DE485777C - Weiche geschlossener Bauart - Google Patents

Weiche geschlossener Bauart

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DE485777C
DE485777C DEO18072D DEO0018072D DE485777C DE 485777 C DE485777 C DE 485777C DE O18072 D DEO18072 D DE O18072D DE O0018072 D DEO0018072 D DE O0018072D DE 485777 C DE485777 C DE 485777C
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DE
Germany
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webs
rail
support plate
tongue support
counter
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Expired
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DEO18072D
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English (en)
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KARL OPPELLAND
Original Assignee
KARL OPPELLAND
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B7/00Switches; Crossings
    • E01B7/02Tongues; Associated constructions
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B2202/00Characteristics of moving parts of rail systems, e.g. switches, special frogs, tongues
    • E01B2202/04Nature of the support or bearing
    • E01B2202/042Sliding

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)

Description

  • Weiche geschlossener Bauart Man hat schon vorgeschlagen, bei Weichen geschlossener Bauart, d. h. bei Rill! enschienenweichen und bei mit Gegenschienen ausgerüsteten Vignolschienenweichen,.das Zungenauflager aus einer sich etwa über die ganze Zungenlänge erstreckenden Stahlplatte herzustellen, um dem Verschleiß des Zungenauflagers, dass bis dahin in der Regel aus einzelnen Gußstücken bestanden hatte, in weitgehendem Maße vorzubeugen.
  • Die Unterstützung dieser Zungenauflager, platte besteht in der Regel aus, Guß'klötzen, oder aus laschenförmigen Winkelstücken, wobei zum Zusammenhalten des ganzen Weichengehäuses diese Gußstücke bzw. Winkelstücke mit durch die Stege der Fahr- und Gegenschiene reichenden Bolzen verbunden sind.
  • Da sich diese Verbindungsbolzen infolge der dauernden und wechselnden Beanspruchungen des ganzen Weichengehäuses sehr leicht lockern oder längen, hat man in dem Bestreben, eine unverrückbar feste Verbindung der einzelnen Teile zu schaffen, bereits vorgeschlagen, die aus Stahl oder Walzeisen bestehende Zungenatülagerplatte mit den Stegen der Fahrschiene- und der Gegenschiene derart durch Schweißung zu verbinden, daß diese Zungenauflagerplatte mit den beiden Schienen einen starren kastenförnvgen Körper bildet, so daß man gegebenenfalls sogar auf jegliche Unterstützung der Zungenauflagerplatte durch Gußklötze oder Winkellaschen verzichten konnte. Trotz des großen Vorteils, der durch derartige mit zwischen Fahr- und Gegenscl.iene eingeschweißter Zungenauflagerplatte ausgerüstete Weichen erzielt wird, birgt diese Ausführungsart bei Verzicht auf jegliche weitere Unterstützungsvorrichtungen für die Zungenauflagerplatte doch die große Gefahr in sich, daß man vollkommen von der Güte der Schweißnaht und somit von der Zuverlässigkeit der Schweißen- abhängig ist, da diese Schweißnähte sämtliche Beanspruchungen, denen die Weichenzunge und -damit die Zungenauflagerplatte ausigesetzt ist, aufzunehmen haben.
  • Man hat -daher auch bereits vorgeschlagen, die Platte durch eine Art Verzahnung in die Stege der Schienen eingreifen zu lassen und diese Zähne von .außen mit dien Stegen zu verschweißen. Das bedingt jedoch eine Schwächung der Schienen. bzw. ihrer Stege durch diese Löcher, die namentlich bei den heute viel gebräuchlichen, sehr harten und darum spröden Schienen leicht zu Brüchen führen kann.
  • Durch die Erfindung, die gleichfalls in einer Weiche besteht, bei der das Weiclhengehäuse aus einer zwischen die Fahrschiene und die Gegenschiene eingeschweißten Zungenauflagerplatte aus Stahl oder Walzeisen gebildet wird, die mit den beiden Schienen zu einem einzigen kastenförmigen Körper vereint ist, soll nun diesen Nachteilen restlos Abhilfe geschaffen werden. Erfindungsgemäß wird das dadurch erreicht, daß die Zungenauflagerplatte sich auf Verstärkungen des Schienensteges abstützt., die an diesem angewalzt sind. Zu diesem Zweck kann entweder der Schienensteg leistenartige Verstärkungsrippen erhalten, auf die sich die Zungenauflagerplatte auflegt, oder der Steg wird so weit verstäxkt, daß in ihn seitlich eine genügend tiefe Nut zur Aufnahme der Auffägerplatte eimgearb,eitet werden 'kann, ohne daß dabei: an irgendeiner Stelle die Stegstärke geringer würde, als, sie bei einer normalen Schiene ist. Auf diese Weise wird bereits ohne Schweißeng eine vohkommen sichere Übertragung aper auftretenden Beanspruchungen auf die Schienenstege gewährleistet. Durch Längsschweißnähte, die .auf ganze Länge durchgehen oder unterbrochen sein können, wird dann in beiden Fällen die Zungenau£lb.gerplatte mit der Fahr- und der Gegenschiene zu einem in sich geschlossenen starren Ganzen verschweißt, das alle seitlichen Beanspruchungen durch die Ablenkung des Fahrzeuges aus der geraden Richtung und durch Stöße infolge des Schlingerns des Wagens u. dgl. aufzunehmen imstande ist.
  • Weiterhin erstreckt sich die Erfindung noch darauf, im. ersten Fälle die Fahrschiene und die Gegenschiene auf beiden Seiten mit angewalzten leistenartigen Verstärkungsrippen zu versehen, und im zweiten Falle darauf, daß nur nach einer, und zwar nach der RilZenseite hin die Verstärkung des Steges-erfolgt,, so daß bei der Fahrschiene, bei der von der Rillenseite her die Nut eingearbeitet werdien muß, der Steg an der gewöhnlichen Stelle in normaler Breite erhalten bleibt, während bei der nicht belasteten Gegenschiene die Nut von der Kopfseite her an der gewöhnlichen Stelle des Steges eingearbeitet wird. Dadurch ergibt sich dar Vorteil;, daß in beidem. Fällen sowohl für die Fahrschiene als auch für die Gegenschiene nur ein einziges Schienenprofil und damit auch nur ein einziges Walzenkaliber zur Herstellung des betreffenden Profils erforderlich ist.
  • Sowohl die leistenartigen Verstärkungsrippen als auch die einseitige Verstärkung des Steges werden zweckmäßig so breit gewählt, wie die FahrIkante der Schiene über den Steg vorspringt, so däß beim Wegschneiden der die Rille bildenden Teile an der Gegenschiene ein glatter Pflastenanschluß möglich ist. Durch genaues Einpassen. der Platte in die eingearbeiteten Nuten wird ifn. zweiten Falle weiter erreicht, daß. info%,e der Pressung der Platte in, der Nut, die durch die wenn auch noch .so geringe Durchbiegung der Platte infolge der senkrechten Kräfte weiter erhöht wird, eine wesentliche Entlastung der Schweißeng auch von den seitlichen Beanzzpruchungen erzielt wird.
  • Die Verlaschung dieser mit angewalzten Rippen odef einseitiger Verstärkung versehenen Schienen kann in einfacher Weise dadurch erfolgen, daß. beispielsweise die Rippen oder die Verstärkung auf Laschenlänge ganz oder teilweise entfernt werden:, oder daß Laschen verwendet werden, die mit entsprechenden Ausnehrnungen versehen sind.
  • In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt.
  • Bei der Weiche gemäß Abb. i sind die Fahrschiene t und die Gegens ichiene z, die beide aus Rillenschienen mit abgehobelter Zwangslippe bestehen, beiderseits mit leistenartigen Verstärkungsrippen 3 versehen, auf die sich die aus Stahl oder Walzeisen bestehende durchgehende Zungena@uflagerplatte q. abstützt. 5 bezeichnet die Schweißnähte, die die Zungenauflagerplatte mit den Stegen der Schienen zu einen geschlossenen kasteiförmigen Körper verbinden. 6 ist die Unteizugsplatte.
  • Bei dem Beispiel gemäß. Abb. 2 und 3 sind die Stege der Fahrschiene 7 und der Gegenschiene 8 auf ihrer ganzen, Höhe derart verstärkt, daß in diese verstärkten Stege Nuten 9 eingearbeitet werden können, in die die Zungenauflagerplatte i o eingelägiert ist, ohne daß an diesen Stellen die restEche Stegstärke geringer würde, als sie bei nommalen Schienen ist. I I bezeichnet die Schweißnähte zur Verbindung der Zungenauflagerplatte mit den Schienen, und 12, ist die Grundplatte.
  • In Abb. 3 bezeichnet die schraffierte Fläche die Stegverstärkung.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE i. Weiche geschlossener Bauart, bei der das Zungenauflager aufs .einer Platte aus Stahl oder Walzeisen besteht, die mit den Stegen der Fahrschiene und der Gegenschiene durch Schweißeng zu einem in sich geschlossenen Ganzen vexbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß die senkrechten Kräfte von der Zungenauflagerplatte durch Auflagerung derselben auf Verstärkungen der Stege unmittelbar auf diese übertragen werden, wobei eine genügende Stärke der Stege durchweg erhalten bleibt.
  2. 2. Weiche nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Stege der Schienen in ;entsprechender Höhe angewalzte Verstärkungsrippen besitzen, auf die sich die Zungenauflagerplatte abstützt.
  3. 3. Weiche nach Anspruch i- und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stege der Fahrschiene und der Gegenschiene beiderseits mit angewalzten Verstärkungsrippen versehen sind. q..
  4. Weiche nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Stege der Fahrschiene und der Gegenschiene auf ihrer ganzen Höhe verstärkt sind und daß die Zungenauflagerplatte in einer Nut gelagert ist, deren Tiefe ;etwa der Stärke der Verstärkung .entspricht.
  5. 5. Weiche nach Anspruch i und q., dadurch gekennzeichnet, daß die Stege der Fahrschiene und der Gegenschiene nur auf der der Rille zugewandten Seite verstärkt sind.
DEO18072D 1929-04-06 1929-04-06 Weiche geschlossener Bauart Expired DE485777C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT410330B (de) * 1999-04-27 2003-03-25 Vae Ag Zungenkasten für rillenschienenweichen

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT410330B (de) * 1999-04-27 2003-03-25 Vae Ag Zungenkasten für rillenschienenweichen
US6550722B1 (en) 1999-04-27 2003-04-22 Vae Aktiengesellschaft Tongue box for grooved rail points

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