DE3220847A1 - Vorrichtung zum verwahren von verbindungsstaehlen fuer betonbauteile - Google Patents

Vorrichtung zum verwahren von verbindungsstaehlen fuer betonbauteile

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DE3220847A1 DE19823220847 DE3220847A DE3220847A1 DE 3220847 A1 DE3220847 A1 DE 3220847A1 DE 19823220847 DE19823220847 DE 19823220847 DE 3220847 A DE3220847 A DE 3220847A DE 3220847 A1 DE3220847 A1 DE 3220847A1
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    • E04CSTRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04CSTRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
    • E04C5/00Reinforcing elements, e.g. for concrete; Auxiliary elements therefor
    • E04C5/01Reinforcing elements of metal, e.g. with non-structural coatings
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
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Description

  • Titel: Vorrichtung zum Verwahren von Verbindungs-
  • stählen für Betonbauteile Vorrichtung zum Verwahren von Verbindungsstählen für ßetonhijteil e Die Erfindung bezieht sich auf eine zum Einsetzen in eine Schalung für ein Betonbauteil dienende Vorrichtung zum Verwahren von in diesem Betonbauteil zu verankernden Verbindungsstählen, die (Vorrichtung) ein in der Schalung zu befestigendes Verwahrungselement aufweist, in welchem die zum Anschluß eines später anzuschließenden weiteren Betonbauteils herauszubiegenden Endbereiche der Verbindungsstähle angeordnet sind und aus welchem an einer Seite zur Verankerung in dem Betonbauteil dienende Verankerungsbereiche der Verbindungsstähle vorstehen.
  • Vorrichtungen dieser Art sind an sich bekannt und haben den grundsätzlichen Vorteil, daß mit ihnen die an einer Übergangsstelle zweier Betonbauteile, z.B. zweier Betonwände benötigten Uerbindunysstähle in dem zuerst erstellten Betonbauteil (8etonwand) bequem und vor allem arbeitssparend eingebettet bzw. einbetoniert werden können, ohne daß es hierbei notwendig ist, die Verbindungsstähle mit ihren Endbereichen, die in dem weiteren, anzuschließenden Betonbauteil eingebettet werden sollen, durch die Schalung des zuerst erstellten Betonbauteils hindurchzuführen, was sehr umständlich und vor allem auch arbeitsintensiv wäre.
  • Bei Verwendung einer Vorrichtung der eingangs geschi-lderten Art wird grundsätzlich so vorgegangen, daß die Vorrichtung bzw. das Verwahrungselement zunächst in die Schalung und zwar an der Innenfläche der Schalung bzw. Schalungswandung anliegend derart eingebracht wird, daß die über das Verwahrungselement vorstehenden Verankerungsbereiche der Verbindungsstähle frei in das Innere der Schalung vorstehen. Nach dem Abbinden des in die Schalung eingebrachten Betons sind diese Verankerungsbereiche dann in den Beton bzw. in dem betreffenden Betonbauteil fest eingebettet tii.w. einbetnni ert. Nach dem Entfernen der Schalung werden die im Verwahrungselement befindlichen Endbereiche der Verbindungsstähle freigelegt und- herausgebogen, so daß diese Endbereiche dann in die Schalung für das weitere, anzuschließende F3etonhauteil hineinreichen Bekannte Vorrichtungen dieser Art sind entweller in illrer Herstellung noch recht teuer oder aber weisen den Nachteil auf, daß die Endbereiche der Verbindungsstähle in dem das Verwahrungselement bildenden Material eingebettet sind, welches sowohl zum Freilegen der Verbindungsstähle als auch zur Erzielung eines nahtlosen Übergangs zwischen den beiden Betonbauteilen vollständig entfernt werden muß. Bei bekannten Vorrichtungen besteht das Verwahrungselement vielfach aus einem Kunststoff, der sich nur sehr schwer entfernen läßt, so daß das Freilegen der Endbereiche der Verbindungsstähle sowie das Entfernen des Verwahrungselementes sehr zeitraubend ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs geschilderten Art zu schaffen, die die Nachteile bekannter Vorrichtungen vermeidet, d. h. relativ preiswert herstellbar ist und es vor allem auch gestattet, nach dem Fertigstellen des ersten Betonbauteils die Endbereiche der Verbindungsstähle mit wenigen Handgriffen freizulegen.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist eine Vorrichtung der eingangs -geschilderten Art erfindungsgemäß so ausgebildet, daß das Verwahrungselement ein aus Kunststoff oder Metall, vorzugsweise aus Metallblech hergestellter wenigstens zweiteiliger Kasten ist, dessen Teile lösbar aneinander befestigt sind, und daß an einem der Teile die Verbindungsstähle derart gehaltert sind, daß sie mit ihren Verankerungsbereichen durch den einen Teil hindurch aus dem Inneren des Kastens vorstehen und mit ihren Endbereichen im Inneren des Kastens liegen.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist der das Verwahrungselement bildende Kasten wenigstens teilweise durch Biegen aus Metall bz. Stahlblech hergestellt, wodurch sich eine besonders pseiwerte Herstellung ergibt.
  • Durch die Ausbildung des Veruahrungselementes als Kasten aus MetFill h?w. MetílllEllectl wird für die erfindungsgemäße Vorrichtung auch eine ousreichende Stabilität erzielt, die sicherstellt, daß diese Vorrichtung während des Transportes sowie während der Handhabung auf einer Baustelle nicht beschädigt wird.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung besteht der eine Teil des wenigstens zweiteiligen Kastens aus einem Boden sowie aus zwei die beiden Längsseiten des Kastens begrenzenden Seitenwänden, die vorzugsweise einstückig mit dem Boden hergestellt sind, wobei der durch diesen Boden und durch die Seitenwände begrenzte Raum durch einen aufgesetzten, vorzugsweise jedoch eingesetzten Deckel verschlossen ist. An seinen beiden Stirnseiten ist der vorzugsweise flache Kasten durch auf- oder vorzugsweise eingesetzte Abschlußstücke oder aber durch angeformte Wandabschnitte verschlossen.
  • Eine besonders vorteilhafte Ausführung ergibt sich dann, wenn an dem die Verbindungsstähle aufweisenden einen Teil des wenigstens zweiteiligen Kastens zusätzlich nach außen vorstehende Stäbe oder ähnliche Elemente befestigt sind, die als Abstützelemente zur Halterung der Vorrichtung in der zur Herstellung des ersten Bauteils verwendeten Schalung dienen.
  • Zum Freilegen der Endbereiche der Verbindungsstähle ist bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung lediglich der diese Verbindungastähle nicht aufweisende Teil des kastenförmigen Verwahrungselementes abzunehmen, während der die Verbindungsstähle aufweisende Teil des kastenförmigen Verwahrungselementes an dem zuerst hergestellten Betonbauteil verbleibt und beim Herstellen des weiteren, anschließenden Betonbauteils in das Betonmaterial miteingebettet wird.
  • Weiterbildungen dpr Erfindung sind Gegenstand der UnterangF]rticheX Die Erfindung wird im folgenden anhand der Figuren an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 in perspektivischer Darstellung eine Austührungsiorln der erfindungsgemäßen Vorrichtung, wobei zum besseren Verständnis auch die Endbereiche der Veroindungsstähle mit unterbrochenen Linien dargestellt sind, die (Endbereiche) in dem als langgestreckter Kasten ausgebildeten Verwahrungselement untergebracht sind; Fig. 2 einen Horizontalschnitt durch eine Betonwand sowie durch das in der Betonwand einyebqßete Verwahrungselement vor dem Aufbiegen bzw. Herausbiegen der Endbereiche der Verbindungsstähle; Fig. 3 a und b einen Vertikalschnitt durch die Betonwand vor dem Herausbiegen der Endbereiche der Verbindungsstähle sowie nach dem Herausbiegen dieser Endbereiche, jeweils nach erfolgter Abnahme des Deckels des Verwahrungselementes; Fig. 4 einen Horizontalschnitt durch die Betonwand nach Fig. 2 sowie durch eine sich an diese anschließende weitere Betonwand.
  • Fig. 5 und 5 zeigen weitere Ausführungsformen der Erfindung.
  • Die in den Figuren dargestellte Vorrichtung besteht aus einem Verwahrungselement 1, welchesals langgestreckter flacher Kasten aus Metall - bzw. Stahlblech durch Biegen hergestellt ist Das Verwahrungselement weist im einzelnen einen Boden 2 sowie an seinen beiden Längsseiten je eine Seitenwand 3 auf, wobei der Boden 2 und die beiden Seitenwände 3 einstückig durch Biegen hergestellt sind und die Seitenwände 3 eo verlaufen, daß sie mit dem Boden 2 bzw. dessen Oberflächenseiten einen Winkel kleiner als 900 einschließen, d.h. der Abstand, den die Seitenwände 3 voneinander aufweisen, nimmt zu der dem Boden 2 abgewandten Seite des Verwahrungselementes hin ab.
  • An der dem Boden 2 abgewandten Seite ist das Verwahrungselement 1 durch einm abnehmbaren Deckel 4 verschlossen, der aus dem Deckelboden 5 sowie aus zwei an den Längsseiten des Deckels vorgesehenen Wandabschnitten 6 besteht, wobei diese Wandabschnitte und der Deckelboden 5 wiederum einstückig durch Biegen aus Stahlblech hergestellt sind und die Wandabschnitte 6 bei aufgesetztem Deckel 4 mit ihrer AußenfLäche gegen die Innenfläche der Seitenwände 3 anliegen. An wenigstens einer Stirnseite vorzugsweise jedoch an beiden Stirnseiten ist das Verwahrung sel ement 1 durch ein abnehmbares Abschlußstück 7 verschlossen. Dieses Abschlußstück 7 ist beispielsweise ebenfalles aus Blech gefertigt und besteht aus einer Bodenwand B, zwei parallel zueinander liegenden querwänden 9, von denen bei der für die Fig. 1 gewählten Darstellung nur die obere Querwand sichtbar ist, sowie aus zwei Seitenwänden 10, von denen bei der für die Fig. 1 gewählten Darstellung ebenfalls nur eine, nämlich die vordere Seitenwand 10 sichtbar ist.
  • Bei aufgesetztem Ahschlußstück 7 liegt dessen Bodenwand 8 senkrecht zur Längserstreckung des Verwahrungselementes und damit senkrecht zu den Seitenwänden 3 bzw. zu den Wandabschnitten 6. Die beiden Querwände 9 liegen parallel zum Boden 2 bzw. zum Deckelboden 5 und die Seitenwände 10 parallel zu den Seitenwänden 3 bzw. Wandabschnitten 6. Bei verschlossenem Verwahrungselement 1 ist das Ahschlußstück 7 vorzugsweise so aufgesetzt, daß es innerhalb des vom Deckel 4 und vom Boden 2 bzw. den Seitenwänden 3 umschlossenen Raumes liegt, so daß die AbschluSstücke 7 nach dem Einbetten des Verwahrungselementes 1 in die Betonwand 11 nach dem Abnehmen des Deckels 4 ohne Schwierigkeiten entfernt werden können. Selbstverständlich ist es ach möglich, die Abschlußstücke 7 z.ß. jeweils als Vollkörper aus anderem geeignetem Material, beispielsweise aus Kunst;stoff, Holz usw. herzustellen.
  • In dem Boden 2 des Verwahrungselementes 1 ist eine Sicke 12 engeformt, die Ober dem Boden 2 nach außen vorsteht und sich liter die gesamte Länge des Verwahrungselementes 1 erstreckt.
  • Diese bei der dargestellten Ausführungsform in der Mitte des Rundens 2 elngeformte Sicke hat bei der dargestellten Ausführungsform einen V-färmigen Querschnitt und dient einerseits zur Längsversteifung des Verwahrungselementes 1 sowie andererseits zur Vergrößerung der Oberfläche des Bodens 2, um so eine bessere Verankerung des von dem Boden 2 und den Seitenwänden 3 gebildeten Teils des Verwahrungselementeo in der Betonwand 11 zu erzielen. Zum gleichen Zweck sind in den Boden 2 mehrere Noppen 13 eingedrückt, die Ober die Außenfläche des Bodens 2 vorstehen.
  • Am Boden 2 sind weiterhin mehrere Verbindungsstähle 14 befestigt, die jeweils als U-förmige Bügelelemente ausgebildet sind. Jeder Verbindungsstahl 14, der durch Biegen aus einem Baustahl hergestellt ist, besitzt einen Steg 15, der an seinen beiden Enden in jeweils einen Schenkel 16 übergeht.
  • Jeder Schenkel 15 ist von zwei Abschnitten 16' und 15 gebildet, die so gegeneinander abgewinkelt sind, daß die beiden Abschnitte in etwa einem Winkel von 900 miteinander einschließen.
  • Der auf den Steg 15 unmittelbar folgende Abschnitt 16' schließt mit dem Steg 15 ebenfalls einen Winkel von etwa 900 ein. Die Abschnitte 16' sämtlicher Verbindungsstähle 14 sind durch Öffnungen im Boden 2 derart hindurchgeführtt daß die Verbindungsstähle mit ihren Abschnitten 16' und dem Steg 15 Ober den Boden 2 aus dem Verwahrungselement 1 nach außen vorstehen, während die Abschnitte 16 sämtlicher Verbindungsstähle 14 im Inneren des Verwahrungselementes 1 liegen. Die Abschnitte 16' verlaufen dabei in etwa senkrecht zu den Oberflächenseiten des Bodens und sind vorzugsweise am Boden 2 in geeigneter Weise, z.B. durch Klemmsitz, durch Schweißung usw. gehalten.
  • Wie die Fig. 1 weiterhin zeigt, liegen die Abschnitte 16" sämtlicher Uerbindungsstähle 14 schräg zur Längserstreckung des Verwahrungselementes 1, so daß sich die Abschnitte 16 der einzelnen Verbindungsstähle 14 jeweils überlappen bzw.
  • die Verbind-ungsstähle 14 mit ihren Abschnitten 16" ineinandergeschachtelt angeordnet sind. Hierdurch wird erreicht, daß sämtliche Abschnitte 16" auch bei flacher Ausbildung des Verwahrungselementes 1 in diesem Platz finden.
  • Am Boden 2 des Verwahrungselementes 1 sind weiterhin mehrere Stäbe 17 so befestigt, daß diese Stäbe in etwa senkrecht vom doden 2 nach außen wegstehen. Diese Stäbe 17, die zur Halterung des Verwahrungselementes 1 in einer zur Herstellung der Betonwand 11 dienenden Schalung verwendet werden, besitzen eine Länge, die größer ist als die Länge der Abschnitte 16', d.h. die Stäbe 17 stehen Ober den aus dem Verwahrungselement 1 herausragenden Teil der Verbindungsstähle 14 vor.
  • Die Verwendung der erfindungsgemäßen Vorrichtung läßt sich wie folgt beschreiben.
  • Vor dem Betonieren eines Betonbauteils, d.h. der Betonwand 11 wird das geschlossene Verwahrungselement 1 zusammen mit den an diesem vorgesehenen Verbindungsstählen 14 und Stäben 17 in die zur Herstellung der Betonwand 11 dienende Schalung eingesetzt, und zwar an der Stelle, an der später eine weitere, senkrecht zur Betonwand 11 verlaufende Betonwand 18 angeschlossen werden soll. Das Einbringen des Verwahrungselementes 1 in die Schalung erfolgt dabei so, daß das Verwahrungselement mit dem Deckel 4 bzw. mit dem Boden 5 dieses Deckels gegen die eine Wandung der Schalung anliegt, während sich die Stäbe 17 mit ihren Enden gegen die andere, gegenüberliegende Wandung der Schalung abstützen und dadurch das Verwahrungselement 1 halten. Um zu vermeiden, daß die Stäbe 17 nach dem Fertigstellen der Betonwand 11 an einer Seite dieser Betonwand sichtbar bleiben bzw. freiliegen und es dann dort eventuell zu einer Korrosion der Stäbe 17 kommt, falls diese ebenfalls aus Bausthl bestehen, ist es möglich, dR die Stäbe 17 an ihren freien Enden jeweils einen Kopf 19 tragen, der aus zementgebundenem Material hergestellt ist, das freie Ende des entsprechenden Stabes 17 umschließt und mit dem Beton der Betonwand 11 eine innige Verbindung eingeht.
  • Nach dem Aushärten des Betone, welcher die Betonwand 11 bildet, sind die über den Boden 2 des Verwahrungselementes 1 vorstehen-den Abschnitte 16' sowie die Stege 15 fest in der Betonwand 11 eingebettet bzw. einbetoniert. Mit dem Entfernen der Schalung wird auch das Verwahrungselement 1 bzw der Deckel 4 dieses Verwahrungselementes beigelegt. Nun können der Deckel 4 sowie ggf. auch die AbschluBstücke 7 entfernt werden, wodurch die Abschnitte 16" freigelegt sind. Der Boden 2 sowie die Seitenwände 3 des Verwahrungselementes verbleiben in der Betonwand 11 (Fig. 3a).
  • Nach dem Entfernen des Deckels 4 sowie ggf. der Abschlußstücke 7 werden die Abschnitte 16" herausgebogen bzw. aufgebogen, wie dies in der Fig. 3a mit dem Pfeil A angedeutet ist. Nach dem Herausbiegen liegen die Abschnitte 16" dann in etwa in einer Achsrichtung mit den in der Betonwand 11 bereits einbetonierten Abschnitten 15'.
  • Nun kann mit der Verschalung für die weitere Betonwand 18 begonnen werden. Nach dem Aushärten des Betons für diese weitere Betonwand 1ß sind dann die Abschnitte 16" in der Betonwand 18 eingebunden bzw. einbetoniert> wodurch ein sicherer Übergang zwischen den Betonwänden 11 und 18 erreicht wird. Die im Bereich der Übergangsstelle zwischen den Betonwänden 11 und 18 liegende und vom Boden 2 sowie den Seiten wänden 3 des Verwahrungselementes 1 gebildete streifenförmige Ausnehmung in der Betonwand 11 wird selbstverständlich von dem Material der Betonwand 18 völlig ausgefüllt, wobei die Betonwand 18 eine genügende Dicke aufweist, damit der in den Wänden 11 und 18 verbleibende Teil (Boden 2 und Seitenwände 3) des Verwahrungselementes 1 völlig von Beton umschlossen ist. Durch die Neigung der Seitenwände 3 gegenüber dem Boden 2 ergibt sich für die erwähnte streifenförmige Ausnehmung ein schwalbenschwanzförmiger Querschnitt, der zusätzlich für eine innige Verbindung der Betonwände 11 und 18 sorgt.
  • Die Erfindung wurde voranstehend an einem Ausführungsbeispiel beschrieben. Es versteht sich, daß Änderungen sowie Abweichungen möglich sind, ohne daß hierdurch der der Erfindung zugrundeliegende Gedanke verlassen wird.
  • So ist beispielsweise in der Fig. 5 eine Ausführungsform gezeigt, bei der das Verwahrungselement 20 einen Boden 21 aufweist, an welchem die Stäbe 17 vorgesehen sind und welcher an seinen beiden Längsseiten in angeformte Seitenwände 22 übergeht. Das Verwahrungselement 20 ist durch einen aufsetzbaren Deckel 23 verschlossen, der einen Boden 24 sowie an seinen Längsseiten angeformte Seitenwände 25 aufweist. Die Seitenwände 25 besitzen dabei eine größere Höhe als die Seitenwände 22, so daß der von der freien Längskante der Seitenwände 22 gebildete Rand im Abstand vom Boden 24 liegt. Diese Ausführung hat den Vorteil, daß nach dem Einbetten des Verwahrungselementes 20 in die Betonwand 11 und nach dem Entfernen des Deckels 23 die Ränder der Seitenwände 22 im Inneren der Betonwand 11 liegen und somit der gesamte, vom Boden 21 und den Seitenwänden 22 gebildete Teil des Verwahrungselementes 20 vor allem nach fertiggestellter Anschlußuand 18 genügend tief im Betonmaterial eingebettet ist, wodurch auch bei einer Herstellung des Verwahrungselementes aus Metall eine Korrosion nicht auftreten kann.
  • Fig. 6 zeigt eine ähnliche Ausführung wie Fig. 5, wobei bei dieser Ausführung die Seitenwände 22 vollständig entfallen sind und die Seitenwände 25 des Deckels 23 mit abgebogenen Enden in von Abwinklungen gebildete Falze 26 an den beiden Längsseiten des Bodens 21 hineinreichen. Die Anordnung ist auch hier wiederum so getroffen, daß der Deckel 23 durch entsprechendes Verformen bzw. nach innen biegen seiner Seitenwände 25 entfernt werden kann.
  • Die Verwahrungselemente 20 und 20' der Fig. 5 und 6 sind ganz und/oder teilweise aus Metall und/oder Kunststoff hergestellt.
  • Leerseite

Claims (9)

  1. Patentansprüche 1. Zum Einsetzen in eine Schalung für ein Betonbauteil dienende Vorrichtung zum Verwahren von in dem Hetonbauteil zu verankernden Verbindungsstählen, die (Vorrichtung) ein in der Schalung zu befestigendes Verwahrungselement aufweist, in welchem die zum Anschluß eines spSter anzuschließenden weiteren Betonbauz teils herauszuhiegenden Endbereiche der Verbindungsstähle angeordnet sind, und aus welchem an einer Seite zur Verankerung im ßetonbauteil dienende Verankerungsbereiche der Verbindungsstähle vorstehen, dadurch gekennzeichnet, daß das Verwahrungselement (1) ein aus Kunststoff oder Metall, vorzugsweise Metallble-ch hergestellter, wenigstens zweiteiliger Kasten ist, dessen Teile (2, 3, 4) lösbar aneinander befestigt sind, und daß an einem der Teile die Verbindungsstähle (14) derart gehaltert sind, daß sie mit ihren Verankerungabereichen (15, 16') durch den einen Teil (2) hindurch aus dem Inneren des Kastens vorstehen und mit ihren Endbereichen (16") im Inneren des Kastens liegen.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an dem einen Teil (2, 3) des kastenförmigen Verwahrungselementes (1) über die Oberfläche dieses Teils vorstehende Vorsprünge, z.B. Sicken (12) und/oder Noppen (13) vorgesehen sind.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, an dem einen Teil (2, 3) des kastenförmigen Verwahrungselementes (1) nach außen wegstehende Anlageelemente, z.ß.
    Stäbe (17) vorgesehen sind.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 3, dadurch gekennzeichnet, daß das kastenförmige Verwahrungselement (1) an wenigstens einer Stirnseite durch ein auf- bzw. eingesetztes Abschlußstück (7) verschlossen ist.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 4, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Teil des kastenförmigen Verwahrungselementes von einem Boden (2) sowie von wenigstens zwei Seitenwänden (3) ge-bildet ist, und daß auf diesen einen Teil (2, 3), oder in diesen einen Teil (2, 3) ein Deckel (4) eingesetzt ist.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 5, dadurch gekennzeichnet, daß das kastenförmige Verwahrungselement (1) wenigstens teilweise aus Stahlblech durch Biegen hergestellt ist.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 6, dadurch gekennzeichnet, daß einer die Verbindungsstähle (14) aufweisenden ersten Fläche (21) des einen Teils des Verwahrungselementes (20, 20') eine zweite Fläche (24) des anderen Teils des Verwahrungselementes gegenüber liegt, und daß der Rand des einen Teils im Abstand von dieser zweiten Fläche angeordnet ist.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Flächen jeweils von Bodenwänden (21, 24) gebildet sind, und daß jede Bodenwand an zwei einander gegenüberliegenden Seiten in eine Seitenwand (22, 25) übergeht und daß die Seitenwände (22) an dem einen Teil des Verwahrungselementes (20) eine geringere Höhe aufweisen als an dem anderen Teil dieses Verwahrungselementes.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Fläche von einer Bodenwand (24) gebildet ist, die an wenigstens zwei einander gegenüberliegenden Seiten in Seitenwände (25) übergeht, und daß diese Seitenwände mit ihrer freien, der Bodenwand (24) entfernt liegenden Kante gegen eine die erste Fläche bildende Bodenwand (21) anliegen und dort wieder lösbar gehalten sind.
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