DE210115C - - Google Patents

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DE210115C
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Germany
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flange
groove
connection
filled
edge
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B1/00Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
    • E04B1/02Structures consisting primarily of load-supporting, block-shaped, or slab-shaped elements
    • E04B1/04Structures consisting primarily of load-supporting, block-shaped, or slab-shaped elements the elements consisting of concrete, e.g. reinforced concrete, or other stone-like material

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Finishing Walls (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Gegenstand der Erfindung ist eine Verbindung für Bauplatten und ähnliche Bauteile an Stellen, wo am Stoß zweier in einer Ebene liegender Teile ein dritter im rechten Winkel dazu anzuschließen ist.
Auf der Zeichnung ist die Verbindung im Querschnitt dargestellt.
Die Bauplatten i, 2, 3, die aus Beton, Zement, Stein, gebranntem Ton, Gips, Holz oder ähnliehen Stoffen bestehen können, sind an den Stirnflächen in bekannter Weise mit einer Nut versehen, die sich nach innen zu etwas verbreitert. Die Verbreiterung kann, wie gezeichnet, kreisförmig, aber auch anders, z. B.
schwalbenschwanzartig, vier- oder sechskantig gestaltet sein.
Beim Zusammenstoß der so genuteten Platten bilden die Nuten einen T-förmigen Hohlraum, in den das Verbindungsglied eingesetzt wird. Dieses Glied besteht aus zwei Blechstreifen, wovon der eine 4 an beiden Enden 6 flanschartig umgebogen und in der Mitte 7 schwalbenschwanzförmig eingebogen, der andere 5 nur an den Enden 8 flanschartig umgebogen ist. Der erste Teil 4 wird in den Hohlraum der in einer Ebene liegenden Platten i, 2 so gelegt, daß seine Endfiansche in den Nutenerweiterungen der Platten und seine Mittelnut am Stoß liegt; der andere Teil 5 wird in die Nut der dritten Platte 3 und die daran schließende geräumige Stoßfuge so gelegt, daß der eine Flansch in der Nuterweiterung der Platte 3, der andere in der Mittelnut des Verbindungsstreifens 4 liegt.
Der Hohlraum wird alsdann mit erhärtendem Stoff, wie z. B. Beton, Zementmörtel, Gips, flüssigem Metall, flüssigem Leim, gefüllt. Auf diese Weise entsteht eine nach beiden Richtungen verankerte Fugenverbindung. Die Verbindurigsstreifen 4 und 5 brauchen nicht die ganze Länge der Bauplatten zu haben, sondern es wird in den meisten Fällen genügen, wenn an jedem Ende der Bauplatten und bei langen Platten allenfalls auch in der Mitte schmalere Streifen eingefügt werden. Der Hohlraum braucht dann auch nur an den Stellen, wo die Verbindungsstreifen liegen, mit erhärtbarem Stoff vergossen zu werden, während die Zwischenräume auch mit anderem geringwertigerem Stoff, z. B. Sand, ausgefüllt werden. Die Bauplatten können auch dort, wo keine Verbindungsstreifen eingefügt werden sollen, voll, d. h. ohne die Nutung, ausgeführt werden.
Sollen Verbindungsstreifen auch in den Mitten der Plattenlängen eingefügt werden, so sind außer den dafür in der Plattenmitte nötigen Randnuten auch Zuflußkanäle für die Vergußmasse anzuordnen; bei durchgehenden Nutungen ,müssen in den Platten Querlöcher angeordnet sein zur Aufnahme von Bolzen, die die Verbindungsstreifen tragen, bis die.
Füllmasse erhärtet ist. Die Verbindung kann sowohl für Wände als auch für Decken angewendet werden.

Claims (1)

  1. Patent- Anspruch :
    Verbindung von am Rande genuteten Bauplatten und ähnlichen Bauteilen am winkelrechten Zusammenstoß eines Bauteils mit zwei anderen in einer Ebene liegenden Teilen, dadurch gekennzeichnet, daß in den durch die Randnuten gebildeten, mit erhärtendem Stoff auszufüllenden, T-förmigen Hohlraum zwei Blechstreifen (4, 5) mit flanschartig umgebogenen Enden (6, 8) gelegt sind, wovon der eine (4) eine schwalbenschwanzförmige ausgebogene Nut (7) zur Aufnahme des Flansches des anderen Streifens (5) besitzt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT210115D Active DE210115C (de)

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DE (1) DE210115C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3728922A1 (de) * 1986-08-29 1988-05-19 Markus Ing Stracke Verfahren zur herstellung von ortbetongeschossdecken oder unterstellungsfreier fertigdecken

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3728922A1 (de) * 1986-08-29 1988-05-19 Markus Ing Stracke Verfahren zur herstellung von ortbetongeschossdecken oder unterstellungsfreier fertigdecken

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