AT404612B - Deckenkonstruktion aus nebeneinander angeordneten formteilen - Google Patents

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Description

AT 404 612 B
Die Erfindung betrifft eine Deckenkonstruktion aus nebeneinander angeordneten Formteilen gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Eine solche Deckenkonstruktion wurde z.B. durch die DE-10 53 165 C bekannt. Bei dieser bekannten Lösung sind die Formteile mit eben ausgebildeten Seitenwänden versehen. Dadurch ergibt sich jedoch der Nachteil, daß es zu keiner guten Verklammerung der Formteile mit der zwischen die Formteile eingegossenen erhärtenden Masse kommt. Dadurch läßt sich mit der bekannten Lösung nur eine relativ geringe statische Festigkeit erreichen.
Ziel der Erfindung ist es, diesen Nachteil zu vermeiden und eine Deckenkonstruktion der eingangs erwähnten Art vorzuschlagen, die es ermöglicht mit geringem Aufwand eine qualitativ und statisch hochwertige Deckenkonstruktion zu schaffen.
Erfindungsgemäß wird dies bei einer Deckenkonstruktion der eingangs erwähnten Art durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 1 erreicht.
Durch die vorgeschlagenen Maßnahmen ist sichergestellt, daß sich durch die konkav gekrümmten mittleren Abschnitte der Seitenwände der Formteile eine entsprechend große Berührungsfläche zwischen den Formteilen und der erhärtenden Masse ergibt, wodurch sich ein entsprechend guter Verbund der Formteile mit den erhärtenden Massen einsteilt.
Durch die Merkmale des Anspruches 2 ergibt sich der Vorteil einer weiteren Verbesserung der Verbindung der Formteile mit der erhärtenden Masse, wobei es zu einer praktisch formschlüssigen Verbindung kommt.
Dabei ergibt sich durch die Merkmale des Anspruches 3 der Vorteil, daß auch im Bereich der Bohrungen, bzw. die in diesen erstarrte erhärtende Masse ein hohes Maß an Festigkeit aufweist.
Die Erfindung wird nun anhand der Zeichnung näher erläutert. Dabei zeigen:
Fig. 1 ein Formteil für eine Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Deckenkonstruktion und Fig. 2 eine axonometrische Darstellung einer erfindungsgemäßen Deckenkonstruktion.
Ein Formteil a kann aus einem Polystyrolschaumstoffbeton hergestellt sein. Dabei kann ein solcher Formteii a einfach aus einer größeren gegossenen Platte durch einfaches Abtrennen hergestellt werden, wobei im oberen Bereich durch entsprechend breite Schnitte oder zwei in relativ geringem Abstand verlaufende Streifen b und c abgetrennt werden. Die einzelnen Formteile a weisen daher in ihrem oberen Bereich eine geringere Breite als in deren unterem Bereich auf.
Außerdem weisen die Formteile a an ihren Seitenwänden konkav gekrümmte mittlere Abschnitte o auf, wobei die Formteile a außerdem Querbohrungen f aufweisen.
Wie aus der Fig. 2 zu ersehen ist, sind in die sich zwischen aneinander dicht anliegenden Formteilen a ergebenden Spalte e Armierungen d eingelegt, wobei in die Querbohrungen f Verteilerarmierungen g eingelegt sind.
Die Spalte e sind mit Beton ausgefüllt, wobei auch die Querbohrungen f mit Beton ausgefüllt sind. Weiters kann auf die Deckenkonstruktion ein Aufbeton h aufgebracht sein.
Es besteht auch die Möglichkeit auf die Querbohrungen f zu verzichten, wobei dann die Verteilerarmierungen g' entweder im Aufbeton h oder eine Verteilerarmierung g" in eigens nachträglich gefrästen mit Beton ausgefüllten Rinnen i bei vorher eingelegter Armierung d vorgesehen ist.
Der Aufbeton h stellt einen zusätzlichen lokal aufbringbaren Verstärkungsteil dar, wobei im Normalfall auf den Aufbeton h verzichtet werden sollte, um die Vorteile der erfmdungsgemäßen Deckenkonstruktion, wie eine hohe Wärmedämmung bei noch möglicher Diffusionsfähigkeit an den Stellen k und geringem Gesamtgewicht bei hoher Tragfähigkeit, nicht zu schmälern.
Die erfindungsgemäßen Decken sind nun entweder in Ortbetonausführung durch Aneinanderlegen der zu unterstellenden Schalelemente, welche aus z.B. 3 m langen Bahnen zusammengesetzt werden können, samt nachfolgender Einlage der Armierung sowie der Ausbetonierung mit Ortbeton, oder werksmäßig als unterstellungsfreie Großtafel Deckenelemente herstellbar.
Somit wird erfindungsgemäß die Tatsache ausgenützt, daß Leichtbetone aus Polystyrolschaumbeton wie Prottelith, Styroporbeton, oder dergleichen mit dem Raumgewicht von 0,3 - 0,45 oder Mischungen aus Polystyrolschaumstoffbeton mit gebrannten Blähtonteilchen und/oder anderen Zusätzen wie Hüttenbims, Naturbims, Holzfasern und dergleichen - extrem gut nachträglich bearbeitbar sind und daher mittels geringem Aufwand ein an sich für die Herstellung von Hauswänden vorgesehener Schalstein überraschendenweise als vorzügliches Geschoßdeckenelement umfunktionierbar ist.
Ebenfalls wird die Möglichkeit des nachträglichen Bearbeitens solcher Stoffe mittels Hand- oder Motorsägen ausgenützt, um normgemäße Einzelteile - zum Beispiel 3 m lange Einzelstücke - durch stirnseitiges Anfügen von abgesägten Ergänzungsteilen z.B. 2,76 m zu einem gesamten Deckenelement von 5,76 m zu formen. 2

Claims (3)

  1. AT 404 612 B Es ist ferner ersichtlich, daß das erfindungsgemäße Deckenherstellungsverfahren die Möglichkeit bietet,auf Baustellen oder Bauhöfen des Baumeisters, Fertigteildecken auf das Naturmaß der Baustelle zuzuschneiden und erst dann mit dem Füllbeton zu versehen. Dabei bleibt eine ebene Untersicht und die Stoßfugen m) können auch keine Bewegungen in Richtung zur Verbreiterung erfahren, weil bei n) Nasen s vorhanden sind die eine formschlüssige Verbindung gewährleisten. Patentansprüche 1. Deckenkonstruktion aus nebeneinander angeordneten Formteilen (a), zwischen denen, zumindest in io deren oberen Bereichen, Spalte (e) vorhanden sind, in denen Armierungen (d) angeordnet sind und die mit einer erhärtenden Masse ausgegossen sind, wobei die Formteile (a) einen symmetrischen Querschnitt besitzen und in ihrem oberen Bereich eine geringere Breite als im unteren Bereich aufweisen, wo sie dicht an dicht liegen, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenflächen der Formteile (a), im Querschnitt gesehen, zumindest in deren mittleren Abschnitten (o) konkav gekrümmt sind. 75
  2. 2. Deckenkonstruktion nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Formteile (a) zum Ausfüllen mit erhärtender Masse Querbohrungen (f) aufweisen, welche die Formteile (a) im Bereich der konkav gekrümmten Abschnitte (o) der Seitenflächen durchsetzen.
  3. 3. Deckenkonstruktion nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in den Querbohrungen (f) der Formteile (a) Verteilerarmierungen (g) eingelegt sind. Hiezu 1 Blatt Zeichnungen 3
AT234586A 1986-08-29 1986-08-29 Deckenkonstruktion aus nebeneinander angeordneten formteilen AT404612B (de)

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