DE3702447C2 - - Google Patents

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DE3702447C2
DE3702447C2 DE19873702447 DE3702447A DE3702447C2 DE 3702447 C2 DE3702447 C2 DE 3702447C2 DE 19873702447 DE19873702447 DE 19873702447 DE 3702447 A DE3702447 A DE 3702447A DE 3702447 C2 DE3702447 C2 DE 3702447C2
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Frank 8500 Nuernberg De Hoehne
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Lias-Franken Leichtbaustoffe & Co Kg 8551 Hallerndorf De GmbH
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Lias-Franken Leichtbaustoffe & Co Kg 8551 Hallerndorf De GmbH
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B5/00Floors; Floor construction with regard to insulation; Connections specially adapted therefor
    • E04B5/02Load-carrying floor structures formed substantially of prefabricated units
    • E04B5/023Separate connecting devices for prefabricated floor-slabs
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B1/00Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
    • E04B1/18Structures comprising elongated load-supporting parts, e.g. columns, girders, skeletons
    • E04B1/20Structures comprising elongated load-supporting parts, e.g. columns, girders, skeletons the supporting parts consisting of concrete, e.g. reinforced concrete, or other stonelike material
    • E04B1/21Connections specially adapted therefor

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Description

Die Erfindung betrifft eine Ortbetonverbindung zweier bewehrter Betonfertigteile mit jeweils einer Ver­ gußnut für Ortbeton und in diese ragenden Bewehrungs­ stäben, die jeweils innerhalb der Vergußnut ihres zugehörigen Betonfertigteiles enden und die jeweils am freien Ende der Vergußnut ein Ankerwiderlager aufweisen, wobei übergreifende Bewehrungsstäbe in beide Vergußnuten greifend die jeweils einander zu­ geordneten Bewehrungsstäbe überlappen und an ihren am geschlossenen Ende der Vergußnut befindlichen Enden jeweils ein Ankerwiderlager aufweisen.
Bei einer bekannten ("Beton-Kalender 1982", Teil II, S. 593) Ortbetonverbindung dieser Art befindet sich in der Vergußnut jedes Betonfertigteiles ein Querdraht einer Bewehrungsmatte, der sich über die Länge der Vergußnut erstreckt und mit allen Längs­ drähten der in das Betonfertigteil eingelegten Be­ wehrungsmatte verbunden ist. Zur Stoßverbindung ist eine Stoßmatte vorgesehen, d.h. ein Gebilde, das sich ebenfalls über die Länge der Vergußnuten er­ streckt. Die Ankerwiderlager sind also von Querdrähten gebildet, die Bestandteil der Stoßmatte sind und sich wie diese über die Vergußnuten längserstrecken. Die Ankerwiderlager sind also von den Querdrähten gebildet, die relativ geringe Querschnittsfläche und damit relativ geringe Druckfläche für den zwischen den Ankerwiderlager befindlichen Beton bilden.
Aufgabe der Erfindung ist es nun, eine Ortbetonver­ bindung der eingangs genannten Art zu schaffen, bei der die Verbindung mittels Ankerwiderlagern und da­ zwischen vorgesehenem, auf Druck beanspruchtem Ort­ beton verbessert ist. Die erfindungsgemäße Ortbeton­ verbindung ist, diese Aufgabe lösend, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Ankerwiderlager jeweils an nur einem Bewehrungsstab befestigte Ankerplatten sind, die von den sie tragenden Bewehrungsstäben ausgehende Ausnehmungen aufweisen, in welche der jeweils über­ lappende andere Bewehrungsstab ragt.
Die Ausbildung der Widerlager als Platten vergrößert deren Widerstand im Ortbeton. Deshalb kann die Ort­ betonverbindung kompakter und kürzer gestaltet werden, was mit einer Verkleinerung der Vergußnut verbunden ist. Wegen der Ausnehmungen läßt sich der übergreifende Bewehrungsstab leicht auf die hineinragenden Beweh­ rungsstäbe setzen, was die Haltbarkeit der Stoßver­ bindung verbessert. Wegen der Ausnehmungen überlappen sich die einander zugeordneten Ankerplatte eines hineinragenden Bewehrungsstabes und eines übergreifen­ den Bewehrungsstabes in einem vergrößerten Bereich und zwar auch dann, wenn die beiden Bewehrungsstäbe dicht beieinander angeordnet sind.
Besonders zweckmäßig und vorteilhaft ist es sodann, wenn jeweils der Bewehrungsstab an der Ankerplatte endet und die Ankerplatte auf der dem Bewehrungs­ stab gegenüberliegenden Seite mit einer Verstärkungs­ rippe versehen ist. Der Bewehrungsstab ragt also nicht über die Ankerplatte hinaus. Die Ankerplatte nimmt die auftretenden Kräfte gut auf, besonders weil sie mit der Ausnehmung versehen ist.
In der Zeichnung ist eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung dargestellt und zeigt
Fig. 1 eine Ortbetonverbindung zweier bewehrter Be­ tonfertigteile in einem Längsschnitt und
Fig. 2 einen Schnitt gemäß Linie II-II in Fig. 1.
Gemäß Zeichnung sind zwei Betonfertigteile 1, 2 an einem Stoß 3 aneinandergefügt. Beide Betonfertigteile 1, 2 weisen eine zum Stoß 3 und nach oben hin offene Vergußnut 4 auf und die beiden Vergußnuten 4 gehen ineinander über. Jedes Betonfertigteil 1, 2 weist Bewehrungsstäbe 5 auf, die in die Vergußnuten 4 mit Endstücken 6 ragen, die beim freien Ende der Verguß­ nuten bzw. beim Stoß 3 oder mit Abstand vor dem freien Ende bzw. dem Stoß enden. Jedes Endstück 6 trägt nahe dem freien Ende der Vergußnut 4 eine rechteckige Ankerplatte 7, die eine Ausnehmung 8 aufweist, die zu einer Längsseite hin offen ist und sich etwa bis zur Mitte der Ankerplatte erstreckt. Das Endstück des Bewehrungsstabes befindet sich am Grund der Aus­ nehmung 8 und ist mit Laschen 9 verschweißt, die ihrerseits mit der Ankerplatte verschweißt sind.
Auf zwei auf gleicher Höhe befindliche Endstücke 6 von Bewehrungsstäben ist ein Bewehrungsstab 10 gelegt, der in beide Vergußnuten 4 ragt und zwei rechteckige Ankerplatten 12 trägt, die jeweils eben­ falls mit einer Ausnehmung 8 und Laschen 9 versehen sind. Sowohl diese Ankerplatte 12 als auch die vorher erwähnten Ankerplatten 7 befindet sich genau am Ende der Bewehrungsstäbe 10 bzw. 6 und sind auf der den Laschen 9 gegenüberliegenden Seite mit einer Verstei­ fungsrippe 11 versehen, die sich über die gesamte Abmessung der Ankerplatte erstreckt.
Es lassen sich in ein Paar von Vergußnuten ein, zwei oder mehr Ortbetonverbindungen der gezeigten Art, wie gezeigt, übereinander oder nebeneinander unter­ bringen. Es ist nützlich, wenn die übergreifenden Bewehrungsstäbe mit Ankerwiderlagern und die Endstücke der hineingragenden Bewehrungsstäbe mit Ankerwider- Lagern jeweils untereinander gleich ausgebildet sind, wobei dann die Ankerplatten von nebeneinander oder übereinander angeordneten Ortbetonverbindungen fluchten. In der Regel werden die Bewehrungsstäbe mit den Anker­ widerlagern hergestellt und dann in die Betonfertig­ teile eingearbeitet.

Claims (2)

1. Ortbetonverbindung zweier bewehrter Betonfertigteile mit jeweils einer Vergußnut für Ortbeton und in diese ragenden Bewehrungsstäben, die jeweils innerhalb der Vergußnut ihres zugehörigen Betonfertigteiles enden und die jeweils am freien Ende der Vergußnut ein Anker­ widerlager aufweisen, wobei übergreifende Bewehrungs­ stäbe in beide Vergußnuten greifend die jeweils ein­ ander zugeordneten Bewehrungsstäbe überlappen und an ihren am geschlossenen Ende der Vergußnut befindlichen Enden jeweils ein Ankerwiderlager aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß die Ankerwiderlager jeweils an nur einem Bewehrungsstab (6, 10) befestigte Ankerplatten (7, 12) sind, die von den sie tragenden Bewehrungs­ stäben (6, 10) ausgehende Ausnehmungen (8) aufweisen, in welche der jeweils überlappende andere Bewehrungs­ stab (6, 10) ragt.
2. Ortbetonverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß jeweils der Bewehrungsstab (6, 10) an der Ankerplatte (7, 12) endet und die Ankerplatte auf der dem Bewehrungsstab gegenüberliegenden Seite mit einer Verstärkungsrippe (11) versehen ist.
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