DE3601882A1 - Distanzhalter - Google Patents

Distanzhalter

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Distanzhalter in Form eines stabförmigen Elementes für Schalungselemente, die aus einem Gittermaterial als Träger und einem die Gitteröffnungen verschließenden Material bestehen.
Für die Herstellung von Schalungselementen bzw. Schalungen oder Teilen solcher Schalungen für Beton-Bauteile oder -Bauwerke wurde u.a. bereits ein Verbundwerkstoff vorge­ schlagen (DE-OS 31 42 148), der aus einem Metallgitter als Träger und einem die Gitteröffnungen verschließenden Material besteht, wobei das die Gitteröffnungen verschließende Material in diesem speziellen Fall von zwei beidseitig auf das Gittermaterial aufgeschrumpften und im Bereich der Gitteröffnungen durch Verschweißung miteinander verbundenen Kunststoffolien besteht. Aus diesem preiswerten Verbundwerk­ stoff lassen sich durch entsprechendes Formen oder Biegen Schalungen oder Schalungselemente usw. mit unterschied­ lichster Formgebung und für die unterschiedlichsten Verwen­ dungszwecke einfach herstellen.
Da geeignete Mittel bisher nicht auf dem Markt erhältlich waren, bereitete es bei dem praktischen Einsatz dieses Verbundmaterials bisher gewisse Schwierigkeiten, zwei im Abstand voneinander vorgesehene, aus diesem Verbundmaterial hergestellte Schalungsflächen auf dem erforderlichen Abstand voneinander zu halten bzw. in diesem Abstand druck- und/oder zugfest miteinander zu verbinden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Distanzhalter aufzuzeigen, der bei einfacher und preiswerter Ausbildung für den Einsatz bei Schalungselementen bzw. Schalungen usw. geeignet ist, die aus einem Gitter als Träger und einem die Gitteröffnungen verschließenden Material bestehen, und der es ohne großen zeitlichen Aufwand mit wenigen Handgriffen ermöglicht, im Abstand voneinander angeordnete Flächen solcher Schalungen bzw. Schalungselemente usw. druck-und/oder zugfest miteinander zu verbinden.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist ein Distanzhalter erfindungs­ gemäß derart ausgestaltet, daß das stabförmige Element dieses Distanzhalters beidendig jeweils als Gabel mit wenigstens zwei im Abstand voneinander angeordneten Gabelarmen ausge­ bildet ist.
Zur Anbringung des Distanzhalters an zwei im Abstand vonein­ ander angeordneten Flächen oder Flächenbereichen von Gitter­ material als Träger aufweisenden Schalungen oder Schalungs­ elementen wird der erfindungsgemäße Distanzhalter mit jedem gabelförmig ausgebildeten Ende auf einen der das Gitter­ material bildenden Gitterstäbe aufgeschoben, so daß zunächst einmal eine druckfeste Verbindung zwischen jedem Ende des Distanzhalters und der Schalung bzw. den Schalungselementen besteht. Nach dem Aufschieben können die einen Gitterstab übergreifenden Gabelarme an diesem Gitterstab beispielsweise durch einen Sicherungsstift oder -bolzen, im einfachsten Fall durch einen Nagel gesichert werden, so daß dann auch eine zugfeste Verbindung am Übergangsbereich zwischen dem Distanz­ halter und der Schalung bzw. Schalungselement erzielt wird. Hierfür sind die Gabelarme an ihren freien Enden mit jeweils einer Bohrung versehen, die mit einer Bohrung in einem anderen Gabelarm deckungsgleich liegt und zur Aufnahme des Sicherungsstiftes bzw. Nagels dient.
In besonders vorteilhafter Weise eignet sich der erfindungs­ gemäße Distanzhalter für eine Anwendung bei dem oben genann­ ten Verbundmaterial oder -werkstoff, wobei zur Anbringung des Distanzhalters in diesem Fall die Kunststoffolien mit den Gabelarmen im Bereich eines Gitterstabes durchstoßen werden, so daß der Gitterstab von den wenigstens zwei Gabelarmen jeder Seite des stabförmigen Elementes klammerartig umgriffen ist.
Anstelle des Sicherungsstiftes bzw. Nagels sind auch andere Maßnahmen zur Sicherung der gabelförmigen Enden an den Gitterstäben möglich. So ist es beispielsweise möglich, die Gabelarme an den Enden des stabförmigen Elementes nach dem Aufschieben auf einen Gitterstab mit einem geeigneten Werkzeug so zusammenzubiegen und/oder umzubiegen, daß sich eine zugfeste Verbindung zwischen dem Distanzhalter und der entsprechenden Fläche der Schalung oder des Schalungselemen­ tes usw. bzw. des Gittermaterials ergibt.
Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteran­ sprüche.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Figuren an Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 in vereinfachter perspektivischer Darstellung ein U-förmiges Schalungselement, welches aus einem Verbundmaterial mit einem Metallgitter (Baustahlmatte) als Träger und einer beidseitig auf das Metallgitter aufgeschrumpften Kunststoffolie besteht, sowie einen, der vorzugsweise mehrfach verwendeten Distanzhalter zum druck- und zugfesten Verbinden der Schenkel des U-förmigen Schalungselementes;
Fig. 2 in vereinfachter Darstellung einen Querschnitt durch eine Schalung bestehend aus zwei aus dem Verbundmate­ rial hergestellten L-förmigen und mit ihren horizon­ talen Schenkeln nach außen weisenden Schalungselemen­ ten sowie aus mehreren, diese Schalungselemente druck- und zugfest miteinander verbindenden Distanzhaltern;
Fig. 3 eine ähnliche Darstellung wie Fig. 2, wobei die horizontalen Schenkel der L-förmigen Schalungselemente nach innen gerichtet sind;
Fig. 4 in vergrößerter Detaildarstellung und in Draufsicht eines der beiden gabelförmig ausgebildeten Enden des Distanzhalters, sowie einen Teilbereich eines Scha­ lungselementes, an welchem (Teilbereich) dieses gabelförmig ausgebildete Ende gehalten ist;
Fig. 5 in vergrößerter Detaildarstellung ein gabelförmig ausgebildetes Ende des Distanzhalters in Seitenan­ sicht;
Fig. 6 in schematischer Teildarstellung und im Schnitt den Anschluß- bzw. Überlappungsbereich zwischen zwei aneinander anschließenden und aus dem Verbundmaterial hergestellten Schalungselementen, sowie ein Ende eines Distanzhalters, welcher die beiden Schalungselemente im Überlappungs- bzw. Anschlußbereich miteinander verbinden;
Fig. 7 eine ähnliche Darstellung wie Fig. 4, jedoch im Anschluß- oder Überlappungsbereich zwischen zwei aus dem Verbundmaterial bestehenden Schalungselementen.
In den Figuren sind 1 und 1′ Schalungselemente, die jeweils aus einem Verbund-Material hergestellt sind. Dieses Verbund­ material besteht aus einem Gittermaterial als Träger, welches von einer üblichen Baustahlmatte mit sich kreuzenden und an den Kreuzungspunkten miteinander verbundenen Armiereisen bzw. Baustählen 2 und 3 gebildet ist, sowie aus zwei beidseitig auf das Gittermaterial aufgeschrumpften Kunststoffolien 4, die das Gittermaterial beidseitig abdecken und damit auch die Gitteröffnungen dieses Materials verschließen und im Bereich dieser Gitteröffnungen miteinander verschweißt sind.
Für das Schalungselement 1 ist das Verbundmaterial so gebogen, daß dieses Schalungselement in einer Querschnitts­ ebene senkrecht zu seiner Längserstreckung einen U-förmigen Querschnitt aufweist, d.h. zwei Schenkelflächen 5 und 6 sowie eine diese Schenkelflächen miteinander verbindende Jochfläche 7 besitzt, wobei die Schenkelflächen 5 und 6 jeweils entlang einer Längskante in die Jochfläche 7 übergehen und mit ihren Oberflächenseiten im wesentlichen senkrecht zu den Ober­ flächenseiten der Jochfläche 7 liegen. Die Biegekante zwischen den Schenkelflächen 5 und 6 und der Jochfläche 7 verläuft parallel zu den Baustählen 2, d.h. die Baustähle 3 erstrecken sich in etwa senkrecht zu diesen Biegekanten und sind dort in etwa rechtwinklig abgebogen. Um dem Schalungs­ element 1 die notwendige Stabilität zu verleihen und um die Schenkelflächen 5 und 6 insbesondere auch im Bereich ihrer der Jochfläche 7 entfernt liegenden, in der Fig. 1 oberen Längskante in dem erforderlichen Abstand voneinander zu halten, sind mehrere mit ihrer Längserstreckung senkrecht zu den Oberflächenseiten der Schenkelflächen 5 und 6 verlaufen­ de, die Schenkelflächen 5 und 6 zug- und druckfest mitein­ ander verbindende Distanzhalter 8 vorgesehen.
Jeder Distanzhalter 8 besteht aus einem stabförmigen Element 9 aus Eisen bzw. Stahl, welches z.B. von einer Länge eines herkömmlichen Baustahles gebildet ist. An jedem Ende ist das Element 9 mit einem gabelförmigen Abschnitt 10 versehen, der zwei parallel und im Abstand voneinander angeordnete Schenkel 11 sowie einen diese Schenkel miteinander verbindendes Joch 12 aufweist. Die Schenkel 11 liegen mit ihrer Längser­ streckung jeweils parallel zur Längserstreckung des stab­ förmigen Elementes 9 und weisen einen Abstand voneinander auf, der in etwa gleich dem Querschnitt der Baustähle 3 des Gittermaterials ist. Die Länge jedes Schenkels 11 ist größer als der doppelte Querschnitt der Baustähle 3, so daß in dem zwischen den beiden Schenkeln 11 eines Abschnittes 10 gebil­ deten Raum in Richtung der Längserstreckung des Elementes 9 zwei, mit ihrer Längserstreckung senkrecht zur Längser­ streckung des Elementes 9 verlaufende Baustähle 3 nebenein­ ander Platz finden, um so zwei aneinander überlappend anschließende Schalungselemente durch den gabelförmigen Abschnitt 10 gleichzeitig miteinander verbinden zu können, wie dies im Zusammenhang mit der Fig. 7 weiter unten noch näher erläutert wird. In der Mitte des Joches 12 ist der gabelförmige Abschnitt 10 mit dem betreffenden Ende des Elementes 9 vorzugsweise durch Schweißen verbunden.
Die beiden gabelförmigen Abschnitte 10 jedes Distanzhalters sind bei der dargestellten Ausführungsform jeweils aus Flacheisen oder Flachstahl durch Biegen hergestellt. Für die Herstellung der gabelförmigen Abschnitte 10 können selbstver­ ständlich auch Rundeisen oder Rundstähle verwendet werden. Im Bereich ihrer freien Enden sind die Schenkel 11 jeweils mit einer Bohrung 13 versehen, wobei die beiden Bohrungen 13 in den Schenkeln 11 in einer Richtung senkrecht zur Längser­ streckung des stabförmigen Elementes 9 deckungsgleich miteinander liegen. Zusätzlich zu der Bohrung 13 kann an jedem Schenkel 12 weiter zum Joch 12 hin versetzt noch wenigstens eine weitere Bohrung 13′ vorgesehen sein, wobei dann auch diese Bohrungen 13′ in einer Richtung senkrecht zur Längserstreckung des stabförmigen Elementes 9 deckungsgleich miteinander angeordnet sind.
Zum druck- und zugfesten Verbinden der beiden Schenkelflächen 5 und 6 des Schalungselementes 1 wird der jeweilige Distanz­ halter 8 mit seinem einen Ende von innen her durch die Kunststoffolien 4 der Schenkelfläche 5 und mit seinem anderen Ende ebenfalls von innen her durch die Kunststoffolien 4 der Schenkelfläche 6 derart hindurchgestoßen, daß die beiden Schenkel 11 jedes gabelförmigen Abschnittes 10 einen Baustahl 3 klammerartig umgreifen und mit ihren freien Enden über die einander abgewendeten Oberflächenseiten der Schenkelflächen 5 und 6 nach außen vorstehen, wie dies in der Fig. 4 darge­ stellt ist. Durch einen Splint oder Nagel 14, der durch die Bohrungen 13, bei der in der Fig. 1 dargestellten Ausführung vorzugsweise durch die dem jeweiligen Joch 12 näherliegenden Bohrungen 13′ hindurchgesteckt wird und der sich somit an der der jeweiligen anderen Schenkelfläche abgewendeten Ober­ flächenseite einer Schenkelfläche befindet, werden die beiden Enden des Distanzhalters bzw. die beiden gabelförmigen Abschnitte 10 an den Schenkelflächen 5 und 6 bzw. an den dortigen Abschnitten der Baustähle 3 derart gesichert, daß zwischen den Schenkelflächen 5 und 6 die angestrebte druck- und zugfeste Verbindung erhalten wird. Das beschriebene Anbringen des Distanzhalters 8 ist ohne großen Aufwand in kurzer Zeit möglich.
Die Fig. 2 zeigt eine Schalung, die von zwei parallel zueinander und im Abstand voneinander angeordneten Schalungs­ elementen 1′ gebildet ist. Zur Herstellung der Schalungs­ elemente 1′ ist das oben erwähnte Verbundmaterial nur einmal rechtwinklig abgebogen, so daß jedes Schalungselement 1′ in Richtung senkrecht zu seiner Längserstreckung einen L-för­ migen Querschnitt, d.h. zwei senkrecht zueinander verlaufende Schenkelflächen 15 und 16 besitzt, wobei die Baustähle 2 parallel und die Baustähle 3 senkrecht zu der Biegekante zwischen den Schenkelflächen 15 und 16 verlaufen. Bei der Schalung nach Fig. 2 liegen die Schenkelflächen 15 der beiden Schalungselemente 1′ parallel und im Abstand voneinander, wobei die Schenkelfläche 16 jedes Schalungselementes 1 jeweils über die dem anderen Schalungselement 1′ abgewendete Oberflächenseite der Schenkelfläche 15 seitlich wegsteht. Die Schalungselemente 1′ sind durch mehrere Distanzhalter 8, die mit ihrer Längserstreckung senkrecht zu den Schenkelflächen 15 liegen und an diesen in gleicher Weise befestigt sind, wie dies oben für die Schenkelflächen 5 und 6 beschrieben wurde, druck- und zugfest miteinander verbunden.
Die Fig. 3 zeigt eine Schalung, die wiederum von zwei Schalungselementen 1′ gebildet ist und die sich von der Schalung nach Fig. 2 lediglich dadurch unterscheidet, daß die Schenkelflächen 16 der Schalungselemente 1′ nach innen gerichtet sind.
Vielfach ist es notwendig, mehrere Schalungselemente 1 oder 1′ zur Herstellung einer längeren Schalung aneinander anzuschließen. Hierfür werden die Schalungselemente 1 bzw. 1′ so ineinander bzw. aneinander gelegt, daß die aneinander anschließenden Schalungselemente sich im Anschlußbereich überlappen, d.h. insbesondere im Anschlußbereich ein Baustahl 3 eines Schalungselementes 1 bzw. 1′ einem Baustahl 3 eines anschließenden Schalungselementes in Richtung senkrecht zu den Oberflächenseiten dieses Schalungselementes unmittelbar benachbart liegt, wie dies in der Fig. 7 angedeutet ist. Durch die Verwendung wenigstens eines Distanzhalters 8, der mit seinen gabelförmigen Abschnitten 10 jeweils die beiden Baustähle 3 der aneinander anschließenden Schalungselemente aufnimmt, können diese am Anschlußbereich miteinander verbunden werden, wobei dieser Distanzhalter dann nicht nur in der oben beschriebenen Weise eine druck- und zugfeste Verbindung zwischen den im Abstand voneinander angeordneten Schenkelflächen der Schalungselemente herstellt, sondern die aneinander anschließenden Schalungselemente auch miteinander verbindet. Dadurch, daß der zur Verbindung der anschließenden Schalungselementen verwendete Distanzhalter 8 beidendig mit seinen gabelförmigen Abschnitten 10 festgelegt ist, ist sichergestellt, daß sich keiner der beiden gabelförmigen Abschnitte 10 um eine in Richtung der Baustähle 3 verlaufende Achse verdrehen kann, wodurch eine sehr feste und wirksame Verbindung zwischen den anschließenden Schalungselementen erreicht wird . Dort, wo ein Distanzhalter 8 als Verbindungs­ element zwischen aneinander anschließenden Schalungselementen verwendet wird, dienen zur Aufnahme des Nagels 14 die beiden Bohrungen 13.
Das Schalungselement 1 kann beispielsweise in der in der Fig. 1 gezeigten Orientierung als Schalungselement für Fundamente aus Beton eingesetzt werden. In einer gegenüber der Fig. 1 um 180° gedrehten Lage, d.h. mit der Jochfläche 7 nach oben kann das Schalungselement 1 beispielsweise auch als eine Art Verdrängungskörper für die Herstellung für Rippendecken verwendet werden.
Die Schalungen nach den Fig. 2 und 3 eignen sich insbesondere für die Herstellung von Fundamenten aus Beton.
Die verwendeten Distanzhalter 8 können im fertiggestellten Bauwerk verbleiben, was selbstverständlich insbesondere dann der Fall ist, wenn der von den Distanzhaltern 8 überbrückte Raum der Schalung mit Beton ausgefüllt wird.
Der erfindungsgemäße Distanzhalter wurde voranstehend bei seiner Verwendung bei verschiedenen Schalungen bzw. Scha­ lungselementen erläutert. Es versteht sich, daß die Anwendung des Distanzhalters nicht auf die beschriebenen Anwendungs­ fälle beschränkt ist, sondern dieser Distanzhalter grundsätz­ lich bei allen Schalungen bzw. Schalungselementen verwendet werden kann, die aus einem Verbundmaterial mit einem Gitter­ material als Träger und einem die Gitteröffnungen ver­ schließenden Material bestehen.

Claims (6)

1. Distanzhalter in Form eines stabförmigen Elementes für Schalungselemente, die aus einem Gittermaterial als Träger und einem die Gitteröffnungen verschließenden Material bestehen, dadurch gekennzeichnet, daß das stabförmige Element (9) beidendig jeweils als Gabel (10) mit wenigstens zwei im Abstand voneinander angeordneten Gabelarmen (11) ausgebildet ist.
2. Distanzhalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die wenigstens zwei Gabelarme (11) an jedem Ende des stabförmigen Elementes (9) parallel zueinander angeordnet sind.
3. Distanzhalter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich­ net, daß die wenigstens zwei Gabelarme (11) an jedem Ende des stabförmigen Elementes (9) mit ihrer Längserstreckung in Richtung der Längserstreckung des stabförmigen Elemen­ tes (9) liegen.
4. Distanzhalter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an jedem Ende des stabförmigen Elementes ein gabelförmiger Abschnitt (10) vorgesehen ist, der aus zwei über ein Joch (12) miteinander verbundenen Schenkeln (11) besteht, und daß das Joch (9) jedes gabelförmigen Abschnittes (10) an seiner den Schenkeln (11) abgewendeten Seite in ein Ende des stabförmigen Elementes (9) übergeht und/oder mit diesem Ende verbunden ist.
5. Distanzhalter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß in jedem der wenigstens zwei an einem Ende des stabförmigen Elementes (9) vorgesehenen Gabelar­ men (11) zumindest eine Bohrung (13, 13′) deckungsgleich mit einer weiteren Bohrung (13, 13′) in einem anderen Gabelarm (11) vorgesehen ist.
6. Distanzhalter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das stabförmige Element (9) und/oder die gabelförmigen Enden aus Metall, bevorzugt aus Eisen bzw. Stahl hergestellt sind.
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