DE2802145A1 - Eisenbahnschwelle - Google Patents

Eisenbahnschwelle

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DE2802145A1
DE2802145A1 DE19782802145 DE2802145A DE2802145A1 DE 2802145 A1 DE2802145 A1 DE 2802145A1 DE 19782802145 DE19782802145 DE 19782802145 DE 2802145 A DE2802145 A DE 2802145A DE 2802145 A1 DE2802145 A1 DE 2802145A1
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railway
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railway sleeper
rail
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DE19782802145
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English (en)
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Juergen Frenzel
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    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B3/00Transverse or longitudinal sleepers; Other means resting directly on the ballastway for supporting rails
    • E01B3/16Transverse or longitudinal sleepers; Other means resting directly on the ballastway for supporting rails made from steel
    • E01B3/18Composite sleepers
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    • E01B3/28Transverse or longitudinal sleepers; Other means resting directly on the ballastway for supporting rails made from concrete or from natural or artificial stone
    • E01B3/32Transverse or longitudinal sleepers; Other means resting directly on the ballastway for supporting rails made from concrete or from natural or artificial stone with armouring or reinforcement
    • E01B3/34Transverse or longitudinal sleepers; Other means resting directly on the ballastway for supporting rails made from concrete or from natural or artificial stone with armouring or reinforcement with pre-tensioned armouring or reinforcement

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Description

Diess. Akt.Z.: 4339/78
Herr Jürgen Frenzel, Alter Sonnenbergweg J, 3222 Freden
Eisenbahnschwelle
Die Erfindung bezieht sich auf eine Betonschwelle für
den Gleisbau, bei der jeweils ein blockartiges mit Abstand von dem benachbarten Schwellenende unter einer
Schiene liegendes Schwellenende mit entsprechenden blockartigen unter der anderen Schiene liegenden Schwellenenden verbunden sind.
Es ist bekannt, blockartige Schwellenenden aus Beton, die unter einer Schiene mit Abstand nebeneinanderliegen, mit-
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tels Schrägrohren mit gegenüberliegenden Schwellenenden unter der anderen Schiene eines Schienenstranges zu verbinden. Dabei sind die Schwellenenden unter der einen Schiene gegenüber den Schwellenenden unter der anderen Schiene derart gegeneinander versetzt, daß jedes blockartige Schwellenende mit zwei gegenüberliegenden Schwellenenden durch zwei gesondert eingesetzte und an den Schwellenenden befestigte Schrägrohre verbunden ist und zwar derart, daß die nebeneinanderliegenden Schwellenenden wechselweise (zickzackförmig) mit den versetzt gegenüberliegenden Schwellenenden verbunden sind.
Eine solche Verbindungsart, versetzt sich gegenüberliegender blockartiger Schwellenenden, ist nachteilig, da einerseits viele Schwellenenden miteinander verankert sind, so daß die Verlegung und Ausrichtung eines Schienenstranges mit den heutigen rationellen Verlegungsmethoden sehr umständlich, wenn nicht sogar ganz unmöglich ist. Andererseits entstehen keine quer zum Schienenstrang liegende starre Einzelschwellen, sondern ein flexibles Band aus Schwellen, das keine ausreichende Richtungsstabilität aufweist und damit für die heutigen schweren Züge einerseits und die erhöhten Zuggeschwindigkeiten andererseits ein derartiges Schwellenverbundsystem ungeeignet ist. Daher werden trotz verschiedener Verbesserungsversuche seit Jahrzehnten die bisherigen geraden Einzelschwellen immer noch verwendet, ohne ihre Nachteile beseitigt zu haben.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Eisenbahnschwelle als starre Betonschwelle zu schaffen, die gegenüber bekannten derartigen Schwellen einen verbesserten Querverschiebewiderstand durch vergrößerte Seitenflächen sowie eine ver-
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besserte Richtungsstabilität und auch eine vergrößerte Auflagerfläche und damit einen geringeren spez. Bodendruck aufweist.
Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe bei einer starren Eisenbahnschwelle dadurch gelöst, daß die Schwelle als Dreipunktlagerung für den Schienenstrang ausgebildet ist. Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist die Form der Sehwelle Y-förmig und zwar so, daß die Schwellenenden geradlinige parallel zueinander verlaufende Seitenflächen aufweisen. Dabei ist weiter bevorzugt, um eine Bearbeitung der Gleisanlage mit den heutigen Gleisbaumaschineri zu ermöglichen, daß der Abstand zweier benachbarter Schwellenenden einer Schwelle voneinander größer als die Breite eines Schwellenendes ist.
Eine solche Dreipunktlagerung für den Schienenstrang, insbesondere bei der Y-Form der Schwelle oder sogar einer Vierpunktlagerung bei einer X-Form der Schwelle zeigt eine besonders vorteilhafte Lasteinleitung in die Gleisanlage, da die Gesamtlast, die auf die beiden benachbarten Schenkel (Schwellenenden) einer Schwelle einwirken, auf zwei Auflagerpunkte verteilt wird, so daß jeder Auflagerpunkt nur die halbe Last aufzunehmen hat.
Gegenüber der üblichen Betonschwelle zeigt die Ausführung gemäß der Erfindung einen verbesserten Querverschiebewiderstand sowie eine Torsionsfestigkeit, so daß bei Belastung ein Verdrehen um die X-Achse gemindert ist und außerdem die auftretenden Spannungen von der Gesamtschwelle besonders vorteilhaft aufgenommen werden.
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Bei der Y-Form einer solchen starren Schwelle ist es besonders vorteilhaft, daß benachbarte Y-Schwellen gegeneinander derart versetzt gelagert werden können, daß wechselweise die beiden benachbarten Schenkel (Schwellenenden) der einen Schwelle jeweils unter einer Schiene folgen, d.h. die Schwellen sind in der horizontalen Ebene wechselweise um l8O gegeneinander verlegt.
Eine solche Anordnung hat den Vorteil, daß ebenso wie bereits bei einer Schwelle auch die benachbarten Schwellenenden zweier benachbarter Sehwellen nur die halbe Last aufnehmen müssen, so daß der spezifische Bodendruck unterhalb eines jeden Schwellenendes sich verringert, da die tragende Fläche einer Schwelle auf einer Seite vergrößert ist. Sowohl bei der Y-Form als auch bei der X-Form ist eine dreieckförmige starre Schwelle gebildet; bei der neben einer vergrößerten Auflagefläche auch eine vergrößerte Seitenquerschnittsfläche gegeben ist. Diese Dreieckform durch die Dreipunktlagerung bietet dem Schienenstrang auch eine hohe Richtungsstabilität und gewährleistet eine wechselseitige Lasteinleitung und damit die günstigere Lastübertragung auf den Untergrund. Somit ist das Gleissystem durch einen Dreiecksverbund in der gewünschten Elastizität erhalten geblieben, die einzelnen Viiderstandswerte sind aber durch die erfindungsgemäße Ausbildung weserüich erhöht worden. Es besteht auch der Vorteil, daß bei Belastungen die Spannungen nur im Material aufgenommen werden und nicht in elastischen Verbindungen von Einzelteilen.
Die erfindungsgemäßen Eisenbahnschwellen bieten eine größere Belastbarkeit eines Schienenstranges. Bei gleicher Belastung
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wie bisher ist mit einer geringeren Unterhaltung der Gleisanlage zu rechnen^ da eine Bearbeitung mit den bisher bekannten Gleisbaumaschinen möglich ist. Die Züge können die Gleisanlage mit einer höheren Geschwindigkeit befahren als bekannte Gleisanlagen.
Durch die vergrößerte Auflagefläche der Schwellen auf dem Schotter ist neben einer geringeren spezifischen Belastung auch eine geringere Schotterzerstörung erzielbar.
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Auf der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 eine Gleisanlage mit Y-förmigen wechselweise verlegten Betonschwellen;
Fig. 2 eine Seitenansicht derselben Gleisanlage; Fig. 3 eine Y-Form einer Betonschwelle; Fig. 4 eine X-Form einer Betonschwelle.
Mit Io und 11 sind zwei parallellaufende Schienen eines Schienenstranges bezeichnet, die auf Y-förmigen Betonschwellen 12 in Spannbetonausführung mittels üblicher Befestigungseinrichtungen 13 gelagert sind. Dabei liegt jede Schiene 11 wechselweise auf zwei benachbarten Schenkeln 12a, 12b (Schwellenenden) einer Schwelle sowie auf dem einen Schwellenende 12c der benachbarten, um l80 versetzten Betonschwelle und in derselben Anordnung damit auf vielen Schwellen 12 auf, die jeweils um l80 gegeneinander versetzt sind. Jedes Schwellenende hat vom benachbarten Schwellenende denselben Abstand A, der etwas größer ist als die Breite B eines Schwellenendes, um damit das Arbeiten einer Schotterstopfmaschine zu ermöglichen. Zweckmäßig ist der Abstand A 4o - 6o cm, während die Breite B etwa 2o bis 25 cm beträgt.
Bei der in Fig. 4 dargestellten X-Form einer Betonschwelle l4 ist es nicht notwendig, die Schwellen gegeneinander zu versetzen, da jeweils zwei Schenkel l4a, l4b spiegel-
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bildlich ausgebildet sind.
Bei allen Schwellen kann vorteilhaft sein, eine etwa trapezförmige Querschnittsform zu wählen, um dadurch die Auflagerfläche im Sehotter 17 zu vergrößern.
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/to
Leerse ite

Claims (9)

  1. 2802U5
    Patentansprüche
    Starre Eisenbahnschwelle aus Beton, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwelle als Dreipunktlagerung für den Schienenstrang ausgebildet ist.
  2. 2. Starre Eisenbahnschwelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet j daß die Schwelle (12) Y-förmig ausgebildet ist.
  3. 3. Eisenbahnschwelle nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwelle (12) mit einem V-förmigen Bewehrungseisen (15) ausgestattet ist.
  4. 4. Starre Eisenbahnschwelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sehwelle (14) X-förmig ausgebildet ist.
  5. 5. Eisenbahnschwelle nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwelle (14) mit sich kreuzenden geraden Bewehrungseisen (16) ausgestattet ist.
  6. 6. Eisenbahnschwelle nach den Ansprüchen 1 bis 5S dadurch gekennzeichnet, daß die Schwellenenden (12a, 12b, 12c; l4a, l4b) parallel zueinander verlaufen.
  7. 7. Eisenbahnschwelle nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand (A) zweier benachbarter Sehwellenenden (12a,12b;l4a,l4b) voneinander größer ist als die Breite (B) eines Schwellenendes (12a,12b,12c; l4a,l4b).
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  8. 8. Eisenbahnschwelle nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß im Profil die Schwellenenden trapezförmig ausgebildet sind.
  9. 9. Eisenbahnschwelle nach den Ansprüchen 1 bis 8, gekennzeichnet durch eine Ausbildung in Spannbeton.
    809832/0641
DE19782802145 1977-01-20 1978-01-19 Eisenbahnschwelle Withdrawn DE2802145A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

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AT32177 1977-01-20

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ZA (1) ZA78265B (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4802623A (en) * 1986-06-10 1989-02-07 Stahlwerke Peine-Salzgitter Ag Concrete cross sleeper system
DE3818551A1 (de) * 1988-05-27 1989-11-30 Salzgitter Peine Stahlwerke Spielzeug-bahngleis
DE4040785A1 (de) * 1990-12-15 1992-06-17 Salzgitter Peine Stahlwerke Eisenbahnoberbau und betonquerschwelle

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DE2751531A1 (de) 1978-07-27
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