DE582589C - Schraegversteifung fuer eiserne Riegelstemm- und Drehtore - Google Patents

Schraegversteifung fuer eiserne Riegelstemm- und Drehtore

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DE582589C
DE582589C DED62407D DED0062407D DE582589C DE 582589 C DE582589 C DE 582589C DE D62407 D DED62407 D DE D62407D DE D0062407 D DED0062407 D DE D0062407D DE 582589 C DE582589 C DE 582589C
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DE
Germany
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gate
bolt
swing gates
inclined reinforcement
iron bolt
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Expired
Application number
DED62407D
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English (en)
Inventor
Dr-Ing Karl Meyer
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DINGLERSCHE MASCHINENFABRIK AG
Original Assignee
DINGLERSCHE MASCHINENFABRIK AG
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02BHYDRAULIC ENGINEERING
    • E02B7/00Barrages or weirs; Layout, construction, methods of, or devices for, making same
    • E02B7/20Movable barrages; Lock or dry-dock gates

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Joining Of Building Structures In Genera (AREA)

Description

  • Schrägversteifung für eiserne Riegelstemm- und Drehtore Die Erfindung betrifft eine Schrägversteifung für eiserne Riegelstemm- und Drehtore. Es ist bereits bekannt, Stemm- und Drehtore für Schleusen durch Schrägversteifungen verwindungsfest auszubilden. Diese bekannten Schrägversteifungen bestehen aus zwei sich kreuzenden, die schräg gegenÜherliegenden. Torecken verbindenden, biegungsfesten Trägern, die entweder die waagerechten Riegel des Schleusentores durchbrechen oder die Torriegel überlagern müssen. Die Durchbrechung der Torriegel durch die biegungsfesten Träger der Schrägversteifung bereitet jedoch erhebliche konstruktive Schwierigkeiten und hat meist eine Herabminderung der Festigkeit der Riegel zur Folge. Durch die Befestigung der Schrägversteifung auf der einen Seite der Torriegel, derart, daß die Träger der Schrägversteifung die Torriegel überlagern, wird die Gesamtstärke des Tores in nachteiliger Weise vergrößert.
  • Die Erfindung bezweckt, eine Schrägversteifung für Schleusentore zu schaffen, die ohne die erwähnten Schwierigkeiten und ohne bauliche Nachteile die Torriegel in statisch klarer Konstruktion unter beliebigem Winkel kreuzt und sich zwanglos der Bauweise der Tore anpaßt. Dies soll gemäß,der Erfindung dadurch erreicht werden, daß die sich kreuzenden Versteifungsträger aus einzelnen, zwischen je zwei Torriegeln angeordneten doppel-T-artigen Rahmengliedern gebildet werden, die durch über die Torriegel hinweggehende Lamellen miteinander verbunden sind.
  • In der Zeichnung sind zwei Ausführungsheispiele des Erfindungsgegenstandes schematisch dargestellt. Die Ausführungsform nach Fig. 2 eignet sich weniger für die praktische Ausführung, sondern soll hauptsächlich die Kräftewirkung erklären. Bei der Ausführungsform nach Fig. t sind beliebig viele doppel-T-förmige Rahmenglieder a von der Länge l äneinandergereiht und auf beiden Seiten durch: je eine Lamelle b. miteinander verbunden. An den Verbindungsstellen durchdringen. die Riegele die Schrägversteifung, deren einzelne Rahmenglieder zu diesem Zweck etwas auseinandergerückt sind. Das Wesentliche ist, daß an den Berührungspunktes zweier Rahmenglieder keine Momente, sondern nur Normal- und Querkräfte zu Übertragen sind, so daß eine Lamelle b an jedem Trägergurt ohne blegungsfeste Anschlüsse am Torriegel genügt.
  • Bei ,dem in Fig.2 dargestellten Ausführungsbeispiel ist im Stiel eines jeden Rahmengliedes :ein Gelenk d angeordnet. Der Kräfte- und Momentenverlauf für das diesem Ausführungsbeispiel zugrunde liegende statische System ist unter der Annahme, daß der Versteifungsträger an dem linken Riegel eingespannt und am rechten Ende durch z Q belastet sei, in Fig.3 und q. dargestellt. Es ergibt sich, daß die Gurtkräftte zur Einspannstelle hin wachsen und die gleichen Werte annehmen wie bei einem gegliederten Kragträger üblicher Bauart. Dagegen ist der Momentenverlauf allein von der Querkraftlinie der Auflast abhängig. Da dieselbe bei einem Kragträger mit Einzellast auf ganzer Länge gleich groß bleibt, so ist auch der Momentenverlauf im Feld der Träger der gleiche, ändert sich aber bei anderer Belastungsart oder Auflagerung.
  • Aus der elastischen Linie eines Rahmenfeldes (vgl. Fig.3 rechts) ist die Bestätigung für den in Fig. q. dargestellten Momentenverlauf zu entnehmen, insbesondere der Momentenwechsel in der Mitte des Rahmenstieles. Das Gelenk wird also nicht beansprucht. Der in den Fig. 3. und 4 dargestellte Kräfte-und Momentenverlauf gilt auch für das Ausführungsbeispiel nach Fig. i.
  • Wie aus Fig. 5 ersichtlich ist, stellt der das untere Ende der Wendesäule mit dem oberen Ende der Schlagsäule verbindende Träger/ der Schrägversteifung einen Träger auf zwei Stützen dar, während der Trägerg in der Mitte auf den Träger f abgestützt ist und als Kragträger wirkt, dessen Auskragung seiner halben Länge entspricht.

Claims (1)

  1. PATENTANSPR(JCil: Schrägversteifung für eiserne Riegelstemm- und Drehtore, dadurch gekennzeichnet, daß die sich kreuzenden Versteifungsträger (f, g) aus einzelnen, zwischen je zwei Torriegeln (c) angeordneten doppel-T-artigen Rahmengliedern (a) gebildet werden, die durch über die Torriegel (c) hinweggehende Lamellen (b) miteinander verbunden sind.
DED62407D 1931-12-01 1931-12-01 Schraegversteifung fuer eiserne Riegelstemm- und Drehtore Expired DE582589C (de)

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