DE545803C - Decken- und Dachkonstruktion aus Betonplatten zwischen Traegern aus Eisen und Eisenbeton - Google Patents
Decken- und Dachkonstruktion aus Betonplatten zwischen Traegern aus Eisen und EisenbetonInfo
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- DE545803C DE545803C DEG79213D DEG0079213D DE545803C DE 545803 C DE545803 C DE 545803C DE G79213 D DEG79213 D DE G79213D DE G0079213 D DEG0079213 D DE G0079213D DE 545803 C DE545803 C DE 545803C
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04B—GENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
- E04B5/00—Floors; Floor construction with regard to insulation; Connections specially adapted therefor
- E04B5/02—Load-carrying floor structures formed substantially of prefabricated units
- E04B5/10—Load-carrying floor structures formed substantially of prefabricated units with metal beams or girders, e.g. with steel lattice girders
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Description
- Decken- und Dachkonstruktion aus Betonplatten zwischen Trägern aus Eisen und Eisenbeton Das Hauptpatent 544 ot2 bezieht sich auf eine Decken- und Dachkonstruktion. bei der unter Freilassung eines isolierenden Hohlraumes übereinanderliegende Abschluß- und Deckplatten aus Beton o. dgl. zwischen Trägern aus Stahl, Eisenbeton u. dgl. angeordnet sind, wobei die untenliegenden Abschlußplatten auf den unteren Trägerflanschen auflagern. In dein Hauptpatent ist unter Schutz gestellt, daß die Lasten tragende Deckplatte sich in Höhe der endgültigen Deckenoberfläche abtragend unmittelbar oder mittelbar auf der Absclilußplatte, diese einspannend, auflagert. Die Deckplatte selbst oder sie verstärkende Querrippen bzw. -balhen oder beide zusammen stützen sich hierbei gleichzeitig mit Schrägflächen gegen entsprechende Schrägflächen an den Trägern selbst oder an einem unmittelbar an den Trägern anliegenden Balken oder Tragklötzen derart ab, daß die 'Deckplatte gegen die Träger einen ge= wölbeartigen Seitenschub ausübt.
- Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine Weiterentwicklung einer Decken- und Dachkonstruktion gemäß dein Hauptpate nt. durch die eine zusätzliche Einspannung und damit eine stärkere Verankerung der unteren Abschlußplatte mit dem gesamten Deckensystem erreicht wird. Gemäß der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß parallel zu den beiden Seitenkanten der Abschlußplatte je ein Balken aus Beton o. dgl. beweglich und zugfest an dieser befestigt ist, der beim Verlegen der Abschlußplatte sich infolge seiner beweglichen Verbindung mit dieser an dem Steg der Deckenträger bzw. Dachsparren hochstellt und beim Einsetzen der Balken bzw. Klötze in deren Aussparungen sich # einlegt. Hierdurch wird der Balken gegen den Steg angedrückt und seine zugfeste Verbindung mit der Abschlußplatte angespannt.
- In der beiliegenden Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Abb. z zeigt eine Decken- bz«-. Dachkonstruktion, bei der zwischen der Deckplatte und der Abschlußplatte Längsbalken angeordnet sind.
- Abb. -2 zeigt eine Ausführungsform, bei der zwischen Deckplatte und Abschlußplatte Tragklötze vorgesehen sind.
- Abb.3 zeigt die Abschlußplatte in Aufsicht. Die Abb..I und 5 zeigen einen in Aufsicht und im Querschnitt, und die Abb. 6 und 7 zeigen einen Tragklotz, ebenfalls in Aufsicht und im Querschnitt.
- r sind die Deckenträger. Zwischen je zwei Deckenträgern i wird auf deren unteren Flanschen eine Absclilußplatte :2 eingelegt. Auf diese Abschlußplatte werden entweder lie Balken 6 (Abb. i) oder die Tragklötze 5 (Abb. -2) bzw. beide zusammen aufgesetzt. Die Balken 6 bzw. die Tragklötze 5 dienen dann in Verbindung mit dem Deckenträger bzw. Dachsparren zur Aufnahme der gewölbeartig darüber gespannten Lasten tragenden Deckplatte B. Um eine durchgehende Betondecke herzustellen, ist, wie in dein Hauptpatent angegeben, eine Eisenbewehrung 25 in die Deckplatte 8 eingelegt. Die Abschlußplatte besitzt ebenso wie bei dein Hauptpatent Längsrippen 3 und Querrippen 4, die einen Tragrahmen für die Abschlußplatte 2 bilden.
- Gemäß der Erfindung sind an beiden Seiten der Abschlußplatte 2 Ballten 2o vorgesehen. Diese Balken sind mit der Abschlußplatte in einem gewissen Abstande durch eine Eisenbewehrung 2i beweglich und zugfest verbunden. An Stelle einer solchen Eisenbewehrung kann auch eine andere Verbindung benutzt werden, z. B, ein Drahtgeflecht, Bandeisen, eine gelenkartige Scharnierverbindung o. dgl.
- Diese Ballten 2o stellen sich beim Einlegen der Abschlußplatte 2 zwischen die Träger i infolge ihrer gelenkigen Verbindung mit der Platte 2 an den Stegen der Deckenträger bzw. Dachsparren hoch, wie die Abb. i und 2 erkennen lassen. Beim Einsetzen der Längsbalken 6 bzw. Klötze 5 erhalten deren untere Auflagefläche und ihre Aussparung, in die sich der Längsbalken 2o einschiebt, einen :Mörtelansatz, wobei eine innige Umhüllung der Verbindung zwischen der Abschlußplatte 2 und dem Balken 2o entsteht und diese gegen Rosten und sonstige Angriffe geschützt wird.
- Die nach dem Verlegen der Abschlußplatte 2 entenliegende Fläche 23 der Seitenbalken 2o ist abgeschrägt und legt sich beim Einlegen der Balken 6 bzw. der Tragklötze 5 in eine entsprechende Schrägfläche in einer Aussparung dieser Balken bzw. Klötze an. Infolge der Keilwirkung dieser beiden Schrägflächen wird beim Einlegen der Balken 6 bzw. Klötze 5 der Balken 2o nicht nur an den Steg der Deckenträger bzw. Dachsparren angedrückt, sondern auch gleichzeitig angehoben, so daß die Verbindung 2i fest angespannt wird. Hierdurch entsteht die angestrebte zusätzliche Verankerung der Ab- schlußplatte 2.
- Die Längsbalken 6, die über die ganze Länge einer Abschlußplatte verlaufen, können entweder als Massiv steine (volle Steine) hergestellt werden, in denen eine der Form der Balken 2o angepaßte Aussparung vorgesehen ist, oder sie können, wie in den Abb. 4 und 5 dargestellt ist, aus Hohlsteinen bestehen, in denen Querrippen 2a vorgesehen sind. In diesen werden dann die Aussparungen für die Eingriffe des Balkens 2o angebracht.
- In ähnlicher Weise können auch die Klötze 5, die auf den Stoßfugen je zur Hälfte auf zwei nebeneinanderliegenden Abschlußplatten sitzen, entweder als Massivsteine (Vollsteine) mit entsprechenden Aussparungen für den Balken 2o oder als Hohlsteine mit Rippen 24 ausgeführt -werden, wie sie in den Abb.6 und 7 dargestellt sind.
- Um die Balken 6 bzw. die Klötze 5 handlicher für das Einsetzen zu machen, sind Öffnungen 26 zum Eingreifen mit der Hand oder Werkzeuge vorgesehen.
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Decken- und Dachkonstruktion nach Patent 5q.4 oi2, dadurch gekennzeichnet, daß parallel zu den beiden Seitenkanten der Abschlußplatte (:2) je ein Balken (20) o. dgl. aus Beton usw. biegungsfähig und zugfest an dieser befestigt ist, der beim Verlegen der Abschlußplatte (2) sich infolge seiner beweglichen Verbindung mit dieser an dem Steg der Deckenträger (i) bzw. der Dachsparren (io) hochstellt und beim Einsetzen des Balkens (6) bzw. des Klotzes (5) in dessen Aussparung sich einlegt, -wobei er gegen den Steg angedrückt und dabei gleichzeitig seine zugfeste Verbindung mit der Abschlußplatte (2) angespannt wird.
- 2. Decken- und Dachkonstruktion nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zur Herstellung der biegungsfähigen und zugfesten Verbindung der Seitenbalken (2o) mit der Absch:lußplatte (=) eine biegsame Eisenbewehrung, Drahtnetze, gelenkartige Eiseneinlagen (2i) o. dgl. vorgesehen sind.
- 3. Decken- und Dachkonstruktion nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die nach dein Verlegen der Abschlußplatte (2) entenliegende Fläche (23) des Seitenbalkens (2o) abgeschrägt ist und sich gegefi eine entsprechende Schrägfläche in der Aussparung des Längsbalkens (6) bzw. des Klotzes (5) aufsetzt, daß sie beim Verlegen der Balken (6) bzw. der Klötze (5) keilförmig wirkt und infolgedessen der Seitenbalken (2o) seine zugfeste Verbindung mit der Abschlußplatte (2) anspannt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEG79213D DE545803C (de) | 1931-03-22 | 1931-03-22 | Decken- und Dachkonstruktion aus Betonplatten zwischen Traegern aus Eisen und Eisenbeton |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEG79213D DE545803C (de) | 1931-03-22 | 1931-03-22 | Decken- und Dachkonstruktion aus Betonplatten zwischen Traegern aus Eisen und Eisenbeton |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE545803C true DE545803C (de) | 1932-12-12 |
Family
ID=7136837
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEG79213D Expired DE545803C (de) | 1931-03-22 | 1931-03-22 | Decken- und Dachkonstruktion aus Betonplatten zwischen Traegern aus Eisen und Eisenbeton |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE545803C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1057315B (de) * | 1952-06-18 | 1959-05-14 | Josef Hoerner | Schalenfoermiges Zwischenbauteil fuer Gebaeudedecken |
-
1931
- 1931-03-22 DE DEG79213D patent/DE545803C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1057315B (de) * | 1952-06-18 | 1959-05-14 | Josef Hoerner | Schalenfoermiges Zwischenbauteil fuer Gebaeudedecken |
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