DE3443028A1 - Fertigteildecke aus streifenfoermigen bauelementen aus leichtbaustoff - Google Patents

Fertigteildecke aus streifenfoermigen bauelementen aus leichtbaustoff

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DE3443028A1
DE3443028A1 DE19843443028 DE3443028A DE3443028A1 DE 3443028 A1 DE3443028 A1 DE 3443028A1 DE 19843443028 DE19843443028 DE 19843443028 DE 3443028 A DE3443028 A DE 3443028A DE 3443028 A1 DE3443028 A1 DE 3443028A1
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04CSTRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
    • E04C3/00Structural elongated elements designed for load-supporting
    • E04C3/02Joists; Girders, trusses, or trusslike structures, e.g. prefabricated; Lintels; Transoms; Braces
    • E04C3/20Joists; Girders, trusses, or trusslike structures, e.g. prefabricated; Lintels; Transoms; Braces of concrete or other stone-like material, e.g. with reinforcements or tensioning members
    • E04C3/22Joists; Girders, trusses, or trusslike structures, e.g. prefabricated; Lintels; Transoms; Braces of concrete or other stone-like material, e.g. with reinforcements or tensioning members built-up by elements jointed in line
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B5/00Floors; Floor construction with regard to insulation; Connections specially adapted therefor
    • E04B5/02Load-carrying floor structures formed substantially of prefabricated units
    • E04B5/04Load-carrying floor structures formed substantially of prefabricated units with beams or slabs of concrete or other stone-like material, e.g. asbestos cement
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B5/00Floors; Floor construction with regard to insulation; Connections specially adapted therefor
    • E04B5/16Load-carrying floor structures wholly or partly cast or similarly formed in situ
    • E04B5/17Floor structures partly formed in situ
    • E04B5/23Floor structures partly formed in situ with stiffening ribs or other beam-like formations wholly or partly prefabricated

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  • Architecture (AREA)
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  • Structural Engineering (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
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  • Panels For Use In Building Construction (AREA)

Description

  • "Fertigteildecke aus streifenförmigen Bauelementen aus
  • Leichtbaustoff" Die Erfindung bezieht sich auf eine Fertigteildecke, bestehend aus mindestens zwei streifenförmigen,in Wirkstellung miteinander durch eine Vergußmasse verbundenen Bauelementen aus Leichtbaustoff, insbesondere Leichtbeton, welche jeweils mindestens teilweise mindestens eine in Längsrichtung der Bauelemente verlaufende Hauptbewehrung, z.B. in Form einer Gitterbewehrung aufweisen.
  • Aus der AT-PS 348 724 (Fig.15 bis 21) sind streifenförmige Einzelelemente z.B. aus Leichtbeton zum Bilden einer verlorenen Schalung für eine Fertigteildecke bekannt,die jeweils im Querschnitt U-förmig ausgebildet sind und einen Gitterträger aufnehmen, der über die Oberfläche der Schenkel hinausragt; die Aussp=mngen mit den Gitterträgern und die querverlaufenden Aussparungen werden im Herstellungswerk mit Beton ausgegossen, dessen Oberfläche im Abstand von den Rändern der U-förmigen streifenförmigen Bauelemente verläuft.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Fertigteildecke des eingangs erwähnten Typs zu schaffen, die trotz leichten Gewichts voll tragfähig ist und gegebenenfalls vollständig aus sonst üblicherweise für Wandelemente hergestellten Fertigteilen zusammengesetzt werden kann.
  • Die Aufgabe wird dadurch gelöst, daß erfindungsgemäß die Bauelemente in Querrichtung und/oder Schrägrichtung verlaufende,in sich geschlossene Kanäle und mindestens an ihren zu den Nachbarelementen weisenden Stirnseiten jeweils einander zugepasste Teilaussparungen zur Bildung von in sich geschlossenen und zur Deckenoberfläche offenen Kanäle aufweisen, wobei letztere die Hauptbewehrung aufnehmen, deren Vergußmassenüberdeckung mit der Oberfläche der Bauelemente bündig abschließt.
  • Während aus der AT-PS 348 724 entsprechende plattenförmige Bauelemente zur Herstellung von Gebäudewänden bekannt sind, sind auch aus der DE-PS 29 40 349 aus entsprechenden Halbplatten bestehende Gebäudewandteile ersichtlich. In beiden Fällen handelt es sich um Gebäudewandteile also nicht um Fertigteile,die für eine Decke verwendet worden sind. Dies war auch deshalb nicht möglich, weil die mit einem Netz von Betonbalken versehenen Gebäudewandteile und zwar in der Gebäudewandebene beträchtliche Drücke aufnehmen konnten, jedoch senkrecht dazu z.B. nicht auf Biegung belastbar waren.
  • Für diesen Fall reichte das Betonbalkennetz - auch wenn es geringfügig bewehrt war - nicht aus.
  • Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung bestehen die Bauelemente aus standardisierten, fabrikatorisch hergestellten Platten oder Halbplatten -z.B. der eben beschriebenen bekannten Art - die entweder an ihren Stirnseiten offene Halbkanäle oder in ihrer Mitte einen offenen Kanal aufweisen.
  • Die z.B. aus Styroporbeton hergestellte Fertigteildecke ist somit aus Teilen aufgebaut, die in großen Massen wirtschaftlich hergestellt werden können,ohne daß neue Formen verwendet werden müssen. Das Ausschneiden der offenen Kanäle, sei es bei der Hälfte der streifenförmigen Halbplatten oder sei es bei den Platten, bedingt deshalb keinen großen Aufwand, weil der eben angegebene Leichtbeton maschinell sehr leicht bearbeitet werden kann; so können die offenen Kanäle z.B. mit einer Kreissäge leicht aufgeschnitten werden.
  • Auch wenn gewöhnlich in Längsrichtung der Fertigteildecke nach dem Zusammensetzen der streifenförmigen Bauelemente in Längsrichtung ein in sich geschlossener Kanal und ein offener Kanal - gegebenenfalls in gleichen Abständen, ggfs. abwechseln werden - sind nach einer abgewandelten Ausführungsform zwischen zwei Bauelementen zwei nebeneinander liegende, durch die Vergußmasse verbundene offene Kanäle und in Längsrichtung verlaufende Füllteilbauelemente vorgesehen; diese Füllteilbauelemente sind ebenfalls aus den standardisierten fabrikatorisch hergestellten streifenförmigen Halbplatten - z.B. durch einfache Teilung derselben - herstellbar.
  • Um das Einbindender Fertigteildecke in oder auf den Wandelementen zu erleichtern, kann die Hauptbewehrung im Auflagebereich seitlich frei herausragen.
  • Ein Grund dafür, daß bisher die bekannten, streifenförmigen Bauelemente aus Leichtbaustoff, z.B. Leichtbeton zur Herstellung von Decken bzw. Fertigdecken nicht verwendet wurden, ist wohl auch in der Tatsache zu sehen, daß die in sich geschlossenen Kanäle, die bei einer Fertigteildecke normalerweise horizontal verlaufen,nicht oder nur sehr schwer füllbar sind.
  • Es hat sich jedoch herausgestellt, daß das Auffüllen der in sich geschlossenen Kanäle in Längs- und in Querrichtung unter Verwendung von Betonpumpen und einem ausreichenden Druck dann nicht auf Schwierigkeiten stößt, wenn z.B. eine Fertigteildecke mit Abmessungen von 5 x 6 m in der Fabrik hergestellt werden soll; es ist lediglich darauf zu achten, daß die seitlichen Enden der Quer- und Längskanäle sowie die oben offenen Kanäle nach Einsetzen der Gitterträger durch Platten o.dgl. abgedichtet werden.
  • Die erfindungsgemäße Fertigteildecke kann in den Kanälen und in den Querkanälen eine leichte Bewehrung aufweisen. Dies ist jedoch bei geringfügig belasteten Decken nicht einmal erforderlich, da sich die Hauptbewehrung als voll tragfähig erwiesen hat.
  • Auf der Zeichnung sind mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt; sie werden nachfolgend näher beschrieben; es zeigt: Fig. 1 eine Draufsicht auf ein aus mehreren Bauelementen hergestelltes Teil einer Fertigteildecke.
  • Fig. 2 einen Querschnitt durch diese Ausführungsform; Fig. 3 einen Schnitt gem. Linie 3-3 in Fig. 2 Fig. 4 einen Fertigteildeckenabschnitt größerer Breite, zusammengesetzt aus Bauelemente wie im Zusammenhang mit Fig. 1-3 beschrieben; Fig. 5 einen Querschnitt durch einen Fertigteildeckenahschnitt nach Fig. 4.
  • Fig. 6 einen Schnitt gem. Linie 6 durch den Fertigteildeckenabschnitt nach Fig. 4 und 5 Fig. 7 eine Draufsicht auf eine abgewandelte Ausführungsform eines Fertigteildeckenåbschnitts nach einer anderen Ausführungsform und Fig. 8 einen Querschnitt durch die in Fig. 7 dargestellten Ausführungsform.
  • Bei der aus Fig. 1 - 3 dargestellten Ausführungsform werden standardisierte streifenförmige Bauelemente verwendet, welche eine Stärke von 25 cm haben und jeweils an einer Stirnseite 2 eine Halböffnung aufweisen, während auf der gegenüberliegenden Stirnseite 3 die Halböffnung durch einen Schnitt 4 senkrecht zur Bauelementebene vergrößert worden ist.
  • Ein entsprechendes Bauelement in Streifenform 5 ist spiegelbildgleich ausgebildet und nach Ausfüllen des in sich geschlossenen runden Kanals mit einer Vergußmasse mit dem Bauelement 1 fest verbunden.
  • Die in gleichmäßigen Abständen senkrecht und/oder schräg zum in sich geschlossenen Kanal 3 verlaufenden Querkanäle führen jeweils bis zu den Seitenrändern und sind nicht näher dargestellt.
  • Neben den standardisierten streifenförmigen Bauelementen 1 und 5, z.B. aus EPS-3eton werden noch Füllteilbauelemente 6 und 7 verwendet, die einen L-förmigen Querschnitt aufweisen und eine Aussparung 8 bzw. 9 zur Bildung von offenen Kanälen 10 bzw. 11 aufweisen.
  • die freien Ränder der Teilfüllbauelemente 6 und 7 werden abgefräst, so daß ihre jeweilige Oberkante 12 bzw. 13 einen Abstand von z.B. 5 cm zur Oberfläche 13 der Fertigteildecke hat. Diese Füllteilbauelemente 6 und 7 können jedoch auch durch Zerschneiden von streifenförmigen Bauelementen 1 bzw. 5 erhalten werden; so ist es möglich, daß die einzelnen Bauelemente von Fuge. 14 zu Fuge 15 jeweils 37,5 cm lang sind, während das Füllstück eine Länge von 18 3/4 cm haben kann.
  • Auch an der Unterseite der in sich geschlossenen bzw.
  • offenen Kanäle ist eine Betonüberdeckung von z.B. 5 cm vorgesehen.
  • Die offenen Kanäle nehmen eine z.B. als Gitterträger mit dreieckigem Querschnitt versehene Gitterbewehrung 20 auf, deren jeweiliges oberes Eisen 21 einen Abstand von 5 cm zur Oberfläche der Fertigteildecke 13 einnimmt.
  • Eine Zusammenfügung eines Fertigteildeckenabschnittes nach Fig. 1 - 3 mit einem entsprechenden Fertigteilabschnitt auf einer Seite ist in Fig. 4 - 6 näher dargestellt.
  • Hier bestehen jedoch die einzelnen streifenförmigen Bauelemente aus Halbplatten 22 und 23,die z.B. miteinander verklebt sind und jeweils an ihren Stirnseiten viertelkreisförmige Öffnungen 24 bzw. 25 und entsprechende halbkreisförmige Kanäle in Querrichtung (nicht dargestellt) aufweisen. Nur die obere Halbplatte 23 ist an einer Seite 26 abgefräst oder abgeschnitten, um die offenen Kanäle zur Aufnahme der Hauptewehrung zu erhalten.
  • Auch in diesem Fall kann die Fertigteildecke ohne Aufbeton o.dgl. Verwendung finden; in bestimmten Fällen wird jedoch ein üblicher Estrich aufgebracht werden.
  • Wie aus Fig. 5 ersichtlich ist, sind zwei Fertigteilabschnitte, wie sie im Zusammenhang mit Fig. 1 - 3 beschrieben wurden, aneinandergefügt und durch die Vergußmasse 30, die die Hauptbewehrung 31 bzw. 32 einbettet, stegartig verbunden.
  • Wie bereits weiter oben angedeutet, können jedoch die Füllstücke 6 - 7 weggelassen werden, so daß sich die Hauptbewehrung in der Fuge zwischen zwei standardisierten Bauelementen - bestehend aus jeweiligen Halbplatten -befindet.
  • Wie aus Fig. 3 bzw. Fig. 6 ersichtlich ist, ist die aus Gitterträgern bestehende Hauptbewehrung über den Querrand 32 der Fertigteildecke verlängert, um ggfs.
  • ein Auflager auf den Wandelementen eine Ortsbetoneinbindung zu ermöglichen.
  • Wie bereits weiter oben erwähnt, können die in sich geschlossenen Kanäle, wie auch die nicht dargestellten Querkanäle eine leichte Bewehrung, z.B. ein einziges Längseisen enthalten. Fertigteilabschnitte aus den vorgefertigten, streifenförmigen Bauelementen können z.B. in einer Länge von 6 m und in einer transportfähigen Breite erstellt werden.
  • Das Deckengewicht einer 25 cm starken Decke mit einer Hauptbewehrung und einer leichten Nebenbewehrung in Längs-und QuerrichtuncjbetrirTt je Quadratmeter ungefähr 0,3 to; es sind also auf Lastwagen - in entsprechender Breite -z.B. zu 3 m,mehrere Fertigteildeckenabschnitte übereinander transportierbar.
  • Bei der in Fig. 7 und 8 dargestellten Ausführungsform sind die einzelnen streifenförmigen Bauelemente 40 doppelt so breit wie die vorbeschriebenen streifenförmigen Bauelemente.
  • Das streifenförmige Bauelement 40 hat eine Breite von 75 cm, eine Höhe bzw. Stärke von 25 cm und kann eine Länge bis zum Beispiel 6 m aufweisen. Während die entsprechenden bisher bekannten streifenförmigen Bauelemente jeweils in der Mitte einen in sich geschlossenen, z.B.runden Kanal mit einem Durchmesser von 15 cm aufweisen ist dieser Kanal an den Stellen 41 und 42 aufgeschnitten worden, um als offener Kanal zur Aufnahme der Hauptbewehrung 43 zu dienen. Die an den Stirnseiten 44 bzw.
  • 45 vorgesehenen halbkreisförmigen Aussparungen 46 und 47 bilden zusammen mit spiegelbildgleichen Aussparungen in den Nachbarbauelementen in sich geschlossene Kanäle zur Aufnahme der Vergußmasse; die Querkanäle sind auch bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel nicht dargestellt.
  • Auch das Bauelement 40 kann nach einer nicht dargestellten Ausführungsform aus zwei Halbplatten bestehen, wobei die untere Halbplatte ohne Veränderungen einer sogen. Standardhalbplatte in doppelter Breite entspricht, während die obere Halbplatte nach dem Verkleben mit der unteren Halbplatte, wie dargestellt, aufgeschlitzt wird.
  • Das Ausfüllen der Längs- und Querkanäle zur Erstellung eines Betonbalkennetzes erfolgt im Herstellungswerk, wobei beispielsweise die auf dem Boden aufgesetzten, nebeneinanderliegenden,streifenförmigen Bauelemente durch Klammern oder Spannstangen zusammengehalten werden.
  • Nach dem Einsetzen der Hauptbewehrung in die oben offenen Kanäle werden letztere durch eine Platte abgedeckt und die seitlich offenen Enden der in sich geschlossenen Quer- und Längskanäle geschlossen, mit Ausnahme der einen oder von zwei Zuleitungen für das Ausfüllen der Kanäle unter Druck. In diesem Fall werden also auch die oben offenen Kanäle vom Netz der in sich geschlossenen Kanäle aus mit Füllmasse aufgefüllt.
  • Es ist jedoch auch möglich, die nebeneinander liegenden und verspannten einzelnen streifenförmigen Bauelemente so mit einer Vergußmasse auszufüllen, daß nach dem Abdichten der freien öffnungen des Kanalsystems die Vergußmasse durch zusätzlich angebrachte Bohrungen von oben in das Kanalsystem eingebracht wird. Diese Bohrungen können ohne Schwierigkeiten nachträglich hergestellt werden, da der Leichtbaustoff, insbesondere der Leichtbeton z.B. ein expandierter Polystyrolbeton, wie bereits weiter oben erwähnt, mit einfachen Werkzeugen bearbeitet, d.h. also gemeißelt, gesägt oder anderweitig behandelt werden kann.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE 1) Fertigteildecke aus mindestens zwei streifenförmigen,in Wirkstellung miteinander durch eine Vergußmasse verbundenen Bauelementen aus Leichtbaustoff, insbesondere Leichtbeton, welche jeweils mindestens teilweise mindestens eine in Längsrichtung der Bauelemente verlaufende Hauptbewehrung, z.B. in Form einer Gitterbewehrung aufweisen, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die Bauelemente in Querrichtung und/oder Schrägrichtung verlaufende in sich geschlossene Kanäle und mindestens an ihren zu den Nachbarbauelementen weisenden Stirnseiten jeweils einander zugepasste Teilaussparungen zur Bildung von in sich geschlossenen und zur Deckenoberfläche offenen Kanäle aufweisen, wobei letztere die Haupttewehrung auf nehmen, deren Vergußmassenüberdeckung mit der Oberfläche der Bauelemente at.*schließt.
  2. 2) Fertigteildecke nach Anspruch 1, dadurch g e k e n nz e i c h n e t, daß die Bauelemente aus standardisierten fabrikatorisch hergestellten Platten oder Halbplatten bestehen, die entweder an ihren Stirnseiten offene Halbkanäle oder in ihrer Mitte einen offenen Kanal aufweisen.
  3. 3) Fertigteildecke nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß zwischen zwei Bauelementen (2) nebeneinanderliegende,durch die Vergußmasse verbundene offene Kanäle und in Längsrichtung verlaufende Füllteilbauelemente vorgesehen sind.
  4. 4) Fertigteildecke nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die Hauptbewehrung im Auf lagerbereich seitlich frei herausragt.
  5. 5) Fertigteildecke nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die in sich geschlossenen Kanäle mit der Oberfläche der Bauelemente durch Füllöffnungen verbunden sind.
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