AT391338B - Verbindung zweier armierter beton-fertigbauteile - Google Patents

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AT391338B
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    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B5/00Floors; Floor construction with regard to insulation; Connections specially adapted therefor
    • E04B5/02Load-carrying floor structures formed substantially of prefabricated units
    • E04B5/023Separate connecting devices for prefabricated floor-slabs
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
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    • E04B1/00Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
    • E04B1/18Structures comprising elongated load-supporting parts, e.g. columns, girders, skeletons
    • E04B1/20Structures comprising elongated load-supporting parts, e.g. columns, girders, skeletons the supporting parts consisting of concrete, e.g. reinforced concrete, or other stonelike material
    • E04B1/21Connections specially adapted therefor

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Description

Nr. 391 338
Die Erfindung betrifft eine Verbindung zweier armierter Betonfertigbauteile, die in ihrem Stoßbereich jeweils in einer Vergußnut einen herausragenden Armierungsstab aufweisen, wobei in den Vergußnuten eine Überlappung von Stäben mit Abstand voneinander aufweisenden, querstehenden Ankerstücken vorgesehen ist, die in dem in die Vergußnuten eingebrachten Ortbeton eingebettet sind.
Bei einer bekannten (DIN 1045) Verbindung dieser Art ragt jeder Armierungsstab aus seiner Verguß- bzw. Montagenut heraus und steht damit von dem Beton-Fertigbauteil ab. Dieser freiragende, abstehende Stab ragt in die Verguß- bzw. Montagenut des anderen Betonfertigbauteiles. Die Ankerstücke sind als Drahtabbiegungen ausgebildet. Es ist in jeder Verguß- bzw. Montagenut zum freien Ende des hineinragenden Stabes zum geschlossenen Ende der Vergußnut hin ein Ankerstück an dem hineinragenden Stab vorgesehen und an dem dieser Nut zugeordneten Armierungsstab zum freien Ende dieser Nut hin ein Ankerstück vorgesehen. Die freiragenden, abstehenden Stäbe der Beton-Fertigbauteile sind bei deren Transport störend, verbiegen leicht und führen zu Beschädigungen.
Eine Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Verbindung der eingangs genannten Art zu schaffen, bei der von den Beton-Fertigbauteilen abstehende, aus den Vergußnuten herausragende Armierungsstäbe vermieden sind. Die erfindungsgemäße Verbindung ist, diese Aufgabe lösend, dadurch gekennzeichnet, daß die Armierungsstäbe jeweils in der Vergußnut ihres Beton-Fertigbauteiles enden, daß ein Koppelungsstab in beide Vergußnuten eingreifend die beiden Armierungs-Stäbe überlappt und daß in jeder Vergußnut der Armierungs-Stab zum freien Ende der Vergußnut hin und der Koppelungs-Stab zu dessen freien Enden sowie zum geschlossenen Ende der Vergußnut hin jeweils ein Ankerstück aufweist.
Durch den Einsatz des mit Ankerstücken versehenen Koppelungsstabes sind abstehende Armierungsstäbe vermieden. Unter Koppelungsstab wird hier jegliches geeignetes längliches stangenartiges Element verstanden, auch wenn es kein Draht bzw. Stab im engeren Sinne des Wortes ist Trotz der Vermeidung des Herausragens des Armierungs-Stabes ist die Verbindung mittels Ankerstücken und dazwischen vorgesehenem auf Druck beanspruchten Ortbeton verwirklicht.
Besonders zweckmäßig und vorteilhaft ist es, wenn die Ankerstücke jeweils an den Armierungs- bzw. Koppelungsstäben befestigte Ankerplatten sind. Die Ausbildung der Ankerstücke als Platten vergrößert deren Widerstand im Ortbeton. Deshalb kann die Verbindung kompakter und kürzer gestaltet werden, was mit einer Verkleinerung der Vergußnut verbunden ist. Ein Biegen von Drahtstäben entfallt.
Besonders zweckmäßig und vorteilhaft ist es ebenso, wenn die Ankerplatten von den sie tragenden Armierungs- bzw. Koppelungsstäben ausgehende Ausnehmungen aufweisen, in welche der überlappende andere Stab eingelegt ist. Der Koppelungsstab läßt sich leicht auf die Armierungs-Stäbe setzen, was die Haltbarkeit der Stoßverbindung verbessert.
Besonders zweckmäßig und vorteilhaft ist es auch, wenn sich die Koppelungsstäbe jeweils bis etwa zu den geschlossenen Enden der beiden Vergußnuten erstrecken. Hiedurch ist die Stellung des Koppelungs-Stabes und dessen Ankeistückes in den Vergußnuten festgelegt.
Besonders zweckmäßig und vorteilhaft ist es sodann, wenn jeweils der Stab bei der Ankerplatte endet und die Ankerplatte an der dem Stab gegenüberliegenden Seite mit einer Verstärkungsrippe versehen ist. Der Stab ragt also nicht über die Ankerplatte hinaus. Die Ankerplatte nimmt die auftretenden Kräfte gut auf, besonders wenn sie mit der Ausnehmung versehen ist.
In der Zeichnung ist eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung dargestellt, und zwar zeigen
Fig. 1 eine Verbindung zweier armierter Beton-Fertigbauteile in einem Längsschnitt und
Fig. 2 einen Schnitt gemäß Linie (Π-Π) in Fig. 1.
Gemäß der Zeichnung sind zwei Betonfertigbauteile (1), (2) an einem Stoß (3) aneinandergefügt. Beide Beton-Fertigbauteile (1), (2) weisen eine zum Stoß (3) und nach oben hin offene Vergußnut (4) auf und die beiden Vergußnuten (4) gehen ineinander über. Jedes Beton-Fertigbauteil (1), (2) weist Armierungsdrähte (5) auf, die in die Vergußnut (4) mit Armierungsstäben (6) ragen, die beim freien Ende der Vergußnuten bzw. beim Stoß (3) oder mit Abstand vor dem freien Ende bzw. dem Stoß enden. Jeder Armierungsstab (6) trägt nahe dem freien Ende der Vergußnut (4) eine rechteckige Ankerplatte (7), die eine Ausnehmung (8) aufweist, die zu einer Längsseite hin offen ist und sich etwa bis zur Mitte der Ankerplatte erstreckt. Der Armierungsstab befindet sich am Grund der Ausnehmung (8) und ist mit Laschen (9) verschweißt, die ihrerseits mit der Ankerplatte verschweißt sind.
Auf zwei auf gleicher Höhe befindliche Armierungs-Stäbe (6) ist ein Koppelungsstab (10) gelegt, der in beide Vergußnuten (4) ragt und zwei rechteckige Ankerplatten (12) trägt, die jeweils ebenfalls mit einer Ausnehmung (8) und Laschen (9) versehen sind. Sowohl diese Ankerplatte (12) als auch die vorher erwähnten Ankerplatten (7) befindet sich genau am Ende der Stäbe (10) bzw. (6) und sind auf der den Laschen (9) gegenüberliegenden Seite mit einer Versteifungsrippe (11) versehen, die sich über die gesamte Abmessung der Ankerplatte erstreckt.
Es lassen sich in ein Paar von Vergußnuten ein, zwei oder mehr Verbindungen der gezeigten Art übereinander oder nebeneinander unterbringen. Es ist nützlich, wenn die Koppelungs-Stäbe mit Ankerstücken und die Armierungsstäbe mit Ankerstücken jeweils untereinander gleich ausgebildet sind, wobei dann die Ankerplatten von nebeneinander oder übereinander angeordneten Verbindungen fluchten. In der Regel werden die Armierungsdrähte mit den Ankerstücken hergestellt und dann in die Betonfertigbauteile eingearbeiteL -2-

Claims (5)

  1. Nr. 391 338 PATENTANSPRÜCHE 1. Verbindung zweier armierter Beton-Fertigbauteile, die in ihrem Stoßbereich jeweils in einer Vergußnut einen herausragenden Armierungsstab aufweisen, wobei in den Vergußnuten eine Überlappung von Stäben mit Abstand voneinander aufweisenden, querstehenden Ankerstücken vorgesehen ist, die in dem in die Vergußnuten eingebrachten Ortbeton eingebettet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Armierungsstäbe (6) jeweils in der Vergußnut (4) ihres Beton-Fertigbauteiles (1,2) enden, daß ein Koppelungsstab (10) in beide Vergußnuten (4) eingreifend die beiden Armierungsstäbe (6) überlappt und daß in jeder Vergußnut (4) der Armierungsstab (6) zum freien Ende der Vergußnut (4) hin und der Koppelungsstab (10) zu dessem freien Ende sowie zum geschlossenen Ende der Vergußnut (4) hin jeweils ein Ankerstück (7,12) aufweist.
  2. 2. Verbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ankerstücke jeweils an den Armierungs-bzw. Koppelungsstäben (6,10) befestigte Ankerplatten (7,12) sind.
  3. 3. Verbindung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ankerplatten (7, 12) von den sie tragenden Armierungs- bzw. Koppelungsstäben (6,10) ausgehende Ausnehmungen (8) aufweisen, in welche der überlappende andere Stab (10,6) eingelegt ist.
  4. 4. Verbindung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Koppelungsstäbe (10) jeweils bis etwa zu den geschlossenen Enden der beiden Vergußnuten (4) erstrecken.
  5. 5. Verbindung nach Anspruch 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils der Stab (6, 10) bei der von ihm getragenen Ankerplatte (7,12) endet und die Ankerplatte an der dem Stab gegenüberliegenden Seite mit einer Verstärkungsrippe (11) versehen ist. Hiezu 1 Blatt Zeichnung -3-
AT6888A 1987-01-28 1988-01-14 Verbindung zweier armierter beton-fertigbauteile AT391338B (de)

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DE19873702447 DE3702447A1 (de) 1987-01-28 1987-01-28 Ortbetonschloss zweier armierter beton-fertigbauteile

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