DE3040322A1 - Wandelement - Google Patents

Wandelement

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DE3040322A1
DE3040322A1 DE19803040322 DE3040322A DE3040322A1 DE 3040322 A1 DE3040322 A1 DE 3040322A1 DE 19803040322 DE19803040322 DE 19803040322 DE 3040322 A DE3040322 A DE 3040322A DE 3040322 A1 DE3040322 A1 DE 3040322A1
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rigid foam
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rib
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04CSTRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
    • E04C2/00Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels
    • E04C2/02Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by specified materials
    • E04C2/26Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by specified materials composed of materials covered by two or more of groups E04C2/04, E04C2/08, E04C2/10 or of materials covered by one of these groups with a material not specified in one of the groups
    • E04C2/284Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by specified materials composed of materials covered by two or more of groups E04C2/04, E04C2/08, E04C2/10 or of materials covered by one of these groups with a material not specified in one of the groups at least one of the materials being insulating
    • E04C2/288Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by specified materials composed of materials covered by two or more of groups E04C2/04, E04C2/08, E04C2/10 or of materials covered by one of these groups with a material not specified in one of the groups at least one of the materials being insulating composed of insulating material and concrete, stone or stone-like material
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B5/00Floors; Floor construction with regard to insulation; Connections specially adapted therefor
    • E04B5/02Load-carrying floor structures formed substantially of prefabricated units
    • E04B5/04Load-carrying floor structures formed substantially of prefabricated units with beams or slabs of concrete or other stone-like material, e.g. asbestos cement

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  • Architecture (AREA)
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  • Structural Engineering (AREA)
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Description

  • Die Erfindung'betrifft ein Wand- oder Deckenelement
  • zur Montage von Gebäuden, eine aus solchen Wand- oder Deckenelementen zusammengesetzte Wand oder Decke, sowie eine aus mehreren Wänden zusammehgesetzte Gebäudeecke und schließlich ein Verfahren zur Herstellung der Wand- oder Eckenelemente.
  • Sogenannte Sandwich-Wände sind im Gebäudebau bekannt.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ein neuartiges, besonders einfaches Wandelement zu schaffen, das einerseits ausreichende statische Eigenschaften und andererseits eine genügende Wärmeisolierwirkung aufweist und das gleichgut als Deckenelement verwendet werden kann, um durch rationelle Fertigung durch Aneinandersetzen mehrerer solcher Wandelemente an-Ort und Stelle ganze Wände und Decken zu erstellen.
  • Das neuartige Wand- oder Deckenelement ist gekennzeichnet durch eine Hartschaumplatte mit mindestens einer in ihrer Längsrichtung verlaufenden Nut, die an einer Breitseite mündet und gekennzeichnet durch eine dünnere Betonplatte mit demselben Format, welehe mit der Hartschaumplatte in Form eines Schichtkörpers verbunden ist, wobei die Betonplatte mit mindestens einer über ihre ganze Länge reichenden und von ihrer der Hartschauu-qlatte zugewandten Breitseite vorstehenden Rippe versehen ist, die die Nut der Hartschaumplatte ausfüllt.
  • Die Rippe ist vorzugsweise T-förmig oder schwalbenschwanzförmig ausgebildet, sodaß eine besonders sichere Formschlußverbindung zwischen Hartschaumplatte und Betonplatte erreicht wird. Die Rippe erstreckt sich vorzugsweise über den größeren Teil der Dicke der Hartschaumplatte und zwar macht vorzugsweise die Rippenhöhe mehr als zwei Drittel der Dicke der Hartschaumplatte aus. Die Betonplatte mit der oder den Längsrippen bildet den tragenden Teil des Elementes, dabei bildet im Falle eines Wandelementes die Betonplatte die Gebäudeinnenfläche, während die Hartschaumplatte an ihrer freien Außenfläche in Längsrichtung gerippt ist und die Außenschicht bildet, auf der ein üb-,lichter Außenputz aufgebracht und in den Nuten verankert werden kann. Die Wandelemente sind an ihre längsverlaufenden Schmalseiten oder Stirnflächen mittels Längsstegen und Längsnuten profiliert, die wechselseitig in Nuten und Stege benachbarter Platten eingreifen. Dadurch ergibt sich eine ebenfalls formschlüssige Verbindung benachbarter Wandelemente. Zusätzlich ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß das Wandelement an mindestens einer seiner Querstirnflächen einen über die ganze Breite relchenden Schlitz aufweist, der im Bereich der Hartschaumplatte und Rippe oder den Rippen ausgebildet ist.
  • Damit werden die Wandelemente auf eine T-Schiene aufgesetzt und sind quasi längsgeführt. Die T-Schiene liegt auf einer Gebäudedecke bzw. dem Fundament. Alle Wandelemente weisen miteinander ausgerichtete Querbohrungen im Schaumstoffkörper und in den Rippen auf, sodaß Zuganker hindurchgeseckt werden können, die an den Wandenden gespannt werden, sodaß die Wandelemente zu einer zusammenhängenden Wand verbunden sind. Mehrere Wände werden über Eck aneinandergestellt und mittels eines L-£örmigen Schaumstoffeckstückes verbunden, welches einen Längskanai freiläßt, in welchem Ortbeton eingefüllt wird, der eine zusätzliche Tragsäule für die Gebäudedecke bildet.
  • Die.ErEindung bringt den Vorteil, daß Gebäude aus vorgefertigten Wandelementen in kürzest möglicher Montagezeit erstellt werden können, wobei eine mdglichst geringe Betonmasse eingesetzt wird, weil die statische Belastung zum großen Teil von den, Betonrippen aufgefangen wird. Die Betonplatte, selbst braucht daher nur vergleichsweise dünn zu sein.
  • Die Hartschaumplatte, die formschlüssig mit der Betonplatte dank der Rippen verankert ist, bietet hohe Wärmeisolier-eigenschaften. Die Hartschaumplatte ist mit einer Anzahl Längskanälen beliebigen Querschnitts versehen. In-diesen Kanälen können Wasserleitungsrohre und elektrische Leitungen untergebracht werden.
  • Anhand der Zeichnung, die ein Ausführungsbeispiel schematisch darstellt, sei die Erfindung näher beschrieben.
  • Es zeigt: Figur 1 einen Horizontalschnitt durch eine Gebäudeecke unter Veranschaulichung der neuen Wandelemente, deren Verbindung miteinander und der Verbindung zweier aneinandergrenzender Wände, und Figur 2 einen'Vertikalschnitt durch eine Gebäuderaumdecke im Bereich einer Außenwand.
  • E.in.allgemei.n mit 10 beze£chnetes Wandelement besteht aus einer Betonplatte 12 und einer Hartschaumplatte 14.
  • Beide Platten 12,14 bilden einen Schichtkörper, der Geschoßhöhe aufweist. Die Hartschaumplatte 14 hat eine oder mehrere sich über die gesamte Länge des Elementes 10 erstreckende Nuten 16, die T-förmig oder schwalbenschwanzförmig ausgebildet sind. Diese Nuten 16 sind, mit Beton gefüllt und bilden Rippen 18, die einstückig mit' der Betonplatte 12 ausgebildet sind. In den Nuten 16 sind Stahlanker 20 angeordnet, die mit mehreren längs verlaufenden Armierungseisen 22 verbunden sind. Diese Anker 20 sind in den Betonrippen 18 eingebettet und stehen über diese nach außen vor, sodaß sie in die Betonplatte 12 hineinragen.
  • Die Hartschaumplatte 14 weist eine Anzahl Längskanäle mit verschiedenen Querschnitten auf, Diese Kanäle sind mit 24 bezeichnet. Die Kanäle 24 verringern den Materialbedarf für den Schaumstoffkörper 14, tragen zur weiteren Wärmeisolierung bei und können Rohrleitungen und elektrische Leitungen aufnehmen.
  • Die längsverlaufenden Stirnflächen des Wandelementes 10 und insbesondere seiner Schaumstoffplatte 14 sind längsprofiliert und zwar mit Nuten 26 und angrenzenden Stegen 28 versehen, die formschlüssig in ein benachbartes gleich ausgebildetes Wandelement 10 eingreifen.
  • Die Betonrippen 18 erstrecken sich über weit mehr als die Hälfte in die Hartschaumplatte 14 hinein.
  • Im Ausfahrungsbeispiel beträgt die Rippenhöhe mehr als zwei Drittel bis ca. vier Fünftel der Dicke der Hartschaumplatte. Die Rippen 18 haben eine Stärke, die das Mehrfache der Wandstärke der Betonplatte 12 beträgt und ermöglichen daher die Betonplatte 12 relativ dünnwandig auszubllden, da die wesentliche statische Last von den Rippen 18 übertragen wird.
  • Die Hartschaumplatten 10 haben längsverlaufende Eckaussparungen an der der Betonplatte 12 zugewandten Breitseite. Zwei benachbarte Eckaussparungen 30 zweier aneinandergrenzender Wandelemente 10 bilden eine schwalbenschwanzförmige Kammer, in die vorspringende Stege der Betonplatten 12 eingreifen und für eine formschlüssige Verbindung.der Hartschaumplatte 14 an der Betonplatte 12 sorgen.
  • In einem Ausführungsbeispiel hat jedes der Wandelemente 10 eine Länge von 2.500mm, eine Breite von 625mm und eine Stärke von 240mm. Dabei beträgt die Dicke der Schaumstoffplatte 14 etwa vier Fünftel der Dicke des gesamten Elementes. Die Betonplatte 12 ist also nur rlativ dünn, die statischen Eigenschaften des Elementes 10 sind jedoch ausreichend dank der relativ breiten Rippe 18 bzw. mohreror Rlppon.'Dio Schaumstoffplatte 14 ist das kostengünstigere Eiement und so wird mit. dem Schichtkörper 12,14 insgesamt ein Wandelemeninder Stärke üblicher Gebäudeaußenwände geschaffen, das statisch ein mehrgeschossiges Gebäude zuläßt und gleichzeit extrem hohe Wärmedämmeigenschaften aufweist.
  • Das Wandelement 10 wird vorzugsweise mit der Betonplatte 12 als Gebäudeinnenwand montiert. Der höhere Wärmeinhalt- der Betonplatte bewirkt ein gleichmäßigeres Raumklima. Gleichwohl liegt es im Rahmen der Erfindung, das Wandelement auch umgekehrt zu montieren, sodaß die Betonplatte an der Gebäudeaußenseite liegt.
  • Das Element 10 kann in genau gleicher Ausbildung als Deckenelement Verwendung finden, wie in Figur 2 veranschaulicht ist. In diesem Fall ist das Element 10 entsprechend länger und erstreckt sich über die ganze Gebäudebreite,denn es liegt auf den tragenden Teilen der Wandelemente 10 gemäß Figur 1 auf, nämlich auf der Betonplatte 12 und zum Teil auf den Rippen 18. Hierbei wird vorgezogen, die Betonplatte 12' als -Bodenplk te anzuordnen, sodaß die Hartschaumplatte 14 oben liegt.
  • Dies bringt den Vorteil, daß in einfachster Weise Heizschlangen von Fußbodenheizungen auf den Hartschaumkörper 14 gelegt werden können, wonach auf die Hartschaumplatte 14 in bekannter Weise Estrich 32 in Form einer Schicht-aufgebracht wird, wie in Figur ? veranschaulicht ist.
  • Nach Fertigstellung einer umlaufenden Gebäudewand werden die Deckelemente aufgelegt, die nur zum-Teil auf den Gebäudewänden aufliegen, sodaß ein umlaufender Hohlraum verbleibt, der mit Beton ausgegossen wird. Dieser Betonring ist in Figur 2 mit 34 bezeichnet. Auf diesen fletonring 34, der sich noch auf den Rippen 18 der Gebäudewand abstützt, wird eine T-Schiene 36 befestigt, welche zur Führung der darüberstehenden Wandelemente 10 dient. Diese Wandelemente 10 haben nämlich an ihrer querverlaufenden, dh. horizontalen unteren Stirnfläche einen Querschlitz 38, der sich sowohl durch die Hartschaumplatte 14, als auch durch die Rippen 18 der Betonplatte 12 erstreckt und es ist eine U-Schiene 40 in das Wandelement 10 mit eingegossen, die den Schlitz für die T-Schine 36 bildet.
  • Die Außenflächen der Hartschaumplatten 14 sind mit Längsnuten 42 versehen, die eine bessere Haftung für eine Außenputz-Schicht 44 (Figur 2) bewirken.
  • Alle Wandelemente 10 sind an genau vorgegebener Stelle mit Querbohrungen versehen, die sowohl die Schaumstoffplatte 14 als auch die Betonripppen 18 durchsetzen. Diese Querbohrungen verlaufen im Fußbereich der Rippen 18 dicht benachbart der Betonplatte 12. Werden nun die Wandelemente 10 auf die T-Schiene.36 gesetzt und aneinandergeschoben, so werden sie durch die Nuten 26 und Stege 28 formschlüssig miteinander verhakt. Anschließend werden in die ausgefluchteten Querbohrungen der Wandelemente Zuganker 46 eingefahren und unter Verwendung von Eckwinkeln 48 miteinander verspannt.
  • Die in Figur 1 dargestellte Gebäudeecke besteht aus zwei Wänden, die rechtwinklig zueinanderliegen und in der beschriehnen Weise aus Einzelelementen 10 zusammengesetzt sind, welche jeweils mittel-s der Zuganker' 46 verspannt sind. Um die Gebäudeecke zu vervolLständigen, wird ein Schaumstoff-WinkelkOrper'50 in aen verbleibenden Eckraum eingesetzt, der ebenfalls mit einer äußeren Ausnehmung 26 und einem Steg 28 versehen ist, wpmit eine formschlüssige Verbindung mit den beiden über Eck stehenden Wänden erzielt wird.
  • Die Außenflächen des L-förmigen Körpers 50 liegen dann mit den Außenflächen der Wände bündig. Im Inneren verbleibt jedoch ein vertikaler Hohlraum, da die Wandstärke des Eckkörpers 50 geringer ist, als die Wandstärke der Hartschumplatten 14. In diesen Hohlraum wird dann Ortbeton eingegossen, der zu einer Ecksäule 52 aushärtet und zur Auflage der Geschoßdecke und der darüberstehenden Wandelemente dient.
  • Die'Wandelemente 10 werden folgendermaßen hergestellt.
  • Die Schaumstoffplatte 14, für die ein besonders hoch belastbarer Kunststoff verwendet wird, beispielsweise Polystrol, wird im Strangpreßverfahren in beliebigen Längen hergestellt. Beispielsweise können 8m lange'Ha,rtschaumplatten produziert werden, eine Länge, die für die späteren Deckenplatten ausreicht Sollen nun Wandelemente hergestellt werden, so werden die Schaumstoffplatten auf Geschoßhöhe abgelängt. Die,Platten werden dann mit ihren Nuten nach oben zeigend auf einen Tisch gelegt und es werden die Stahl stäbe 22 mit den Ankern 20 in den Nuten montiert. Dabei greifen die Enden der bügelartigen Anker 20 in die verbreiterten inneren Enden der T-Nut 16. Die Anker 20 stehen über die Oberfläche der Schaumstoffplatte 14 vor.
  • Als nächster Schritt erfolgt das Eingießen von Beton in die Nuten 16. Man läßt dann den Beton aushärten.
  • In Rütteltischformen, die bei Betonwerken vorhanden sind, wird Beton eingegossen, um die Betonplatte 20 zu bilden. Noch bevor der Beton angebunden ist, wird die mit den Rippen 18 versehene Hartschaumplatte 14 gewendet und auf die Betonschicht in der Rütteltischform gelegt, wobei die Anker 20 in die Betonschicht hineingreifen. Wenn die Betonschicht dann ausgehärtet ist, ist sie mit den Rippen 18 fest verbunden.
  • Die Bohrungen in den Rippen 18 werden durch Einführen einer Stange durch die Bohrungen der Hartschaumplatte 14 gebildet, bevor die Nuten 16 ausgegossen werden. Die Stange wird dann nach dem Aushärten der Rippe 18 entfernt.

Claims (14)

  1. Patentansprüche 1. Wand- oder Deckenelement zur Montage von Gebäuden, g e k e n n z e i c h n e t -d u r c h eine Hartschaumplatte (14) mit mindestens einer in ihrer Längsrichtung verlaufenden Nut (16), die an einer Breitseite mündet und gekennzeichnet durch eine dünnere Betonplatte (12) mit demselben Format, welche- mit der Hartschaumplatte (14) in Form eines Schichtkörpers verbunden ist, wobei die Betonplatte mit mindestens einer über ihre ganze Länge reichenden und von ihrer der Hartschaumplatte (14) zugewandten Breitseite vorstehenden Rippe (18) versehen ist, die die Nut (16) der Eartschaumplatte ausfüllt.
  2. 2. Wand- oder Deckenelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rippe (18) T-förmig oder schwalbenschwanzförmig ausgebildet ist.
  3. 3. Wand- oder Deckenelement nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Rippe (18) mit der Betonplatte (12) durch mehrere in Längsrichtung auf Abstand liegende Stahlanker (20) verbunden ist.
  4. 4. Wand- oder Deckenelement nach einem der Ansprüche 1 bis -3, dadurch gekennzeichnet, daß die Hartschaum-' platte (14) an ihren Schmalseiten mittels längsverlaufender Stege (28) und Nuten (26)'profiliert ist, die wechselseitig in Nuten und Stege'einer benachbarten Platte (10) eingreifen.
  5. 5. Wand- oder Deckenelement nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Rippe (18) der Betonplatte (12) mehrere in Längsabständen der Rippe an vorgegebenen Stellen angeordnete, parallel zur Betonplatte (12) verlaufende Bohrungen aufweist.
  6. 6. Wand- oder Deckenelement nach Anspruch 5 dadurch gekennzeichnet, daß die Hartschaumplatte über ihre ganze Breite reichende Bohrungen aufweist, die mit den Bohrungen der Rippe (18) oder Rippen fluchten.
  7. 7. Wand- oder Deckenelement nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Hartschaumplatte (14) eine Anzahl über ihre ganze Länge reichend Kanäle (24) aufweist.
  8. 8, Wand- oder Deckenelement nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß es an mindestens einer -seiner Querstirnflächen einen über die ganze Breite reichenden Schlitz (38) aufweist, der im Bereich der Hartschaumplatte (14) und der Rippe -(18) oder den Rippen ausgebildet ist.
  9. 9. Wand- oder Deckenelement nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitz mindestens im Be-.
    reich der Rippe (18) durch einen' U-Bügel (40) gebildet ist, dar in der Betonrippe eingesetzt ist.
  10. 10. Wand- oder Deckenelement nach einem der,Ansprtche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Hartschaumplatte (14) an der freien' Breitseite mit einer Längsprofilierung (42) in Form einer Anzahl paralleler Nuten versehen ist.
  11. 11. Wand oder Decke, die aus mehreren Wand- oder Deckenelementen nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10' zusammengesetzt ist, dadurch gekennzeichnet, daß alle Elemente (10) mittels quer zu deren Längserstreckung verlaufenden Zugankern (46) verspannt sind.
  12. 12..Wandecke, die aus zwei rechtwinklig zueinanderliegenden Wänden gebildet ist, die je aus einer Anzahl Wandelementen gemäß einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10 zusammengesetzt s-ind, dadurch gekennzeichnet, daß die Betonplatten (12) an ihren im Gebäudeinneren liegenden vertikalen Außenkanten aneina'nderstoßen. und daß ein L-förmiges Hartschaumeckstück (50).in die Eckaussparung zwischen beiden Wänden so eingesetzt ist, daß seine Außenflächen mit denen der Wände- bündig liegen, wobei die Schenkel des Hartschaumeckstückes (50) dünner sind, als die Dicke der Hartschaumplatte (12) und daß der verbleibende vertikale Hohlraum mit Ortbeton zu einer tragenden Ecksäule (52) ausgegossen ist.
  13. 13. Verfahren zur Herstellung eines Wand- oder Deckenelementes nach-einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Hartschaumplatte (14) im Strangpreßverfahren hergestellt -und auf Länge geschnitten wird, daß in jeder Längsnut (16) Anker (20,22) fixiert werden, die Längsnut anschließend mit Beton ausgegossen wird, die Hartschaumplatte (14) nach dem Aushärten der Betonrippe (18) gewendet-und auf eine in einer Form z.B. auf einem Rütteltisch gegossenen noch nicht abgebundenen Betonschicht gelegt und an ihren Rippen (18) mit der eloschicht verbunden wird.
  14. 14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Anker (20,22) der Rippen (18) mit der Bton -schicht (12i verbunden werden.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2571765A1 (fr) * 1984-10-17 1986-04-18 Saintot Entreprise Procede de realisation d'un voile ou d'un panneau, ou analogue, en beton avec isolation thermique exterieure et voile ou panneau en beton muni d'une telle isolation thermique
EP1111146A2 (de) * 1999-12-20 2001-06-27 Sistemas Arquitectonicos Moderno S.L. Selbstragende und isolierende Leichtbauplatte zur Herstellung von unidirektionalen Bewehrungen
WO2011007025A1 (es) * 2009-07-17 2011-01-20 Garcia Santiago, Isidro Forjado para plantas de construcción

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