil, daß sie Platten verringern nicht das auf die Spur einwirkende nach der Technik der integrierten Schaltungen herge- 55 Magnetfeld entgegengesetzter Polarität. Aus der DE-stellt werden können; sie werden deshalb auch »inte- PS 9 72 735 ist ferner ein herkömmlicher Aufnahmegrierte Magnetköpfe« genannt. Dadurch wird die Se- Magnetkopf für Magnettongeräte mit Hochfrequenzrienfertigung der MagnetkOpfe wesentlich vereinfacht überlagerung an zwei getrennten Wicklungen bekannt, und verbilligt, ferner haben die einzelnen Magnetköpfe der mit Abschirmteilen versehen ist welche zur Wirkleinere Abmessungen und ein geringeres Gewicht. 60 kung haben, daß das Hochfrequenzfeld allmählich an-Die Luftspalte der für das Schreiben auf Aufzeich- steigt und ebenso stetig abfällt, während das Niederfrenungsträger verwendeten Magnetköpfe haben gewöhn- quenzfeld etwas später als das Hochfrequenzfeld einlich eine Breite, die in der Größenordnung von einigen setzt und zunächst auch allmählich bis zu seinem Maxi-Mikrons liegt. Die Polteile der Magnetköpfe herkömm- malwert ansteigt, um anschließend steil abzufallen. Für licher Bauart haben eine Dicke von der Größenordnung 65 die Hochfrequenz und die Niederfrequenz sind zwei eines Millimeters, wogegen die Polteile von Dünn- getrennte Magnetkerne vorgesehen. Der steile Feldabschicht-Magnetköpfen eine Dicke von der Größenord- fall der Tonfrequenz wird durch eine hinter den Polen nung einiger Mikrons haben, die also in der gleichen der Eisenkerne angeordnete magnetische Abschirmung
DE2510594A 1974-03-11 1975-03-11 Dünnschicht-Magnetkopf Expired DE2510594C2 (de)

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